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#1
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Habe heute meine Konisation mit Ausschabung ( ambulant ) hinter mir gebracht . Es ist alles gut verlaufen , die Narkose hab ich auch super vertragen . Schmerzen merke ich nur ein wenig habe allerdings auch schon eine Schmerztablette bekommen. In Kh sagte man mir das ich den Tampon erst zum Nachmittag entfernen soll aber schon auf den Weg nach Hause war dieser durch
hatten eine kleine Panne im Auto :-/ 2 Std nach der OP. Ich habe den Tampon dann einfach entfernt. Ist das denn normal ? Eig bin ich davon ausgegangen das ich so gut wie keineBlutung habe! In 2 Tagen sollte ich meine Regel bekommen , kriege ich die ganz normal oder fällt die mehr oder weniger weg durch die Ausschabung ? Ich wollte das eig noch mein Arzt fragen aber eher ich wieder normal denken konnte war er schon weg . Wäre euch echt dankbar für ein paar Infos . ![]() Geändert von gitti2002 (14.12.2015 um 12:51 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#2
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Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht, ob es ein freudiges oder ein beängstigender Thema ist, was mich seit nun mehr 2 Wochen beschäftigt... Nach der Re-Koni hatte ich viele Probleme. Starke Vernarbungen, Gespräche über Adoption, Gespräche über die Verhütung. Nach meinem Kampf mit der Pille, bzw den Pillen, hab ich aufgegeben und wir haben jegliche Verhütung mit Hormonen eingestellt. Ich bin seit der Re-Koni bei der 4. Pille gewesen und es machte so keinen Sinn. Ich hab mich und mein Umfeld total Banane gemacht. Seitdem ich alles abgesetzt habe, gehts mir prima Aber es war ja irgendwie klar, dass das nicht lange halten kann, bei meinem Glück... Da es sexuell sowieso schwierig ist mit meinem Freund, bin ich dankbar für jeden schönen Abend mit ihm. Und ausgerechnet jetzt, wo er sich einigermaßen gefangen hat, verabschiedet sich das Kondom Also habe ich meinen Eisprung ausgerechnet, festgestellt dass wir wohl den Jackpot geknackt haben und dann mal knapp 2 Wochen gewartet. Am Wochenende blieben dann mal die Tage aus, bei einem sehr regelmäßigen Zyklus ja schon mal das erste Zeichen. Erster Frühtest... Unklar Da war ein Strich, aber so hauchzart, dass ich noch ruhig war. Sonntag den zweiten Test gemacht, das gleiche Spiel noch mal... Heute einen digitalen, weil mir das auf den Keks ging mir diesen dünnen Linien. Negativ! Ich bin trotzdem überfällig... Inzwischen rund 4 Tage, wenn ich eine kleine Verschiebung einrechne. Allerdings seit gestern ziehen im Unterleib. Jetzt ist meine Frage: Wie sieht es bei euch aus? Hat jemand nach ner Koni sowas schon mal gehabt? Also auch nach längerem, die war ja nicht gestern... Und wie schaffe ich es, nicht in totale Panik zu verfallen...? Ein Kind passt jetzt nicht in die Planung, aber eigentlich will ich nach der Ausbildung nächstes Jahr unbedingt Kinder... Ich bin gespannt auf eure Antworten. Liebe Grüße Steffie
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010 Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!! Geändert von gitti2002 (14.12.2015 um 12:48 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#3
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Dannibanni, HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum top Ergebnis!!!
Ich habe mein Ergebnis mittlerweile auch.....ausgedehntes CIS der Cervix Uteri (CIN lll) pTis G3 R0!!!! Alles im gesunden entfernt. ![]() Trotzdem könnte ich immer noch heulen, natürlich hab ich das beste Ergebnis in so einer Situation aber ich bin immer noch geschockt! ![]() Natürlich war es mit dem schonen nicht so wirklich einfach, auch ich habe die Strafe dafür "ausgelegen" :-). Aber es ist nun vorbei (hoffentlich). Zum Thema impfen meint mein FA, dass es nicht wirklich viel bringt, wenn man es bereits hatte. Bin gespannt was dein FA sagt. Hallo Leyla, also ich hatte relativ wenig an Blutung (falls man sich schont, wenn du allerdings Wäschkörbe u.ä. durch die Gegend schleppst wird's mehr). Ich habe direkt nach den zwei Wochen (nach Koni), ganz normal meine Petiode bekommen. Geändert von gitti2002 (18.12.2015 um 13:45 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#4
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Pejasa... super, dann haben wir es beide geschafft
![]() Mein Arzt sagte folgendes zur Impfung: wenn die Kasse es zahlt soll ich es machen, wenn nicht lassen! Die Impfung ist unterstützend nicht verkehrt meint er. Aber er sagte auch, dass mein Körper eigentlich jetzt genug Antikörper haben sollte um das Virus bei erneuter Ansteckung besiegen zu können... Ich hab nun meine Krankenkasse angeschrieben, wenn sie das übernehmen mach ich es. Das kleine, leider kann ich dir hier nicht weiter helfen ![]() Leyla, nach der Koni hatte ich so gut wie gar keine Blutung... Ist schon ungewöhnlich dass sie dich die Tamponade selber ziehen lassen... ![]() Lg |
#5
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Toll... hab grade von der Krankenkasse einen Brief bekommen. Sie sehen bei mir keine Notwendigkeit für die Impfung... Dann zahlen die lieber nochmal ne Op als 500 Euro für die Impfung??? Verkehrte Welt irgendwie...
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#6
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Hallo dannibanni,
also zum Thema impfen kann ich dir sagen, dass die optimale Unterstützung nur gegeben ist, wenn man ein gewisses Alter nicht überschritten hat, noch keinen GV hatte und keine Vorerkrankungen in dem Bereich. Außerdem kann ich dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass eine Impfung nicht immer was bringt oder gebracht hätte. Bei mir wäre keiner der Risikofaktoren, die positiv getestet und ausschlaggebend gewesen sind, mit der Impfung abgedeckt gewesen... Von daher bringt die Impfung nicht unbedingt immer was. Selbst wenn ich als Jugendliche hätte geimpft werden können, wäre es sinnlos gewesen. Daher ist die Aussage der Krankenkasse gar nicht so unverständlich... Leider ist das manchmal alles etwas komplizierter, als es auf den ersten Blick scheint. Ich wünsche dir trotzdem weiter alles Gute und ganz viel Kraft.
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010 Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!! |
#7
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Hallo zusammen, ich bin Mama eines Dreikäsehochs, 36 Jahre alt und war gestern zur Konisation nach mehrmaligen (?) Pap IVa Abstrichen.
Ich muss ein wenig ausholen ... Ich bin Träger des HPV 16 Virus und bin die letzten Jahre engmaschig alle drei Monate zum Abstrich bei meiner Ärztin gewesen. Leider hat sich aufgrund seltsamer Ereignisse seitens der Praxis mein Vertrauen gänzlich auf null gesetzt. Meine Abstriche letztes Jahr sind wohl bereits Pap IV a gewesen (wie ich seit letzter Woche weiß) und ich wäre zur weiteren Abklärung angeschrieben worden. Zudem habe man mich versucht anzurufen und hätte mir auf Band gesprochen. Nur fehlt leider der Brief mit der Mitteilung das weitere Untersuchungen dringend vorgenommen werden müssen, noch hab ich ne Rückrufbitte der Praxis, weder auf dem Handy noch auf dem Festnetz. Der Folgetermin nach dem Jahreswechsel wurde mir dann aber, via Ansage auf meinen AB abgesagt. Mmh ... Als ich dann zum verschobenen Folgetermin war bekam ich am Empfang schon mit das meine Akte weg sei. Als ich dann bei meiner Ärztin war, sprach sie mich an warum ich mich nicht gemeldet habe da ich so schlechte Werte hab. Ich war natürlich vor den Kopf gestoßen und fragte was sie wohl meine, das ich mich wohl gemeldet hätte wenn ich in Kenntnis gesetzt worden wäre. Nach der Untersuchung und weiteren Gespräch sagte sie mir schon, das bei einem weiteren Pap IVa eine Konisation angedacht sei. Von der Folgewoche und der Warterei muss ich euch ja denke ich nicht berichten, ich hatte natürlich bereits recherchiert und war nervös ob sich mein Ergebnis noch weiter verschlechtert hat. Ich sollte Mittwochs das Ergebnis bekommen. Wurde aber erst Freitags auf Montags nachmittags vertröstet was mich nicht sonderlich glücklich gemacht hat. Hier hat sich meine Ärztin endlich die Zeit genommen die ich mir vorher schon gewünscht hätte. Nach einer Stunde Gespräch war klar eine Konisation ist jetzt notwendig. Sie überwies mich in die heimische Klinik wo ironischerweise ihr Mann die Gynäkologie leitet. Dieser hat dann bei der Voruntersuchung einen Tag vor der ambulanten OP noch zwei Zysten an der Gebärmutter festgestellt. Leider bin ich in dem Moment zu überrumpelt gewesen weitere Fragen zu stellen und jetzt hatte ich natürlich Zeit das mal alles zu reflektieren. Zwergi ist bei meinen Eltern, mein Mann ist arbeiten und ich liege auf der Couch und hab Zeit zum nachdenken. Wo sind die Zysten her, bzw seid wann hab ich diese? Oder anders gefragt, erkennt ein Arzt ohne Zweifel via Ultraschall das es sich um Zysten handelt? Meine Ärztin hat mich im Zuge der letzten Untersuchung ja auch noch mal geschallt, da war keine Zyste zu sehen. Zumindest hat sie mir nichts dazu gesagt, kann sich eine Zyste innerhalb von einer Woche bilden? Ich bin einfach unsicher weil ich eben nicht mehr weiß inwiefern ich meiner Ärztin noch vertrauen kann. Abgesehen vom Pap IVa, die Ergebnisse bekomme ich kommenden Mittwoch, bin ich ein wenig irritiert über die ganze Geschichte und frag mich was da schief gelaufen ist oder ich der Sache im Nachgang Zuviel Gewicht anmaße. Ich habe jedoch Ende April einen Termin bei einer anderen Frauenärztin, ich hab mein Vertrauen verloren und fühle mich nicht mehr gut aufgehoben. Kann mir einer von euch etwas Licht ins Dunkel geben was das Thema Pap IV a und Zysten betrifft. Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang oder ist das einfach nur Zufall? Ich bedanke mich fürs lesen und hoffe das mich jemand beruhigen kann. Ich habe schlimmes Kopfkino und tausend Fragezeichen. Liebe Grüße Geändert von gitti2002 (17.04.2016 um 00:45 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#8
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Hallo zusammen, ich habe nun meine Pathologisch-anatomische Begutachtung vorliegen. Zuallererst sagt meine Ärztin es ist alles im guten entfernt.
![]() Hier mein Befund: 1. Histologisch zeigen die Stufenschnitte des Konus 1 außen ein regelhaft geschichtetes glykogenhaltiges Plattenepithel zur Transformationszone hin als morphologisches Korrelat der klinisch angegebenen PAP IVa zum Teil bis in die oberflächlich gelegenen Cervixdrüsen reichende, die gesamte Epithelschicht erfassende atypische Epithelien mit runden bis ovalen, gering hyperchromatischen, gering pleomorphen Zellkern. Eingestreut in dem dyplastischen Epistel finden sich ebenfalls vereinzelte Mitosen. Das Drüsenepithel ist partiell durch das dyaplastische Epistel ersetzt. Die Laison reicht bis in die tiefste Endocervixschleimhaut bei völlig unauffälligem äußerten Epistel der Ektocervix. 2. Die Stufenschnitte des Konus 2 Innen zeigen histologisch an der Oberfläche teilweise erhaltenes zylindrisches Epistel, ferner vereinzelte völlig unauffällige Cervixdrüsen. Eine Intraepithellale Neoplasie liegt hier nicht vor. Bei fehlender intraepitheliale neoplasie des Konus 2 innen ist davon auszugehen, dass die intraepitheliale neoplasie (CINIII) in dem ersten Konus zur Tiefe, zur Transformationszone hin, aber auch zur Ektocervix hin vollständig im Gesunden excidiert worden ist. 3. das Cervixabradat zeigt histologisch eine leicht polylos aufgebaute Endocervixschleimhaut mit Auskleidung durch ein gleichförmiges regelhaftes zylindrisches Epistel, im Stroms völlig unauffällige kollabierte regelhafte Cervixdrüsen, oberflächennah eine geringe Entzündungsreaktion. Eine intraepitheliale neoplasie liegt hier nicht vor. Kritischer Bericht: 1 portiokonus 1 außen mit zervikale intraepitheliale neoplasie (high grade CIN III) Im OP Bericht steht was von ... In das Cavum Uteri konnte der Heger nicht eingeführt werden. Erhöhte Gefahr der Perforation. Ist das richtig das keine Ausschabung vorgenommen werden konnte, oder missverstehe ich den Satz? Generell bin ich froh nun zu lesen das alles im gesunden entfernt wurde. Mag mich aber nicht wieder dem unwissenden aussetzen bis ich wieder reagieren muss. Wenn mir einer von euch beim Übersetzen helfen könnte wäre ich wirklich sehr dankbar. ![]() |
#9
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Liebe Steff,
ich habe leider wenig Zeit, deswegen ganz kurz: beim Überfliegen Deines berichtes ist mir nichts Schlimmes aufgefallen. Ich schau morgen nochmal. Allerdings bin ich keine Arzt und kenne auch nicht sämtliche Zellbezeichnungen. Da sind sogar manchmal die Frauenärzte überfordert und beurteilen nur das, was relevant ist, bzw. Endergebnis. Wichtig ist welcher CIN, ob im Guten entfernt und in der Cervix bei der Ausschabung (Abrasio)Krebszellen gefunden wurden. Auf jeden Fall nochmal bei der FA fragen!!! Aber es besteht sicher kein Grund zu großer Sorge. Ausschabung hattest Du auf jeden Fall, das ist das Cervixabradat!! Alles Gute, genießt den sonnigen Tag, soweit es geht!! Teresa Geändert von gitti2002 (22.04.2016 um 21:34 Uhr) Grund: NB |
#10
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Vielen Dank ihr lieben!
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#11
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Liebe Steffi,
ich habe jetzt nochmal alles in Ruhe gelesen, auch den vorletzten Beitrag. Ist bestimmt gut, den Arzt zu wechseln. bei Pap 4a ist es wirklich nicht angesagt, die Zeit zu verdaddeln, weil Anrufe nicht getätigt werden oder vergessen werden oder wie auch immer. Das ist ja, wie es aussieht nochmal gut gegangen. Kein Krebs, alles im Gesunden entfernt. Einzige Unsicherheit: was soll das mit dem "der Heger konnte nicht eingeführt werden". Aber das kannst Du ja nochmal am 29. fragen. Also kein Grund zu großer Sorge und nöchste Woche weiß Du das mit dem Cavus Uteri auch. Liebe Grüße, Teresa Geändert von gitti2002 (22.04.2016 um 21:36 Uhr) Grund: NB |
#12
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Hallo Teresa,
vielen Dank für deine Antwort. Ich denke auch ein Arztwechsel ist von Vorteil, so recht versteh ich nämlich die Vorgehensweise der Praxis nicht. Was wäre passiert wenn weitere Termine meinerseits oder aus Seiten der Praxis verschoben worden wären. Mag ich gar nicht drüber nachdenken. Da meine jetzige Ärztin sich aber gerade bemüht den Impfstoff für den HPV über meine Krankenkasse zu beantragen, werde ich noch bis zur ersten Impfe und für die Nachsorge bei ihr bleiben. Den Termin bei der neuen Ärztin nehme ich wahr und werde den Wechsel anstoßen wenn Sie mir auch zusagt. Ich hoffe dann auch auf Info bezüglich des Zusatzes im OP Bericht. Und will hoffen das ich jetzt gesund bleib und sich sogar der HPV verabschiedet hat. Ich danke dir sehr für deine Hilfe. Dieses Forum ist wirklich toll, hat mir mehr Infomationen geboten als die vielen Internetseiten wo überall das gleiche steht. Und man schon fast das Gefühl bekommt selbst schuld an der Krankhaft veränderten Stelle zu sein. Wenn es okay ist berichte ich noch mal. Darf ich fragen ob auch du betroffen bist/warst, oder bist du von Fach? Hab einen schönen Wochenendbeginn Gruß Steffi |
#13
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Hallo zusammen,
lange Zeit habe ich nur mitgelesen, jetzt habe ich sämtliche Befunde in Schriftform erhalten und stehe echt im Wald, da mein Arzt gerade im Urlaub ist und ich erst am 22.06. einen Termin bei ihm habe... Zur Vorgeschichte: Ich bin 39 Jahre alt und habe eine 2jährige Tochter. Die Familienplanung ist bei uns eigentlich abgeschlossen, aber die Nachricht, dass entweder eine Rekonisation oder eine TLH gemacht werden soll, hat mich dennoch aus der Bahn geworfen. Nach jahrelanger unauffälliger Krebsvorsorge kam im Dezember 2015 plötzlich das Ergebnis PAP IVa. Ab zur Dysplasiesprechstunde mit Biopsie, Behandlung gegen Entzündung. Dann Nachkontrolle in der Dysplasie mit erneuter Biopsie und der Rückmeldung PAP IIIp - Empfehlung zur Konisation. Am 29.04. hatte ich die Konisation mit dem Hinweis, dass kein KiWu mehr besteht und bitte großzügig geschnitten werden soll... Das wurde wohl auch gemacht, zumindest hatte ich bei der Nachuntersuchung beim Gyn einen "schönen Krater" lt. seiner Aussage. 3 Wochen später die Nachricht: Nicht im gesunden entfernt. Empfehlung: Rekonisation oder alternativ Gebärmutterentfernung. Darauf hin habe ich mir die Befunde schicken lassen und stehe völlig im Wald. Kann mir das jemand übersetzen? Cervixabradat --> hier lassen sich keine eindeutigen dysplasiewertigen Epithelveränderungen erkennen (das klingt für mich sehr gut!) Portio-Konus mit einer fokal nachweisbaren, schweren Schichtungsstörung aller Epithellagen des Plattenepithels nahe der Transitionsalzone entsprechend einer schweren Dysplasie der ektozervicalen Schleimhaut. Der histomorphologische Befund entspricht somit einer CIN III fokal auch mit endocervicaler Kryptenbeteiligung. Die endocervicale Schleimhaut ohne dysplasiewertige Epithelveränderungen. Ein eindeutig stromainvasives Wachstum lässt sich nicht erkennen. Der ektocervicale Absetzungsrand erscheint nach Präparatelage dysplasiefrei. Ausläufer der CIN III reichen bis an den endocervicalen Absetzungsrand heran im Bereich der Konusspitze. Bei endocervical randständiger CIN III empfehlen wir die Wiedervorstellung zur Re-Konisation. Alternativ kann bei sicher abgeschlossener Familienplanung eine HE erwogen werden. Was bedeutet das mit der Kryptenbeteiligung? Ist da schon mehr "befallen" als der Gebärmutterhals? Was kann das für Folgen haben? Wer hatte ähnliche Befunde und einen ähnlichen Ablauf? Für was habt ihr euch entschieden, oder was würdet ihr mir raten? Mit einer HE wäre 8-12 Wochen nix mit schwer tragen/heben - das wäre für meine kleine Maus ein Desaster, weil sie noch gewickelt wird. :-( Ich freue mich auf viele Rückmeldungen und vorallem gute Ratschläge und etwas Licht im dunkeln. Vielen Dank vorab und liebe Grüße Nicole ![]() Geändert von gitti2002 (01.06.2016 um 01:37 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#14
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Hallo Nicole, erst einmal mein Mitgefühl, dass du auch von dieser blöden Krankheit nich verschont geblieben bist. Erfreulich ist, dass es dich trotz deines jungen Alters nicht mitten in der Familienplanung erwischt hat. Ich habe zwar etwas anderes gehabt und kann dir insofern auf Deine speziellen Fragen nicht antworten. Gleichwohl wollte ich dir raten, nicht allein aus der Überlegung, dass du deine kleine Maus zum Wickeln heben musst, von einer möglicherweise sichereren Behandlung Abstand zu nehmen. Eine Zweijährige kann man vorübergehend auch auf dem Boden oder dem Sofa wickeln. Das habe ich bei meinem Kindern schon aus Bequemlichkeit gemacht, als sie mir zum Heben zu schwer wurden. Auch die Wirbelsäule dankt es einem. Ich persönlich würde mich, gerade wenn ich ein noch kleines Kind habe, immer für den sicheren Weg entscheiden. Und ich möchte dir die Angst vor einer Gebärmutterentfernung nehmen. Bei mir wurde ein recht großer Eingriff vorgenommen. Es wurde eine Längslaparotomie gemacht und Gebärmutter, Eierstöcke, Omentum und Lymphknoten entfernt. Ich persönlich bin froh, dass alles draußen ist, was Probleme machen könnte. Und ich komme gut mit dem Fehlen der Gebärmutter klar. Ich habe mich auch recht schnell erholt, obgleich bei mir die schonendere Schlüssellochtechnik nicht zum Einsatz kam. Falls Du unsicher bist, hol noch mal eine Zweitmeinung ein und hör dir an, wie das Risiko bei den jeweiligen Eingriffen ist.
Viel Glück beim Entscheiden und dass du bald wieder gesund bist. Arya Geändert von gitti2002 (01.06.2016 um 01:38 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#15
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Hallo ich bin neu hier und habe jetzt eine Frage.
Aber erstmal kurz zu mir, ich bin 51 Jahre und demzufolge die Familienplanung abgeschlossen, aber bis vor wenigen Jahren bis zum Schluß meine Eltern gepflegt, die beide an Krebs gestorben sind, so dass ich den Leidensweg kenne, das macht mir natürlich zusätzlich Angst, zumal ich auch noch ein besonderes Kind hier zu betreuen habe. Bei mir wurde beim Abstrich Pap IVa festgestellt, jetzt hatte ich gestern die Konisatipn und laut Krankschreibung ist es N87.9g. Was heißt das jetzt? Die Ergebnisse habe ich natürlich noch nicht, wie gwht es im Besten Fall weiter und wie im worst case scenario? Danke |
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