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  #1  
Alt 21.03.2007, 11:00
Blackberry Blackberry ist offline
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Beiträge: 79
Standard Nachsorge

Guten Morgen zusammen,

vor zwei Monaten habe ich die Chemotherapie beendet und würde sehr gerne eine biologische Krebsabwehr-Therapie beginnen. Nach langem Recherchieren bin ich immer noch unsicher, welche Therapie für mich geeignet ist.
Ich denke eher an Enzyme und Antioxidantien, um mein Immunsystem zu stärken. Im Internet bekomme ich meist Adressen vom Heilpraktiker, die sich für so etwas spezializiert sind.
Könnt Ihr mir verraten, welche Therapien Ihr anwendet? Gibt es auch Onkologen dafür??
Außerdem möchte ich wissen, ob die gyn. Untersuchung in der Klinik oder in der Praxis meiner Frauenärztin stattfinden soll.

Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar

Liebe Grüße

Marie
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  #2  
Alt 22.03.2007, 14:45
clara clara ist offline
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Ort: Bayern
Beiträge: 220
Standard AW: Nachsorge

Hallo,
also bei mir läuft die Nachsorge sozusagen zweigeteilt.
Ich habe einen niedergelassenen Onkologen zu dem ich großes Vertrauen habe, da ich ihn während meiner diversen Katastrophen während der Chemo als sehr kompetent und zuverlässig erlebt habe.
Er nimmt die Tumormarker, macht Oberbauchsono und in regelmäßigen Abständen Röntgen. Meine Gyn macht Vaginalsono und Gynuntersuchung. Außerdem überweist sie mich jährlich zum CT und zur Mammographie. Außer ich hab irgendwelche unklaren Bauchbeschwerden dann gleich CT. Ach ja zur Gyn geh ich immer erst wenn die Blutwerte schon da sind, weil ich mir denke, sollte dort irgend etwas auffälliges sein, dann kann ich mit ihr gleich ein erweitertes Vorgehen besprechen.
LG clara
P.S.
Leitlinien zur Nachsorge findet ihr z.B. hier: http://www.ago-ovar.de

Geändert von clara (22.03.2007 um 15:01 Uhr)
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  #3  
Alt 24.03.2007, 14:31
Blackberry Blackberry ist offline
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Registriert seit: 15.03.2007
Beiträge: 79
Standard AW: Nachsorge

Hallo Clara,

muss es unbedingt ein gynäkogischer Onkologe sein??? Leider kann ich keinen Arzt finden, der für diesen Bereich spezialisiert.

Liebe Grüße

Marie
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  #4  
Alt 24.03.2007, 14:52
clara clara ist offline
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Ort: Bayern
Beiträge: 220
Standard AW: Nachsorge

Hallo Blackberry,
nö muss es nicht. Mein Onkologe ist Internist und Hämatologe und meine Gyn eine ganz "normale" Gyn, die aber sehr sorgfältig schaut und ein gutes Beziehungsnetz (auch Ärzte empfehlen eher andere Ärzte die sie kennen...) zu anderen Praxen mit neuen! Geräten wie CT oder Mammographie hat bzw gut mit denen zusammenarbeitet.
Lg clara
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  #5  
Alt 05.04.2007, 15:39
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.199
Beitrag AW: Nachsorge

Hallo Blackberry (oder Marie)!?

Wollte auch mal meine Erfahrungen mit Nachsorge beitragen:

also, mein Prof. in der Klinik, der mich auch operiert hat (ich habe eine private Zusatzversicherung, aber auch wenn ich die nicht gehabt hätte, hätte mich der Prof. operiert!), ist der Meinung, daß mein Gyn. die Nachsorge voll und ganz in die Hand nehmen sollte. Allerdings kennen sich die beiden, mein Gyn. hat jahrelang in dieser Klinik auf der Station gearbeitet.

Mein Gyn. macht also alle 3 Monate die gyn. Untersuchung mit Ultraschall vom Unterbauch und in der Scheide und er nimmt Blut ab und läßt den Tumormarker bestimmen.
Und wenn er der Meinung ist, daß noch andere Untersuchungen nötig sind, also Sono vom Oberbauch, Röntgen der Lunge oder CT, dann überweist er mich.

Ich habe meine Chemo in der onkologischen Tagesklinik bekommen, die an die Klinik angeschlossen ist, in der der operiert wurde. Der OA dort ist ganz "wild" darauf, mich als Patientin zu behalten und war "pikiert", als er erfuhrt, daß mein Prof. die Nachsorge ganz in die Hände meines Gyn. legt.
Als im Januar ein CT gemacht werden sollte, bin ich dorthin gegangen. Hatte auch den Vorteil, daß ich alles kannte und mich "geborgen" fühlte, besser als in so einen Röntgen-Institut. Am liebsten würde der OA mich alle 3 Monate in der Tagesklinik sehen, aber ich richte mich nach dem, was mein Prof. gesagt hat und vertraue meinem Gyn. voll und ganz.

So, nun wünsche ich dir und allen anderen FROHE OSTERN!!!

Viele Grüße
Mosi-Bär
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  #6  
Alt 30.04.2007, 22:34
Benutzerbild von himmelblau
himmelblau himmelblau ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.11.2006
Beiträge: 200
Standard AW: Nachsorge

Hi Marie,

vor etwa 4 Wochen habe von einem Arzt, den ich auf der Website Biokrebs ausgesucht habe, Selen, Mistel, Regacan und Biokult verschrieben bekommen. Naja Mistel Injektion ist nicht so mein Ding, deshalb habe ich sie weggelassen.
Bis auf Mistel nehme ich zusätzlich, Eisen, Vit. C + E, Ginseng, Multivitamin und Biotin
Heute war ich zur Nachsorge in der Klinik. Mein Gyn. war schockiert, als er erfuhr, wieviele Tabletten ich täglich schlucke. Sein Kommentar, ich soll mein Leben genießen und Dinge tun, die mir Spaß machen und mich nicht abhängig von Tabletten mache, obwohl sie mir nicht schaden würden. Wichtig ist, dass ich die Nachsorge wahrnehme.
Mistel hat er mir ganz abgeraten, er würde nur Patienten empfehlen, die während der Chemo viele Nebenwirkungen erleiden oder die mit einem schwachen Immunsytem haben. Sonst besteht die Gefahr, dass diese Therapie das Immunsytem überstimmuliert.
Heute habe ich mit Prof. Beuth für Naturheilverfahren an der Uni Köln telefoniert, der die Aussage meines Gyns bestätigt hat. Trotzdem werde ich in zwei Wochen bei ihm ein Immuntest (kostet ca. 450,- )machen lassen.

Übrigens meine Nachsorge besteht nur aus Sono und Abtasten, so oft ich will. Und natürlich unsere Lieblingsthema Narbenbehandlung.
Ct, Mrt oder Pet nur bei Befund/Beschwerden

Liebe Grüße
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