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#1
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Liebe(r) DarkEvil,
oft fühlt man sich gleich besser, wenn man wieder näher zu Hause ist. Ist bei der Operation alles gut verlaufen? Seid Ihr zufrieden mit dem Einsatz? Wie fühlt sich Deine Mutter jetzt? Hat sie Hoffnung? Weisst Du schon welche Chemo sie bekommt? Ich wünsche Euch wirklich, dass Ihr den Krebs ein ganzes Stück zurückgedrängt habt. Liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#2
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Hallo DarkEvil20,
auch ich wünsche deiner Mutter alles Gute und dass die Chemo erfolgreich verläuft. Das Weihnachtsfest wird dann dieses Jahr für euch etwas anders verlaufen angesichts der Krankheit deiner Mutter. Aber Kopf hoch - mir ging es vor zwei Jahren zu Weihnachten sehr schlecht. Kurz gesagt bei uns fiel Weihnachten aus. Meine Kinder mussten ohne mich feiern. In diesem Jahr gibt es allerdings für mich keinen Grund unzufrieden zu sein. Meine letzte Kontrolluntersuchung verlief überaus Erfolg versprechend. Zur Zeit sind keine Krebszellen mehr nachweisbar, so dass ich mit viel Optimismus ins neue Jahr gehen kann. Ich wünsche auf diesem Weg allen hier im Forum viel Kraft und Ausdauer im Kampf gegen den Krebs, viel Freude mit der Familie ![]() ![]() Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#3
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Ich werde morgen auch eine HIPEC bekommen. Wurde erst vor 6 Tagen operiert und nun folgt also die zweit OP. Ich habe Angst davor, da es so viele Komplikationen
geben kann .... würde mich über Zuspruch freuen ![]() Euch auch alles Liebe und viel Gesundheit und gute Genesung! |
#4
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Hallo Jolie1,
es klingt schlimmer als es ist - die Ärzte müssen aber aus rechtlichen Gründen in der Belehrung alles das darlegen, was im schlechtesten Falle so passieren kann. Danach dürfte sich eigentlich keiner mehr behandeln lassen. Ich glaube davon, was alles so passieren könnte, sollte man sich frei machen und die Chancen sehen, die mit dieser Behandlung verbunden sind. Ich hatte bisher 2 mal eine HIPEC - Spülung. Im Vergleich mit einer konventionellen systematischen Chemo empfand ich die HIPEC Behandlung als wesentlich leichter zu ertragen. Sicher, die ersten beiden Tage nach der Behandlung sind nicht so berauschend, aber die Übelkeit lässt dann ziemlich schnell nach und nach ca. einer Woche konnte ich wieder feste Nahrung zu mir nehmen. Diese Art von Chemo ist auf alle Fälle sehr wirkungsvoll, belastet insgesamt nicht so sehr den ganzen Körper da regional begrenzt und wird relativ schnell vom Körper abgebaut. Versuche so viel wie möglich zu trinken - das hilft. Viel Erfolg und alles Gute wünscht dir Klaus aus Berlin PS: mit dem Weihnachtsbraten sind es ja dann nicht so gut aus - aber Silvester kannst du ja dann mit dem Nachholen anfangen ![]()
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#5
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Liebe Jolie1,
auch ich halte Dir natürlich die Daumen! Ich glaube auch, dass die HIPEC das Beste ist, was Du tun kannst!!! Ganz liebe Grüsse und viel Kraft wünscht Dir das Alpenveilchen |
#6
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Hallo Zusammen,
bei meiner Mutter (53 Jahre), wurde Bauchfellkrebs diagnostiziert. Dieser ist vermutlich durch Metastasen ihres Brustkrebses enstanden (Brustkrebs hatte sie vor ca. 2,5 Jahren mit Metastasen in den Lymphknoten). Sie kam vor knapp 3 Wochen mit einem Darmverschluss und einem Nierenstau ins Krankenhaus. Als jetzt am Montag der Darmverschluss operativ behoben wurde, wurde dies festgestellt. Sie liegt momentan im Bethesda Krankenhaus in Mönchengladbach. Ich habe nicht das Gefühl, das man ihr dort so gut helfen kann, wie in einer Klinik die sich richtig mit dem Thema auskennt. Wir sind ziemlich verzweifelt, da die Ärzte sich nicht sehr positiv anhören. Hat hier jemand Ratschläge für uns oder selber Bauchfellkrebs und dadurch einen Darmverschluss? Die Ärzte haben jetzt wohl irgendwie eine Darmschlinge genommen und diese an den Magen angeschlossen. Viele Grüße Tanja |
#7
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Hallo Tanja,
ich hatte vor 4 Jahren auch die Diagnose Bauchfellkrebs nach Brustkrebs, der auch inoperabel war. Ich bekam eine Umleitung von Gallengang und Magenausgang in den Dünndarm, weil alles verstopft war (mal einfach ausgedrückt). Ich war in Bochum bei Prof. U. Die OP ist gut gelungen, aber ich habe dort auch Informationen bekommen, dass ich nur noch ein bis zwei Jahre leben würde und eine Chemo bekommen müsse. Man wollte mir schon einen Port legen. Ich möchte dir damit nur sagen, dass Metastasen nach Brustkrebs anders und besser zu behandeln sind als die vom Magen, Darm usw. Diese Informationen haben selbst die besten Ärzte oft nicht. Jedenfalls lebe ich schon seit mehr als vier Jahren ohne größere Beschwerden mit Aromatasehemmern, ein Antihormonpräparat, welches die Metas bisher noch in Schach hält. Ich bin trotzdem eine Ausnahme und muss jederzeit damit rechnen, dass die Wirkung nachlässt. Dennoch sollte deine Mutter unbedingt in ein Brustkrebszentrum gehen oder zu einem erfahrenen Onkologen (und nicht Chirurgen). Denn zunächst sollte erst einmal versucht werden, die Metastasen als Brustkrebs zu behandeln, selbst wenn sie im Bauchfell sitzen. Alles Gute Karin Geändert von Anhe (17.12.2010 um 13:31 Uhr) Grund: Vollständiger Arztname aus juristischen Gründen gekürzt |
#8
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![]() Zitat:
sag mal, welche systematische Chemo hast du eigentlich erhalten? Hat die auch angeschlagen? Bei deiner OP, wurde da alles entfernt? Bei meiner Mutter konnte nicht alles entfernt werden. Es ist wohl ein Tumor am kleinen Becken verwachsen, der inoperabel ist. Ich habe jedoch die Hoffnung, dass die Chemo anschlagen könnte und den Tumor zurück drängen oder zerstören könnte. Die Ärzte sind da nicht so zuversichtlich, aber ich hoffe mal das das doch klappt. |
#9
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Ich hatte im Jahre 2007 eine Chemo, die aus 28 Behandlungen bestehen sollte. Jede Woche sollte ich 152 mg Irinotecan, 950 mg Folinsäure, 3800 mg 5-FU und Avastin bekommen. Da inzwischen meine Frau über google von der Sugarbaker-OP erfahren und ein OP-Termin festgemacht hatte, wurde die Chemo von mir, nach Rücksprache mit meiner Chirurgin, in der 4. Woche abgebrochen abgebrochen. Die Chemo hätte bei mir auch kaum Wirkung gezeigt, da der Krebs nur wenig oder keine Verbindung zur Blutbahn herstellt (speziell bei mir; so waren meine Tumormaker alle im grünen Bereich).
Im Jahr 2009 habe ich mich auf eine erneute Chemo - Beandlung eingelassen, um eine erneute OP zu bekommen. Ein Erfolg der Chemo war nicht nachweisbar und selbst meine Onkologin riet zur OP, die dann ja auch erfolgreich war. Gruß Klaus
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#10
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Hallo,
hat es eine Aussage ob es Tumormaker im Blut gibt ob eine Chemo gut anschlägt? Bei meiner mum waren auch keine Tumormaker im Blut, trotzdem hoffen wir das eine Chemo gut anschlägt da diese auch den Brustkrebs und die Lymphmetastasen total zerstört hatte. |
#11
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Hallo ihr tapferen Kämperinnen und Kämpfer
![]() Habe ich das richtig verstanden, dass es in Berlin, in der Charite, eine Ärztin gibt, die Erfolge mit der Sugar Baker OP verzeichnen kann, wenn man eigentlich schon aufgegeben worden ist?! Wie kann man sich an sie wenden? Vielen Dank im voraus für die Hilfe und alles erdenklich Gute! ![]() |
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