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  #1726  
Alt 15.12.2006, 15:22
Fussel Fussel ist offline
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Hallo ihr Lieben!

Mama hat heute nacht begonnen, Stuhlgang zu erbrechen!

Sie selbst will auch nicht mehr ... aber trotzdem ist sie - auch körperlich - immer noch sehr stark - nach eigener Aussage: Leider!!!

Inzwischen strengt sie laufen zwar immens an, aber sie steht zumindest auf und geht auf ihren Klostuhl bzw. läßt sich auf diesem zum Waschen ins Bad rollen!

Es ist sooo schrecklich! Wiiieee lange kann sich das denn nun noch hinziehen? Sie will nicht noch 2-3 Wochen ihre eigene "Sche.." erbrechen - und das bei vollem Bewußtsein! Das ist doch grausam!

Völlig entmutigte Grüsse

Fussel
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  #1727  
Alt 15.12.2006, 19:02
Anne53 Anne53 ist offline
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@murmelina,

HPs Buch "Ich bin dann mal weg" lohnt sich zu lesen. Auch wenn es nicht durchweg zum Lachen ist.




@ Fussel,

ich drück Dir die Daumen, wünsche Dir und Deiner Mutter ganz, ganz viel Kraft.


LG. Anne
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  #1728  
Alt 15.12.2006, 19:19
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Flips Flips ist offline
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Liebes Fusselchen,

ich hätte es mir so sehr gewünscht, bessere Nachrichten von Dir und Deiner Mama zu lesen.

Es ist und bleibt ein sehr schwieriger Weg, den Deine Ma noch gehen muß. Aber, DU bist bei ihr, und Deine Liebe wird ihr dabei helfen.

Das mit dem Darm stilllegen, wie Christine schon schrieb, ist auch nicht einfach und nicht immer von einem vollen "Erfolg" gekrönt.

Als 1. sollte und muß jegliche normale Nahrungszufuhr, auch trinken! gestoppt werden.
Medikamente zur Anregung der Peristaltik müssen zwingend unterbleiben. Auch Abführmaßnahmen sollten nicht mehr durchgeführt werden.
Schmerzmedikamente wie Morphin wirken dämpfend auf den Darm, hier sollte, wenn noch nicht geschehen, der Hauptansatz liegen.
Eine intravenöse Ernährung über eine liegende Nadel oder noch besser einen zentralen Venenzugang, der im KH gelegt wird, kann Deine Mama mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Wasser, Mineralstoffe, Vitamine, Glucose, Fette werden dann ständig oder über mehrere Stunden infundiert.
Darüber hinaus können die Schmerzmedikamente und auch Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen gegeben werden.
Wenn das alles keinen guten Erfolg bringt, muß eine MS gelegt werden, da auch ohne Ernährung ständig Magensaft gebildet wird.
Dieser wird dann abgeleitet.

Vielleicht wäre ein Hospitz ein guter Gedanke. Die Pflege wird Dir dann weitgehend abgenommen, Du kannst ständig bei Deiner Mama sein und alles das tun, was DIR möglich ist.
Aber, DU hast Unterstützung, es wird nicht nur Deiner Mama geholfen, sondern auch Dir.

Ich drücke Dich
Moni
__________________
Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel.
Und wir können nur fliegen,
wenn wir uns umarmen.
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  #1729  
Alt 15.12.2006, 20:58
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murmelina murmelina ist offline
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Hallo ihr da draussen,

@Fussel
Ich wünsche Dir und deiner Mutter ganz viel Kraft, wenn ich das lese kommen mir meine Probleme wieder sehr klein vor und ich schäme mich fast dafür.

@Anne

hab ich schon gelesen, wirklich lesenswert!


Wünsche Euch allen das Beste!

Murmelina
__________________
Die helfende Hand findet man meist am eigenen Arm!
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  #1730  
Alt 15.12.2006, 21:10
ronny ronny ist offline
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Hall zusammen,

ja, lange habe ich mich mit Postings hier im forum zurückgehalten, auch wenn ich regelmässig mitgelesen habe.
Leider gibt es nicht die besten Nachrichten zu vermelden, der Ca 125 hat sich bei der letzten Untersuchung fasst verdoppelt, geplant haben wir jetzt in ca. 6 Wochen den Marker erneut bestimmen zu lassen und bei einem weiteren Anstieg ein PET/CT anfertigen zu lassen.
Dann werden wir weitersehen.

Gruss Ronny
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  #1731  
Alt 15.12.2006, 21:14
HeidiHeidi HeidiHeidi ist offline
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Liebe Fussel,

ich bin erschüttert, da muß doch etwas gegen zu machen sein?Deine Mutter ist so lieb sie hält sovieles aus, aber das ist wirklich zuviel.Sie ist sogar so lieb dass sie ihren Enkeln noch vorliest, eine beneidenswerte Frau!

Das ist nicht mehr lebenswert ich weiss nicht ob ich das schreiben soll oder darf aber in solchen Situationen ist es doch vielleicht besser....

Entschuldige Bitte wenn ich dir zu nahe getreten bin. Aber wenn ich meine Mutter von Zeit zu Zeit so leiden sehe bekomme ich richtige Angst, dann würde ich ihr lieber einen friedlichen Tod wünschen, so schwer uns das auch trifft aber dann wär sie erlöst...

Ich bete für deine Mutter.
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  #1732  
Alt 16.12.2006, 00:33
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Koalabärchen Koalabärchen ist offline
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Liebe Fussel,

meine Mutter hat ähnliche Beschwerden wie Deine.
Heute wurde ihr nun zum zweiten mal (die erste hat sie sich im Schlaf rausgeholt) eine Magensonde gelegt. Bei ihr kommt sehr viel Magensaft über die Sonde raus, denn sie sonst sicherlich erbrochen hätte. Obwohl die Magensonde für sie schon gewöhnungsbedürftig ist, scheint sie ihr doch leicht zu helfen. Die Bauchschmerzen, der dicke Bauch und die Dauerübelkeit sind jedoch immer noch da... Deshalb wir bei ihr am Dienstag ein künstlicher Darmausgang gelegt. Mit dieser Lösung sind die Ärzte zwar auch nicht glücklich, hoffen aber, dass sie ihr eine gewisse Erleichterung bringt.

Was sagen die Ärzte zu dem Erbrechen von deiner Mutter? Ich dachte, dass wenn man denn eigenen Stuhlgang erbricht, es sich um einen akutem Darmverschluß handelt und die Ärzte sofort handeln müssen???

Ich wünsche euch ganz viel Kraft

Liebe Grüße
Anna
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  #1733  
Alt 16.12.2006, 01:02
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Koalabärchen Koalabärchen ist offline
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu dem Tumormarker: der lag bei meiner Mama vor kurzem bei knapp 4000. Jetzt ist er auf 1550 runtergefallen. Trotzdem geht es ihr immer schlechter...
Ich weiß, der TM ist nur ein Indikator, aber trotzdem will es in meinen Kopf nicht rein, wieso es ihr immer schlechter geht (ich meine jetzt nicht die "normalen" Nebenwirkungen der Chemo, sondern ihr wachsen inzwischen sogar auf den Rippen Metastasen) obwohl die Chemo anscheinend wirkt?????

Liebe Grüße
Anna
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  #1734  
Alt 16.12.2006, 07:38
Fussel Fussel ist offline
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Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Tipps und Ratschläge!

Liebe Christine - meine Mutter isst und trinkt schon seit WOCHEN nichts mehr, wird nur künstlich ernährt!Ab und zu lutscht sie ein Pfefferminz (gegen den schlechten Geschmack im Mund) Meinst du DAS mit STILLEGEN? Falls ja, wird das ja nun schon lange gemacht ...sie bricht ja auch noch nicht soooo oft, nur 2-3 mal am Tag (bisher).

Liebe Flips, eine Magensonde hatte meine Mutter schon. Diese hat ihr aber sehr starke Beschwerden gemacht und da will sie lieber brechen .... die Brückenschwester hat gemeint, die meisten Patienten in Mamas Stadium seien geistig nicht mehr sooo hellwach und tolerieren die MS dann besser. Dieser Schlauch ist ganz schön dick ... künstlich ernährt wird sie schon seit Wochen!!!! Trinken tut sie auch schon ewig nix mehr. Nach langem Suchen habe ich ein MEdikament gegen MUNDTROCKENHEIT gefunden - die Brückenschwestern kanntes es noch nicht. Eigentlich handelt es sich um ein Zahnpflegeprodukt für "Mundatmer" - es ist ein Gel, das man sich im Mund verteilt - Mama meinte aber, es hilft gut!

Liebe Murmelina! Kein Problem ist so klein, dass man sich dafür schämen muss ... danke für Deine Anteilnahme!

Liebe Heidi, du trittst mir nicht zu nahe! Mir kamen diese Gedanken auch schon ... aber ich glaube, selbst wenn man Mama eine "Pille" hinlegen würde, würde ihr Glauben ihr verbieten, diese zu nehmen!

Liebes Koalabärchen! Es tut mir sehr leid für Deine Mutter und Euch, dass es ihr auch nicht gut geht. Einen künstlichen Darmausgang hat meine Mutter bereits seit JULI - so richtig "gebraucht" hat sie ihn eigentlich seither nicht - der Beutel war oft leer und ist es nun schon seit Wochen ...

An alle, die mitlesen, eine Bitte von meiner Mami! Betet alle darum, dass sie gnädiig sterben darf (einschlafen) und nicht mehr sooo lange leiden muss

Vielen Dank für alles - es tut einfach gut, wenn man morgens den PC anmacht und liest, wieviele Anteil nehmen!

Fussel
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  #1735  
Alt 16.12.2006, 08:21
anda anda ist offline
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Liebe Fussel
Es schmerzt sehr, deine Zeilen zu lesen. Was deine Mutter und du erleben, ist für mich der reinste Alptraum. Können Ärzte und Pflegepersonal wirklich nichts mehr für deine Mutter tun, damit sie nicht so leiden muss? Etwas gegen die Übelkeit, Beruhigungsmittel? Ich denke ganz, ganz fest an Euch beide - halt durch! Alles liebe für Dich, Anda
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  #1736  
Alt 16.12.2006, 12:05
HeidiHeidi HeidiHeidi ist offline
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Liebe Fussel,

ich werde für deine Mutter beten, ich habe heute sogar von Ihr geträumt. Habe sie nur Schemenhaft gesehen, kann mich auch nicht richtig erinnern. Ich konnte die ganze Nacht nicht richtig schlafen und musste an all die Frauen hier denken....

Gott möge mit uns sein
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  #1737  
Alt 16.12.2006, 14:56
bibest bibest ist offline
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Liebe Fussel,

ich bete ganz reglmäßig für deine Mutter und Dich!

Möge Gott Euch Kraft schenken und liebe Menschen schicken, damit Ihr in dieser schweren Zeit gestützt werdet!

Liebe Himmelblau, heidiheidi, Christine R:

ihr kennt Euch hier ja schon viel besser aus als ich: gibt es eine Ecke im Forum wo sich Leute austauschen die "fromm" sind?
Für mich ist die Auseinandersetzung mit Gott besonders jetzt sehr wichtig und ich bin sehr sehr dankbar für alle Menschen die Fürbitte für mich und andere Erkrankte halten.
Ich möchte aber keinem zu nahe treten und auch keinen kontroversen Thread über den Glauben auslösen.
Wenn Ihr schreibt, dass auch ihr betet, dann ist Gott auch für Euch wichtig?
Liebe Grüße
Birgit
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  #1738  
Alt 16.12.2006, 17:22
Dorle Dorle ist offline
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Hallo Fussel
Es ist einfach nur grausam diesem leiden zusehen zu müssen.Ich wünsche Dir ganz viel Kraft das alles durchzustehen.Ich werde Deine Mutter in meine Gebete mit einschließen.
Gruß Dorle
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  #1739  
Alt 16.12.2006, 19:08
Dorle Dorle ist offline
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Hallo Ronny
Das Dein Tumormarker angestiegen ist tut mir sehr leid.
Was soll man dazu sagen,es ist das wovor wir alle solche Angst haben.
Ich hoffe für Dich das es dafür einen anderen Grund gibt und er bei der nächsten Überprüfung wieder besser ist.
Aber das Warten darauf ist wie ich weiß das schlimmste.
Ich drück Dir alle Daumen
Gruß Dorle
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  #1740  
Alt 16.12.2006, 21:22
ronny ronny ist offline
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Hallo Dorle,

naja, die Erfahrung bei uns ist nunmal, das der Marker bei meiner Mutter "sehr genau" anzeigt, da wäre es im Grunde etwas überraschend, wenn er in 6 Wochen wieder deutlich absinken würde.

Bei allem Optimissmus sollte man sich auch nicht zuviel vormachen.
Aussagen "das ein regelmässiger Markeranstieg noch nichts besagt" oder
"das der Marker ja noch nicht sooo hoch über dem Normbereich angestiegen ist"
bekomme ich von unserem Hausarzt schon oft genug zu hören, obwohl der genau wissen müsste was Sache ist, vor allem wenn man sich den Krankheitsverlauf der letzten 4 Jahren mit regelmässigen Rezidiven im jährlichen Abstand mal anschaut...

Spätestens wenn wir ein PET/CT machen lassen, werden wir wohl wissen, was los ist.

Gruss Ronny
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