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#1
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Ihr Lieben,
Tom hat recht, ihr seid Heldinnen. Wobei er sich durchaus einreihen kann. Liebe Christel, was für ein grauslicher Tag. Wirklich einer zum Imbettbleiben. Kann eigentlich nur besser sein heute. Bitte! Hast du die Flohsamenschalen schon getestet? Zwei- bis dreimal täglich nen Löffel, im Joghurt zum Beispiel merkt man die gar nicht. Liebe Michaela, es tut mir so Leid, dass dein Tatendrang so gebremst wird. Das kann für die Stimmung nicht gut sein. Aber Dialyse schlaucht eben, leider. Vielleicht geht es etwas besser, wenn du dich nicht unter Druck setzt. Lieber Tom, bei allem Unglück, das dich da jetzt getroffen hat: wenn die Hirnmetas keine Symptome zeigen, sind sie sehr klein und noch keine Ödeme da. Dann kannst du sehr optimistisch sein, dass sie nach der Bestrahlung erstmal weg sind. Und da du offenbar recht fit bist, wirst du die Strahlen auch gut verpacken. Ich war gestern mit Goega zur vierteljährlichen Kontrolle der Lunge, Röntgen und Sono. Alles sauber - er bleibt ein weißer Rabe. Zwei Jahre sind es jetzt seit der OP des Zweittumors. Vielleicht kann euch das ein klein wenig aufmuntern. Liebe Grüße und alle guten Wünsche, die ich erwischen kann! Bettina |
#2
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@ bettinaco
Ich freu mich wie blöd über das gute Ergebnis. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
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Bettina, schön, dass du ein bißchen Sonne in die trübe Ecke hier bringst!
![]() Ich muss leider sagen: Zumindest eine Meta ist schon ziemlich groß und das Ödem ist auf dem CT sichtbar. Symptome habe ich aber keine, weshalb auch immer. Kein Schwindel, keine Sehstörungen, nix. Christel: Wie geht es deinem Auge? Such dir mal ein schönes neues Handy aus, hab ich auch letztens gemacht. Ich sitze gerade hier im Zimmer, mein Bettnachbar (68) guckt die Damen-U20-WM und ich mühe mich redlich, aus meinem "Zwischentief" herauszukrabbeln. Ich bin wieder etwas besser drauf, aber fühle mich gleichzeitig wie ein richtig dummer Hund. Weshalb? Nun, es hat mich ganz weit herabgezogen, als ich gesehen habe, wie es meinem ehemaligen Bettnachbarn jetzt geht. Nun hab ich heute erfahren, das er einen Kleinzeller hat. Nun, er tut mir jetzt noch mehr leid, aber ich habe wieder ein Streichholz mehr. Das ist nicht schön und nicht nett, aber es ist eben so.
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! |
#4
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Lieber Tom,
man kann eben nicht immer nett sein, in deiner Lage schon gar nicht. Und wenn dir solche Gedanken helfen, ist es doch okay - sind ja nur Gedanken. Dass eine Meta nun doch nicht so klein ist, tut mir Leid. Wie groß ist sie denn? Mehr als 3 cm? LG Bettina |
#5
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Hallo ihr Lieben hier,
Liebe Christel, der Anfang mit Tarceva war hart, 1. Quartal nur Zweifel, es waren ja die Aussichten sehr schlecht. Bei Plattenephithel Tarceva nicht geeignet ..........usw,usw,es wurden dann 2 Jahre und 9 Monate. Einfach erst einmal durchhalten, ist dir sowieso klar. 7 Monate habe ich mir im Dezember gegeben, 7 Monate Bettlägerigkeit, dann eben einen neuen Weg. Mein Mistelhilfsmittel kam heute, gebe gerne über PN weiter. Werde jetzt mich bildlich in einen Schaukelstuhl setzen und meine Sache beobachten. Kann ich am Di meine 500m laufen, geht Chemo weiter. Brauche Kräfte, diese Nebenbaustellen (Herz,Magen,Speiseröhre, ständige schwere Übelkeit und doch eine Stoffwechselstörung sollen weg. Mit dem Tumor habe ich gelernt zu leben, den soll man klein halten. Lieber Tom, manchmal muss man sich auch fallen lassen. Deine Ärzte haben einen guten Plan, ziehe ihn mit durch. Danach kannst du dann wieder fleißig mithelfen. Bis bald Gitta |
#6
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Ihr Lieben Heldinnen!
Ich wünsche Euch ein gutes Wochenende. Ich denke immer an Euch an Euren Mut und daran, dass ihr Euch nicht unterkriegen lasst.Macht weiter so. Liebe Grüße Mariesol |
#7
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Hallo ihr Lieben,
ich musste jetzt erstmal 2 Tage meine Wunden lecken und habe mich gar nicht getraut ins Forum zu schauen, geschweige denn zu schreiben: Also. Ich habe meinen Papa am Donnerstag von der stationären Behandlung abgeholt. Die Ärzte hatten es endlich geschafft, ihn medikamentös schmerzfrei zu bekommen. Ist ein ganz schöner Cocktail aus Schmerzmedis mit Morphiumplastern 75mg. Naja... das macht ihn ganz schön müde. Ich war voller Elan, als wir seinen Onkologen in der Bronchialkarzinomambulanz trafen und fragte, ob wir dann jetzt endlich mit Iressa anfangen könnten. Er wollte uns dann direkt ein Rezept für Freitag ausstellen. Dann ging er in sein Arztzimmer und lies uns sehr lange warten. Mein Vater wurde dann schon wieder ungeduldig, aber ich war frohen Mutes.... Dann kam der erneute Hammer: Das Labor hat das Ergbnis, dass mein Vater die EGFR Mutation habe zurückgezogen, weil angeblich in der Probe zu viel Bindegewebe war. Sie wären sich nicht mehr sicher und der Test müsse nochmal durchgeführt werden ...... Mal erlich, dass würde einem doch keiner abnehmen, wenn das ein Handlungsstrang in der Seifenoper wäre, oder????? Hat von euch schon mal jemand so was von der Pathologie gehört, dass so ein Testergebnis fehlerhaft sein kann? Jedenfalls habe ich dann mit dem Onkologen wie auf einem türkischen Basar handeln müssen. Fazit: mein Vater fängt am Montag die Chemo mit Chisplatin/ Alimta an, bekommt zwischendurch Kopfbestrahlung und wird dann am Dienstag stationär zur Kopfbetsrahlung aufgenommen. Am Montag gehen meine Eltern in Berlin ins Hotel, da mein Vater keine ambulante Chemo bekommen darf, wenn er stationär ist..... So ein Schwachsinn..... Naja, ich denke ihr könnt unsere Enttäuschung verstehen. Nachdem wir letzten Dienstag die Info mit dem Vorhandensein der EGFR Mutation erhalten hatten, haben wir geglaubt, dass nun doch noch alles gut wird. Ich habe wie eine wilde recherchiert, und nun das..... Aber ich denke an euch alle und weiß, der Kampf ist noch nicht verloren, er hat erst begonnen..... Lieber Tom, ich hoffe, dass der Fahrplan meines Vaters doch noch den deinigen einschlägt, wenn auch später.... (wieso sollte der neue Test auf EGFR Mutation nicht doch positiv sein?). Wie oft wird denn dein Kopf bestrahlt? Deine Gedanken gegenüber deines Zimmernachbarns sind für mich ok. Mein Vater hatte auch solche Gedanken, als er jetzt im KH war. Er hat auch immer für sich die Lage gecheckt und war froh, wenn er in der besseren Situation war! Ich drück für dich und meinen Vater ganz fest die Daumen, dass ihr es den Metas im Kopf ordentlich zeigt!!!!!!! Liebe Christel, dein erster Tag mit der Tablette war Scheibenkleister, nicht gut, aber wie läuft es jetzt? Hast du dir schon eine neuses Handy besorgt? Ich denke an dich. Liebe Michaela, ja, der Tag oder die Woche vergehen so schnell und du hast das Gefühl, dass dir durch die Müdigkeit, das Schlafen und die Dialyse nicht viel Zeit vom Tag bleibt. Aber dein Körper braucht den Schlaf jetzt. Ich bewundere dich für deine Stärke, dass du dich dem Krebs schon seit 2005 erfolgreich entgegenstellst. Kleine Niederlagen können dich gar nicht unterkriegen. Mach weiter so. Seid alle ganz lieb gedrückt. Meine Eltern waren übrigens gestern Abend bei uns. Meinem Vater ging es ganz gut. Er hat sogar gelacht..... Ich weiß, irgendwie wird das schon alles wieder. Es kann ja nicht ewig regnen.... Liebe Grüße Juliane |
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