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  #1  
Alt 13.01.2011, 21:04
Benutzerbild von MoSchu
MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

Guten abend - ich danke euch für eure anteilnahme -- im moment ist mir die ganze tragweite noch nicht bewußt. es ist so viel zu regeln --- ich bin gefordert und habe kaum zeit zum weinén.

ich bin nur nach wie vor so dankbar, daß angst, schmerzen und sorgen vor den nächsten wochen vorbei sind. kein pflegebett - kein toilettenstuhl -- die frage nach der sozialstation im krankenhaus hat sich erledigt.

ich kann ihm nur das alles nicht mehr sagen -- auch, wer angerufen hat, wer alles besuchen kommt --- es hätte ihn sicher gefreut und intressiert ...

ich sage mal gute nacht -- eure moni
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  #2  
Alt 13.01.2011, 21:32
MavoLiMa MavoLiMa ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

meine liebe moni! ich schaue mit entsetzen hier rein und bin sehr traurig

ich bin nicht sehr gut mit worten deshalb wünsche ich dir ganz viel kraft für die kommende zeit und drücke dich ganz fest
__________________
betroffen: meine mama (1952)
diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0
Für immer eingeschlafen: 07.07.2011
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  #3  
Alt 14.01.2011, 17:27
grigino grigino ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

Hallo Moni, es ist traurig zu hören das diese Krankheit sich wieder einen Menschen geholt hat. Wünsche Euch trotzdem viel Kraft, es ist schwer, wir haben meinen Vater am 6.11.2010 verloren auch ein Jahr nach Diagnose. Aber nichts desto trotz DIE WELT BLEIBT DIE GLEICHE UND FÜR JEDEN EINZELNEN VON UNS ÄNDERT SICH ETWAS!!!!! Liebe Grüße aus dem Frankenland sendet Dir Anja
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  #4  
Alt 18.01.2011, 21:32
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MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

es wird still hier - so langsam kann ich auch weinen --
bei aller dankbarkeit, daß das leiden meines mannes vorbei ist , kommt mir die leere zum bewußtsein und ich versuche, alles zu verstehen.

ich schreibe jetzt hier nicht weiter ---

danke für die geborgenheit und den trost, den ich aus dem schreiben hier fand -
eure moni
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  #5  
Alt 18.01.2011, 22:42
vintage vintage ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

liebe moni,

ich bin nur "stille mitleserin" hier...
dein schreiben zur krankheit und der tod deines lieben mannes gingen mir sehr nahe.
die nächste zeit wird - wie jetzt auch schon - voller schmerz sein!
es tut sehr weh, einen lieben menschen "gehen zu lassen".
ich hoffe, du findest deinen weg der trauer und halt in deiner familie.

wenn es dich ins forum zieht... - viele kommen immer wieder her,
um im schreiben und/oder lesen trost und antworten zu finden.
auch nach monaten oder jahren und langen oder kurzen pausen.
weil man hier einfach "sein kann".

liebe, stille gruesse, jana.
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
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  #6  
Alt 12.01.2012, 08:02
undine undine ist offline
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Beiträge: 899
Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

Liebe Moni,

ich möchte dir nur sagen, dass ich sehr an dich denke und dir für den heutigen Tag ganz, ganz viele gute Gedanken - mit ganz viel Liebe gespickt - schicke!

Alles Liebe, Undine
__________________
_________________________

Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
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  #7  
Alt 12.01.2012, 09:57
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MoSchu MoSchu ist offline
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Standard AW: epitheloides pleuramesotheliom - ist man dem hilflos ausgeliefert?

Danke Undine -- ich bin sehr berührt, daß Du heute an mich denkst -- weiß ich doch, was Du gerade durchmachst -
wir werden heute nachmittag zum Grab gehen, die weißen nelken von Weihnachten leuchten noch - das wetter ist uns gut gesinnt -- wir stecken nur paar wunderschöne weiße Rosen dazwischen.
Zwei meiner töchter können bei mir sein.

Ich verfolge weiterhin die Berichte über diese Krankheit - möchte nur nicht zu viel hier schreiben und damit den Kämpfenden den Mut nehmen.

Liebe Grüße an alle, die mit mir schrieben und auch jetzt noch hier lesen ---

Eure Moni
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