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#1
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Hallo MaunaLoa,
so eine Diagnose habe ich bisher auch noch nicht gehört, aber ich bin ja auch kein Fachmann auf dem Gebiet. ![]() Fest steht, dass eine CINIII auf jeden Fall konisiert werden muss, da es sich um eine schwere Dysplasie handelt und die höchste Krebsvorstufe darstellt - leider. Vielleicht fragst du mal nach, ob der HPV-Test an dem entfernten Konus nochmals wiederholt werden kann, da Tiffany ja schreibt, dass die Viren auch in der Tiefe des Gewebes sitzen können. Dann wäre es ja möglich, dass sich da doch irgendwo high-risk-Typen verstecken? Da der Virus (und alles was damit zusammenhängt) noch nicht bis ins kleinste Detail erforscht ist, die Wissenschaftler im Vergleich zu anderen Krankheiten noch am Anfang ihrer Untersuchungen stehen, und man ständig neue Dinge darüber liest und hört, wird sich in den nächsten Jahren bestimmt noch einiges in Bezug auf Diagnostik/Behandlung/Prävention von HPV tun. Für die Konisation drücke ich dir Daumen, du schaffst das! Ich hatte letztes Jahr zwei im Abstand von 6 Wochen wegen eines CIS (Carcinoma in situ) ausgelöst durch dir typischen high-risk-Viren 16 & 18. Mein erster Kontrollabstrich im Februar 2010 ergab PAPI und HPV negativ. ![]() Es kann sich also alles zum Guten wenden, auch wenn es manchmal gar nicht danach aussieht! Es wäre schön, wenn du uns hier auf dem Laufenden hälst. Mich würde auch interessieren warum/wie "low-risk-Viren" eine CINIII bewirken können, in welchem Zeitraum das passiert und wie oft solche Fälle vorkommen. Bin gerade echt ein bisschen verwirrt, hab´ so viel über das Thema gelesen und lerne noch täglich dazu... Alles Gute, Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha |
#2
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@ Zumsel,
ich habe nicht gesagt,das der CIN III von Maunaloa von low risk Typen verursacht wurde. Nur,das die Forscher sagen,low risk heißt nicht no risk und das sie in der Lage sind leichte bis mässige Dysplasien zu verursachen und das low risk Nr.6 an der Vulva Karzinome verursachen kann. Du kannst gerne Emma fragen.............
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26.8.04 |
#3
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![]() ![]() Nicht "nur" HPV Viren können einen schlechten PAP machen. Es geht auch ohne Viren, wie meiner Freundin in 2007 passiert ist. PAP 4a und HPV negativ. HPV negativ besagt aber nicht, dass es nie HPV Viren gegeben hat. Die ganze Thematik ist recht kompliziert. LG Janette
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Vater Kleinzeller Diagnose 2000 / multiple Metastasierung 1 Einheit Chemotherapie Mutter Diagnose 2000 parallel zu meinem Vater Lungenkrebs / Adenokarzinom T1 N0 M0 / Entfernung kompletter Lungenlappen / Keine weitere Therapie Diagnose 2010 erneut Lungenkrebs / Adenokarzinom T1 N0 MX G3 / Stadium IV / multiple Metastasen Nebennieren / zwischen Speiseröhre und Wirbelsäule / Leber unklare Verdichtung / 3 Einheiten Carboplatin + Alimta |
#4
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Guten Morgen zusammen,
@Tiffany, Ich habe nichts von dem was du geschrieben hast kritisiert, sondern nur Bezug darauf genommen, da das alles sehr interessante Fakten sind. @ Immortality, Diese Vermutung habe ich auch. Vielleicht waren da irgendwo high-risk-Viren, die zu der CINIII geführt haben und jetzt nicht eindeutig nachweisbar waren? Das ist wirklich eine komplizierte und recht verwirrende Thematik... ![]() Grüße, Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha Geändert von Zumsel78 (27.04.2010 um 07:08 Uhr) |
#5
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Guten Morgen,
erst Mal Danke für Eure Antworten. Ich werde mich auf jeden Fall nochmal ausführlich informieren lassen von meiner Ärztin, wenn alle Laborergebnisse da sind nach der Konisation. Sie werden auch eine Ausschabung vornehmen und ich denke mal, da wird recht viel unterschiedliches Material untersucht werden können. Bis vor Kurzem war ich noch ziemlich ruhig, was den anstehenden Eingriff angeht. Aber seit gestern werde ich richtig nervös und mache mir eine Menge Gedanken, gerade auch was die Zeit danach angeht. Beruflich muss ich voraussichtlich sehr bald körperlich sehr aktiv werden (schwer heben, hämmern, viel Kraft aufbringen). Bisher weiß mein Chef nur, dass ich operiert werde und eine Woche krank geschrieben bin. Ich schätze, ich sollte ihm sagen, dass ich auch danach noch nicht voll einsatzfähig bin. Bekomme ich über soetwas auch eine Bescheinigung meiner Ärztin? Außerdem mache ich mir Gedanken, weil es zu der OP quasi kein Vorgespräch gibt. Die meisten haben ja, soweit ich gelesen habe, noch eine Blutuntersuchung gehabt. Bei mir hieß es "kommen sie einfach vorbei an dem morgen, dann spricht der Arzt noch kurz mit ihnen und dann geht es los". Deswegen habe ich irgendwie Bammel vor der Narkose. Bei meiner letzten Vollnarkose habe ich mich den ganzen Tag übergeben müssen. Hoffentlich ist das diesmal nicht auch so... |
#6
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Hallo MaunaLoa,
wenn du weißt, dass du nach der Konisation bald körperlich arbeiten musst, dann wäre es besser deinen Chef rechtzeitig zu informieren, dass dies nur eingeschränkt möglich sein wird. Schweres Heben und Tragen ist in den ersten 4 Wochen nach dem Eingriff ungünstig und zu vermeiden. Jede Last/jeder Druck auf den Unterleib sollte vermieden werden, da die Wunde sonst aufreißen kann. Die meisten Frauen sind nach solch einer OP 2 – 3 Wochen krankgeschrieben, je nach Job und Belastung. Ich war jeweils 1 Woche und 2 Tage zu Hause, da ich im Büro arbeite und mich nicht körperlich belasten muss. Die Ausschabung des Gebärmutterhalses (Zervixkürettage) gehört zu jeder Konisation dazu. Dabei wird untersucht, ob sich die veränderten Zellen in Richtung Gebärmutter ausbreiten. Wenn dieser Befund in Ordnung ist (und das wollen wir hoffen), dann bist du schon einen großen Schritt weiter. Wahrscheinlich wird bei dir die Voruntersuchung direkt vor der OP gemacht. Das gibt es öfters, vor allem wenn die OP in einer Praxis und nicht im Krankenhaus erfolgt. Da ich auch immer mit Narkosen Probleme habe, empfehle ich dir folgendes: - am Tag vor der OP reichlich trinken, bis zu 3 Liter - 6 Stunden von der OP nichts mehr essen/trinken - auf eine Infusion während der OP bestehen Die Infusion hilft super, wirklich! Die wird dir im OP gelegt und versorgt deinen Körper mit Flüssigkeit, wodurch der Kreislauf stabil gehalten wird. Das kannst du vorher den Ärzten sagen, dann werden die das auf jeden Fall berücksichtigen. Man kann sich vor der Narkose auch ein Medikament gegen Übelkeit spritzen lassen. Das habe ich auch so gemacht und seitdem habe ich jeden „künstlichen Tiefschlaf“ gut vertragen. Blutuntersuchungen werden nicht in jedem Fall vor eine Koni gemacht. Wenn du aber Medikamente nimmst, die blutverdünnend oder ähnlich wirken, dann musst du die ein paar Tage vor der OP absetzen (keine Aspirin vor der OP!!!!). Am besten du befragst dazu nochmals deine Gyn. Wenn du dir unsicher bist, dann bitte doch trotzdem um ein Vorgespräch, um alle deine Fragen noch los zu werden. …das lässt sich bestimmt einrichten. Alles Gute, ![]() Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha |
#7
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Danke, Zumsel, für die Tips.
Habe eben mit meiner einen Chefin gesprochen und sie meinte, dass wir das schon alles irgendwie hinbekommen und ich mich erstmal unr um meine Gesundheit kümmern soll. Das ist gar nicht so einfach, wenn man im Job so persönlich gebunden ist. Ich arbeite in der Forschung und bin alleine verantwortlich für mein Projekt - das heißt, was ich nicht mache, mach keiner. Ich hoffe mal, dass ich auch in den 5 Tagen, in denen ich krank geschrieben bin, zumindest ein bisschen am Laptop arbeiten kann. Ja, meine OP findet in einer Praxisklinik statt. Wahrscheinlich findet dann wirklich alles an dem Morgen statt. um 7:30 Uhr hab ich einen Termin. Das finde ich sehr angenehm, weil ich nicht den ganzen Vormittag noch wild rumhibbeln kann vor Nervosität. Was für eine Infusion ist das denn, die man sich geben lassen kann? Einfach nur eine Kochsalzlösung, oder ist da was Übelkeitsminderndes drin? Und habt Ihr vielleicht noch ein paar Tips, was ich noch vor der OP erledigen sollte? Zum Beispiel bestimmte Dinge einkaufen? |
#8
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![]() Zitat:
Ich brauchte nie eine Infusion.Wobei ich es mir auch kaum vorstellen kann,das Kochsalz während der OP durch den Zugang fließt.Denn eigentlich sollte das Narkosemittel da durchfließen. LG
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26.8.04 |
#9
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![]() Zitat:
genauso ging es mir auch. Ich habe ein paar Tage vor der Op einen Fragebogen vom Anästhesisten zugeschickt bekommen, den ich ausgefüllt und unterschrieben zur Op mitbringen musste. Wenn man an Diabetes oder sonstigen Stoffwechselstörungen leidet, wurde man aufgefordert, vorher mit dem Anästhesisten zu telefonieren. Das Op-Gespräch bzw. die Voruntersuchung war schnell vorbei: Blutdruckmessen, Frage nach herausnehmbarem Zahnersatz und das war es. Keine Blutuntersuchung, kein EKG wie bei anderen. Aber alles ist gutgegangen, man wird ja während der Op gut überwacht mit EKG, Blutdruckmessung... Was für eine Koni bekommst Du? Ich habe eine Laser-Koni gehabt und musste bis zu 2 Wochen nach der Op Tampons nehmen, die mit einer Verbrennungssalbe bestrichen waren. Das Rezept für die Salbe habe ich zusammen mit der Krankmeldung beim Verlassen der Praxis bekommen. Für Deine Op und für den Befund wünsche ich Dir alles Gute, meine Daumen sind gedrückt! Liebe Grüße - Jula
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Liebe Grüße - Jula ![]() Geändert von Julalila (28.04.2010 um 09:42 Uhr) |
#10
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Hallo,
also, mein freund hat sich für den Tag Urlaub genommen und wir mich in die Praxis bringen, bei mir sein nach der OP und mich wieder nach Hause bringen. Ich denke, er wird sich gut um mich kümmern, da bin ich sehr froh ![]() Vomex Tabletten habe ich zu Hause, für den Notfall. Allerdings wird zu hause ja vermutlich das Schlimmste der Narkose schon vorbei sein. Habt Ihr denn Schmerzmittel benötig? Bei mir wird eine Schlingen-Koni gemacht. Habe schon gelesen, dass einige dieser Variante skeptisch gegenüber stehen. Eine Wahl hatte ich allerdings auch nicht. Interessant, dass wohl manchmal Tampons "verboten" und manchmal nötig sind. Ich habe in meinem Leben noch keine Binden verwendet...wird sicher komisch sein. Kann es denn sein, dass man richtig stark blutet? Grüße |
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