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#7036
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Hallo babs,
auch meine Daumen sind für dich am Montag ganz fest gedrückt. Bin mit meinem Mann heut in Berlin zur Herzuntersuchung. Was mein Herz angeht, ist erstmal alles i.O, die Beurteilung der Durchlässigkeit der Gefäße braucht zur Auswertung Zeit, der Prof. der die Auswertung macht meinte nächste Woche haben wir alles. Mein Mann ist mit seinem Befund nicht ganz zufrieden. Beim Herzinfarkt 2005 wurde doch einiges zerstört. Ich hatte meinen Befund von der letzten PET mit da es ja derselbe Prof. macht. Diesen habe ich dann gefragt, was ich euch hier im Forum gefragt habe. Mit Segment II ist bei mir die Lunge gemeint diese teilt man auch in Segmente ein. Die beschriebene Verdichtung hat in meinem Fall nichts mit einer Metastase zu tun. Nun muss ich sehen wie es weitergeht, denn gestern hatte ich den ganzen Tag wieder Oberbauchschmerzen. Das taube Gefühl im Rücken und Beinen ist weg, jetzt sind nur noch die Rückenschmerzen da, welche aber auch besser werden. Bis Sonntag bleiben wir noch in Berlin, ich habe ein Hotelzimmer gebucht. Also babs, wir wollen ein gutes Ergebnis hören. Lg Roswitha |
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Hallo Roswitha,
danke für deine lieben Worte. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob der Prof. nach dem MRT tatsächlich Zeit für mich hat. Im Sept. habe ich den Befund nach ca. 10 Tagen schriftlich erhalten. Ich befürchte es ist auch diesmal wieder so. Danke für die Aufklärung mit der Lunge, daß die auch Segmente hat. Ist deine Wirbelsäule schon richtig untersucht worden? Schmerzen können von dort auch ausstrahlen! Bei mir wurde ja wegen der Taubheitsgefühle eine Neuropathie festgestellt, ich hatte zwar 24 Chemos davor aber 2 1/2 Jahre Interferon. Der Neurologe meinte in seltenen Fällen kann sogar Interferon eine Neuropathie auslösen. Wünsche dir noch ein schönes Wochenende im weihnachtlichen Berlin! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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Hallo Babs ,
danke für Deinen Hinweis. Habe am Oberschenkel hinten nur ein kleines Ödem und am Oberarm bisher garnichts. Habe keinerlei Beschwerden oder Bewegungseinschränkungen. Liebe Grüße Thomas
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An den Widerständen bildet sich unser Charakter!Was wir ertragen und bestehen, wird zu einem kostbaren Teil von uns (Ulrich Schäffer) http://www.youtube.com/watch?v=s7Gjc...eature=related |
#7039
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Hallo babs,
ich habe mir mal das Krankheitsbild der Neuropathie angesehen, einige Symphtome deuten daraufhin. Die Wirbelsäule wurde geröngt. Der Orthopäde hat sich auch die Farbbilder von meiner PET angesehen und meinte das die Wirbelsäule gut aussieht.Von den Bilder der PET war er begeistert, hat er so noch nicht gesehen. Ich glaube dieses Jahr wird nicht mehr viel bei mir was Untersuchungen betrifft. Babs für morgen sind die Daumen gedrückt. LG Roswitha |
#7040
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Allmählich verliere ich die Nerven...
Vor einigen Tagen habe ich mir den Hautkrebs- Film der deutschen Krebshilfe angeschaut, in dem noch mal darauf hingewiesen wurde, dass auch Kopfhaut, Innenohr und Genitalbereich bei Melanom- Patienten aufmerksam kontrolliert werden sollten. Als ich am nächsten Tag noch mal darüber nachgedacht habe, fiel mir auf, dass mein Genitalbereich noch nie untersucht wurde. Also habe ich am nächsten Morgen nach dem duschen geschaut und einen großen Fleck (ca 3cm Durchmesser, unterschiedlich pigmentiert, ohne klare Begrenzung, teilweise auch sehr hoch pimentiert) entdeckt. Im ersten Moment hatte ich einen riesigen Schreck, als ich mich wieder gefasst hatte habe ich gleich in der Hautklinik angerufen (es war natüüürlich Feiertag) und mich bei der Dienstärztin angemeldet. Die hat sich den Fleck kurz angeschaut, meinte er sei regelmäßig strukturiert und ich solle ihn beim nächsten Nachsorgetermin (im März) vorzeigen und ihn mal fotografieren lassen. Im ersten Moment war ich erleichtert, aber die Erleichterung verflog auch schnell wieder. Irgendwie hatte ich ein blödes Gefühl- schließlich kam mein erstes Melanom nur zustande weil ein Hautarzt schlampig gearbeitet hatte... Nach zwei Tagen war ich völlig durch den Wind und mir war klar, dass ich eine zweite Meinung brauche um wieder ruhig schlafen zu können, auch wenn man mich für hysterisch hält. Also bin ich in die Hautklinik gefahren, habe stundenlang in der Ambulanz gewartet und kam dann zum Glück zu der Ärztin, die die letzte Tumornachsorge gemacht hat. Sie hat mich untersucht, dann meinte sie nur kurz "Moment mal", verschwand und kam mit der Professorin zurück. Die hat mich dann auch noch mal untersucht und gesagt, dass die Stelle kaum noch regelmäßige Struktur hätte, absolut grenzwertig sei und innerhalb der nächsten zwei Wochen unbedingt entfernt werden muss. Sie meinte, dass es wahrscheinlich noch kein Melanom sei aber dass man es ohne Histologie auch nicht ausschließen könne und dass man auf gar keinen Fall bis zur nächsten Kontrolle warten kann... jetzt werde ich am 15. Januar vom OA operiert. Irgendwie haut mich das wirklich um. Ich habe mich im Vorfeld wirklich gefragt, ob ich inzwischen einfach hysterisch geworden bin oder ob es Sinn macht eine zweite Meinung einzuholen. Ich meine, wenn eine Stelle mit Auflichtmikroskop untersucht wurde, dann müsste man doch davon ausgehen, dass man sich auf die Aussage des Arztes verlassen kann, oder? Ich verstehe die Welt nicht mehr- nach solchen Erfahrungen bin ich dann doch wieder ziemlich ratlos, wie ich wieder Ruhe in mein Leben und Boden unter den Füßen bekommen soll. An die Damen in der Runde: wurde jemand von euch schon mal im Genitalbereich operiert? Kann mir jemand berichten wie die Schmerzen sind?
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„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka ![]() |
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Hallo Jule,
schreck lass nach. Da war Dein Beenden des alten Jahres und der Beginn des neuen Jahres mit ordentlichen Schreckmomenten versehen. Hoffen wir, dass das alles "gut" ausgeht ![]() Unter den anderen Krebsarten befindet sich ein Bereich "Krebs im Genitalbereich". Vielleicht findest Du dort ein paar Antworten. Ansonsten drücke ich Dir die Daumen: toi,toi,toi. Sag Deinem Friseur Bescheid, der soll immer auch ein Auge auf Deine Kopfhaut werfen, wenn Du ihn besuchst. Denn ansonsten bleibt es bei der Beschau durch den Dermatologen. Und wir wissen ja, zwei Leute schauen besser als nur einer ![]()
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
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Vielen Dank für den Tipp! Ich hatte den 'Krebs im Genitalbereich'- Bereich noch gar nicht wahrgenommen- Hautkrebs alleine würde mir dann nach wie vor eigentlich auch ausreichen.
![]() Und meinen Friseur werde ich tatsächlich beauftragen, sobald ich wieder einen habe, denn bisher waren da nicht mehr allzu viele Haare. Nun ja, jetzt sind sie im Anmarsch. Nach dem sich der erste Schreck ein wenig gelegt hat, bin ich doch sehr froh, dass ich auf mein Gefühl gehört und nachgehakt habe. Die OP am 15. wird zwar sicher nicht so angenehm, aber da haben wir ja alle schon Schlimmeres hinter uns. Und am Tag nach der OP feiere ich trotzdem meinen Geburtstag, jawoll! ![]()
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auch ich drücke dir ganz fest die daumen
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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Hallo zusammen
Nun bin ich auch betroffen und ich weiß nicht, wie ich mich weiter entscheiden soll. Zum Ablauf: In den letzten 2 Jahren (wie ich meine) hatte sich ein schwarzer Fleck am hinteren oberen Oberschenkel angeschlichen. Er war dort für mich schlecht einsehbar, wurde aber dann erfühlbar und juckte schon mal. Also auf zum Hautarzt. Am 25.11.09 wurde er ambulant, mit den Sicherheitsabständen, raus geschnitten. Der Befund Malignes Melanom war natürlich ein Schock. Dann vom 13.12.09 bis 21.12.09 Uniklinik. OP war am 15.12.09, hierbei wurde die Stelle noch mal recht großzügig ausgeschnitten. Habe jetzt dort eine riesige Narbe quer über den Oberschenkel. Desweiteren wurden mir aus der linken Leiste 3 Lymphknoten entfernt, weil man anhand deren ja nur sehen kann, ob das Melanom schon gestreut hat oder nicht. Anfänglich sollte ja nur der Wächter-Lymphknoten entfernt werden. Es waren aber vorsichtshalber bei der Kontrastmitteluntersuchung 4 Lymphknoten markiert. Die Leistennaht heilt sehr schlecht zu. Ich habe noch 4 Fixier-Klebestreifen dort, wo sich beim ziehen der Fäden die Oberhaut immer wieder öffnet. Zum guten Schluss habe ich mir auf dem Rücken ein nicht so schönes Mal herausnehmen lassen (ohne Befund). Das Ergebnis wollte man mir noch vor Weihnachten mitteilen. Ich habe Weihnachten, Neujahr und meinen Geburtstag mit der Ungewissheit gelebt und nur durch ständiges hinterher telefonieren, konnte mein Hausarzt endlich an Ergebnisse kommen. Eine Frechheit wie ich meine. Der Wächter-Lymphknoten war befallen und die 2 anderen Lymphknoten waren sauber. Nun steht in der Uniklinik, ein Gespräch über gewisse Studien an. Die dortigen Ärzte empfehlen, dass ich mir die ganze linke Leiste ausräumen lassen soll. Wie soll ich mich entscheiden?? Gibt es Vergleichsfälle oder Studienergebnisse?? Anschließend soll es eine Chemo-Therapie geben. Mein Hausarzt hat im Voraus schon mal mit meinem Hautarzt gesprochen, der eine orale Chemo-Therapie in Tablettenform empfohlen hat. Diese soll auch nicht so viele Nebenwirkungen hat?? Jetzt soll es nach Rücksprache mit einem Nuklearmediziner eine Spritzen-Chemo-Therapie werden. Was ist besser?? Ich hoffe ich brauche mir die 483 Seiten nicht alle durchlesen und Ihr könnt mir evtl. spontan und direkt weiterhelfen, oder zu was raten. Vielen Dank im Voraus!! LG Michael Geändert von Orni59 (11.01.2010 um 13:34 Uhr) |
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Hallo Michael,
tut mir leid mit deinem MM. Hast du keinen histologischen Befund über die Größe und die Eindringtiefe deines MM? Lt. Leitlinien wird empfohlen ab einer Eindringtiefe von 1 mm den Wächterlymphknoten zu entfernen. Dein Wächterlymphknoten war ja leider positiv, es freut mich aber sehr.........daß die weiteren entfernten Lymphknoten nicht befallen waren. Momentan wird kontrovers disskutiert ob es überhaupt erforderlich ist, alle Lymphknoten in der Wächterlymphknotenregion zu entfernen. Bei einer kompletten Lymphknotendissektion kann es hinterher zu einem Lymphödem kommen, welches Probleme bereiten kann. Bist du dir sicher, daß du jetzt eine Chemo machen sollst? Normalerweise wird eine Interferon-Therapie empfohlen um das Immunsystem zu stärken um Melanommetastasen vorzubeugen. Eine Chemo wird eigentlich nur gegeben wenn bereits viele Lymphknoten oder sogar Organmetastasen vorliegen. Hat man bei dir schon ein Ganzkörper-Staging durchgeführt? Ein CT oder MRT? Ich kann dir momentan nur empfehlen, ein Gespräch mit der Klinik zu führen um alles weitere mit denen zu besprechen! Auf jeden Fall lasse dir den Befund geben, da es für uns nicht so einfach ist- deinen genauen Krankheitsfall zu erkennen. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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Hallo Babs
Danke für Deine Antwort. Der Befundbericht vom Hautarzt liegt beim Hausarzt. Ich weiß aber, das die Eindringtiefe 1,3mm betragen hat. CT der Lunge und Ultraschall der anderen Organe wurden in der UK durchgeführt und waren unauffällig. Ich bin ja schonmal froh, das sie 3 Lymphknoten rausgenommen haben, anstatt nur den Wächter. Dann wäre es ja nicht das Thema und ich hätte wieder unters Messer gemusst. So weiß ich das die 2 nächstfolgenden unbefallen waren. Die Frage ist, können Krebszellen 2 Lymphknoten überspringen und in Knoten 4bis sowieso sitzen? ...und ist eine Totalausräumung notwendig :-( LG Michael |
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Hallo Michael,
hier habe ich noch einen Artikel bezüglich SN und Lymphknotendissektion gefunden: http://www.universimed.com/frame.php...e%26id%3D14729 Deine Frage kann ich leider nicht beantworten, leider ist beim MM wohl alles möglich. Lasse dich am Besten schnellstens von der Uni beraten! Alles Gute für dich -babs_Tirol-
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Hallo Michael,
zu Deiner Frage, ob Krebszellen Lymphknoten "überspringen" können: Wie die Krebszellen sich wirklich ausbreiten, weiß bislang kein Mensch so genau. Das ist leider Stand der Medizin. Babs_Tirol hat es ja schon geschrieben, dass momentan diskutiert wird, ob die Entfernung der Lymphknoten überhaupt etwas bringt (siehe z.B. einen Artikel in der FAZ). Angeblich gibt es keine Studien, die einen Nutzen der Lymphknoten-Ausräumung belegen. Frag doch Deine Ärzte, die eine Totalausräumung empfehlen, auf welche Studien sie sich dabei stützen. |
#7049
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Hallo babs_Tirol & Lixius
Danke Euch für Eure Antworten und die Links!! Donnerstag ist das Gespräch! Bis dann Michael |
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Hallo Orni59,
auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Runde. Bezüglich des Überspringens des Wächterlymphknoten wäre vielleicht die ADO-Leitlinie in der langen Fassung recht interessant. Dort wird daraufhingewiesen, dass nur in wenigen Fällen (< 5 %) ... der Wächterlymphknoten übersprungen wird. Auch wird erklärt warum und wieso manche radikale Ausräumung nicht mehr gleich angewendet wird, warum man auch bei den SLN-Biopsien manchmal zweifelt, das Studien sowohl das Anschlagen der Therapien als auch ein verlängern der Gesamtlebenszeit bzw Redizivfreiheit nicht untermauert. http://www.ado-homepage.de/projekte/...m_ado_2005.pdf Es spielen einige Faktoren in so eine Entscheidungsfindung rein. Nimm Dir Zeit und fordere diese auch von dem Arzt ein, der mit Dir die weitere Vorgehensweise bespricht. Fragen vorher aufschreiben, Fragen stellen, ruhig auch andere Ärzte fragen, Befunde einfordern. Für das Gespräch am Donnerstag toi, toi, toi. Achso, in der ADO-Leitlinie findest Du auch, wann welche Therapie als Standardtherapie herangezogen wird. Aber es heißt Leitlinie, also etwas woran sich Ärzte orientieren können, nicht müssen.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (12.01.2010 um 23:12 Uhr) |
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