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#1
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guten Morgen!
Ach Mensch, das hört sich alles nichtsoo gut an. Ich habe meiner Mutti immer versucht eine andere (zusätzliche) Therapie näher zu bringen. Die Chemo macht im Körper alles kaputt. Nun habe ich gedacht ,wenn man es schafft mit Naturheilkunde, evtl. Homöopathie oder soetwas den Körper zu stärken ob es dann nicht alles besser läuft?? Ich habe selber viel Erfahrung damit gemacht, und ich hab auch immer gelesen, das es den Patienten dann zumindestens psychisch besser geht. Vielleicht ist dies ja ein Weg für deine Mutti? Auch Du musst in dieser schweren Zeit sehr auf dich aufpassen. Vergiß das nicht. Ich wünsche dir erstmal heuten einen guten Tag, ![]() Liebe Grüße Uta |
#2
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Hallo Tina,
eine Klinik ist auch ok, aber schaut sie euch vorher an. Wie das personal ist, wechselt es öfters, meine Schwestern hatten nur 400 Euro verträge, und wie dei Ärzte sind. Gibt es eine spezielle Onkologische Abteilung, wo immer ein Arzt vor Ort ist, der dort auch seine Sprechstunden abhält. Alles viele wichtige Punkte, um sich wohl zu fühlen. Nicht jede Klinik ist schlecht, so wollte ich das nicht sagen. @Conny, mit ausreden meine ich nur, wenn überhaupt keine chance mehr besteht, dann soll sie lieber geniessen, als sich rumquälen, das kann auch Lebensverlängernd wirken. Der Körper baut Kraft auf, eine wahnsinnige lebensenergie weil man weiß man hat nicht mehr lange, aber man geniesst dann jede Minute die es einem gut geht dreifach so stark. Er wird immer stärker, weil er keine Kraft mehr aufbringen muss um die Nebenwirkungen zu ertragen. Ihr verdeutlichen das sie nur das eine Leben hat, ist der etwas falsche weg, das muss ihre Mutter selbst erkennen, sonst macht sie naher nur alles damit ihr Ruhe gibt, sie quält sich durch jede behandlung, obwohl sie nicht mehr will, und sagen wird sie dann auch nichts mehr. Aber so wie ich lese, will sie, und sie will kämpfen, dann soll sie es auch. Meine Hausärztin hatte eine junge Frau mit gehirntumor in behandlung, die Arzte gaben ihr sechs Monate, sie brach die Chemo ab, blühte auf, entwickelte Lebensenergie und lebte noch sechs Jahre, mit Chemo hätte sie vielleicht nur noch sechs Monate gehabt. Gruß Frank |
#3
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Hallo an Euch!!!
Ich lese hier regelmässig mit, schreibe jedoch kaum. @tina48: Ich bin auch Tochter und habe meinen Vater 2008 verloren. Ich kann so gut verstehen, was in dir vorgeht. Ich hätte mir niemals vorstellen können, welchen Schmerz es verursacht, auf diese Weise ein Elternteil zu verlieren. Mein Vater konnte niemals eine Chemo machen, da nach Diagnosestellung eine Folgeerkrankung auf die andere folgte. Ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung ob das besser war. Ganz am Schluss als es zu Ende ging, waren wir alle nur froh, das es endlich vorbei ist mit der Qual. Diesen Gedanken muss man auch erst mal verarbeiten. Wer verliert den schon gerne einen lieben Verwandten? Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für das was kommen mag. @Espace: Ich bin deinem Link gefolgt und habe deinen Verlauf gelesen. Ich habe einen solch grossen Respekt vor Dir, dass du in deiner Situation in der Lage bist all deine Gedanken niederzuschreiben. Mein Vater war ähnlich wie du. Ich laß und dachte Du sprichst von ihm. Für ihn gab es nur Arbeit und wir waren alle wie vor den Kopf geschlagen, als er krank wurde, da auch er niemals zum Doc ging. Er hat uns niemals gesagt, das ihm was wehtut. Als ich deine Vorgeschichte laß, wusste ich, auch er hat über die Signale seines Körpers hinweggeschaut. Ich danke dir, dass ich das jetzt besser verstehen kann. Ich wünsche dir, das du es schaffst dieser Sch.....krankheit noch lange die Stirn zu bieten und noch viel Zeit hast, diese mit deiner Familie zu verbringen. LG Taddl
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In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn, ich hab gewonnen und hab ebenso verlorn'. Jedoch missen möcht ich nichts, alles bleibt unser gedanklicher Besitz. Mein (Stief) Papa: ![]() 27.10.1948 - 08.10.2008 BSDK-Diagnose im April 08 |
#4
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Hallo!!
ich möchte mich bei allen bedanken die mir zugehört und geschrieben hatten.leider ist meine mutti am 10.12. ganz ruhig von uns gegangen.sie starb an einer lungenembolie.sie bekam ja chemo,die sie sehr gut vertragen hat und die auch ganz gut anschlug.sie war guter hoffnung und gewann wieder bissle lebensmut.weihnachten wollten wir nochmal alle zusammen verbringen.sie konnte es kaum noch erwarten bis ich kam.aber leider konnte ich sie nicht mehr lebend in meine arme schließen ![]() lg martina Geändert von tina48 (04.01.2011 um 21:10 Uhr) |
#5
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Liebe Martina!
Mein herzliches Beileid! In stiller Trauer! Elisabethh. |
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