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#1
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Hallo Viki,
mir wurde zum Thema Schweinehaut (porcine azelluläre Dermis) Folgendes gesagt: - Macht Sinn, wenn die Haut bzw. Fettschicht eher dünn ist, damit man dann das Implantat bzw. Titannetz nicht sieht/fühlt. - Vorteil ist, dass sie vom Körper wie eigenes Gewebe angenommen wird, so dass sie vaskularisiert wird. Das bedeutet, dass Blutgefäße in die Schweinehaut einwachsen. - Angeblich soll es zu weniger Kapselfibrosen kommen. - Somit sind dann auch die optischen Ergebnisse schöner. Frau Dr. N.-K. hat mir dazu auch einen Fachartikel mitgegeben. Wenn Du magst, kann ich ihn Dir per E-Mail senden. Über Nachteile der Schweinehaut wurde mir nichts gesagt (außer, dass ich sie evtl. selbst bezahlen muss). Bin gespannt, was die anderen Mädels über die Schweinehaut wissen ![]() Ich plane jedenfalls fest mit der Schweinehaut, weil die OP ohne kaum machbar wäre. Deswegen hoffe ich auch, dass nicht allzu viel Negatives rauskommt ![]() Liebe Grüße Eure erkältete ![]() |
#2
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Hallo Maggie,
vielen Dank für das Angebot. Ich schicke dir gleich eine PN. hallo junimond, danke ich möchte gerne den Fachartikel haben. Ich schicke dir gleich eine PN mit meiner email-Adresse. das ist genau das, was ich auch schon gehört habe. Aber heute waren ich und meine Schwester zum OP-Gespräch im Münster. Dabei habe ich ganz klar gefragt, was sind die entscheidende Vorteile der Schweinematrix in Vergleich zu den anderen Methoden. Ihre Antwort war (eine gekürzte Version): - der Vorteil liegt darin, dass man lediglich nur eine Operation braucht (im besten Fall), weil man keine Expander braucht. Die Implantate werden sofort eingesetzt, weil man die nicht komplett unter den Brustmuskel versteckt, sondern nur zum Teil. Der untere Teil wird dann in die an den Brustmuskel angenähte Schweinematrix eingesetzt. Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden ![]() - Zu den Risiken und Komplikationen: in Deutschland operiert man noch nicht so lange, deswegen kann man das noch gar nicht genau sagen, zumindest was die Langzeitrisiken betrifft. Aber in USA gibt es angeblich Studien, die belegen, dass es keine nennenswerte Unterschiede bei den Komplikationen (wie z.B. Kapselfibrose) zwischen der Methode "ohne Schweinehaut" und "mit Schweinehaut" gibt ![]() Sorry, wenn ich mich nicht deutlich genug ausdrücke, aber zum Einen ist Deutsch nicht meine Muttersprache, zum Anderen kocht mein Kopf gerade ![]() Liebe Grüße an alle viki |
#3
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Gelöscht.
Geändert von holiday1978 (14.01.2011 um 14:52 Uhr) |
#4
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Hallo Maggie,
eigentlich waren wir in Münster wegen meiner Schwester. Die ist in der Behandlung in der Uni Klinik bei Frau T. Einen Termin bei Frau Prof. K.-B. habe ich auch, aber erst Ende November. Hoffe, dir geht es einigermaßen gut nach deinen Medis ![]() |
#5
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Hallo ihr Lieben,
ich bin wieder zu Hause und danke euch für eure lieben Wünsche vor der OP! Ich versuche, mal einen Kurzbericht zu geben: Am 8.10. wurde ich operiert, OP-Dauer ca. 8,5 Std. (Diep-Flap beids.) Nach ein paar Std. kam es zu einer Einblutung auf der linken Seite, sodass nochmal nachoperiert werden musste. Das Gewebe wäre sonst abgestoßen worden. Von dem Risiko einer Komplikation wusste ich vorher, ich habe keinen so dollen Gerinnungsfaktor und außerdem ist das Risiko umso höher, je länger eine OP dauert. Die Ärzte waren aber lt. meinem Mann die ganze Zeit total ruhig dabei. Dadurch und durch meine leider schlechten Blutwerte (hb-Wert und Blutgase) brauchte ich einige Transfusionen und musste statt einer Nacht für drei Nächte auf der Intensivstation bleiben. Besonders gut ging es mir nicht, aber das war eher psychisch. Schmerzen hatte ich gar keine - bekam aber auch ein ganz tolles Mittelchen ![]() Am Montag endlich auf Normalstation - leider begleitet von starker Übelkeit und unkontrollierbarem Zittern in den Beinen. Gegen die Übelkeit hat erst das dritte Mittel angeschlagen, aber das war dann o. k. Erst Mittwoch Vormittag ging es bergauf, ich kann euch gar nicht sagen, wie erleichtert ich war. Im KH waren auch alle etwas ratlos, weil sie ja jede Woche Patientinnen mit Diep-Flap oder S-Gap da haben und so einen "Fall" wie mich noch nie hatten ![]() Ich vermute mal, dass ich irgend etwas nicht vertragen habe und die insgesamt 12 Std. Vollnarkose ihr übriges dazu beigetragen haben. Aber wie gesagt, ab Mittwoch ging es steil bergauf, ich hatte wieder Appetit, nach wie vor keine Schmerzen, obwohl ich "nur noch" Novalgin bekam und hatte nach 3 Tagen einen KH-Koller. Da mein Arzt mit dem OP-Ergebnis sehr zufrieden war, erlaubte er mir, am Montag nach Hause zu gehen. Hier ist es, dank meiner 3 Kinder, zwar auch anstrengend, aber mein Mann sorgt ganz lieb dafür, dass ich mich noch viel schonen kann (und muss). Jetzt brauche ich noch eine Menge Geduld, bis ich wieder ganz bei Kräften bin - und das fällt mir sooo schwer! Aber wenn ich überlege, wie es mir noch vor einer Woche ging und wo ich heute bin - ohne irgendwelche Schmerzmittel inzwischen übrigens. Also, jetzt wurde der Bericht doch länger, als geplant. Sorry! Für alle, die noch am Überlegen sind: Die OP ist absolut machbar und ich war mit den Komplikationen (Übelkeit, psych. Down) eine große Ausnahme. Die muss es ja auch geben ![]() Operiert wurde ich übrigens von Dr. P. hier aus Frankfurt - den ich nur empfehlen kann! Ein ganz angenehmer Arzt, sehr kompetent und erfahren und selbst das Drainage-Ziehen hat bei ihm überhaupt nicht weh getan. Allen, die bis hierher durchgehalten haben: Herzlichen Glückwunsch ![]() LG Ulrike |
#6
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Liebe Ulrike,
schön von Dir zu hören!! Toll, daß es Dir wieder besser geht. Du hast ja wirklich Einiges durchhalten müssen und warst sehr tapfer! Deine Op- Dauer hat mich echt umgehauen, kein Wunder, daß Du erst nach Tagen wieder langsam fiter wurdest. Das Schlimmste hast Du hinter Dir und es kann jeden Tag nur besser werden. Du mußt Dich halt wirklich schonen!! An alle "Expander und Silikonkissen- Expertinen" hätte ich noch Fragen: Meine OP war am 17.9.2010. Am Montag war ich bei meiner letzten Kochsalzfüllung. Bin jetzt bei 310 ml und bekomme ein 250 ml Implantat. Kann mir jemand sagen, mit welcher Körbchengröße ich das vergleichen kann?. Ich wollte zwar eine kleine Brust, hab aber jetzt doch Angst, daß es zu wenig sein könnte. Voher hatte ich 75b. Der Austausch des Expanders auf das Implantat ist bereits auf den 22.11.2010 angesetzt. Der Arzt meinte, dies wäre kein Problem. Hab bei Euch gesehen, daß Ihr längere Zeiträume hattet. Bin etwas verunsichert. Würde mich auf Eure Antworten freuen. Löwin Geändert von Löwin (20.10.2010 um 12:34 Uhr) |
#7
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Liebe Löwin,
also mir kommt die Zeit zwischen Expandereinbau und Implantatwechsel kurz vor. Ich hatte es damals aus Arbeitstechnischen Gründen sehr eilig mit dem Wechel - auch wollte ich den unbequemen Expander schnell loswerden ![]() meine Ärztin allerdings hat mir gesagt - frühestens nach 12 Wochen,.... bei mir war die erste Op am 04.03.10 - den Wechsel am 08.06.10. Zur Größe kann man so schwer was sagen, denn das kommt ja auch auf mehr an, wie groß ein Körbchen im Endefekt wird, deine Unterbrustweite zB. Ich habe 375 ml eingebaut ![]() Liebe Ulrike, schön dass du es geschafft hast, erhol dich gut,.... ![]() euch allen ![]()
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Liebe Grüße Esther ![]() Geändert von esther2 (20.10.2010 um 14:36 Uhr) Grund: fehlerteufel ;) |
#8
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Hallo,
Maggie, danke der Nachfrage, mir geht es eigentlich recht gut. Letzten Freitag war ich wieder beim Nachfüllen und bin jetzt bei 250 ml. Die Größe wäre jetzt ideal, es kann aber sein, daß nochmal 50 ml nachgefüllt werden, um mehr "Arbeitsmaterial" für die 2. OP zu haben. Nach der letzten Kochsalzdosis mußte ich das erste Mal, seit ich zu Hause bin, einen Tag lang Schmerztbl. nehmen. Mein Laufen fehlt mir sehr und ich hoffe, daß ich bald ein bißchen anfangen darf. Am Freitag hab ich wieder Termin und sollte keine erneute Kochsalzration folgen, fange ich evtl am Montag wieder zu arbeiten an. Oder vielleicht häng ich auch noch ein Wöchlein an, mal sehen. So, jetzt fahr ich zu meiner Zometainfusion! LG an Alle! Löwin Geändert von Löwin (12.10.2010 um 08:30 Uhr) |
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brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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