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#1
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Deine Worte gehen mir -so tagsüber- immer wieder im Kopp rum... dank Dir dafür!!
Zitat:
Diese vielen "wie" und "wann" und "wo"... all diese vielen Ungewissheiten find ich schlimm... eigentlich doch blöd, gell? Weil, wer sagte denn je, dass man im Leben automatisch Sicherheiten mitgepachtet hat *bitter lach* Tut gut hier über das Ganze sabbel zu können!!! Ich dank Euch!!! (Auch rüberwink zu Grit!! ![]() |
#2
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Hallo Du,
meine Lebensgefährtin hat im letzten Jahr auch die Diagnose MH bekommen, Stadium 2B mit Risikofaktoren und B-Symptomatik. Will heißen: Sie hatte einen ca. 10 cm großen Tumor im Mediastinum. B-Symptomatik (wie bei deinem Mann das Schwitzen) war bei ihr ein sehr starker Husten wie bei einem Kettenraucher nach 40 Jahren und Juckreiz am ganzen Körper als hätte sie sich in Brennesseln gewälzt. Ich kann mich sehr gut in Dich hinein versetzen, es kommen wieder Bilder und Gedanken auf, als sei es gestern gewesen. Der Schock bei der Diagnose, das Warten, diese schreckliche Ungewissheit was werden wird. Und am liebsten möchte man den geliebten Menschen sofort ins KH stecken, sich die ganze Rasselbande von Ärzten schnappen und die -wenn nötig- unter vorgehaltener Waffe zwingen, irgendeine Heilbehandlung zu starten (okay, bitte nicht wörtlich nehmen - bin ein sehr friedliebender Mensch! ![]() Jedoch, das mußte auch ich lernen, manch Ding benötigt seine Weile. Die Knochenmarktpunktion ist eher eine weitere Prozedur zur Sicherung der Diagnose und des Stadiums (gibt natürlich noch andere Grundlagen). Die wollen halt nur wissen, ob das Knochenmark befallen ist. Wenn ja, keine Panik kriegen, auch das kriegen die locker in den Griff - es entscheidet lediglich über die Wahl der Waffen. Es gibt stärkere und schwächere Chemos. Beim MH ist es ja so, dass die Ärzte hier eigentlich schon nicht mehr versuchen, den zu heilen, sondern der Kernpunkt verlagert sich immer mehr auf die schonendste Art und Weise, und wenn die schon soweit sind, finde ich das sehr beruhigend. Es wird sicherlich eine harte Zeit - keine Frage. Und ich denke, es wird euch noch näherbringen. Sei für ihn da, wundere dich manchmal nicht über Gefühlsschwankungen, das ist normal und sei "wie immer", auch wenn es schwer fällt - alles andere könnte zu Verunsicherungen führen. Insgesamt - ja, es wird euer Leben nachhaltig verändern. Es kann aber auch zum Positiven sein. Das liegt an Euch, und ich drücke Euch dafür die Daumen! |
#3
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Danke für Deine Zeilen!
Darf ich Dich fragen, wie es ihr denn zwischenzeitlich geht? -Therapie ist durch oder? Bei Jörg war der Husten mit das Fatalste an B-Symtomen. Dadurch hieß es nämlich lange Wochen, das sei ein Virus, der hier grade rumgeht. Ich muss aber fairerweise zur Verteidigung des Arztes sagen, dass unser Sohn wegen eben diesem Virus zeitgleich bei eben diesem Arzt auch in Behandlung war. In der Klinik (in der Diagnose gestellt wurde) lagen heute die Befunde bereit zur Abholung. Damit wir das Morgen in der Uniklinik Freiburg vorlegen können. ...weiß wer, was nodulär sklerosierender Typ bedeutet?? Habe inzwischen was dazu gefunden! Geändert von AszendentKrebs (25.11.2010 um 21:38 Uhr) |
#4
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Hallo Du,
ja sie ist mittlerweile mit der Therapie durch. Nach dem Chemomarathon (8x Beacopp esk.) und wegen diffusem PET wurde nochmal eine Bestrahlung durchgeführt. Nach der Reha im Mai geht sie nun wieder Vollzeit arbeiten und tanzt wieder auf den Tischen. Naja, man merkt ihr noch die Behandlung an, sie ist wesentlich schneller müde bzw. erschöpft. Diese Fatigue (sozusagen eine durch die Behandlung durchgeführte Müdigkeit bzw. ERschöpfungerscheinungen) kann ziemlich lang dauern - daher nicht wundern wenn dein Mann danach weniger leistungsfähig und -willig ist. |
#5
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Hallo Aszedentkrebs,
für eine Bekannte bin ich seit letzter Woche hier unterwegs, sonst bin ich als Betroffener im Hautkrebsforum. Ich habe gelesen, dass Du von ein paar Tagen über Mistel und Reishi Pilz etwas geschrieben bzw. gefragt hast. Mistel wurde bereits beantwortet, das nicht nehmen. Über Reishi habe ich einiges gelesen, da ich diesen schon zu hause habe, ein originalen aus Hongkong, ein Bekannter hat mir diesen besorgt. Reishi wird ja in Japan und China schon lange mit zur Krebstherapie angewendet. Leider kann man hier niemand fragen, ein Arzt gibt da sicher keine Auskunft drüber, so meine Erfahrungen. Aber im Forum hatte ich mal was gelesen, im meine aus dem Jahr 2007, da nahm jemand den Pilz. Er soll sehr gut sein für das Immunsystem und dazu noch die Nebenwirkungen einer Chemo dämpfen, dazu noch Leberschützend und tumorhemmend. Eien bestimmte Eiweiskette soll hier im Spiel sein. Ev könnte auch bei Dir ein Maitake oder der Polyporus in Frage kommen. Schau mal im Google und gib Reishi oder Ling Zhi( ist der chin. Name) oder Vitalpilz ein. Ich glaube auch, dass die Einträge aus dem Forum von damals dann über den Begriff Reishi im Google angezeigt werden. Ich werde den Pilz demnächst nehmen, schaden kann er eigentlich nicht, hebe diesen aber grade noch für eine liebe Bekannte auf, die an einem subkutanen pannikulitis artigen T-Zell Lymphom leidet, falls sie das möchte. Bei uns gibt es noch eine chinesiche Klinik in der Nähe, habe vor, hier im neuen Jahr hinzugehen. Wenn ich von da was weiß, meld ich mich bei Dir. Alles Gute Für Dich ![]() |
#6
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So, nun wissen wir wie es weitergehen soll. Zunächst gibt es nun Kortison -soll wohl die B-Symptome mindern.
Ab Do. dann BEACOOP. In eine Studie kommen wir nicht, es läuft nach momentanem Standart. ...so sehr wie einem zu ner Teilnahme an ner Studie geraten wird, bin ich mir nun alles andre als sicher, ob das nun gut für uns sein soll... aber was bleibt einem auch andres... außer weiter hoffen!!! Ich als "Kräuterhexe" und "Selbstrührerin" (ich siede Seife, rühre Creme und Salben und schwör auf Heilpflanzen und allerlei Alternatives) bin zudem sehr verunsichert, da der Doc uns ganz klar abriet, irgend etwas zusätzlich zu nehmen in diese Richtung. Mistel sowieso nicht und von Reishi und Noni-Saft riet er auch ab. Alles immun-stärkende biete die Gefahr, die falschen -also krebsbefallenen- Zellen zu schützen, so laute der medizinsche Stand momentan. Ich denke mit Ringelblume und Kamillie, Salbei und Brennessel können wir doch aber hoffentlich auch die ein oder andre der Nebenwirkungen abfangen/mildern. Tja und ansonsten geh ich dann mal noch fleißig lesen, was sich noch so alles von unserer Seite aus tun läßt. Für Eure Tipps in Punkto Chemo-Nebenwirkungen mildern und das ganze gut überstehen mit dem angeknacksten Immunsystem sind wir nach wie vor dankbar und senden Euch beste Wochenend-Grüßle rüber Tanja |
#7
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Hallo Tanja,
so viel ich weis läuft im Moment keine neue Studie für Ersterkrankte. Die Standartbehandlung ist sehr gut . Das mit dem Imunstärkenden Mittel stimmt da kann man nur was falsch machen. Mittel gegen die Nebenwirkungen sind ok. Wobei ich keinen Salbei mehr sehen kann , brrrrrrrr. Hab mich fast 6 Monate davon Ernährt. Wichtig ist das ihr mit den Ärzten im Dialog bleibt, den es gibt heute eine ganze Menge gegen die Nebenwirkungen. Ich habe nicht 1 mal ![]() Wichtig ist das dein Mann viel trinkt. Ihr schafft das ,ganz viele Kraftpackete Ulli
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auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
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