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#31
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Lieber Fabio,
auch von mir ein stiller Gruß. Möge es Deiner Mutter dort, wo sie jetzt ist, besser gehen. Waltraud ![]() ![]() |
#32
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Einen stillen Gruß
![]() Sabine |
#33
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Lieber Fabio,
auch ich spreche dir mein Beileid aus. Deine Freundin steht dir sicherlich hilfreich zur Seite. Deine Mutti hat nun keine Schmerzen mehr. Das deine Mutti für immer eingeschlafen ist war bestimmt ihr Wunsch. Sie wollte nicht das du sie bis zum Schluss auf ihren schweren Weg begleitest damit du nicht noch mehr leidest. Ich habe darüber mit einer Krankenschwester gesprochn als mein Lebensgefährte Anfang des Jahres im sterben lag und ich ihn bis zum Schluss begleitet habe. Deine Mutti wird immer ein liebevolles Auge auf dich werfen wo immer sie jetzt auch ist. Für deinen schweren weg der nun vor dir liegt schicke ich dir ein richtig großes Kraftpaket. Einen stillen Gruß von Erika Was Bleibt
Ein Mensch der uns verlässt, ist wie eine Sonne die versinkt. Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unserem Herzen zurück. |
#34
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Lieber Fabio
Meine aufrichtige Anteilnahme. Es gibt nichts, was Dich jetzt trösten kann, aber es sind einige Menschen hier, die an Dich denken. Du hast alles richtig gemacht und bist ein toller Sohn. Ich denke an Dich und wünsche Dir alles Gute und viel Kraft. Sie muss nun nicht mehr leiden, auch, wenn es das alles nicht erträglicher macht. Mein herzliches Beileid. Thessa
__________________
Meine Mutter, ED 03/08 Adenokarzinom nicht operabel; T4N3M0. Chemokonzept: seit 03/08 Carboplatin/ Vinorelbine, Umstellung aufgrund von Versagen von Carboplatin auf Taxotere am 22.07.08. Letzte Chemo am 27.11.08 - nun watch and wait. ![]() 14.01.: Lunge fast tumorfrei, multiple Hirnmetastasen, 10 Ganzhirnbestrahlungen ab dem 22.01. ![]() ![]() ![]() 1946 - 2009 |
#35
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... einen stillen Gruß...
Birgit |
#36
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Hallo!
Eine Woche ist es nun her, dass meine geliebte Mutter ihr Glück gefunden zu haben scheint. Ich hoffe wirklich, dass es ihr in der Ewigkeit besser geht, als hier. Sie wird für mich und ihre Freunde und Bekannten nie weg sein. Sie ist bei uns in unseren Herzen. Und da wird sie auch nie verschwinden! Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen bedanken, die mir ihre Anteilnahme mitgeteilt haben und mir und meiner Mutter auf diesem schweren Weg geholfen haben. Ich wünsche euch, euren Angehörigen und euren Freunden viel Kraft und alles Gute! Wenn ihr euch diesen gegenüber auch nur halb so aufopferungsvoll verhaltet, wie hier im Forum, dann können diese froh sein, Menschen wie euch als Freunde oder Familie bezeichnen zu können. Mit allerhöchstem Respekt Euer Fabio |
#37
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Hallo Fabio,
ich habe diesen thread erst jetzt "im nachhinein" gelesen. Aber ich denke, ich kann so halbwegs nachempfinden, wie es deiner Mutter und dir damit ergangen ist. Meinen großen Respekt dafür, wie du mit dieser schwierigen Situationen umgegangen bist! Und trotz allem Leid: deiner Mutter war es vergönnt, am Ende doch recht schnell und friedlich einschlafen zu dürfen. Eine weitere Chemo- o.a. Therapie hätte ihr Leid wahrscheinlich nur sinnlos verlängert. Wenn es Zeit ist zu gehen, dann ist es Zeit. Auch wenn es für den Sterbenden und für die Angehörigen unendlich schwer ist :-( Meine Frau stirbt auch gerade. Nicht an Lungen-, sondern an Brustkrebs. Aber Parallelen zu deiner Mutter gibt es viele. Metastasen hier und da, wachsen unbeeindruckt von der (abgebrochenen) Chemo weiter. Sie ist abgemagert bis auf Haut und Knochen, isst und trinkt kaum noch was, wird jetzt künstlich ernährt, schläft fast nur noch bzw. dämmert so vor sich hin. Gedächtnisverlust, klar. Wie es ihr gestern ging oder was sie gestern für Behandlungen bekommen hat, weiss sie nicht mehr. Und mehr als ein paar Sätze kann man mit ihr nicht sprechen, dann macht sie die Augen zu und ist überfordert. Tabletten kann sie nicht mehr nehmen, kotzt sie gleich wieder aus. Ist alles schon umgestellt auf Infusion bzw. Spritzen. Es gibt gute und schlechte Tage. Ein guter Tag für meine Frau ist, wenn sie schmerzfrei ist und nicht kotzen muss. Das ist inzwischen fast alles, was für sie zählt. Sterben wird sie so oder so. Nur weiss niemand, ob das noch 4 Wochen oder 4 Monate dauert. Wie beschissen man sich da auch als Angehöriger fühlt, weiss ich nur zu genau. Man möchte doch so dringend helfen; und wissen, was man tun soll. Aber es gibt keine Hilfe mehr, und es gibt auch kaum noch was zu tun. Ausser "da sein" und begleiten. Ein "Glück" für uns ist bei all dem Elend, dass es bei meiner Frau nicht ganz so schnell geht. Weswegen wir ihr ihren Wunsch, zu Hause zu sterben - und ihr letztes Weihnachten zu Hause zu sein, mit Hund, Katze, Ehemann - wohl hoffentlich noch erfüllen können. Wenn alles klappt wie geplant, wird sie Mitte nächster Woche nach Hause kommen. Ambulanter Pflegedienst, Hilfsmittel usw. usf. sind schon organisiert. Jetzt muss sie "nur noch" so lange durchhalten... Alle - sie, ich, Ärzte, Familie, Freunde... - wissen, dass es vorbei ist, und nur noch eine Frage von Wochen oder Monaten. Und man nicht mehr tun kann, als es ihr in ihrer häuslichen Umgebung für die letzte Zeit so schön wie möglich zu machen. Und hoffentlich als auch Angehörige die Kraft aufbringen zu können, dieses langsame Sterben irgendwie auszuhalten. Viele Grüße, Stefan |
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