Kleinzeller mit Fernmetastasen

[Blume68]

Liebe zorniger Ecki,

ich sehe dich grad "on" - danke für deine Rückmeldung. Wir bangen doch alle mit dir.
Hoffnung im Sinne von "schönreden" ist sicher da nicht angebracht. Hoffnung im Sinne von "ich wünsche dir Gutes" aber schon. Ja, der Tod soll dich kennenlernen, sich in Respekt verneigen, und am liebsten von dannen ziehen!!

Meine Gedanken sind bei dir, und ja, ich bete auch für dich, und für deine Familie.

Darf ich dich gedanklich in den Arm nehmen?
Alles Liebe
Blume

[Carmelina]

Lieber Ecki,
wahrscheinlich ist Zorn besser als die Traurigkeit . Von daher bist Du sicher auf dem richtigen Weg und daran gibt es nichts anstößiges.
Lebe Deinen Traum...

Kirsten

[mouse]

Lieber Ecki,
Dein gewaltiger Zorn zeugt von Kraft! Diese Kraft wird Dir helfen! Ganz sicher!
Sei herzlich gegrüßt
Christel

[brigitte1901]

RESPEKT!!!!!!!

Ich ziehe meinen Hut vor Dir.....

von Herzen Brigitte

[MoSchu]

gott schütze dich --- schlaf behütet.

moni

[undine]

Lieber Ecki,

ich glaube, Wunder vollbringst du selbst ohne es zu merken - mit deinen Worten, deinem Lebenswillen, deiner Kraft und diesem riesengroßen Geschenk, Einblicke in deine Gefühlswelt zu geben!

Du brauchst dich ja nur umzuschauen, wie viele Menschen hier mit dir bangen und für dich beten. Und es sind bestimmt weit mehr, die still mitlesen und Anteil nehmen. Ich habe dich auch erst vor wenigen Tagen "virtuell entdeckt" und bange nun mit dir und um dich, als wärst du ein alter Freund.

Ich wünsche mir auch, dass ich, wenn ich diese Welt verlassen muss, so viele Menschen berührt haben werde, wie du es tust. Den Tod hast du deshalb schon lange besiegt.
Und für dich hoffe ich von Herzen, dass deine Wünsche sich erfüllen werden und du die Zeit noch haben wirst, die du brauchst. Alles Liebe!!

[yagosaga]

Hallo Ihr Lieben!

Wisst Ihr, ich könnt Euch alle knuddeln. Obwohl ich Euch noch nie gesehen habe, lasst Euch von mir ganz lieb gedrückt fühlen. Zwei Stunden Schlaf hatte ich diese Nacht schon, dann wachte ich wieder auf. Aber anstatt mich schlaflos im Bett zu wälzen und wieder aus den nicht kommenden Schlaf zu warten, entschloss ich mich lieber, aufzustehen und die Zeit noch etwas anders zu verbringen, bis ich wieder müde bin oder nachher nochmal 'ne Schlaftablette gönne. Das gehört zu dem wenigen Luxus, den ich mir gönne. Auf Schmerzmittel verzichte ich weitgehend, denn ich möchte fühlen, wann und wo der Tumorschmerz kommt, und wann er wieder geht, damit ich weiß, was Sache ist und Auskunft geben kann!

... den hier folgenden Text habe ich nochmal überarbeitet, er ist jetzt unter dem 3.12. als "mein Krebspsalm zu finden.

Beste Grüße
Ecki