![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo noch mal,
hier in dem Link geht es auch um die Studie, dies mal aus einem etwas kritischeren Winkel: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...415&src=&swid= ![]() Elik |
#2
|
|||
|
|||
![]()
@ Elik
Vielen Dank für den Link, der sehr deutlich darstellt, wie man mit statistischen Werten umgehen soll/kann/muss. Die Paharmaindustrie ist ein Segen für uns, aber es ist auch immer ein bisschen Vorsicht angebracht. Sie arbeitet nicht selbstlos sondern nach wirtschaftlichem Interese. Der Artikel gibt übrigens auch das wieder, was mir mein Onkologe sagte. Jetzt bekomme ich Zometa allerdings wegen vorhandener Metas, für mich ist die Anwendung jetzt also positiv. Vorbeugend hätte ich es nicht genommen. Wenn man sich vergegenwärtigt, wie die Bisphosphonate wirken, klingt es schon sehr unwahrscheinlich, dass sie gegen die Entstehung von Rezidiven oder Metastasen in anderen Organen wirken, denn sie haben keinen direkten Einfluss auf die Krebszellen. Aber auch hier gilt andererseits: Es gibt Medikamente, die wirken, und man weiß bis heute nicht, wie. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo ihr Lieben,
ich muss mich auch nochmal in die Diskussion einklinken. Ich bin dankbar für eure Beiträge, denn ich schlage mich ja auch mit der Entscheidungsproblematik herum. Es ist wie bei Sunny: die einen raten zu, die anderen raten ab. Ein befreundeter Zahnarzt hat mir jetzt übrigens dringend von der Zometa-Therapie abgeraten (für ihn ist eine Kiefernekrose eine schlimme Angelegenheit, und diese Nebenwirkung sollte man seiner Meinung nach vermeiden!). Zahlen sind ja so eine Sache: diese Prozentzahlen helfen mir persönlich nicht so viel weiter. Man weiß ja nicht, in welche Gruppe dieser Prozentualberechnungen man fallen würde. Trotzdem sind die Zahlen natürlich interessant. Soooo überzeugend finde ich die Wirkung von Zometa als Prophylaxe danach übrigens nicht! Was mich auch noch beschäftigt, ist folgende Frage: meine Krebsbehandlung ist ja nun schon relativ lange her (ich war Weihnachten '07 mit allem fertig), seitdem habe ich nur AHT gemacht. Zometa wurde mir erst jetzt angeboten, da es nun Standard werden soll. Bringt es denn nach so langer Zeit überhaupt noch was????? Hätte man nicht gleich nach Therapieende damit anfangen müssen, um eine prophylaktische Wirkung zu erzielen?? Im Grunde hätten sich in der Zwischenzeit ja schon munter Metastasen bilden können, in kleinstem Entwicklungsstatus, von denen ich nur noch nichts merke und weiß. Kann jemand dazu etwas sagen? Einen schönen Sonntag euch allen wünscht Chrissie |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Danke wele und elik für die Erklärungen und den Ärzteblatt-Artikel
![]() Das hilft mir weiter, danke ![]() Chrissie, aus meiner Sicht hilft die Statistik schon, auch wenn man natürlich nicht weiß, auf welcher Seite man letztlich landet. Wenn ich eine absolute Risikominderung von über 20% habe - so war es bei der Chemo zum Beispiel - dann fällt es mir leicht, die Entscheidung dafür zu treffen. Handelt es sich um 3% sieht die Sache ganz anders aus. Mir machen es die Zahlen - wenn ich sie denn verstehe ![]() ![]()
__________________
Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! Geändert von *sunny* (16.05.2010 um 18:10 Uhr) |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|