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#4201
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hallo babs,
danke für deine schnelle antwort. ich entnehme deinem schreiben, daß du auch gerade eine chemo machst. bekommt sie dir? es gibt da ja sehr geteilte meinungen dazu. also bei meinem vater begann das leiden direkt mit der chemo... liebe grüße und viel kraft marcel p.s.: ich hatte das glück mit der alex mal telefonisch zu sprechen, und sie wirkte sehr sonnig und zufrieden und irgendwie...klar, oder aufgeräumt. komisch, just an ihrem geburtstag erfahre ich von ihrem tod... |
#4202
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Hallo Marcel,
mir dämmert da was im Hinterkopf! Kann es sein, daß Dir Alex damals meine Telefon-Nr. gegeben hat und Du mich ein, zweimal angerufen hast? Ich glaube, ich weiß jetzt wieder wer Du bist. Aus Deinem ersten Beitrag war mir das nicht klar. Alles Liebe und Gute für Euch! Claudia |
#4203
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Hallo marcel, es tut mir sehr leid das dein vater an diesem sch...melanom erkrankt ist. Ich versuche mal deine fragen so gut es geht zu beantworten, chemotherapie als beschleuniger des metas wachstumes, auch wenn es manchmal so aussieht, wohl eher nicht, aber das problem der therapie bei metas ist nunmal das die blödzellen ziemlich clever sind, und selbst wenn sie zuerst positiv auf eine therapie reagieren, sie sehr schnell lernen, und es im weiteren therapieverlauf dazu kommen kann, das sie völlig unbeindruckt weiterwachsen. Zur frage ob es anders aussehen würde ohne therapie, schwer zusagen, aber generell würden die metas weiterwachsen, ohne jetz spontan remissionen außer acht zu lassen. eine chemo so in erster linie die metas langsamer wachsen lassen, im optimalen falle ganz vernichten, was wohl im moment beim mm ein ganz großer wunsch und hoffnungsgedanke ist. was man auch nicht außer acht lassen darf sind die begleitenden medikamente, allen voran cortison, teufel und engel zu gleich, ohne wäre die chemo gar nicht durchführbar, andererseits gibt es gerade aktuell eine studie in heidelberg, um festzustellen ob der schaden größer ist als der nutzen, auch bzgl. einer schnelleren metastisierung, ergebnis noch offen. auch andere medikamente wie zum bsp. epotein kann als bootster wirken, aber ohne selbiges hätte meine frau die chemo unterbrechen müssen weil der hämaglobin wert im keller war. also ziemlich kompliziert das ganze und es gibt zu jedem pro auch ein kontra. auch die vielen untersuchungen, schädlich, normalerweise sicherlich, aber ohne selbige kann man auch nicht festellen ob die therapie wirkt oder nicht...ein teufelskreislauf.... dann noch deine letzte frage.wie stirbt ein mm patient...gott sei dank gibt es hier keine konkrete antwort...es kommt darauf an wo die metas sitzen und wie groß sie sind, will sagen eine 1cm metas irgendwo im weichteilbereich macht keine probleme, während die selbe an einem wichtigen organ oder im kopf zu sehr großen problemen führen kann. bei organmetas besteht natürlich die gefahr des organversagens, eine metas im kopf verursacht eben ganz andere probleme, da in unserem kopf so viele steuerungen und befehle zusammenlaufen, wie zb die atmung. allgemein kann man auch davon ausgehen das eine große tumormasse im körper, auch bedeutet das der körper damit sehr zu kämpfen hat und irgendwann eben auch keine energie mehr vorhanden ist. ich habe dir versucht als nicht! mediziner eine antwort zu geben, und das ganze sind meine eigenen gedanken, und ob die richtig sind weiss ich nicht, aber einen ratschlag kann ich dir geben: macht euch darüber keine gedanken, solche sachen kann dir nicht mal ein arzt sagen, und der mensch ist ein so komplexes wesen, das man das gar nicht vorhersagen kann, es wird bei jedem anders verlaufen. genießt die zeit JETZT und beschäftigt euch nicht mit dem "wie wird es zu ende gehen" es bringt euch gar nichts, weil auf so eine situation man sich gar nicht vorbereiten kann. ich wünsche dir und deiner familie und natürlich allen anderen hier, das ihr noch sehr viele frühlinge, sommer, herbst und winter erleben dürft. viele liebe grüße aus dem sonnigen mannheim euer asterix
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#4204
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Hallo Marcel,
nur ganz kurz: man stirbt nicht an Metastasen sondern meistens an Organversagen, wenn die Metas sich zu sehr in oder an einem Organ ausgebreitet haben. Das ist beim MM genauso wie bei andern Krebsarten. Gruß Cornelia |
#4205
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also, ich kann euch gar nicht sagen, wie gut das tut, daß ihr mir antwortet. vielen dank dafür!
hallo claudia, genau, ich kann mich auch erinnern...alex hat mir deine nummer gegeben, und du hast mir auch allerhand informationen geschickt (per e-mail). wie geht es dir? hoffentlich gut! asterix, vielen dank auch für deine nachricht! ich weiß, es ist quatsch, sich darüber gedanken zu machen, wie und wann ein mensch stirbt...aber ich hab angst und ich hab das gefühl....oder ich will meine mutter auffangen. ich dachte das kann ich besser wenn ich vrobereitet bin. andererseits komme ich mir auch so schäbig vor, schon an den tod zu denken - mein vater lebt ja noch...und...vielleicht....ach, ich weiß nicht. für meine mutter ist der verlust meines vaters schlichtweg die größte anzunehmende katastrophe...sie sind die ganzen jahre über eine richtige symbiose eingegangen. ach was erzähl ich euch das, ihr kennt das ja schließlich. mein vater hat ein metastase im kopf gehabt. nachdem sie mit gamma-knife entfernt worden ist, ist eine neue kleine metastase im kopf entdeckt worden. mein vater ist jetzt von der intravenösen chemo (die zur hälfte beendet worden ist) nun gerade auf ärztlichen rat hin, auf tablettenchemo umgestiegen, die (wenn ich das richtig verstanden habe) nun auch die meta im kopf bekämpfen soll...das scheint mir ja nun, aufgrund eurer antworten das wichtigste zu sein, das metastase im hirn so schnell wie möglich verschwindet. die metas im becken und schultergelenk werden jetzt täglich bestrahlt...was für auswirkungen wird das auf meinen vater haben? cornnelia, auch dir vielen dank für deine klare antwort auf meine frage. ich kenne eure geschichten nicht, aber ich wünsche euch alles, alles gute und viel kraft und gaaaaaanz viel SONNE im herzen...ich glaube, das ist das wichtigste... marcel |
#4206
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Guten morgen marcel, hier muß sich wirklich niemand bedanken, dafür ist das forum ja da, das man sich hilft. Nochmals zu deiner frage des vorbereitet sein, ich möchte dir mal mein lieblingsbeispiel erzählen, du machst eine anstrengende bergtour, und kennst den weg zum gipfel ganz genau, auf dem halben weg wirst du erschöpft und deine kraft schwindet, da du aber den weg zum gipfel ganz genau kennst, weißt du das es ab jetzt immer steiler und anstrengender wird. Und genau mit dieser gewißheit, wird dein kopf nicht mehr mitspielen und du wirst dir denken das schaff ich nicht mehr, und auch dein körper wird immer kraftloser, und du kehrst um. Wenn du den weg aber noch nie vorher gegangen bist, und gar nicht weißt wie steil und anstrengend es wird, gehst du weiter bis zur nächsten kurve, und noch ein stück und irgendwann wirst du oben sein und es geschafft haben. Und wenn du gewußt hättest wie schwer es wirklich war wärst du den weg nicht gegangen. Ich hoffe du verstehst was ich meine? Glaub mir es ist gut das niemand weiss wie steil und steinig der weg wird, man denkt und handelt schritt für schritt, und das ist gut so. Genießt einfach das jetzt, und sofern es der zustand deines vaters zuläßt macht so viel es geht zusammen, das wird euch alle, zumindest für eine gewiße zeit auch ablenken. Es ist sehr schwer nicht 24 stunden am tag an diese Krankheit zu denken, aber es ist so wichtig sich abzulenken, ja vielleicht auch in gewißer weise zu verdrängen, ich finde das es absolut legitim ist, auch mal zu verdrängen, weil man ja an dieser Situation rein gar nichts ändern kann. Wir haben die erfahrung gemacht das ein gutes essen, treffen mit freunden, vielleicht auch mal ein wochenende irgendwo hinfahren, für ein paar stunden den scheiß vergessen läßt. Jede minute die man nicht dran denkt ist eine gewonnene minute. Ich wünsche euch weiterhin viel kraft, und es würde mich freuen wenn ich euch in irgendeiner form etwas geholfen habe. Liebe grüße aus dem immer noch sonnigen mannheim....
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#4207
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Hallo marcel,
wie asterix schon schreibt: über die Art zu sterben kann man nichts vorhersagen. Das ist ein ganz individueller Vorgang, der bei jedem Patienten je nach Symptomen, körperlichem Zustand, etc unterschiedlich verläuft und vorher nicht wirklich einschätzbar ist. Die Geschichte vom Bergsteigen von asterix finde ich sehr passend, versuch sie anzunehmen. Vielleicht hilft es Dir, Dich ein bißchen mit dem Thema Palliativmedizin, Hospiz etc. zu befassen, um herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, Menschen ihrer letzten Lebens- bzw. Sterbensphase zu begleiten, ihnen diese Zeit so angenehm wie es inder Sitzuation geht zu machen. Da gibt es gute Ansätze. Ich habe viele Krebsbetroffene gekannt, die nach einer gut begleiteten (medikamentös wie psychologisch/seelsorglich) letzten, meist relativ kurzen Lebens-/bzw.Sterbephase schnell gestorben sind, ohne lange pflegebedürftig zu sein. Für die Angehörigen kam das oft überraschend, weil die Betroffenen häufig aufgrund der Medikamente doch bis kurz vor Ende eine relativ gut erhaltene Lebensqualität hatten und alle Beteiligten sich vorher nicht mit dem möglicherweise bevorstehenden Tod befassen wollten. ISt in dieser Situation natürlcih auch nicht so leicht. Dennoch ist meine Erfahrung: wenn man realistisch ist und sich auch mit dieser Seite der Medaille zu gegebener Zeit befaßt - ohne dabei die Aktivitäten für gute Lebensqualität aus dem Auge zu verlieren - dann kann man u.U. entspannter leben, weil einem das Thema möglicherweise nicht mehr so viel Angst macht. Aktive Auseinandersetzung mit angstmachenden Themen kann auch entängstigen und man kann lernen, die Situation für sich positiver zu gestalten. Auch für Deine Mutter wäre es gut, sich diesbezgl. auseinander zu setzen. Es wäre schön, wenn Ihr mal über dieses Thema, über Eure Ängste reden könntet. Manchmal reicht schon, wenn man einfach nur mal seine Ängste jemandem gegenüber aussprechen darf, ohne dass der es gleich abblockt. Entweder Ihr gemeinsam oder vielleicht mit Unterstützung in einer Krebsberatungsstelle. Die haben hier viel Erfahrung. So weit erstmal Gruß von birgit
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Aus Zeitgründen sehe ich meistens von der Korrektur von Schreibfehlern ab. Man möge es mir fazein. |
#4208
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Guten Abend ihr Lieben!
Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht helfen könnt. Die Geschichte meiner Mama habe ich hier schon geschrieben und im Hirnmetastasen Thread bin ich auch des öfteren. Um es nochmal kurz zu erklären: Meine Mama, 63 Jahre, hatte 2002 ein malignes Melanom unter dem linken Daumennagel. Man entfernte den Daumen und sie machte 2 Jahre Roferon Therapie. 2005, Rezidiv in der Lunge, Chemos ohne Erfolg Feb 2006 Krampfanfall wegen einer Hirnmetastase, operative Entfernung, dann Bestrahlung der rechten Kopfhälfte (20x 2 Gy) Derzeit auch Bestrahlung des Mediastinums. Bevor nun die Temodalchemo begann, wuchs am linken Augenlid ein rosa roter " Knubbel", erbsengross... Der wurde heute weggeschnitten, könnte das auch ein Melanom sein? Die Ergebnisse der histolog. Sicherung werden ja nu bisschen dauern... Sind Melanome denn nicht eher Braun-schwarz? Ich finde, dass es wie ein Gerstenkorn aussah, können Melanome auch so aussehen? Im Internet hab ich bisher kein Bild von einem Melanom gefunden, dass diesem ähnlich sah. Kann mir jemand da helfen? Danke und viele liebe Grüsse, Johanna. |
#4209
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Liebe Johanna!
Es tut mir leid, daß bei Deiner Mutter nicht endlich mal etwas Ruhe einkehrt! Leider kann ein MM auch rosa, hautfarben oder rot sein. Mein MM sah übrigens aus wie eine rote Warze.Gibt mal bei Google "amelanotisches Melanom" ein, da kriegst Du Infos. Leider lassen sich MMs auch gerne z.B. auf der Aderhaut des Auges nieder. Dieses Ding am Auge Deiner Mutter könnte auch eine Metastase gewesen sein - oder was immer noch genauso wahrscheinlich ist - völlig harmlos!!!! Ich weiß wie schlimm diese ewige Warterei auf den Befund ist, aber bevor der nicht da ist, kann man immer noch von etwas Gutartigem ausgehen! Ich wünsche Euch, daß genau das zutrifft! Alles Gute wünscht Claudia |
#4210
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Hi Marcel,
ich möchte gern 2 Dinge zu deinem Eintrag loswerden ;-). Ich bin jetzt seit über 3 Jahren in diesem Forum und langsam aber sicher stapeln sich hier die Fehlbehandlungen und Fehldiagnosen - ich finde das total schlimm und bin echt entsetzt, dass das so häufig passiert!!! Mit oft tödlichen Folgen, denn gerade beim MM kommt es nicht zuletzt auf den zehntel Millimeter an! Echt unfassbar! Dann möchte ich sagen, dass ich das auch bei anderen hier und bei meiner Tante im privaten Umfeld mitbekomme, dass Metas regelrecht explodieren, wenn sie einer Chemo ausgesetzt werden. Erklärt wird das oft damit, dazu hatte ja auch asterix schon was gesagt, dass sich die Biester schnell adaptieren, um dann mit doppelter Kraft zurückzuschlagen. Merkwürdigerweise scheint die Schulmedizin das nicht zu wissen oder tut es als Zufallsprodukt ab - nach dem Motto: Wär sicher sowieso passiert oder womöglich noch schlimmer. Ich habe leider keine Ahnung, ob es dazu Studien gibt (wahrscheinlich nicht, darunter würde die Chemo-Industrie wohl leiden ...). Meist ist es auch so, wenn Patienten erst einmal in dem Teufelskreis drin sind, dann kommt noch ne Chemo und dann noch ne andere Sorte und noch eine (meine Tante hat jetzt schon 5 oder 6 Varianten durch ...), besser wird es nicht, was aber lt. Ärzten dann an der Krankheit liegt und nicht an der Giftbehandlung, die den ganzen Körper (will meinen: auch und gerade die gegen das MM so wichtige körpereigene Immunabwehr) kaputt macht und systematisch zerstört. Ich möchte mich zuletzt noch dem Beitrag von Birgit1 anschließen, die die Sache mal wieder auf den Punkt gebracht hat! (Hallo Birgit, wie geht es dir selbst so? Alles paletti??) Lieben Gruß Marcel und viel Kraft wünscht dir Bine |
#4211
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Hallo an alle,
hatte neulich nochmal wegen Übersäuerung recherchiert (die zusammen mit Sauerstoffmangel eindeutig Krebs begünstigt!) und bin zu dieser Site gelangt -stehen ganz interessante drin (vor allem für die Bioabwehr-Interessierten unter euch!). Link gelöscht. Online-shop. Bettina Tschüssi und ein schönes Wocheende. Gruß aus dem frühlingshaften Berlin ![]() ![]() ![]() |
#4212
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Liebe Sabine,
bitte schau dir die Links die du hier reinsetzt erst genau an. Es darf hier keine Werbung gemacht werden und beide Seiten führen eindeutig zu online-Shops. Auch halte ich es für sinnvoll die Chemodiskussion in Thread "andere Therapien" zu führen. Wie du vielleicht weißt, machen hier gerade einige eine Chemo und diejenigen möchten bestimmt jetzt nicht gerade lesen, dass Chemo doch angeblich alles schlimmer macht. Sorry wenn ich etwas giftig klinge, aber es stoßt mir in unserer momentanen Situation ganz schön auf so was zu lesen. Ich bitte dich da einfach um Respekt vor uns und z.B. Babs, Reinhard, Eisemann, Asterix, und viele andere die still mitlesen. Wir haben uns dafür entschieden und vielleicht würdest du es genauso machen wenn du ein Melanom in dem Stadium hast in den wir uns leider befinden. Den Thread "andere Therapien" klickt man nur an wenn man da auch in die Richtung etwas lesen möchte also bitte dort. Danke. P.S. nur zur Info: die Metas in der Leber von Chris sind durch die Chemo kleiner geworden.
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Die Summe des Lebens, sind die Stunden in denen wir geliebt haben du wirst immer meine große Liebe bleiben!!!! http://www.krebschat.de/ place of memory, Christian |
#4213
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hallo,
da ich bereits fünf melanome hatte, ist bei mir die angst ständig da, wieder eines zu entwickeln oder eine metastase zu bekommen. habe am 18.4. ein "normales" muttermal entfernen lassen, welches sich 2 cm von einer melanomnarbe befunden hat. neben diesem muttermal hatte sich aber von heute auf morgen ein kleiner, runder, graublauer knoten in der grösse von 1 mm gebildet und ich hatte angst, dass es eine metastase ist. nach einem anruf bei meinem histologen anfang dieser woche meinte dieser, es hätte jemand anders befundet, aber es ist alles ok und ich habe für heute einen tisch zum feiern reserviert.... gestern habe ich den befund erhalten: diagnose: dermaler melanozytärer naevus mikroskopische beschreibung: in serienschnitten im bereich der papillären und oberen retikulären dermis fokaler nachweis von nävoiden melanozystennestern. DANEBEN ein LYMPHOHISTIOZYTÄRES ENTZÜNDUNGSINFILTRAT nach recherchen im internet in bezug auf dieses infiltrat bin ich auch auf melanom- und metastasenseiten gelandet und jetzt ziemlich verwirrt. dieses passiert nämlich aus meiner interpretation nur im zusammenhang mit einer hauterkrankung und nicht mit etwas "normalem". mir ging es auch beim befund ja eigentlich um diesen kleinen knoten und nicht um das muttermal. da jemand befundet hat, der das nicht weiß und auch nicht weiß, dass ich in 2 cm entfernung ein melanom hatte, habe ich angst, dass mehr augenmerk auf das muttermal gerichtet wurde und dieser befund nicht stimmt, wie es schon einigen hier im forum bereits passiert ist. jetzt meine frage: hatte schon jemand etwas ähnliches in seinem befund stehen oder weiß etwas näheres über diese art der entzündung? ![]() vielen dank für eure antworten! ulli |
#4214
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Hallo Bettina,
danke für den Hinweis. Aber ich habe nichts über einen Online-Shop gesehen, mag sein, dass man weitergeleitet wird, wenn man auf einen der Links klickt? Ich hatte sogar extra einige Links angeklickt, da kamen dann Seiten, die zur Zeit nicht verfügbar sind oder englischsprachige Seiten zu dem betreffenden Thema, z. B. kolloidales Silber und so ... Hätte ich irgendwelche Verkaufsstrategien dahinter gesehen, hätte ich ihn hier nicht reingenommen. Logo. Wenn ich solche Seiten finde, suche ich mir immer das Beste raus oder was mich gerade interessiert und stelle es mir dann individuell zusammen. Ich finde Hinweise auf Knoblauch, Zwiebeln (Allicin) und dem Themenkomplex "Übersäuerung", Darmreinigung, grünen Tee, Melatonin, Entgiftung und allgemeiner Stärkung der Immunabwehr total nützlich. Sie können und sollten (was auch immer mehr Krankenhäuser, will meinen: Schulmediziner empfehlen) ja auch trotz und gerade bei Chemo angewendet werden, Bettina!!! Manche Sachen verringern die üblen Nebenwirkungen der Chemo .... wie z. B. Selen hochdosiert. Was nimmt Chris gegen die Nebenwirkungen? Geschrieben hatte ich eigentlich, weil Marcel die folgende Frage hier gestellt hat, die sich mit vielen Chemobehandlungen und -abläufen deckt: "Hat die Chemo den Krebs vielleicht irgendwie „gereizt“, daß er sich schneller verbreitet, daß die metastasen schneller wachsen?" Das ist leider so. Oft gehen einige Metas zurück, andere wachsen dafür umso schneller nach, das hat nix mit mangelndem Respekt zu tun, das ist (leider) die nackte Wahrheit, klar wollen das Betroffene und Angehörige, die gerade eine Chemo machen "nicht so gern lesen", aber andere Melanom-Betroffene vielleicht schon. Ist mir auch neu, dass Patienten den Thread "Malignes Melanom" (im Umkehrschluss) nur anklicken, wenn sie etwas über Chemotherapie lesen wollen ... "Malignes Melanom" ist doch jetzt kein "Chemo-Thread" geworden, oder? In Zukunft werde ich solche Links und Artikel selbstverständlich noch genauer unter die Lupe nehmen und dann unter Alternativmethoden etc. platzieren. Lieben Gruß Sabine PS: Ich würde niemals eine Chemo machen, weil es meinen Körper systematisch vergiftet und meine körpereigene Immunabwehr, die ich dringend gegen die Krankheit benötige, zerstört. |
#4215
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Hallo Ullimaus,
ich habe eben mal gegoogelt und auch gesucht ... aber auch nix Spezielles gefunden. Ich hatte mal einen entzündeten Nävus, der auch kein Melanom war und von einer Freundin hier im Forum weiß ich, dass sie auch schon mehrere Naevi entfernt bekommen hat, wo Entzündungsinfiltrate bei waren, das waren auch "normale" Naevi. Wobei ja unter Hautärzten selbst ein "normaler" Leberfleck als (gutartiger) Tumor gilt, der da eigentlich nicht hingehört. So hat es mir mal meine Hautärztin beschrieben. Ich bin sicher, dass du ein Entzündungsinfiltrat auch bei anderen Krankheiten findest, die harmlos sind, Belege konnte ich dafür eben auf die Schnell aber leider nicht finden. Wenn du ein ungutes Gefühl hat, Ulli, dann sprich doch nochmal mit dem Arzt oder der Ärztin und frage, was das genau heißt usw. - sie erklären dir das bestimmt genau. Falls nicht, dann (sagt leider die Erfahrung) zum nächsten Arzt dackeln - geht ja leider nicht anders. Lieben Gruß und freu mich mit dir, dass es kein Blöd-MM war!!!! ![]() ![]() Bine |
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