Daumendrücker-Thread

[Renate23]

Hallo gartenoma,
ich lese gerade, dass Du ein Stoma bekommen hast. Wenn Du dazu noch weitere Informationen brauchst, sieh mal unter www.stoma-forum.de nach da findest Du viel information. Renate23

[Birgit4]

Meine Lieben,
ich muß diese Seite wieder hochklicken....für unsere Moni,die nun am 25.06 in München operiert wird.Laßt uns an diesem Tag ganz doll die Daumen drücken.....und positive Gedanken,Wünsche und Gebete an Monilein schicken.


Ich möchte auch Bobbylee nicht vergessen....
Liebe Uschi...auch für dich am 25.06 sind meine Daumen für deine Darmsp.gedrückt.
In guten Gedanken bei dir....ganz fest.

Liebe grüße eure Birgit




Und festes Daumendrücken....an alle, die nun bald wieder eine Untersuchung vor sich haben.



Liebe grüße an alle von eurer Birgit

[hope38]

Liebe Birgit!
Eine schöne Idee!

Ich schließe mich an und schicke Moni, Bobby und Sabine-teddy ganz liebe Gedanken für die anstehende OP bzw Untersuchungen!

Einen schönen Sonntag und sucht die Sonnenstrahlen auch hinter dichten Wolken,

Euer Leenchen

[bobbylee]

Liebe Birgit, liebe Leena,

vielen Dank euch beiden.Mit der Hilfe aller Daumendrücker kann es ja nur gut gehen. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Vor vier Wochen, als ich den Termin bekam,war alles noch soooo weit weg. Jetzt muss ich schon wieder darauf achten, was ich esse. Wenn es nur schon vorbei wäre.

Noch einen schönen Sonntagabend und liebe Grüße an alle.
Eure Bbby

[Windlicht]

Gute Idee diesen Thread wieder mal einen Schubs zu geben..........
Drücke unserer Moni ganz fest die Daumen für den 25.06..........
auch für boobylee und teddy sind die Daumen gedrückt.............
und natürlich auch für alle anderen die es gebrauchen können......
Daniela

[anna81]

Hallo!

Ich habe mich gerade durch den Strang gelesen, finde es sehr schön, sich Mut zuzusprechen und die Daumen zu drücken. Mach ich gleich mal, drücke die Daumen gerne für Euch alle!

Ich bin "nur" Angehörige, meine Mutter wurde vor knapp 2 Jahren operiert (T3N1M0), dann Chemo. Vor jeder Nachsorgeuntersuchung wird mir immer sehr mulmig, die Ängste kommen wieder hoch, bei mir viel mehr als bei meiner Mutter. Alle Untersuchung sind bis jetzt ohne Befund gewesen, Blutwerte super, meine Mutter fühlt sich viel besser als in den Jahren vor der "Entdeckung".

Belastet Euch das, wenn Eure Angehörigen, Freunde viel Angst um Euch haben? Ich weiß, dass meine Mutter es nicht gut haben kann, wenn ich direkt nach der Untersuchung anrufe und nachfrage, aber ich muss das Ergebnis einfach so schnell wie möglich wissen. Mittlerweile macht sich meine Mutter schon Sorgen um mich, was mir auch gar nicht Recht ist, ich möchte ihr natürlich Sorge ersparen. Alles gar nicht so einfach.

Am Freitag war wieder mal ein CT angesagt, laut Radiologe alles gut, er will aber noch einen genauen Bericht schreiben und Dienstag an den Onkologen meiner Mutter schicken. Jetzt mach ich mich schon wieder verrückt, ob er beim genaueren hinsehen nicht doch noch etwas findet...

Aber genug von mir, noch mal ein festes Daumendrücken in die Runde!!!

[hope38]

Guten Morgen, liebe Anna!
Deine Frage ist sehr wichtig: Hm, ich kenne die Situation eher so, daß wir angemacht haben, stillschweigend sozusagen, daß ich nach den Untersuchungen meine Familie informiere. Ich bin sowieso eine Quatschtante, also paßt das gut!
Bisher war ja auch immer alles super und ich hoffe hoffe hoffe, daß es so bleibt. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß es mich auch ein wenig unsicher machen würde, wenn meine Familie mich sofort anrufen würde, obwohl ich natürlich sehr gut verstehe, daß sie Entwarnung haben wollen. Bei mir würde sich aber der Gedanke einschleichen, daß sie denken würden, es sei nicht alles in Ordnung und so würde ich ihnen vorher auch nicht mehr ganz trauen können und diese Mutparolen wie "Wird schon alles gut werden" etc würde ich dann gar nicht mehr glauben. (Obwohl ich sowieso eher die Menschen ehrlich finde, die meine Angst einfach nur aushalten...)
Hm, konfus, oder?
Vielleicht könnt Ihr ja einen guten Weg für Euch finden, indem Du von Deinem Leidensdruck an den Untersuchungstagen erzählst?

Alles Liebe,
Leena

[Maia]

Hallo,
ich finde diesen Daumendrücker-Thead ne super tolle Idee.
Wir werden ihn bestimmt noch öfters brauchen.
Gestern hat die OP meines Pa´s auch ohne geklappt, aber wenn viele den Daumen drücken, hilft es noch mehr!! Denn die große OP nach der Chemo und der Bestrahlung steht ja leider noch bevor.

Liebe Grüße
Lisa

[anna81]

Guten Abend, liebe Leena

Zitat von hope38

Bei mir würde sich aber der Gedanke einschleichen, daß sie denken würden, es sei nicht alles in Ordnung und so würde ich ihnen vorher auch nicht mehr ganz trauen können und diese Mutparolen wie "Wird schon alles gut werden" etc würde ich dann gar nicht mehr glauben. (Obwohl ich sowieso eher die Menschen ehrlich finde, die meine Angst einfach nur aushalten...)
Hm, konfus, oder?
Vielleicht könnt Ihr ja einen guten Weg für Euch finden, indem Du von Deinem Leidensdruck an den Untersuchungstagen erzählst?

Nein gar nicht konfus! Meine Mutter weiß, wie mich das belastet, und wünscht sich, dass das nicht so wäre. Wir haben auch angesprochen, dass einerseits von Genesung reden und andererseits solche Angst zu haben gegenläufig wirkt/ist. "Leere" Parolen wie "wird schon alles gut werden" gibt es bei uns allerdings nicht, wir haben auch schon offen darüber geredet, dass tatsächlich noch mal etwas nachkommen könnte, da kann ich auch ganz sachlich drüber reden.

Ich bin auch zuversichtlich, glaube meiner Mutter wenn sie sagt (gerade heute wieder) sie ist "kerngesund". Diese Angst ist aber trotzdem da und ich denke einfach eine Mutter-Kind Sache. Meine Mutter zu verlieren (ich bin 27 und noch ohne eigene Familie) ist so ziemlich das Schlimmste was ich mir vorstellen kann. Dazu kommt, dass ich immer (auch bei anderen Themen) ganz genau informiert sein möchte, während der Chemo und auch bezügl. des Stomas (ist schon lange wieder ab) habe ich tagelang im Internet nachgelesen und mich auch so irgendwie immer weiter hochgeschaukelt.

Ich komme mir hier ziemlich egoistisch vor, meine Ängste so zu sezieren, tut mir leid. Ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft und alles alles Gute für Euren weiteren Weg! Und die Daumen werden auch gleich noch mal fest gedrückt!

P. S.: Meine Mutter ist in einer Selbsthilfegruppe, ich denke, dass würde mir auch guttun. Sind eure Angehörigen in einer Gruppe?

[hope38]

Liebe Anna!
Ich finde es toll, daß Du Dich so informierst. Das Internet kann sehr hilfreich sein- allerdings hat es eben auch die Kehrseite, Angst zu machen. Statistiken zB sind oft überaltet und meiner Meinung nach auch nicht wichtig für mich, weil ich eben ein ganz eigener Mensch bin. Und alles, was mich trifft, trifft mich zu 100%!
Meine Angehörigen sind in keiner Selbsthilfegruppe. Ich finde den Gedanken aber gut und wenn Du das Glück hast, in der Nähe eine zu haben, könntest Du es ja mal wagen!

Ich sende Dir alles Liebe und versichere Dir, Ihr Angehörigen habt es auch sehr sehr schwer,

Leena

[hope38]

Huhu, liebe Uschi!
Wie lief es bei Dir heute? Ich habe den ganzen Tag an Dich gedacht!
Nun hast Du es geschafft und sitzt sicherlich, so wie viele Millionen andere Menschen, vor dem TV, oder?
Ich hoffe, Dein Bauch ist ganz ruhig (meiner grummelt nach diesen Untersuchungen immer heftig) und Dir geht es richtig gut!

Liebe Moni, für Dich alles Gute für Deine OP! Bis bald!
Und für Dich, liebe Sabine, sind für morgen meine Daumen gedrückt. Ich quetsche mich mit in die Röhre, weißt Du ja!

Liebe Grüße an Euch und auch an alle anderen,

Leenchen

[bobbylee]

Liebe Leena, Birgit, Moni, Daniela und alle anderen lieben Daumendrückerinnen,

danke für euren Beistand, es war schön zu wissen, dass ihr dabei seid, als ich da auf der Liege auf den Arzt wartete. Es ist soweit alles okay, es war diesmal auch kein Polyp zu finden, der sich hartnäckig weigert, entfernt zu werden, so wie beim letzten Mal. Allerdings war die Untersuchung an manchen Stellen recht schmerzhaft, weil die Passage durch die ersten 40 cm des Darms immer wieder "durch wohl bestehende Adhäsionen erschwert " wurde (Befundbericht). Also doch Verwachsungen, die immer diese komischen Bauchschmerzen hervorrufen. Jetzt bleibt nur eins, möglichst noch genauer mit dem Essen aufpassen und hoffen, dass die Verwachsungen nicht noch schlimmer werden. Ansonsten war und bin ich sehr froh, dass nun alles vorbei ist und ich erst in circa zweieinhalb Jahren wieder hin muss.

Das Abführen war diesmal auch nicht so schlimm. Das "neue" Mittel heißt Moviprep, schmeckte mir garnicht sooo schlecht und das literweise Hinterhertrinken wie bei Fleet etc entfiel. Am Vortag ein Liter Moviprep und am Untersuchungstag dasselbe nochmal. Trinken von klaren Flüssigkeiten je nach Durst. Hat toll gewirkt und war wie gesagt für mich ok, obwohl ich es natürlich freiwillig auch nicht trinken wollte, weil es so süß ist.

Gestern nachmittag war ich dann fix und fertig, hatte ja die letzten Tage ganz schlecht geschlafen und oft gegrübelt. Dazu noch das furchtbar schwülheiße Wetter . Das Fußballspiel habe ich doch noch mitbekommen und habe dann bis vorhin geschlafen wie ein Stein.

Dir, liebe Moni, drücke ich weiterhin die Daumen, vor allem morgen bist du in meinen Gedanken. Alle guten Wünsche für dich.

Liebe Sabine, ich wünsche dir auch ein sehr gutes Ergebnis, hoffentlich musst du nicht zu lange auf den Befund warten.

So, ihr Lieben, ich muss mich fertig machen, die Arbeit ruft.

Liebe Grüße
Eine glückliche Uschi

[hope38]

Hey, liebste Uschi!
Das ist doch eine tolle Nachricht am frühen Morgen! Da bin ich aber mit Dir froh! Und Verwachsungen können ja sehr ätzend sein! Mensch! Kommen die durch die OP und so? Habe schon sehr viel davon gehört!

Daß Du kaputt warst, kann ich sehr gut verstehen! Und nun hast Du erstmal Ruhe! Hmm, lecker hört sich das Abführzeug an! Schaaaade, daß ich das nicht trinken muß, da ich ja mein Ileostoma habe!!! Würde ja auch gern mal wieder. Nee, ich habe damals fast gespuckt davon und allein schon der Gedanke an diese 4 Liter haben mir heftigsten Würgeattacken beschert. Meinen Bruder konnte ich da nur "bewundern", denn er hat das Zeug geext (aber er meinte, er habe schon genug ekelhafte Flüssigkeiten zu sich genommen, daher sei er abgehärtet)

Ganz liebe Grüße und nun richte ich meine Gedanken weiterhin zu SABINE, die sicherlich schon in der Röhre lieg!

Liebe Grüße,
Leenchen

[Windlicht]

Das sind doch mal gute Neuigkeiten.................nur weiter so.......
kann gut verstehen dass du nun ko bist.............schliesslich fällt die
ganze Anspannung von einem ab........................mach weiter so
Natürlich drücke ich die Daumen weiter für Susanne und für Moni.......
Daniela

[teddy.65]

Hallo ihr Lieben,

zuerst möchte ich Uschi zu dem guten Befund gratulieren! Supi, mach weiter so!!

Und dann, möchte ich noch mehr gute Neuigkeiten verbreiten. MRT war völlig unauffällig und auch die Blutwerte waren optimal. Nun muss ich erst im Dez/Jan wider zur Sono. MRT erst in einem Jahr wieder.

Da die Onkologen die Zeitrechnung der magsichen 5 Jahre erst ab Ende der Therapie rechnen, habe ich nun noch nicht ganz 3 Jahre rum. Meine leichte Chemo nach der OP war ert im September 05 beendet.

Nun freue ich mich so richtig auf die Reha in 12 Tagen, was ich mich bislang noch gar nicht richtig traute.