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#1
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Hallo Betty!!!
Ich hab mir den Text von Dir jetzt 2 x durchgelesen, ich glaub ich druck ihn mir aus und les ihn dann nochmal!!! Ich hatte nur einen flachen Tumor, ist zwar keine Garantie für gar nichts, aber ich hab seit der Diagnose viel geändert in meinem Leben und hab mich - auch nachdem ich hier am Anfang viel von Birgit aus der Richtung gelesen hab - gefragt: was tut Dir gut? Wer oder was macht dir das Leben schwer etc. ... schon deshalb um nicht noch einmal irgendetwas in meinem Körper die Chance auf "Raumforderung" (wie es die Radiologen immer so schön nennen) zu geben, wo es echt nix zu suchen hat!!! Dein Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür, dass man Selbstverantwortung übernimmt, in sich hineinhört und da, ... dann anderes hört, als die Schulmedizin einem rät und damit prompt auch gut fährt. Ich habe eine Bekannte, die hatte ein MM über 3 mm und sie sollte auch gleich Chemo machen usw. Sie ist mit wehenden Haaren raus aus'm Krankenhaus, innerlich ganz bockig ... das wollen wir doch mal sehen. Geriet an einen chin. Mediziner und nahm 600 mcg pures Selen, Rote-Beete-Saft, dann noch Mistel. Seit 6 Jahren ist nix nachgekommen. Das Ding hatte sie am Bein und war nach dem 1. Schnitt in Windeseile 2 x nachgewachsen und sie meinte ... es war ganz schwarz und blubberte so blumenkohlartig in die Höhe. Muß also schon heftig gewesen sein. Ich hab auch gelesen, dass gerade Menschen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und eher nen bockigen, rebellischen als angepaßten Charakter haben, bessere Chancen haben. Das belegen mittlerweile auch Studien. Natürlich ist es ein beschwerlicher Weg und es geht erst nach einigem Ausprobieren, das kann ich echt gut nachvollziehen. Aber es lohnt sich, nicht wahr? Hat man erstmal seinen Weg gefunden und ist davon überzeugt, dann ist es auch eine Erleichterung für die durch den Krebs und die damit einhergehende von Angst und Panik gemarterte Seele - zu wissen, was jetzt wirklich zu tun ist. Und das ziehen einige durch - komme da, was wolle - davor hab ich unendlich viel Respekt! Weil ja doch die Angst immer da ist und die flüstert vielleicht: Ach mach doch Chemo, der Arzt wird schon wissen .... Ich hab auch gelesen, dass beim MM bis zum letzten Tag die Entscheidung nicht gefallen ist und es immer wieder Hoffnung bis zu so genannten Spontanheilungen gibt. Woraus ich den Schluß ziehe, dass gerade beim MM (bzw. dessen Weiterentwicklung oder eben Stillstand bis zur Heilung) die Psyche das Sagen hat. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, Betty und hab nochmal recht vielen Dank für Deinen Beitrag. Bei so positivem Krankheitsverlauf, äh, ;-) Gesundheitsverlauf, kannste hier gern Romane reinschreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Herzliche Grüße von Sabine! |
#2
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Christine K.????
Wir haben hier schon eine Weile von Dir nichts mehr gelesen und ich hatte schon 1 x nachgefragt, hast Dich leider nicht gemeldet. Ich hoffe, Du liest mit und hast den Beitrag von Betty auch gelesen!? Viele Grüße und meld Dich doch bitte. Sabine Hallo Chris, Du alter Spanier! ;-) Na, war gut auf Fuerte, was? Biste auch auf den Dünen rumgeklettert? Genial, dass Du gut mit der Sonne zurechtgekommen bist, so ein entspannter Urlaub ist bestimmt auch ne Wohltat für das Immunsystem!!! Weiterhin Dir viel Erfolg bei der Therapie. Haste gelesen? Betty schrieb auch was von Peptid-Impfung ... Sabine. |
#3
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Hallo Alex (m.),
Du hast mal geschrieben, daß Lasern nichts für MM-Leute ist, wie meinst Du das? Vielleicht hast Du gelesen, daß mein MM meiner Überzeugung nach durch das Lasern einer nachweislich gutartigen Warze entstanden ist. Wahrscheinlich muß ich demnächst auch vom Augenarzt mal wieder gelasert werden, hat das auch was damit zu tun? Wenn Du da Näheres weißt, wäre ich Dir dankbar für einen Hinweis! Guten Morgen liebe Betty, ich schließe mich mal wieder woll und ganz Bine an! Weißt Du, vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich meine OP. 4,7mm, CL V. Auch ich habe mich gegen Interferon gewehrt und nehme es nach wie vor aus Überzeugung nicht. Mein neuer Hautarzt hat mich drin bestärkt, weil mittlererweile bewiesen ist, daß das - zumindest bei MM - nichts, bzw. gerademal ca. 8% Chancenverbesserung bei doch sehr oft enormen Nebenwirkungen bringt. Aber wie Du sagst: es muß jeder SEINEN persönlichen WEg finden, gegen diese Krankheit anzukämpfen! Ich kann Dir auch nur mehr als recht geben, daß die psychische Komponente eine von vielen vernachlässigte Seite ist. Eine Therapie bei einem guten Psychologen kann nur hilfreich und wertvoll sein und empfehle ich immer jedem! Ich nehme auch Selen, Vitamine usw.. Jetzt würde mich Deine Dosierung von allem was Du nimmst brennend interessieren! Wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht, könntest Du dann mal aufführen was Du wie dosierst? Das wäre meganett von Dir1 Dann würde mich auch noch interessieren, wo diese Biomed-Klinik ist, auch im Frankfurter Raum? Weißt Du etwas darüber, ob man Ganzkörper-Hyperthermie auch einsetzt, wenn - wie bei mir - trotz aller Unkenrufe der Ärzte - noch KEINE Metas vorhanden sind? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist Deine Impftherapie auch nicht mit körpereigenen, dendrischen Zellen, sondern mit Peptinen. Da bin ich schon seit längerer Zeit dran, finde aber keine Klinik, die mic impft, ich müßte warten, bis ich Metas habe - und dazu habe ich keine Lust! Es tut mir leid, wenn ich Dich so mit Fragen bombardiere, aber Du bist so total auf meiner Linie, wie ich noch niemanden getroffen habe - UND DER ERFOLGT GIBT DIR RECHT!!!! Ich wünsch Dir und allen einen recht schöenn Tag! Denkt an mich, bei mir rollt heute wieder die Nachsorge an.. Viele liebe Grüße von Euerer Claudia J. |
#4
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Hallo Claudia,
die Augen können ruhig gelasert werden, Hautveränderungen jedoch werden im Allgemeinen bei MM-Patienten nicht durchs Lasern entfernt. So weit ich mich erinnern kann, aus folgenden zwei Gründen: 1. Mit dem Laser kann wohl nicht in die tieferen Hautschichten vorgedrungen werden. 2. Eine histologische Untersuchung kann natürlich nicht stattfinden. Diese ist aber beim MM-Patienten von großer Bedeutung. Grüße Alex |
#5
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Hallo Alex,
dankeschön für die schnelle Antwort. Ok, dann geht es nicht darum, daß schon generell klar wäre, daß Lasern MM verursachen kann. Alles paletti! Ich wünsch Dir was! Lieber Gruß Claudia J. |
#6
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Hallo Betty,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Ich wünsche Dir und uns allen weiterhin gute Zusammenarbeit mit unseren "inneren Krafttieren". Schönen Tag noch und LG von Marion Hallo Claudia, drücke ganz, ganz fest die Daumen für Deine Nachsorge. Herzliche Grüße aus FFM von Marion |
#7
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Wow Betty, ... sprachlos, ... einfach nur sprachlos war ich beim Lesen deines Berichts. Da kann man nur sagen: BETTY, BETTER, the BEST! Jeder muss seinen optimalen Weg durch die Krankheit finden, egal für wieviel Anteil Schulmedizin und für wieviel Anteil Alternativmedizin man sich entscheidet. Hauptsache, man ist davon überzeugt, dass man das Beste an Methoden für seinen Körper herausgesucht hat.
Auf dass du uns noch viele Jahrzehnte als erfolgreiche Kämpferin ein Beispiel sein wirst! Ganz herzliche Grüße von Monika |
#8
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Hallo Betty und Marion!
Bin auch am Thema Krafttiere dran. Hättet Ihr Lust, mir zwecks Austausch bisschen zu schreiben? Würd mich freuen, da ich sonst niemanden kenne, der sich damit beschäftigt. Tschüssiiiii Sabine (sawu@arcor.de) |
#9
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Liebe Sabine,
ja, ich denke, das ist es, die Frage, wer oder was tut mir gut in meinem Leben und und was ist bisher in meinem Leben falsch gelaufen. Ich bin heilfroh, dass ich bis jetzt nie ernsthaft vor die Frage gestellt wurde, eine Chemotherapie zu machen - Ausnahme: bei dieser Studie in 1995, aber da hatte ich Gott sei Dank die Info, dass das Melanom auf eine Chemotherapie nicht anspricht. Ich habe die Chemotherapie zwar immer abgelehnt, weil es mir unlogisch erschien, meinen Körper zu schwächen statt ihn aufzubauen, aber es ist richtig -, wenn Dir alle Ärzte sagen, dass ist die einzige Chance auf Heilung - wie entscheidest Du dann ? Ich finde, Du hast es klasse formuliert, weil die Angst ja immer da ist und die flüstert ...., gerade deshalb war es für mich wichtig, möglichst viel auszuprobieren und mir Ärzte zu suchen, die auf meiner Linie lagen und mich dabei unterstützt haben... aber auch da ist es wichtig, zu hinterfragen, in Zwiesprache mit dem Körper zu treten : Hey, machst Du mit, tut Dir das gut bzw. hilft Dir das bei der Heilung ? Ich habe vor kurzem auf SAT 3 einen Film über Remissionen gesehen. In diesem Film wurde ein Melanom-Patient interviewt, bei dem war die Metastasierung noch weiter fortgeschritten als bei mir. Ich glaube, der ist jetzt schon über 10 Jahre ohne neuen Befund. Als wichtig für seine Heilung empfand er, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen : was läuft falsch und was tut dem Körper gut? Ich habe auch gelesen, dass es beim Melanom die meisten Spontanheilungen gibt - so ist es doch wichtig zu wissen, dass es noch andere Faktoren als medizinische gibt, was einem auch wieder mehr Hoffnung macht. Liebe Marion, ja, die Krafttiere sind klasse und hilfreich, mein bester Freund ist ein Elefant. Ich hatte in der Phase des Wartens, wie sich meine Tumore weiterentwickeln, das Bild von zwei Krähen, die den Tumor an der Milz/Bauchspeicheldrüse verspeisen. Da das Zeug ja ecklig schmecken muss, habe ich ihnen zwischendurch immer Kirschen als Belohnung zu fressen gegeben. Ich wünsche Dir und Euch allen auch so kraftvolle Begleiter, gleich in welcher Form sie auftreten. Liebe Monika, mir ist Dein Lob fast peinlich, aber es freut mich natürlich auch. Ich rede eigentlich lieber von stabilen Gesundheitsverlauf, denn als Heilung, irgendwie sitzt dann doch der letzte Schock zu tief - kennt Ihr das Gefühl, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu beugen, um nicht den Zorn der "Götter" auf sich zu ziehen bzw. die Aufmerksamkeit der "Götter" zu erregen ? und auch zu wissen, dass ich kein Abonnement auf diesen stabilen Gesundheitszustand habe, aber auch nicht zu wollen, dass mein Leben von dem Krebs bestimmt wird, sondern dass ich mit der Zuversicht lebe, meinen Weg erkannt zu haben. Ich habe Deinen Beitrag im Interferon-Thread gelesen, meine Hochachtung vor Deinem Weg und Deiner Kraft! Lieber Christian, ich habe gelesen, dass Du seit Februar an einer Impfstudie in Berlin teilnimmst. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Heilung dabei - mir hat damals die Tumorimpfung wieder Hoffnung gegeben und ich denke, dass diese auch einen guten Teil zu meiner Remission bis heute beigetragen hat. Ganz liebe Grüße an Euch und einen schönen Tag Betty |
#10
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Hallo Betty,
ich halte sehr viel vom Visualisieren, vom Konzept nach Simonton, vom Autogenen Training etc. Gerade (oder nur) BILDER erreichen das Unterbewußtsein. Und das Unterbewußtsein ist es - wo zunächst Veränderungen geschehen müssen - bis sich diese dann auf den Körper auswirken können. Würd mich über mail-Kontakt sehr freuen. Bis dann und viele Grüße aus Berlin Sabine |
#11
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Hallo Lux-Sascha!
Was für ne (lllllaaaaaaaange ;-) Geschichte, hab sie aber brav durchgelesen. Leider kann ich Dir kaum was zu Deinen 7 Fragen sagen. Da das MM aber durch die Sonne bedingt auftritt (oder durch Vererbung) hätte ich gern gewußt, wie Du es im Leben mit dem Sonnetanken gehalten hast? Denn wenn man Deinen Bericht so liest, könnte man annehmen, die Krankheit sei "lediglich" auf das intensive berufliche Auf und Ab und der "finale Auslöser" dann auf den familiären Stretch zurückzuführen. Je mehr Leute hier aber reinschreiben und je mehr ich lese ... der Eindruck verfestigt sich immer mehr, dass gerade beim MM psychischer Druck eine immense Rolle spielen muß und auch die Psyche diejenige ist, die zu einem Stillstand der Krankheit oder einer Heilung führen kann. Zu Wobe Mugos könnte Dir wohl Claudia J. am besten Auskunft geben. Sie hatte die Firma vor ner Weile direkt angeschrieben. Das gesamt Ergebnis hat sie dann aber vor einiger Zeit (1 - 2 Monate ..!?) hier gepostet. Such doch einfach nochmal weiter vorn. Primärherd unauffindbar: Dazu könnte Dir wohl Sybille was sagen und Pietje, der hier seit einigen Tagen mitschreibt. Sascha und Claudia J. hatten ein MM, das nicht schwarz war, es wurde aber im Befund nicht ausdrücklich als amelanotisches MM ausgewiesen. Sonst wüßte ich nicht, wer hier so eines hatte ... und es sind auch nicht viele Hamburger anwesend. Ich hoffe, Du bekommst dennoch detailliert Antwort auf Deine Fragen! Ich wünsche Dir alles Gute, Lux-Sascha! Sabine PS. Ach so, Birgit schreibt hier leider nicht mehr so oft wie früher, ich hoffe sie meldet sich bald. Ich hab sie hier schon 2 x angesprochen und nachgefragt, aber leider kein feedback erhalten. |
#12
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Hallo Betty,
danke für Deine guten Wünsche!!!!! Ja die Hoffnung hab ich auch!! Es wird helfen, davon bin ich überzeugt!! Ich wünsche Dir, daß Du in Zukunft Metastasenfrei bleibst und drücke auch für Dich kräftig meine Daumen!!!!!!!!!!!!!!!! Liebe Grüße, Christian |
#13
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Hallo alte Berlinerin,
klar, war echt toffte da mit den Stränden und Dünen!!!!! Nur leider zu kurz, wie bei jedem Urlaub!!!!!! Wir wollen im Herbst wieder hin, mit den Kindern! Aber wir buchen auch erst wieder kurzfristig. Sind ja ne Menge Beiträge in der letzten Zeit! Bald hab ich sie durch! Bis bald und liebe Grüße, Chris |
#14
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Nochmal hallo,
hat jemand etwas von Hojopo gehört,gelesen????????? Viele Grüße Christian |
#15
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Liebe Claudia,
als erstes hoffe ich ganz stark, dass Deine Untersuchungen gestern mit negativen Befund abgeschlossen wurden. es braucht Dir nicht leid zu tun, dass Du mich fragst,ich freue mich darüber, als Bombardement empfinde ich es wirklich nicht. Zu Deiner Frage nach meiner Medikation und Dosierung, die hat öfters gewechselt und ist auch keine Konstante, sondern abhängig von dem individuellen Krankheits-/ Gesundheitsstatus und den Blutuntersuchungen - ist zum Beispiel mein Selen- oder Zinkspiegel unten muss diese Dosierung erhöht werden und umgekehrt. Ich habe einem früheren Beitrag von Dir entnommen, dass Du die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr kennst - an dieser Stelle tausend Dank, dass es diese Institution gibt und tausend Dank an die vielen Menschen, die sich dort engagieren - Da gibt es ja die Telefonsprechstunde mit Ärzten, die Dir vielleicht etwas zu der Dosierung sagen können, die für Dich gut wäre. Und Du kannst Dir dort vor allem die Adressen von Ärzten geben lassen, die mit der GfbK zusammenarbeiten und in Deiner Nähe wohnen, die können dann Deine Blutwerte bestimmen lassen und darauf Deine Medikation abstimmen. Zu Deiner nächsten Frage, die Biomed-Klinik ist in Bad Bergzabern, das ist in der Nähe von Karlsruhe / Neustadt an der Weinstraße, ca. 10 km vom Elsass entfernt. Dr. Hager leitet diese Klinik, hat sich jetzt aber - leider - mehr der Forschung zugewandt. Der Vorteil dieser Klinik liegt darin, dass es eine Akutklinik ist und die Hyperthermiebehandlung im Tagessatz enthalten ist, das heißt, dass für Patienten der gesetzlichen Kassen keine Zusatzkosten anfallen. Hyperthermiebehandlungen werden nicht immer von den Krankenkassen übernommen - und jetzt nach der 'Gesundheitsreform' weiß ich nicht, wie der Stand ist. Es gibt hierzu aber gute Informationen auf der Website von der GfbK www.biokrebs.de unter Stichwörter A-Z, Hyperthermie sowie unter Klinikadressen, wo auch aufgeführt ist, wer was anbietet. Da ist die Adresse der Biomed-Klinik. Ich habe gesehen, die Veramedklinik bietet ebenfalls als Akutkrankenhaus Hyperthermie an. Eine andere Möglichkeit sind Tageskliniken, aber für eine Ganzkörper- oder Oberflächenhyperthermie bietet sich schon ein stationärer Aufenthalt an, es ist ein ganz schöner Schlauch. In der Biomedklinik haben sie mich gefragt, ob ich während der Behandlung psychologische Betreung haben wollte, ich hab dummerweise abgelehnt - Du weißt, ich schaff das schon. War aber echt nicht so toll, trotzdem, es war mir wichtig, das durchzuziehen. Habe auch später gehört, das es Kliniken ( Klinik Benadiktusquelle mit Dr. Herzog , leider nicht bei den gesetzlichen KK zugelassen ) gibt, die einem während dieser Behandlung mit Sedativum beruhigen, so dass man kaum was mitkriegt. Jetzt noch einmal zur Biomed-Klinik, jeder empfindet anders. Für mich war es damals wichtig, dort zu sein, da war jemand, der mich nicht aufgegeben hatte. Viele Patienten gehen gerne und oft dahin, aber für mich war es kein Honigschlecken dort: es gibt im Prinzip auch nur Zweibett- und Mehrbettzimmer, und da diese Klinik ständig ausgebucht ist, hat die Verwaltung nicht immer eine glückliche Hand in der Zusammenlegung der Patienten. Du mußt wissen, dass es dort auch sehr viele Onkologiepatienten im fortgeschrittenen Stadium gibt, und damals war es für mich wirklich ein Schock mit der Frage, wird meine Krankheit auch so verlaufen ? Und ich bin dann immer so viel wie möglich spazierengegangen, die Gegend dort ist wirklich sehr herrlich - aber es ist für jeden anders und wie gesagt, für mich war es wichtig dort. Ach ja, gerade eine Ganzkörperhyperthermie bietet sich in Deinem Fall an, Melanompatienten reagieren ausgesprochen gut darauf - aber frag dann doch lieber noch mal einen Naturheilmediziner mit entsprechender Hyperthermie-Erfahrung. Welche Klinik ich noch empfehlen kann, ist die Habichtswaldklinik in Kassel, dort fühlt man sich einfach verstanden und gut aufgehoben. Ich bin damals nicht hin, weil sie keine lokale Hyperthermie anbieten ( dafür aber Ganzkörper ), habe mir die Klinik aber zweimal angeschaut und mit einer Ärztin dort gesprochen, kenne auch Patienten, die dort waren, durchweg begeistert. Das Problem, wie gehabt, kein Akutkrankenhaus und Kostenübernahme der gesetzlichen fraglich, aber möglich ( aber heute ). Ich weiß auch, dass sich der Grönemeyer an der Uni Bochum intensiv mit mit der Hyperthermie auseinandergesetzt hat und es dort auch irgendwie eine Tagesklinik gibt. Ich habe bei der GfbK mal einen Vortrag von einem seiner Mitarbeiter gehört. Auch bei meiner Tumorimpfung wurde Tumormaterial benötigt, um meine Melanom-Antigene zu bestimmen, die Aussage Deiner Ärzte ist also durchaus richtig, dass eine Vaccine-Behandlung erst bei Metastisierung bzw. vorhandenem Tumormaterial möglich ist. Aber was ich Dir vielleicht raten kann, ist, informiere Dich schon einmal, welche Art der Tumorimpfung Du machen möchtest und wo und bei wem. Dass Du dann im schlimmsten Fall, der hoffentlich nie eintrifft, weißt, an wen Du Dich wenden kannst und vor allem, an wen dann das Tumormaterial zur Analyse oder Aufbereitung geschickt wird. Man muss nämlich im Krankenhaus darauf dringen, dass der Tumor aufgehoben wird- sonst ist er nach der histologischen Untersuchung weg. Aber auch hier: außerhalb einer Studie fragliche oder keine Kostenübernahme der gesetzlichen. Liebe Claudia, ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten und ich drücke Dir ganz fest die Daumen. Einen schönen Tag wünsche ich Dir mit guten Ergebnissen herzliche Grüße Betty |
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