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#661
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Hallo zusammen..
Heute haben wir alles erledigt was vordringlich war. Also Bestatter,Friedhofsgärtner,meine Hausärztin. Sandra ist schon am Samstag zum Krematorium überführt worden. Heute haben wir die Formalitäten beim Bestatter erledigt. Eine schöne Urne haben wir leider in der vorhandenen Ausstellung nicht gefunden. Wir haben dann zuhause den Katalog gewälzt und sind da fündig geworden. Als Beerdigungstermin haben wir den 4.12. ausgewählt. Sandra wird ganz nah an Heike und Mama ihre Ruhe finden, Thomas hat einen schönen Platz auf dem dauergepflegten Feld des Friedhofsgärtners ausgewählt. Jetzt muss noch die Trauerrednerin engagiert werden und zum Gespräch kommen. Das wird auch noch ganz schwer für uns. Ich selber bin viel im Bett und will nicht reden. Meinen nächsten Krankenschein bis Mitte Dezember habe ich abgeholt und weiss jetzt auch zu welchem Psychiater/Neurologen/Psychologen ich demnächst gehen werde. Dazu muss ich mich aber erst überreden.Ich glaube dass es mir jetzt momentan eher schaden würde.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#662
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Liebe Moni,
schön das du dich bei uns gemeldet hast...nun da Sandra gestorben ist habe ich trotzdem mehrmals am Tag geschaut ob du geschrieben hast. Ich weiß wie anstrengend diese letzten Gänge sind, aber sie müssen sein und glaube mir, das Gespräch mit dem Trauerredner wird garnicht so schlimm werden, denn irgendwie ist dann durch dieses Gespräch Sandra wieder kurz greifbar bei euch.... Ich hoffe ich drücke mich da richtig aus. Weißt du, als Mama damals so krank war bestand mein ganzer Tagesablauf darin sie zu betüdeln sie zu nähren zu waschen und aufzupassen dass es ihr gut geht. Je länger sie lebte und je kränker sie wurde umso stärker wurde ich, abgesehen von den Nächten in denen ich mir die Agen aus dem Kopf weinte obwohl sie noch am Leben war. Als das Ende dann immer näher rückte hatte ich eine schierbar unglaubliche Kraft und eine unendlich tiefe Liebe in mir die es ermöglichte diesen unausweichlichen Gang überhaupt schaffen zu können. Als dann meine Mama gestorben war war ich erst mal in so einer Art Schockstarre, wohl wissend das sie Tod ist, mich irgendwie für sie freuend das sie nicht mehr leiden musste, aber auch gleichzeitig in ein ganz ganz tiefes Loch fallend und versinkend in einem Meer aus Tränen und Trauer um sie. Ich denke dir ( euch ) geht es nun ähnlich, ihr habt losgelassen und wisst das es für Sandra das Beste war, aber gleichzeitig wollt ihr wiederhaben,.... Monika ich glaube ich kann mich so gut in dich reinversezten, wir haben November....meine Mama hat sich damals immer mehr in dieser Zeit verschlimmert....letztendlich ist sie am 9.1. gestorben. Es wird lange dauern bis eure Seelen wieder einigermassen geheilt sind, das Trauertier wird euch fest im Griff haben, du denkst momentan dass nie wieder die Sonne aufgehen wird für dich,... Aber glaube mir, irgendwann schließt auch ihr Frieden mit dem Schicksal. Monika ich hatte auch eine Therapie, nach meiner Brustkrebserkrankung nicht, erst zwei Jahre später als mein Papa gestorben ist habe ich mich getraut Hilfe in Anspruch zu nehmen..... Warte bitte um deinetwillen NICHT zu lange mit deinem Gang zum Psychologen... Ich hoffe ich bin dir mit meinem Geschreibe nicht zu nahe getreten, wir kennen uns ja nicht, und trotzdem kennen wir uns doch irgendwie... Ich wünsche dir und auch deinen Lieben ganz ganz viel Kraft für die kommenden schweren Tage und Stunden Deine kleine Schwester Sandra fliegt nun mit den Engeln und hat kein Weh mehr, keine Schmerzen und keine Angst... Erlaube mir dich sanft in den Arm zu nehmen und dich still zu halten Sybille
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Ganz liebe Grüße ![]() Billchen Geändert von Billchen (24.11.2015 um 08:07 Uhr) |
#663
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Liebe Moni,
obwohl mir Worte fehlen, möchte ich dir trotzdem kurz schreiben und dir sagen, dass ich an dich denke. und das beste wünsche in deinem Prozess, jetzt zu lernen, ohne Sandra zu leben. das ist so schwer. ich weiß. ich vermisse meine Mama auch so unendlich. immer noch. versuch es doch einfach mal mit einigen Gesprächen beim Psychologen. Du kannst immer noch sagen: das bringt mir nichts. dann hörst du einfach wieder auf. oder du stellst fest, dass es irgendetwas in Bewegung setzt, dann ist es doch gut. dräng dich zu nichts, alles so, wie du es brauchst. wenn du gut in dich hineinhörst, dann weißt du, was du brauchst. überreden solltest du dich zu nichts. nur das tun, was aus deinem inneren kommt. es ist gut, dass du in Ruhe zu hause sein kannst und zeit hast, wieder in dein inneres zurückzufinden. du musst den Kosmos, den du mit Sandra hattest, nun in aller Ruhe zurücklassen, das braucht etwas Zeit, damit deine seele begreift, dass sie nun wieder wo anders lebt. ich liebevolle Umarmung von deinem ![]() |
#664
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Liebe Monika,
nein, schaden werden solche Gespräche nicht, wenn es ein guter Therapeut ist. Aber ob sie jetzt bereits etwas nützen, das ist die andere Frage. Ich denke, wenn du gerade nicht reden möchtest, dann vertraue erst mal Deiner inneren Stimme. Ich selbst wollte auch nicht reden, abgesehen von meiner Tochter, die das Alles miterlebt hatte und einfach wusste, wovon ich sprach. Anders herum natürlich genauso. Was ich damals viel nötiger gebraucht hätte, als Gespräche (meistens erklärt man doch eher den Anderen dabei etwas und beantwortet Fragen etc.), wäre jemand gewesen, der gefragt hätte: Wobei kann ich dir helfen ? Was brauchst du jetzt? Kann ich Dir irgendetwas abnehmen ? Eine Auszeit hätte ich gut brauchen können-mich um nichts kümmern müssen, sondern viel mehr Menschen, die sich um mich kümmern und mir mal einen Tee kochen oder mir Formalitäten abnehmen oder mal ein paar Briefmarken kaufen oder sowas. Also Menschen, bei denen nicht ich etwas erklären muss oder Fragen zu meinem Befinden oder wie "es" war beantworten muss usw., sondern Menschen, die bereit sind, etwas zu geben. Die hatte ich aber nicht. Also war ich lieber für mich alleine. Ich konnte zumindest in der ersten Woche nach dem Tod meines Mannes niemanden um mich herum gebrauchen, dem ich irgendetwas liefern/geben musste. Genug war genug. Ich hatte genug mit mir selbst zu tun und mit den ganzen organisatorischen Dingen. Ich weiß nicht, ob es Dir ähnlich geht. Da Du aber ja Deinen Mann hast, überlege mal, was Du gerade brauchen könntest und auch, was Du auf keinen Fall möchtest und frage mal nach, ob das möglich ist. Fürs Erste wäre das mein Rat. Horche in Dich hienein und versuche zu erkunden, was Dir gerade gut tun würde. Auch wenn sich das stündlich ändert, bist du mit solchen Fragen schon ein ganzes Stück weiter. Es tut mir sehr Leid-wenn Alles noch so frisch ist, braucht man wohl erst mal Zeit. Mir hätte ein Gespräch mit einem Therapeuten auch nichts gebracht, weil ich nämlich genau das hätte erst mal tun müssen: Erzählen, wie war das, was ist passiert, wie fühle ich mich usw. Erst danach hätte ich vielleicht auf Unterstützung hoffen können, mich etwas zu sortieren. Also wenn Dein Gefühl genauso ist, schiebe das ruhig noch ein bisschen auf. Ganz liebe Grüße Mayana |
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Liebe Monika,
mein herzliches Beileid. Ich bin in Gedanken bei euch. Anni
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Mein lieber Papa (*1958): 05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom |
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Liebe Moni,
ein Psychotherapeut ist ja jemand, der einem helfen soll, wieder zurück zur Normalität zu finden. Er/Sie unterstützt einen darin, einen Umgang mit der ständigen Trauer zu finden, damit man trotz allem weitergehen kann in seinem Leben und auch das Gefühl hat, dass das, was man tut sinnvoll und gut ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es für diese Art von Hilfe jetzt noch etwas zu früh ist. Ich glaube jetzt braucht erst einmal die Trauer Raum. Du warst so lange gezwungen, alles zu unterdrücken, um für Sandra und alle praktischen Dinge stark zu sein. Jetzt muss die Trauer erst einmal dasein dürfen. Wenn die Beerdigung vorbei ist, und Du das Gefühl hast, Du brauchst Hilfe, umweiterzugehen, dann ist der richtige Zeitpunkt für den Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung. Ganz liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#667
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Jetzt gleich um 14 uhr haben wir ein Gespräch mit der Trauerrednerin, welche auch schon unsere Heike beerdigt hat.
Das wird schwer. Ich hangel mich so durch die Tage, ab spätestens 15 Uhr bin ich fix und fertig und geh mich ins Schlafzimmer zurückziehen. Mag mit keinem reden. Beim Psychologen /Neurologen/Psychiater war ich vorgestern und und bin auch mit etwas Wartezeit direkt zum Gespräch rein gekommen. Sollte gestern direkt zum autogenem Training bei ihm in die Gruppe kommen. Habs leider nicht geschafft, ringsum ist eine Riesenbaustelle und nachdem ich drei große Runden um die Praxis gedreht habe hab ich aufgegeben. Kein Parkplatz zu kriegen. Morgen um 9 also 2. Versuch, da fahr ich dann mit der Strassenbahn hoch. Diesen Doktor kenne ich schon sehr lange, habe mich gelegentlich von ihm durch Lebenskrisen begleiten lassen. Er macht keine Termine, eigentlich ist er vordringlich Kinder und Jugendpsychologe- ich bin jetzt bei ihm mit der Überweisung zum Psychiater gelandet.. Mal sehen wie es wird. Notfalls gehe ich freiwillig in die Klinik. Ich habe schlimme einengende Gefühle am Brustkorb, wahrscheinlich alles psychisch, bin immer gesund gewesen mit Herz und Kreislauf.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 Geändert von Monika Rasch (26.11.2015 um 13:46 Uhr) |
#668
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![]() ![]() ![]() ![]() meine liebe Moni, erschrick nicht darüber, dass Deine eigene SEELe nun um Hilfe schreit. Ich finde, das darf sie. Sie tut es vehement mit körperlichen HInweisen, das heißt, sie ist sehr bedürftig. Sei ganz lieb mit dir selbst (bitte tu meine Worte nicht ab). Gib dir GAAANz viel Zeit, ganz viel Ruhe, ganz viel Erholung. ich vermute, eine Klinik ist es nicht, was Du brauchst. Vielleicht unterstützende, vorübergehende Medikamentation. Aber eben auch viel Liebe und Geborgenheit, Deine kleine Vierbeinerin, Deinen Partner, Dein Zuhause - alles, was Dir gut tut und dir Rückzugsort gibt. ich schick Dir viel Wärme, viel Umarmung, viel Gut tuendes. Achte darauf, dich gut mit stärkendem Essen zu versorgen, das von innen heraus wärmt und kräftigt. Bitte Menschen darum, Zeit mit dir auch schweigend zu verbringen, um dich einfach mal fallen zu lassen ohne dass du irgendetwas "mußt". ich geleite dich in GEdanken und würde gerne mehr für dich tun. vielleicht kannst du es ja spüren Birgit |
#669
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Liebe Monika,
Fühl dich erst einmal von mir auch ganz fest umarmt. Ich kann nicht den sehr schönen Worten von Birgit nur anschließen. Manchmal ist es auch so, dass sich ein Mensch in die Depression flüchtet, um den Schmerz der Trauer nicht aushalten zu müssen. Sprich: wenn die Trauer so groß ist das dein Körper oder die Seele sie nicht verarbeiten können, dann greift dieser Schutzmechanismus. Die ist auch oft verbunden mit einem einengenden Gefühl und einem Gefühl, nur alleine sein zu wollen und sich zurückzuziehen. Gerade jetzt finde ich es wichtig, dass du dir Menschen suchst, mit denen du reden kannst. Es ist wichtig, dass du über deinen Verlust und die letzte Zeit aktiv sprichst. Nur so kannst du irgendwann in deiner Trauer zulassen und diese auch verarbeiten. Ich kann natürlich mit meiner Einschätzung auch daneben liegen. Ich kenne dich halt nicht persönlich, und da ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Aber nach deiner Nachricht war mir einfach danach, dir zu schreiben. Ich wünsche dir viel Kraft für die kommenden Tage, liebe Menschen um dich herum, die dich wertschätzen und unterstützen und ich wünsche dir, dass du Schritt für Schritt in deinem Leben und zu Deinen Gefühlen findest und diese zulassen kannst. Liebe Grüße. Panda |
#670
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Liebe Monika
Ich denke immerzu an Dich und schicke Dir ein "virtuelles" Kraftpaket rüber! Meine Freundin die letztes Jahr ihren Mann verloren hat, war bei einem Therapeuten in Behandlung der sich mit "Somatic Experiencing" = Traumabewältigung auskennt. Liebe Grüsse Swabs Geändert von Swabs (26.11.2015 um 23:01 Uhr) |
#671
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liebe moni,
kann mich engelchen u panda nur anschließen - pass jetzt bitte gut auf dich auf! schlimme einengende gefühle im brustkorb sind ein sehr ernstzunehmendes alarmzeichen, hatte ich auch, zunehmenden druck am brustbein, ein gefühl als ob sich säure da durchfressen tät... ich bin damals komplett zusammengebrochen, konnte nichts mehr sehen, mich nicht mehr bewegen, hatte schreckliche angst... also hör gut auf deine innere stimme, wenn die dir jetzt sagt, du möchtest ruhe, im bett bleiben, was auch immer, dann mach das auch! geh da nicht drüber hinweg, zwing dich auf gar keinen fall zu irgendwas, ich glaube, dass sich ein ganz schlimmer depressiver zusammenbruch ev. dadurch vermeiden läßt. gib dir zeit, bleib zu hause u ruh dich aus. ab u zu mal ne kleine hunderunde, was essen, baden, schlafen... auf sparflamme leben bis die energie von selbst wieder kommt. alles liebe ![]() heidilara |
#672
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Ich denke an dich...
Gesagt haben alle schon alles. Ich drück dich. ![]() ![]()
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Geli http://www.krebs-kompass.org/showthr...t=63898&page=3 __________________ 13.02.2013 06.11.2014 |
#673
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Liebe Monika,
Mein tiefemfundenes Beileid. Nun geht es dir wieder wie so einigen von uns. Das einzige was an Gedanken einen Sinn macht, ist das deine Sandra nicht mehr leiden muss, da wo sie jetzt ist geht es ihr gut. Nun bist du dran, an dich zu denken, ja denke auch an eine Klinik... Ich habe es schon oft sehr bereut, das ich das Angebot in eine Klinik zu gehen abgelehnt habe weil ich in die Reha wollte.... Jetzt geht es mir schon Monate schlecht auch Körperlich.... Nur weil ich meinte es besser zu wissen. Bitte mache nicht den gleichen Fehler....ich wünsche dir von ganzem Herzen, das du einen Weg findest der dir hilft, das wenigens die Körperlichen Symptome ersteinmal Nachlassen .... Die Trauer... Dauert eh lange .... Ich schicke dir ganz viel Kraft für deinen Weg ....
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gLG Heike ___________________________________________ Das Leben ist nicht einfach , manchmal ist es mir auch Zuviel , doch dann gibt es wieder so schöne Momente, die mir mehr als nur ein Lächeln schenken. Danke liebes Leben. |
#674
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Hallo ihr Lieben,
ich denke jeden Tag an Euch und hoffe dass es Euch besser ergehen wird . Ich wünsche mir für Euch unbeschwerte Zeiten, Zeiten in denen es Euch gut geht, diese xxxKrankheit mal auf dem Rückzug ist,Therapiefreie Zeit.. Ich finde es unglaublich wie tapfer ihr besonders MIR geholfen habt, denn nur weil ich hier immer schreiben konnte und immer wieder Rückmeldung bekommen habe konnte ich so durchhalten. Ich bin nicht zusammengebrochen als ich jeden Tag gefordert war mein Bestes zu geben. Jetzt allerdings will keiner was von mir, und jetzt gehts mir schlecht. Das ist ganz normal, fühlt sich auch richtig an für mich. Ich versuche jeden Tag irgendetwas zu erledigen, schaffe nicht viel bevor ich mich verheult wieder ins Bett verdrücke. Gestern war ich in Aachen, der Kirchenchor meines Liebsten hatte Jahresausflug und ich bin wider besseres Wissen mitgefahren. Nicht gut. Sandras Urnenbeisetzung wird am 4.12. um 10.30 sein. Es ist eine weisse Urne mit Motiv Sonne Mond und Sterne. Anschliessend Kaffeetrinken in relativ kleinem Kreis, aber, ganz wichtig für mich, es sind auch Familie und Freunde da die bei jedem schlimmen Erlebnis da sind. Seit Tagen nehme ich mir vor Bilder zu sortieren- ich kann es nicht. Fühlt Euch umarmt.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 Geändert von Monika Rasch (29.11.2015 um 13:11 Uhr) |
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Liebe Moni,
Bilder? Du meinst Fotos??? meine Liebe, ich habe jetzt - 2 Jahre nach dem unerwarteten Tod meiner geliebten Mama - noch Probleme mit Bildern ... Hör mal in dich hinein und frage dich: Wer in dir sagt, dass Du dir vornimmst, Bilder zu sortierne? Willst DUUU das? Brauchst Du das, damit es Dir besser gehen kann? Ist das Wichtig für DICH? Ist es Dein Wunsch, der dich zur Ruhe kommen lassen würde? Wenn eine oder mehrere Antworten Nein, oder ich weiß nicht lautet, dann gib das Vorhaben erst mal auf. Die Bilder sind Bilder und als solche dauerhaft. Das kannst du zu einem anderen Zeitpunkt machen. Erledigen... Hm. nur ganz kleine Ziele setzen, meine Liebste. Am besten so was wie: jeden Tag eine ganze Stunde spazieren gehen. Einmal am Tag progressive Muskelentspannung machen. Eine ganze CD anhören. .... Drei Lieder singen. Wenn du es schaffst: die Zufriedenheit wahr nehmen. Moni, weißt du was: Spür mal, wie ich dich umarme!!! ![]() |
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