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#1
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Hallo Annika und Ihr anderen in diesem Thraed
![]() ![]() Mein Mann hingegen geht es nun 4 Wochen nach der Lymphknotenmetastasenop gut,sein PSA-Wert ist unter Null gefallen und vorige Woche wurden all seine Hormonblokadenmedis abgesetzt....Mitte August werden die Werte nachkontrolliert und wenn er Glück hat muß er nun für ein viertel Jahr nix nehmen......Wir sind sehr glücklich darüber !!!!! Also daher lese ich weiter mit und wünsche euch allen viel Kraft und Liebe bei der Betreuung eurer Angehörigen ...eure Frohsinn |
#2
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hallo ihr lieben, hallo liebe annika,
bei papa geht es so. gestern war der Arzt wieder zu hause....er ist schon sehr schwach und hat große schmerzen, aber er HÄLT DURCH! das ist ein wunder, wirklich. ich denke er wartet auf jeden fall noch die Enkeltochter ab. Errechntet am 29igsten, aber ich habe so eine Angst vor ihrer Ankunft, da ich weiss Papa kann daduch auch friedlich gehen... Er spricht es nicht aus, er ist wieder, wie soll ich sagen, gestern beim Arzt meinte er nur, egal wie er sich bewegt, er hat die großen schmerzen, woher das denn kommt? Aber ich denke er weiss es, ja er weiss es, und die Situation macht mich so endlos traurig. ...mal sehen, ich melde mich auf jeden Fall weiterhin. PS: hitzte macht seinem Kreislauf schon sehr zu schaffen und die meiste Zeit ist er eh im Bett, wobei er trotzdem noch krampfhaft versucht sich auf die Couch zu legen.... Unmut ist bei uns auch wieder angesagt, mein Bruder ist "arbeitstechnisch" für sechs Tage nach Österreich mit Familie, also Frau und KInd, ich denke nur was für ein Zufall, gerade mal in den Ferien... Wir gehen hier vor Kummer unter, und das er es (auch wenn er trauert) einfach so machen kann und seine Prios so setzt, das frisst mich innerlich auch auf. Ich wäre so viel nötig - so wenig wie möglich gefahren, wenn er denn arbeitstechnisch fahren muss, aber ich denke das sind noch paar Tage "Familenzeit" drin...vielleicht könnt ihr dies nicht so nachvollziehen, aber es ist unfair...ich finde es unfair, wir können momentean keinen Gedanken an Papa loslassen und er... Ich weiss ich weiss, wir sind alle verschieden, djeder geht damit anders um,,,,aber es ist trotzdem doof.... Ich hoffe die KLeine bei mir kommt bald, damit ich sie endlich Papa vorstellen kann - in der Angst ihn dadurch schneller zu verlieren... ich drück euch*chica* |
#3
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Liebe Chica.
Ich kann deinen Unmut so gut nachvollziehen... Du kommst dir ungerecht vor, weil du so denkst. Alle Erklärungen, dass jeder mit einem solchen Thema anders umgeht, kommen einfach nicht bei dir an. Die Erklärungen wollen einfach nicht ankommen. Du hast Recht, so Recht. Fühl dich nicht blöd deswegen. Dir schwirrt der Kopf vor Sorge um deinen Paps und der Angst, ihn mit dem Ankommen des Babys verabschieden zu müssen. Ich habe kein Kind, aber ich weiß, was du meinst. Das Baby könnte das letzte Ziel deines Paps sein. Du weißt nicht, auf was du dich mehr konzentrieren sollst - auf dich, das Baby oder den Papa?! Liebe Chica - sieh auf jeden Fall zu, dass es dir gut geht und du vor Sorge und Angst keinen Schaden zurückbehälst. Das hilft weder dir, noch ist es gut fürs Baby, noch will das dein Papa. Schau mal, wie hart dein Paps kämpft. Er hält die starken Schmerzen so tapfer aus und will sein Ziel erreichen. Es ist jetzt blöd, aber vielleicht kannst du es so sehen, dass er irgendwann mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung seine Reise antritt - weil er das geschafft hat, was er wollte: seine Enkeltochter kennenlernen. Gönne ihm den Schlaf ohne Schmerzen, versuche dich mit ihm zu freuen, dass seine Tapferkeit in der Art belohnt wird, dass er keine Schmerzen mehr haben muss und seine komplette Familie in seinen Gedanken mit auf seine Reise nehmen kann. Drück dich!
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Alles Liebe. ********************** Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007 |
#4
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Liebe chica! Und auch ihr Lieben anderen!!!!
Ich kann Dich soooo gut verstehen. Als mein kleiner im letzten Juli 09 zur welt kam, ging es Vater noch gut. Kaum 4 Wochen später ging es ihm schlecht und von da an war der Verfall nicht mehr aufzuhalten. Als wir unseren 1. Geburtstag gefeiert haben, haben wir Vater aus dem Heim geholt und er ist nochmal richtig aufgelebt. Einen Tag später ging es ihm sehr sehr schlecht. Als wir heut da waren, sagten die Schwestern, es kann nun jeden Tag so weit sein und wir sollen uns um einen Bestatter kümmern. Vater hatte heute Atemnot und kalten Schweiß. Er hat sich von uns richtig (wenn ihr versteht was ich meine)Verabschiedet, u.a. mit den Worten, zu meinem Mann: Es ist alles Deins, mach damit was Du willst. Soetwas hat er noch nie gesagt und mir sind gleich die Tränen gekommen. Ich glaube der Tot hat heut bei ihm auf der Bettkannte gesessen. Und ich hoffe das mein SchwVater ihn nochmal vertreiben kann. Liebe chica! Hab keine Angst vor der Ankunft Deiner Tochter. Wenn Dein Paps dann geht, wird ein Teil von ihm in Deiner Tochter weiterleben. Ich glaube nicht an Gott, aber an Seelenwanderung. Wenn es sein Wunsch ist und es ihn glücklich macht, seine Enkeltochter noch kennenzulernen, wird er zufrieden und ohne schmerzen einschlafen. Deine Sorgen und Ängste übertragen sich aufs Kind, schon im Mutterleib. Es spürt Deine Ängste und läßt sich vieleicht noch mehr Zeit, weil es Dein Wunsch ist. Was ist wenn Dein Paps nicht mehr solang durchhält? Dann wird er sie nie kennenlernen. Du kannst das alles nicht kontrollieren. Es kommt wie es kommen soll. Hab Mut. Ich drück Dir die Daumen das alles so kommt wie Du es Dir wünschst. Ich wünsche Dir alles alles Gute. ![]() ![]() Liebe frohsinn! Ich freu mich für euch, das es so gut läuft. ich hoffe es bleibt so. Alles Liebe auch für euch anderen. Auch wenn ich nicht immer schreiben kann, lese ich mit. Nofertari |
#5
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![]() ![]() Wünsche dir,euch Kraft und verzage nicht ....Traurigeit ist normal aber gebt nicht auf ....alles Liebe ,die Marion Geändert von frohsinn (25.07.2010 um 19:50 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#6
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Hallo,
ich wollte mich hier auch nochmal kurz melden. Mein Papa ist leider verstorben. ![]() Zum Glück musste er nicht lange leiden, dass ist das einzigste was einen den Kummer etwas erleichtert. Ich bin ganz schön traurig. VG |
#7
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Mein herzliches Beileid und viel Kraft für die kommende Zeit,
Schnuffine
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Mein Vater 02.07.1946 - 02.05.2010 Du fehlst mir! |
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