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#1
09.09.2010, 11:27
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AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung
Ich schicke Dir ganz viel Kraft und hoffe Du stehst es alles durch! Ich finde es sehr bewundernswert dass Du für ihn so da bist - ich würde dasselbe tun! Ich weiss nicht was ich sonst noch sagen soll
 aber ich denke an euch!
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#2
09.09.2010, 20:21
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AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung
Liebe Daisy
Denke ganz viel an Euch und wünsche Dir die Kraft dies alles irgendwie durchzustehen.Leicht ist es sicherlich nicht.  Fühl Dich ganz fest gedrückt von Antje 
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#3
09.09.2010, 23:49
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AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung
Liebe Tanja,
wir waren immer eigentlich Euer Vorbild (Deine Worte, weist Du noch???), aber das darf nun doch nicht wirklich sein, oder? Wie kommen die von 3 Monaten nun auf 1 Woche? Ärzte können sich auch irren und es hieß auch erst im Mai 1 Woche und wir hatten noch einen Sommer. Ich weis wie es Dir geht und Du schaffst es! ....... irgendwie..... aber Du schaffst es. Ich drück Dich ganz arg und irgendwann telefonieren wir mal zusammen (aber wenn möglich nicht über Handy) Bussi und Drücker Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP  T3N1M0R130.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch!  07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren 
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#4
10.09.2010, 18:49
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AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung
Danke für Eure lieben Worte....Heute um 14Uhr haben wir den krankenwagen gerufen...es ging hier zu Hause nicht mehr...3 Nächte komplett nicht geschlafen... Mein Schatz wurde vorhin immer unruhiger...Er konnte gar nicht mehr alleine sitzen...:-(
Haben ihn nun auf eine palliativ Station verlegt... Ich bin sooo unruhig...Würde am liebsten wieder dort hinfahren........ ich sitzt hier unter tränen und schreibe euch...ich kann nicht mehr...bin am ende...jetzt denke ich wieder, wäre es nicht besser ihn doch nach hause zu holen....aber... er konnte nicht mehr... Der hausarzt war heute nochmal da, und sagte, 3 Tage... der arzt auf der station hatte auch kein gutes gefühl... es war die hölle, mit ihm ins kh zu fahren...er war so apatisch... sahs wie ein häufchen elend im rollstuhl...den anblick werde ich nie vergessen.... Wieso muss er so leiden???? er hat niemandem was getan.... die kleine von ihm, sagte eben zu oma (seiner mutter)... Oma, wir können Tanja nicht alleine lassen, wir schlafen heut mit ihr beim papa in der wohnung... werde heute auf seiner seite des bettes schlafen..... er fehlt mir so sehr... das war heute nicht mehr der Uwe den ich kannte... Wieso kann man ihm nicht mehr helfen???? es tut soooo weh.........weint.... Sorry alles ein wenig wirr warr...
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#5
10.09.2010, 18:49
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AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung
Ja Claudia...Ihr ward unser Vorbild... und nun???
Wieso müssen unsere lieben so leiden?? und sterben... das ist ungerecht... mit dem telefonieren machen wir auf jeden Fall...
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#6
10.09.2010, 18:57
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AW: Angst - Ungewissheit - Absolut positive Einstellung
Liebe Daisy!
Bitte mache Dir keine Vorwürfe, dass Du Uwe auf die Palliativstation gebracht hast! Ihr habt zu Hause, alles was in Euren Kräften steht, getan! Manchmal entstehen Situationen, die sind einfach zu Hause nicht mehr zu schaffen, ich denke, dass Uwe im Krankenhaus gut versorgt wird. Es ist sehr schlimm, mit anzusehen, wie die Krankheit einen geliebten Menschen zerstört! Ich möchte Dir, der Schwiegermutter und seiner Tochter noch ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken! Sei still von mir umarmt! Elisabethh.
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