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#1
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Naja, der schlimmste Fall ist eben, wenn dem Patient nicht geholfen werden kann und die Krankheit soweit fortschreitet, dass der Tod letztendlich eine Erlösung ist.
Aber eine Metastase bedeutet nicht, dass deine Mutter nicht noch viele Jahre bei euch sein kann. Manchmal kann das Metastasen-Wachstum gestoppt werden und in anderen Fällen sind Metastasen nach der Therapie gar nicht mehr nachweisbar. Wie es bei deiner Mutter laufen wird, kann natürlich keiner wissen. Vielleicht schreibst du mal, wo deine Mutter die Metastase hat und wie die vorgeschlagene Therapie aussieht. Ich kann mir vorstellen, dass das alles nach der schlimmen Erkrankung deines Vaters jetzt erst einmal alles zuviel für dich ist. Wir waren als Familie in einer ähnlichen Situation (erst ich, dann mein Vater und dann meine Mutter - alles innerhalb von 3 Jahren) und irgendwie glaubt man, dass die Kraft nicht reicht. Es ist dein gutes Recht, deine Verzweiflung hier zu äußern. Vielleicht hilft dir auch der Erfahrungsaustauch im Unterforum für Angehörige. http://www.krebs-kompass.org/forum/f...splay.php?f=49 Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man die Erkrankung als Angehöriger ganz anders erlebt als wenn man selbst betroffen ist. Liebe Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#2
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Liebe Birgit,
danke für deine Antwort. Tut mir leid, wenn es das falsche Forum ist. Bin ein wenig durch den Wind. Ja, ich habe bei meinem Papa bereits erlebt, dass die Wahrnehmung eine andere, wenn man "nur" Angehöriger ist. Auch wenn ich dich nicht kenne, tut es mir leid, zu lesen, was du und deine Familie durchgemacht haben. Manchmal denkt man, das kann doch alles nur ein böser Alptraum sein. Therapieansätze gibt es noch keine konkreten. Muss alles noch näher untersucht werden. Die Meta ist an der Hüfte und Lendenwirbel, deshalb wurde sie eigentlich untersucht. Und bei der Gelegenheit wurde man fündig... Nächste Woche gehts dann richtig los mit abklären etc. Ich will mich bestmöglichst informieren. Das schlimme ist - mein Papa ist so optimistisch. Er sagt - wir haben das eine geschafft, das packen wir auch. Und ich hab solche Angst. Wenn die Knochen schon betroffen sind. Traurige Grüße und dir und deiner Familie ebenfalls ganz viel Kraft! kleines Feenwesen |
#3
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Liebes Feenwesen,
tut mir leid, dass Ihr gerade so viel durchmachen müsst ![]() Jetzt muss man erstmal abwarten, was bei den anderen Untersuchungen herauskommt. Grundsätzlich sind Knochenmetastasen aber oft ganz gut behandelbar. Diejenigen vom Brustkrebs reagieren gut auf Bestrahlung, zusätzlich kann man Medikamente geben, die den Knochen stabilisieren. Falls die Gefahr eines Knochenbruchs besteht muss manchmal auch operativ stabilisiert werden. Jedenfalls kann man mit Knochenmetastasen viele Jahre leben. Was nun der nächste Behandlungsschritt ist und wie die Prognose überhaupt ist kann man erst nach Abschluss der Untersuchungen einschätzen. Am besten besprecht Ihr das mit den behandelnden Ärzten. So aus der Ferne ist ja doch vieles Spekulation.
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#4
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Liebe Sunny,
danke für die beruhigenden Worte. Ich sehe nach einer erneut schlaflosen Nacht ein, dass wir abwarten müssen...wieder warten müssen. Ich wünsche keinem Menschen auf dieser Welt so etwas. Viele Grüße! |
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