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#1
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Hallo Jeanine,
auch bei nervenschonender Prostataentfernung kann es einige Monate dauern, bis der Urin gehalten werden kann. Bei manchen Männern kann für immer das Halten ein kleines Problem werden. Um die Muskulatur zu unterstützen kann der Urologe ein Gerät verschreiben, hat meinem Mann immens geholfen. Bei meinem Mann (OP 9/05) ging der PSA auch nie auf den Idealwert zurück, steigt immer wieder aufs Doppelte an, geht dann wieder runter. Bis dato wurde kein Rezidiv gefunden, er wird 2x jährlich komplett untersucht mit allem was dazu gehört.
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Jutta _________________________________________ |
#2
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Hallo miteinander,
ich habe diesen Thread mit großen Interesse gelesen. Ich bin kein Mediziner, aber ich dachte, dass das nervenschonendste bei der Behandlung von Prostatakrebs eine Strahlentherapie ist? Zum Hintergrund: Letzten Sommer wurde bei meinem Vater Prostatakrebs festgestellt und sein Arzt stellte ihn vor die Wahl Op oder Strahlentherapie, empfahl ihm aber sie Strahlentherapie. Seine Begründung (die des Arztes) war, dass eine moderne Strahlentherapie mindestens genauso effizient sei wie eine OP, nur im Regelfall weniger Nebenwirkungen hätte, besonders würden die Nerven geschont. Mein Vater hat sich daraufhin ebenfalls in Berlin einer Tomotherapie unterzogen. Er war immer nur vormittags für eine Stunde oder so in der Klinik, ab Mittag war er wieder daheim. Er hatte keine Probleme mit Inkontinenz (über seine Potenz kann ich natürlich keine Aussage machen). Mein Vater war absolut mit der Behandlung zufrieden und der Krebs ist bis heute weg. Ich weiss nicht, ob man das Beispiel meines Vaters generalisieren kann, aber ist die Strahlentherapie einer OP nicht vorzuziehen? |
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