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Biologische Therapien
Die Internetpräsenz der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V Wirksamkeitstest für Chemotherapie Bei Brust- und Eierstockkrebs ------------------------------------------------------------------------------- Noch immer gilt für die Chemotherapie, dass sie nicht bei allen Patienten wirksam ist. "Für die meisten Patienten wird die damit verbundene Hoffnung zu einer Enttäuschung", sagt der Freiburger Onkologe Prof. Unger. Bei vielen Krebsarten werden mehr als die Hälfte der Patienten mit Zytostatika behandelt, ohne dass sie davon profitieren. Sie werden nur den gravierenden Nebenwirkungen ausgesetzt. Bisher gab es keine sichere Methode, um vor Beginn der Behandlung zu prüfen, ob eine Therapie Erfolg verspricht oder nicht. Das liegt vor allem daran, dass Krebszellen auch bei gleicher Tumorart von Patient zu Patient sehr unterschiedlich auf Zytostatika reagieren können. Ein Mittel, das z. B. bei einer Brustkrebs-Patientin gut wirkt, kann bei einer anderen wirkungslos bleiben oder nur wenig bewirken. Oftmals entwickeln Krebszellen auch während der Chemotherapie Abwehrmechanismen gegen bestimmte Zytostatika, sie werden resistent. Wird erneut eine Chemotherapie notwendig, wirken diese Mittel nicht mehr. Jetzt gibt es ein Testverfahren, mit dem sich die Wirksamkeit vor der Behandlung prüfen läßt. Zumindest bei Erkrankungen von Brust und Eierstock zeigt der Test sehr gute Ergebnisse. Der Vorhersagewert für die Wirksamkeit liegt bei Brusttumoren nahe 80 Prozent und bei Eierstockkrebs zwischen 85 und 90 Prozent. Eine Resistenz von Tumorzellen gegen bestimmte Zytostatika kann mit großer Sicherheit festgestellt werden. Mit dem Test kann ermittelt werden, welche der zur Wahl stehenden Zytostatika die beste Wirkung versprechen. Dieser "Tumor-Chemo-Sensitivitätstest" mit dem Namen ATP-TCA-Test wird so durchgeführt: Das durch eine Biopsie gewonnene oder bei der Operation anfallende Gewebe wird im Labor in einer speziellen Lösung in einzelne, lebende Zellen zerlegt, die auf besondere Testplatten verteilt und mit den zu testenden Zytostatika in verschiedenen Verdünnungsstufen versetzt werden. Die Kulturen werden dann im Brutschrank 7 Tage bei 37 Grad C gehalten. Schließlich misst man mit einem Luminometer den ATP-Gehalt (ATP = Adenosintriphosphat = Energiespeicher der Zellen) der Zellen, der anzeigt, ob und wie stark die Arzneistoffe die Krebszellen geschädigt haben. Aus so genannten Hemmkurven kann man dann als Ergebnis errechnen, ob die Tumorzellen sensitiv (empfindlich), partiell sensitiv oder resistent (widerstandsfähig) reagiert haben. Wichtige Hinweise für den Patienten: Der Test kann nur mit frischem, vitalem Tumormaterial (weniger als 1 g Masse) durchgeführt werden. Die Tumorprobe sollte in einem Röhrchen mit Nährflüssigkeit kühl (4 – 7 Grad C), z. B. per Euro Express der Deutschen Post an das Untersuchungslabor geschickt werden; am besten in einer Styropor-Box mit einem Kühlaggregat, mit dem die Probe aber nicht direkt in Kontakt kommen darf, damit sie nicht einfriert! Auf diese Weise ist nach Ansicht der Wissenschaftler eine "maßgeschneiderte Chemotherapie" möglich. Ob der Test auch bei anderen Tumorarten gleich gute Ergebnisse bringt, muss noch weiter geprüft werden. Test-Labors und Kliniken Dresden, Labor der Uni-Frauenklinik, Fetscherstr. 74, Tel.: 0351 / 458 24 27 Berlin, Freie Uni, Inst. f. Pharmazie Kelchstr. 31, Tel.: 030/838 506 58/2/4; FAX:-/83850623 Düsseldorf, Uni-Klinikum, Onkologische Chemie, Universitätsstr. 1, Tel.: 0211 / 811 43 22 Köln, Uni-Frauenklinik Kerpener Str. 34, Tel.: 0221 / 478 49 14 Bonn, Uni-Frauenklinik, Medical Diagnostic, Siegmund-Freud-Str. 25, Tel.: 0228 / 287 54 74 Mainz, Uni, Inst. für Toxikologie Obere Zahlbacher Str. 67, Tel.: 06131 / 3933318 Tübingen, Uni-Frauenklinik, Labor Schleichstr. 4, Tel.: 0171 / 4352491 München, Klinikum Großhadern, Uni-Frauenklinik Marchionistr. 15, Tel.: 089 / 70 95 28 49 Hammelburg, Karl-von-Heß-Krankenhaus Ofenthaler Weg 20, Tel.: 09732 / 90 01 56 |
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Wenn es schon um die Chémotherapie geht - zum Abschluß noch einige Fragen die Onkologen nicht gerne hören:
Wieso wird die Chemotherapie nach internationalem Protokoll und nicht nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten verabreicht?? Warum stehen lt. Bundesministerium für Gesundheit alle Zytostatika im Verdacht, krebserregend zu sein?? Wie kann nun Krebs mit krebserregenden Mitteln bekämpft werden?? Warum wird eine Chemotherapie fortgesetzt, wenn der Tumor vollständig entfernt wurde und keine Metastasen erkennbar sind?? Worauf wartet man?? Dr.Abel - Heidelberg bestätigt - fast alle Menschen sterben an dieser "Therapie" - ist diese Therapie menschlich vertretbar?? Warum wurden die Stoffe der Chemotherapie (Senfgas, Lost) als chemische Waffen nach dem 1. u. 2. Weltkrieg verboten?? Warum machen Ärzte an sich und ihren Verwandten keine Chemo?? (lt. Studien von Makillos, Hansen, Moore, Tanok). Und totzdem muß jeder selbst entscheiden, welche Therapie er will!!! |
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NetDoktor
Chemotherapie bei Krebs Dr. med. Stephan Kremers, Facharzt für Innere Medizin Was ist eine Chemotherapie? Unter Chemotherapie versteht man die Behandlung mit so genannten Chemotherapeutika. Chemotherapeutika sind natürlich vorkommende oder künstlich hergestellte Substanzen. Diese sind in der Lage, Tumorzellen und Infektionserreger wie z.B. Bakterien, Viren oder Pilze wirksam zu bekämpfen In der Behandlung von Krebs wird Chemotherapie auch als zytostatische Therapie bezeichnet. Zytostase heißt soviel wie "Zellstillstand". Mit Hilfe der Chemotherapie sollen bösartige Zellen zerstört und nach Möglichkeit vollständig ausgerottet werden. Wie funktioniert eine Chemotherapie? Die Wirksamkeit der Chemotherapie beruht vor allem darauf, dass besonders diejenigen Zellen empfindlich auf den Angriff von Medikamenten reagieren, die sich ständig teilen und vermehren. Dies sind in erster Linie die bösartigen (malignen) Zellen, also die Tumorzellen. Da sich nun aber auch gesunde Zellen verschiedener Organsysteme vermehren, reagieren auch diese empfindlich auf die Chemotherapie. Es kann aus diesem Grund zu den bekannten Nebenwirkungn und Komplikationen einer chemotherapeutischen (zytostatischen) Behandlung kommen. Wozu dient eine Chemotherapie? Eine Chemotherapie wird unter anderem zur Behandlung bösartiger Erkrankungen eingesetzt. Sie wird unter anderem angewandt bei: Akuter Leukämie Malignem Lymphom (Lymphdrüsenkrebs) Unter gewissen Voraussetzungen auch bei den Formen chronischer Leukämie (bei chronischer lymphatischer und chronischer myeloischer Leukämie) Die Chemotherapie wird - neben Operation und Bestrahlung - je nach Krankheitsstadium auch zur Therapie von festen (soliden) Tumoren - z.B. Darmkrebs, Lungenkrebs oder Brustkrebs - eingesetzt. Was ist vor einer Chemotherapie zu beachten? Vor der Chemotherapie wird der behandelnde Arzt den Patienten und/oder die Angehörigen über die bevorstehende Behandlung aufklären. Eine Chemotherapie verursacht sowohl akute als auch dauerhafte beziehungsweise später einsetzende Nebenwirkungen. Um solche Risiken besser abschätzen zu können und um gegebenenfalls schon vorab bestimmte Medikamente von der Therapie auszuschließen, sind vor dem geplanten Beginn bestimmte Untersuchungen notwendig. Dazu gehören unter anderem: Untersuchungen, die das Stadium des Tumors festlegen, z.B. Ultraschall, Röntgen, Computer-Tomographie und eventuell eine Knochenmarkpunktion Überprüfung der Lungenfunktion Untersuchungen der Herzfunktion wie Ultraschall und EKG Untersuchungen der Leber- und Nierenfunktion über die Blutwerte Wichtig sind auch die regelmäßig durchzuführenden Blutbild- beziehungsweise Laborkontrollen direkt vor Beginn des nächsten Therapiezyklus sowie danach. Wie wird eine Chemotherapie durchgeführt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zur Chemotherapie vorgesehenen Medikamente zu verabreichen: Intravenös: Als Infusion über eine Vene Oral: In Tablettenform Subkutan: Ähnlich einer Insulinspritze unter die Haut Die Gemeinsamkeit der genannten Maßnahmen besteht darin, dass es sich um eine so genannte systemische Therapie handelt: Die Medikamente können prinzipiell an jeden Ort des Körpers gelangen und somit jede Zelle erreichen. Im Gegensatz dazu gibt es auch rein lokale Darreichungsformen. Hierbei entfaltet das Chemotherapeutikum seine Wirkung nur dort, wohin es appliziert wird, z.B.: In die Bauch- oder Brusthöhle: Zuvor wird die entsprechende Körperstelle örtlich betäubt. In den Spinalraum: Der Spinalraum ist der Raum zwischen Rückenmark und Rückenmarkshaut beziehungsweise Gehirn und Hirnhaut. Oft werden unterschiedlich wirkende Zytostatika miteinander kombiniert und kurz hintereinander verabreicht. Welche Therapieform Ihnen Ihr Arzt vorschlägt, hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab: Der Art der Grunderkrankung Dem Stadium von Allgemeinzustand, Begleiterkrankungen und Alter des Patienten Teils von ganz individuellen Umständen Eine Chemotherapie läuft in der Regel in Zyklen ab. Das bedeutet, dass die Gesamtbehandlung sich aus Einzelbehandlungen zusammensetzt, die in bestimmten zeitlichen Abständen aufeinander folgen. Wie viel Zeit zwischen den einzelnen Behandlungen liegt, ist in zuvor festgelegten Therapieprotokollen vorgegeben. Unter Umständen kann es auch durch Komplikationen zu Verzögerungen kommen. Zwischenzeitlich muss durch verschiedene Untersuchungen überprüft werden, ob die Behandlung wirkt, das heißt, ob sich der Tumor beziehungsweise die Tumorzellen zurückgebildet haben. Grundsätzlich kann eine Chemotherapie sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Ob ein stationärer Aufenthalt notwendig ist, richtet sich nach verschiedenen Begleitumständen wie beispielsweise Schwere der Erkrankung, Allgemeinzustand des Patienten oder der Art der Chemotherapie. |
#64
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Ein Beitrag aus einem anderen Forum, in welchem auch die Vehemenz vertreten wird:
http://f27.parsimony.net/forum67098/messages/25.htm |
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Hallo Jutta,
ein superguter link. Gruß Ingrid |
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Dr. Rath – Wundermittel aus Holland
Vertrieb in Deutschland nicht zulässig Dr. med. Matthias Rath ist ein deutscher Arzt und Unternehmer mit Firmensitz in Almelo / Niederlande. Von dort vertreibt er auch seine hochdosierten und hochpreisigen Vitamin-Präparate die gegen Herzinfarkt und Krebs helfen und Diabetes und andere Erkrankungen lindern sollen. Darüber hinaus gibt es weitere Produkte für fast jede Zielgruppe, Vitamine für Frauen, Vitamine für Männer, ... Nach Auskunft des Bundesministeriums für Verbraucherschutz ist die Wirksamkeit der Rath’schen Vitamin-Therapie nicht belegt und laut BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEREWTUNG, sind die Werbeaussagen in Zusammenhang mit „Dr. Raths Vitamin-Zell-Komplex“ als irreführend und wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert anzusehen. Auch international durchgeführte Studien stützen die Empfehlungen von Dr. Rath nicht, teilweise belegen sie sogar das Gegenteil. Krankheitsbezogene Aussagen sind für Lebensmittel, und dazu zählen auch Nahrungsergänzungsmittel, sowohl nach deutschem als auch nach EU-Recht nicht erlaubt. Des weiteren sind die Produkte von Dr. Rath in Deutschland nicht frei verkäuflich, da sie in ihrer Dosierung weit über den zugelassenen Vitaminmengen liegen. Wegen dieser hohen Dosierung, der Einnahmeempfehlung sowie der therapeutischen Empfehlung fallen diese Produkte unter das Arzneimittelgesetz. Da der Vertrieb hierzulande gegen das Arzneimittelgesetz verstößt, werden die Produkte aus den Niederlanden zugeschickt. Hierbei handelt es sich allerdings um die Einfuhr illegaler Arzneimittel, was letztlich die deutschen Behörden berechtigt, diese zu beschlagnahmen. Insgesamt ist von der Einnahme derart hoch dosierter Nahrungsergänzungsmittel wegen möglicher Gesundheitsschäden abzuraten. Wer dennoch auf die Produkte von Dr. Rath vertrauen möchte, sollte unbedingt seinen Arzt über die Einnahme informieren und keinesfalls auf notwendige Medikamente verzichten. Die hochdosierte Einnahme von Vitaminen ist nicht ausreichend. Quelle: Europäisches Verbraucherzentrum evz Düsseldorf Stand: 15.04.2003 |
#68
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>>Dr. Ulrich Abel (Krebsklinik HEIDELBERG!!!) hat nach einer Langzeitstudie über Chemotherapie herausgefunden, daß bei Epithelen Karzinomen (und das sind 80% aller Krebse) 97% !!! der Behandelten nicht länger als 7 Jahre überlebt haben<<
Ich kann diese Zahl nirgends finden. Gib doch bitte einen Web-Link oder eine genaue Literaturangabe an, wo diese Zahl genannt wird. Grüße |
#69
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Hallo Martin Sch,
hier geht es nicht um Sinn oder Unsinn von Gesetzen! Sondern hier geht es, wie aus meinem Posting zu ersehen ist, darum, dass es sich bei diesen Produkten, wenn sie nach Deutschland gelangen, um die Einfuhr illegaler Arzneimittel handelt, da der Vertrieb hierzulande gegen das Arzneimittelgesetz verstößt. Diesem Gesetz haben wir uns hier nun einmal zu beugen! Mo |
#70
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Beinwell
Standort: Sonnig bis halbschattig, feuchte, nährstoffreiche Böden, am liebsten Lehmböden, häufig an Ufern in Gräben oder feuchten Wegrändern Wirkung: Die Pflanze enthält Allantoin und wird erfolgreich äußerlich bei Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen und Knochenbrüchen angewendet. Die innerliche Verwendung bei entzündlichen Magen-Darmbeschwerden wird nicht mehr empfohlen, da Beinwell Pyrrolizidinalkaloide enthält, die im Tierversuch krebserregende und leberschädigende Wirkung zeigten. Es sind schon alkaloidarme Sorten gezüchtet worden. Sollte einmal eine alkaloidfreie Sorte auf den Markt kommen, könnte wohl auch die innerliche Anwendung und die Verwendung als Gemüse und Salat wieder empfehlenswert werden. Wissenswertes: Beinwell ist als Jauche und Mulch, zur Bodenverbesserung, Düngung und Pflanzenstärkung ein nützlicher Helfer im Biogarten. Neben Stickstoff enthält Beinwelljauche auch reichlich Kalium. Dafür wird 1kg frisches Kraut mit 10 l Wasser angesetzt und vergoren. Zum Spritzen oder Gießen soll die Jauche im Verhältnis 1: 10 mit Wasser verünnt werden soviel zu Beinwell, einige achteten wohl nicht auf Schürfungen, offne Wunden ect.,da könnte dann etwas in den Blutkreislauf kommen.... also bitte erklären warum und wieso, und besonders wann und bei welchen Anwendungen etwas krebserregend ist! Äusserlich, ohne Wunden ist Beinwell schon immer wirkungsvoll.... Nix für ungut, aber das musste jetzt sein...lächel Liebe Grüße von einer "Kräuterhexe! |
#71
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Liebe/r Kaktus,
das ist sicher einer der Hauptpunkte, warum sich viele so getroffen fühlen von den "anderen Therapien". Da nimmt man z.B. viele Schmerzen und mangelnde Lebensqualität in Kauf, und dann kommt jemand daher und erzählt einem, es wäre auch ohne diese neu hinzugefügten Leiden möglich gewesen. ABer darf man deshalb z.B. Menschen, die unter beispielsweise Chemotherapie derart leiden, oder sich nach einer OP nicht mehr recht erholen, darf man ihnen deshalb die Information vorenthalten, dass es sehr gute Möglichkeiten gibt, dies von vornherein zu verhindern, oder aber es wenigstens im Nachhinein zu lindern? Oder darf man Menschen im Vornherein aus diesem Grund die Information vorenthalten, dass es Möglichkeiten gibt, die man vor einer solch "einschneidenden" Maßnahme ergreifen kann, die große Aussicht auf mindestens den gleichen, wenn nicht größeren Erfolg haben, und dies ohne die so schweren zu erwartenden Begleiterscheinungen? Natrülich gibt es auch Menschen, die eine Chemotherapie gemacht haben, und nie ein REzidiv bekommen haben. Und ich hoffe sehr, dass Du zu diesen zählst, falls Du eine erhalten haben solltest! |
#72
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(zitat)versuchen mir das vertrauen auf meine zukunft zu nehmen?
(/zitat) Genau das Gegenteil ist der Fall. Es werden Dir noch einige andere Möglichkeiten mehr aufgezeigt. Das ist doch mutmachend und gibt Dir sogar für den schlimmsten anzunehmenden Fall noch einen Plan in die Hand. |
#73
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Philosophie ist das Eigentum eines jeden einzelnen Menschen.
Es geht hier in diesem Thread ABSOLUT NICHT gegen die alternativen Ergänzungsmittel oder die Absolution der Schulmedizin. Sondern, um die Wahrnehmung und Überlegung, in welche gefährlichen Strudel ein Mensch durch Wunderversprechen und Heilversprechen geraten kann. Jede Theorie besitzt für den Verfechter seine Wahrheit. Denn Jeder von uns lebt sein Leben nach der eigenen Fasson. Doch kann ich keine Gegenargumente, ob hier oder bei der Ernährung, einfach als DAS Heilmittel in den Raum stellen. Viele (fast ALLE) der angedachten Theorien sind, wenn man sich durch die Bücher und Veröffentlichungen der Autoren/Verfechter liest, minimiert auf PRÄVENTIONEN oder ERGÄNZUNGSMITTEL bei der Krebsbehandlung. Dass diese Gedanken keine Basis haben, wird von niemanden bestritten. Doch ist der Krebs nun einmal vorhanden, helfen keine Präventionen in jenem Sinne mehr, denn Leute, der Krebs ist da und bedroht das Leben. Ich glaube kaum, dass sich Betroffene, sowie Angehörige und Hinterbliebene, keine Gedanken über eine evtl. folgende Prävention machen. Seit der Ersterkrankung meines Vaters habe ich mich sehr intensiv mit allen geschriebenen Ernähungstipps und Wundermittel usw. auseinander gesetzt, geforscht, hinterfragt. Auch ich bin zum "Gesundheitsfanatiker" geworden, aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, das Leben ebenso so zu genießen, wie es sich mir tagtäglich stellt. Für mich und meine Familie das zu tun, dafür zu sorgen, dass es uns gut geht. Trotz aller Präventionsmassnahmen (absolute gesunde Lebensweise durch selbstangebautes Obst und Gemüse, keine synthetischen Nahrungsmittel etc.) durch meine Vorfahren, wurde ich mit einem genetischen Defekt geboren. Bei diesem Defekt helfen mir keine zusätzlichen Vitamine, Reduzierungskosten, Fasten und dergleichen mehr. Ich ernähre mich gesund, soweit mein Körper dies zuläßt, und gehe regelmäßig zur engmaschigen Vorsorge durch die Schulmediziner. Hätte ich mir diese Vorsorge durch Falschversprechungen und Wunderheilmittel verwehrt, müßte ich diese Worte von 6 Metern unter der Erde schreiben. Darum bleibt beim Thema, und sucht Euch nicht nur einzelne Sätze, Bemerkungen aus unseren Postings heraus. Prävention und gesunde Ernährung, sowie eine positive Lebenseinstellung, sind wichtig, dies war nie die Frage. Ebenso lassen sich Theorien, welche in einer Zeit entstanden, wo Krebs kein Thema (in welcher andere Krankheiten die Bevölkerung heimsuchten), nicht so kurzum in die heutige Zeit stellen. Die Erforschung der Vitamine bezog sich damals hauptsächlich auf koronare Erkrankungen, Unterernährung und ihre Folgen, und einige mehr, aber nicht auf Krebs. Dieses Thema wurde erst viel später "aktuell", und wurde zum Schlagwort. Welches dann aufgegriffen und zum größten Teil "MISSBRAUCHT" wurde. Übrigens, einer der Ur-Vater dieser Theorien, ein anerkannter Arzt, starb selbst an Krebs. Abwägen, nachdenken, nachfragen, suchen, austauschen, alles mit einem Gramm Rationalität in Erwägung ziehen. Jutta |
#74
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Nein Jutta, um alternative Methoden als "Ergänzung" zur SM geht es nicht. Sie sind (je nachdem von welcher wir sprechen) durchaus in der Lage, eigenständig zu therapieren. Viele Heilpraktiker behaupten sogar, dass ein chemotherapierter Körper auf bestimmte Naturheilverfahren gar nicht mehr reagieren kann, weil er durch die toxischen Einflüsse sozusagen "therapieresistent" geworden ist.
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#75
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Mir hat jedenfalls die Schulmedizin das Leben gerettet. Und ich habe immer noch eine hervorragende Lebensqualität. Basta!
Mit fröhlichen Grüssen Adeno |
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