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  #121  
Alt 18.05.2003, 14:22
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Corinna,
ja, meine Mutter schläft fast den ganzen Tag über. Anfangs dachte ich, es kommt von den Tabltten, jetzt hat sie andere schläft aber ebenso häufig. Sie ist ja derart schwach, dass sie es seit gestern kaum noch bis zur Toilette schafft. Ich dachte es liegt daran, weil sie 2 Tage fast nichts gegessen hat, auch sehr wenig getrunken..aber die Schwäche scheint von der Krankheit zu kommen.
Ist deine Mutti nun nicht mehr gelb? Was war denn der Grund dafür? Ist der Urin normalfarben?
Meine Mutti ist nicht gelb, der Abfluss scheint im Groben erstmal noch zu funktionieren. Wir werden sehen, was die Laborwerte sagen kommende Woche. Abr der Urin ist regelrecht orangefarben.
Das beunruhigt mich, spricht ja für die Leber...
Kann deine Mutti wieder laufen? Und untersucht man sie nochmal, wie weit der Krebs fortgeschritten ist oder wartet man nur ab? Sie hat doch auch Lebermetastasen und der Tumor ist groß, oder? Was macht ihr, außer Schmerztabletten?
Kann deine Ma sich noch allein um sich kümmern, sich versorgen?
Sorry, viele Fragen, ich weiß.. aber es wäre schön, wenn du sie mir beantworten würdest...
Tja, Burgi wird sich hoffentlich erholen. Ich könnte jetzt nicht wegfahren, das versteht meine Schwester auch nicht. Sie ist mal am Wochenende paar Stunden da und hat dann alles zum Abschalten. Ich wollte, dass sie heute noch da bleibt, ohne ihren Mann, aber sie wollte nicht, meinte sie kommt Himmelfahrt einen Tag länger.. Wer weiß, was bis dahin ist...
Klar, sie hat ihre Arbeit, kann nicht einfach frei machen, aber ich habe gedacht, sie bleibt mal ein ganzes Wochenende...
Meinst du, ich habe nicht manchmal ähnliche Gedanken wie du? Oh ja, ich denke manchmal, ohne Angst einschlafen, es könnte wieder was sein...ohne ständig zu lauschen, ob sie nach mir klingelt, ob die Arznei gerichtet ist, ohne Angst zu haben,was wird morgen sein....
Ich glaube nicht, dass es nochmal besser wird kurze Zeit, so wie es bei Burgis Mutti ist... ich denke, es geht immer mehr bergab.
Ich wünsch dir einen schönen Sonntag
Und doch bin ich froh, sie ist noch da. Ich kann mit ihr reden. Doch es tut weh, wenn ich sehe, wie sie abbaut, wie sie aussieht, wen sie Schmerzen hat usw... Es belastet unwahrscheinlich und ich denke manchmal, das ist nicht meine Mutti, weil sie sich so verändert hat.
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  #122  
Alt 18.05.2003, 17:11
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Birgit!
Meine Mutter ist total gelb im Gesicht, auch das Weiße in den Augen ist ziemlich gelb. Sie hat jetzt schon seit Monaten diese Farbe. Es wird wohl nicht mehr weggehen. Der Urin von ihr ist auch orangefarben. Der Internist meinte, das käme von der Galle. Sie wird ziemlich regelmäßig durch Ultraschall untersucht. Aber gemacht wird nichts mehr. Einfach abwarten. Bei neuen Komplikationen muß dann wieder reagiert werden. Ein neues Problem könnte demnächst die Blase sein. Sie kann ja nicht mehr so drücken und hat Probleme, die Blase vollständig zu entleeren. Wie groß der Tumor selbst ist, weiß ich nicht. Aber er muß sehr groß sein, denn er soll ja schon im Dezember, als die Krankheit festgestellt wurde, in die umliegenden Organe reingewachsen sein. Und jetzt ist eben noch zusätzlich die Leber voller Metastasen. Wieviel weiß ich nicht. Ich glaube, es ist auch relativ egal. Die gelbe Gesichtsfarbe kommt sicherlich von der Leber.
Du wirst es nicht glauben, aber meine Mutter hat gestern und heute Spaziergänge gemacht. Sie geht dann mit ihrem Mann (mein Stiefvater, deswegen sage ich "ihr Mann") Eisessen, bummelt durch den Supermarkt. Es geht zwar alles ganz langsam und nur mit dem Rollator, aber immerhin. Sie kann sich auch noch alleine versorgen, also z.B. duschen. Es bleibt aber jemand zur Vorsicht dabei. Das Treppensteigen wird immer schlechter, aber damit hatte sie vorher auch schon immer mehr Probleme, da sie auch Multiple Sklerose hat.
Sie sagt, dass Laufen tut ihr unheimlich gut. Der Anfang ist sehr schwer, aber dann geht es immer besser. Hat man Euch eigentlich schon mal eine Prognose gesagt, wielange es mit Lebermetastasen noch geht? Wir haben bisher noch nicht gefragt, ich denke, so genau kann man es auch nicht sagen, aber man denkt trotzdem immer drüber nach.
An Medikament nimmt meine Mutter ne`ganze Menge ein. Morphium, Novalgin Tropfen, Kreon, geben Übelkeit jetzt Vomex A Zäpfchen statt MCP-Tropfen (helfen bei ihr besser), Vitamine und jetzt auch Cortison (ich denke wegen der Leber, bin mir aber nicht ganz sicher).
Hast Du das auch, wenn Du an irgendwelchen Orten bist, irgendwelche Sachen machst, das Du immer denkst, als ich das letzte Mal hier war, da war die Welt noch in Ordnung?
Was für mich auch schlimm ist, wenn ich zur Arbeit fahre mit dem Bus, dann fahre ich zuerst am Haus meiner Mutter vorbei und ein wenig später am Friedhof, auf dem schon mein Vater beerdigt ist und auch meine Mutter später beerdigt sein wird.
Trotzdem, schönen Sonntag noch und wir lassen uns nicht unterkriegen!!!
Corinna
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  #123  
Alt 18.05.2003, 17:40
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Corinna,
ich freue mich richtig, wenn du hier antwortest oder Burgi.
Ich fühle mich indirekt, die anderen mögen es mir verzeihen und es nicht missverstehen, mit euch verbunden, da wir in der fast gleichen Situation stecken im Moment und der Austausch doch regelmäßig ist.
Da geht es deiner Mutti ja noch gut, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Im Vergleich gesehen natürlich. Vor ca. 5 Wochen war der Tumor meiner Mutti ca. 6,5 cm und einige Lebermetastasen, keine betroffenen Lymphknoten aber, der Gallegang umwuchert.
Nachdem der Stent gesetzt wurde, du erinnerst dich vielleicht, erst der 3. Versuch gelang, dauerte es noch 14 Tage, bis die gelbe Farbe am Bauch verschwunden war. Sie war ja quietschgelb am ganzen Körper. Und da war auch der Urin wieder normalfarben. Aber nicht lange. Sie ist noch nicht wieder gelb, obwohl so ein bisschen bräunlich im Gesicht sieht sie wieder aus und ganz reinweiß sind die Augen nicht. Aber ich glaube bei keinem alten Menschen sind sie bis zum Lid ganz weiß...
Warum der Urin wieder so dunkel ist, frage ich mich schon. Ich hoffe nicht, dass der Stent sich zusetzt und sie wieder ins KH muss. Denn dann kommt sie erstens nicht wieder raus und schon der Gedanke daran würde sie kaputt gehen lassen.
Mit den Schmerzen ist es auch so eine Sache... Sie klebt ja Pflaster, mittlerweile noch eins dazu. Auch das macht müde. Aber sie brauchte egstern Nacht dazu noch die Schmerztropfen und ein Zäpfchen. Das kann irgendwie nicht sein, denn es war schonmal so und dann kam sie wieder mit viel weniger aus. Vieles ist auch psychisch. Sie lässt sich hängen und dadurch geht das alles schneller. Sie war aber schon immer so. Ich kann sie auch verstehen. Es ist ja auch irgendwie etwas Egoismus dabei, wenn man einen so Scherstkranken möglichst lange noch am Leben haben möchte, auch wenn dieser abgeschlossen hat...
Übel ist ihr jetzt kaum noch, aber sie isst fast nichts. Mit dem Trinken ists so wie bei deiner Mutti.
Ja, ich denke manchmal dran, vor einem Jahr haben wir uns gefreut, dass sie die schwere BSD Entzündugn so gut überstanden hatte und einen Riesenappetit hatte. Wir haben bzw. hatten jetzt alle 4 Geburtstag in meiner Familie. Mai ist ein so schöner Monat, aber ich finde keine Freude.
Mir graut vor meinem Geburtstag, denn was wird da sein? Weiß ich, wann meine Mutti geht und ob dieser Tag für immer einen furchtbaren Beigeschmack erhält? Davor habe ich Angst, und wie!
Sie ist so schwach, schafft es kaum zur Toilette seit 3 Tagen. Sie spricht kaum, es strengt sie an, man versteht sie auch so schlecht dann.
Ich sehe auch so viele Dinge als zeichen, so wie du mit dem Friedhof z.B. Ich, wir müssen da durch, es gibt kein Entkommen. Ich bewundere meine Schwester, sie kann besser damit umgehen. Aber sie ist ja auch abgelenkter und nicht ständig hier.
Ich versuche schon immer jetzt damit fertigzuwerden, mich damit abzufinden, mir das klar zu machen, weil ich ja sehe, was mit ihr los ist. Ob mir das am Ende etwas hilft, weiß ich nicht...
Tschüs, ich freu mich, wieder von dir zu lesen...
Birgit
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  #124  
Alt 18.05.2003, 22:36
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Corinna,
die Lebermetasthasen sind glaube ich nicht so dass Problem. Unsere Uroma hat 4 Jahre mit einem riesengroßen Lebertumor gelebt.(Ohne Schmerzen)Aussredem wächst Leberkrebs glaube uch auch nicht so schnell.
Biggy und Burgi: Hallo, ich bin weiter bei Euch im Forum. Hatte aber nichts beizutragen, daher habe ich mich nicht gemeldet.Am Dienstag kommt meine Ma wieder. Es geht ihr so la la. Ihr tun die Füßse so sehr weh., Sie sind angeschwollen und rissig. Sie glaubt an Fusspilz, aber nach dem was ich hier gelesen habe, befürchte ich es ist Wasser... Oh weia, Dass macht mir Angst...
Ich denke ganz doll an Euch und wünsche Euch viel Kraft.
LG
Katharina
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  #125  
Alt 19.05.2003, 12:31
Biggy44
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Katharina,
das liest sich ja auch gar nicht so toll, was du da von deiner Mutti schreibst....
Tja ich weiß nicht, inwiefern Lebermetastasen Probleme machen. Wenn es immer mehr werden, tun sie das sicher irgendwie. Schmerzen wird das nicht machen, weil die Leber selbst ja keine Nerven hat.
Meine Mutti ist eben so elend schwach und bei ihr spielt die Psyche eben sehr mit.
Ich wünsch dir und deiner Mutti alles Liebe!
Birgit
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  #126  
Alt 19.05.2003, 14:23
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Katharina und Hallo Birgit!
Bei den Lebermetastasen ist das Problem, dass sie die feinen Gallengänge (die ganze Leber ist damit zersetzt) verstopfen. Dadurch kann die Galle nicht abfließen. Es kommt zur gelben Hautverfärbung und den "gelben" Augen.
Das Problem mit den Füßen hat meine Mutter auch. Sie muß die Füße jetzt wickeln und darf nicht so viel laufen. Sie muß die Füße oft hochlagern. Das Wickeln hat auch schon gut geholfen.
Die Metastasen machen mir eigentlich auch gar nicht so eine Angst, aber ich habe das Gefühl, der Tumor frisst meine Mutter langsam von innen heraus. Ich habe sie eben besucht und hatte sie vorher das letzte Mal am Donnerstag gesehen. Dazwischen war sie viel unterwegs und hatte keine Zeit (aber ich bin froh, wenn sie die Zeit nutzt). Sie ist noch dünner geworden. Das Gewicht liegt immer noch bei 40 kg, aber sie sieht aus wie ein Skelett mit gelber Haut. Überall ragen die Knochen heraus und sie hat ein ganz dünnes spitzes Mäuschengesicht bekommen.
Birgit, ich denke es ist gut, wenn der Urin Deiner Mutter so dunkel ist. Das ist doch ein Zeichen dafür, dass die Galle noch gut durchläuft. Wenn die Hautfarbe sich wieder verändert, dann würde ich zuerst an die Lebermetastasen denken, die sich vor einen der Gallengänge setzen. Ein Stent muß bestimmt nicht gesetzt werden. Ich glaube auch nicht, dass das gut wäre. Denn auch bei der ERCP wird ja eine Narkose gegeben. Bei dem Allgemeinzustand sicher ein Risiko. Der externe Gallengang meiner Mutter ist unter örtlicher Narkose gemacht worden (sofern sie denn gewirkt hat, soll sehr schmerzhaft gewesen sein). Da ist das Risiko geringer. Meine Mutter fängt jetzt mit Beruhigungstabletten abends an, da sie ja so eine panische Angst vor dem Schlafen hat. Sie macht sich auch so viele Gedanken, wie das Sterben wohl ist. Ob es weh tut, ob sie abends im Bett erstickt usw. Es ist schwierig ihr dazu etwas zu sagen. Ich glaube, die Angst kann man niemandem nehmen.
Morgen ist sie wieder bei mir und ich kann sie verwöhnen, bekochen und betütteln. Man muß jede Minute intensiv erleben. Die Zeit kommt nicht wieder.
Liebe Grüße an alle
Corinna
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  #127  
Alt 19.05.2003, 14:49
Biggy44
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Corinna,
deine Mutter kann imemr noch laufen und sich allein versorgen? mein Gott, wie schafft sie das bei der Krankheit, bei dem Gewicht?
Meine Mutter wiegt sicher noch 50kg, aber sie kann sich kaum noch auf den Beinen halten in den letzten Tagen. Die Knöchel sind auch dick seit Tagen. Aber das hat sie schon öfter früher gehabt, kam vom Herzen.
Sie isst wieder fast nichts und zum trinken msus ich sie ermahnen.
Ne du, der Urin darf nicht so dunkel sein. Wenn der Gallefluss nicht funktioniert, wenn die Leber krank ist, dann hat man dunklen, oder bierbraunen Urin und hellen, lehmfarbenen, Stuhl. Ist bei Hepatitis glaube auch so. Es kann sein, weil sie zu wenig trinkt, dann wird der Urin dunkler, aber ich denke das kommt eher von der Leber. Gelb ist sie aber noch nicht wieder. Nein, sie würde sich nicht nochmal so einen Stent setzen alssen, das auch nie verkraften. Man hat es ja 3x probiert damals, es war eine Quälerei, weil sie das trotz der leichten Narkose gemerkt hat und nachher furchtbar aussah...
Bei ihr ist es halt von Anfang an ein Problem, dass sie nie Interessen hatte, keinen richtigen Sinn im Leben sah und sich in ihrer Krankheit ergeben hat. Nun kommt das natürlich noch drastischer zum Tragen.
Ich fand heute, dass sie nicht ganz so mies aussah und drauf war wie gestern. Aber sie meitn, es geht ihr nach wie vor total bescheiden...
Vor allem wirkt seit Tagen kein Abführmittel richtig. Nicht das es da noch Probleme gibt...
Keiner weiß, wie es in ihrem Bauch aussieht. Vor 5 Wochen wurde zuletzt Ultraschall gemacht. Aber vielleicht besser, amn weiß es nicht....
Ja, genieße die Zeit mit deiner Mutti, man weiß nie, wieviel sie noch hat...
Klar hat jeder Angst vorm Sterben, denke ich mal.
Weiß man was kommt? Und, was ist vorher? leidet man noch besonders, bis dann Schluss ist?
Warum kann deine Mutti so schlecht atmen? Hat sie denn auch Wasser in der Lunge, meist ist das doch davon dann?

Ich wünsch dir was!
Birgit
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  #128  
Alt 19.05.2003, 21:33
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Hallo Birgit!
Die Lunge ist heute erst abgehört worden, da ist alles (noch) in Ordnung. Ich denke einfach, der Tumor wächst und verdrängt dadurch die anderen Organe. Es wird einfach eng. Es kann aber einfach auch nur die Panik sein. Sie hat ja auch noch Multiple Sklerose und da läuft sehr viel vom Kopf aus. Wenn sie Panik hatte, dann hatte sie auch immer gleich Probleme mit dem Laufen, Sprechen oder auch Luftholen. Bei meiner Mutter wird eigentlich so alle 2 Wochen Ultraschall und auch Blutwerte-Kontrolle gemacht.
Raucht Deine Mutter eigentlich? Meine hat ja wieder angefangen und siehe da, mit der Verdauung gibt es keine Probleme mehr. Nikotin macht´s möglich.
Meine Mutter war schon immer ziemlich dünn. Vor der OP wog sie 56 kg. Bei ihrer ersten Schwangerschaft litt sie an Hyperemisis, starkem Erbrechen, da war sie schon mal auf 37 kg runter. Aber es sieht wirklich erschreckend aus. Ich habe eben schon mal vorgekocht für morgen. Alles mit viel Sahne.
Schade, dass Du Deine Mutter für nichts interessieren kannst. Das macht alles noch viel schlimmer. Ich merke bei mir immer, wenn es meiner Mutter einigermaßen gut geht, dann habe auch ich einen guten Tag. Wenn es ihr schlecht geht, dann darf mir aber keiner blöd kommen. Ich bin dann so gereizt und nervös, dass ich jeden anfahre.
Hoffentlich hast Du eine gute Nacht und kannst mal richtig schlafen.
Liebe Grüße
Corinna
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  #129  
Alt 19.05.2003, 22:49
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Liebe Grüsse an Euch alle Nachtschwärmer,
Katharina
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  #130  
Alt 19.05.2003, 23:29
Biggy44
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Hallo Corinna,

was meinst du zu der Farbe des Urins? Da scheint doch was nicht i.O. zu sein, bei deienr Mutter passt es ja, sie ist gelb dazu...
Nein, meine Mutter hat nie geraucht.
Man unterscuht sie auch nicht mehr und ich wüsste nicht, wie wir sie ins KH bringen sollten.. Sie geht auch in keins mehr, weil sie meitn, dort allein sterben zu müssen, davor hat sie panische Angst.
Etwas wirr redet sie jetzt manchmal, das macht einen zusätzlich fertig. Aber sie nimmt seit 2 Tagen andere Antidepressiva und da steht das als Nebenwirkung drin bei älteren Leuten...Ich bilde mir ein, es kommt daher.. kann aber auch sein, sie baut so ab....
Irgendwie scheint ihr alles egal zu sein. Sie meckert den Vater an, stellt alle an, wenn sie mal munter ist, ansonsten interessiert sie eben leider nichts.
Ich bin immer gereizt jetzt, eigentlich eher genervt, hundemüde, erschöpft nervlich. Es gab schon lange keinen guten Tag mehr und ich fürchte es gibt keinen mehr....
Was ist leichter.. das alles und wenns schlimmer kommt noch lange zu ertragen, oder ihren Tod?
Ich weiß es nicht...
Ich hoffe, heute gibt es Ruhe oben...
Gute Nacht oder guten Morgen an alle
Birgit
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  #131  
Alt 20.05.2003, 08:29
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Standard Meine Mutti hat vermutlich auch BSDK

Hallo Birgit!
Na, da hast Du aber eine Nachtschicht eingelegt.
Meine Freundin hat ihren Vater an Krebs verloren. Sie hat ihn mit ihrer Mutter bis zuletzt gepflegt. Es ging soweit, dass sie ihren Vater gewickelt hat. Er ist am Schluß ins Koma gefallen und war nach 3 Tagen tot. Es hat 1 Jahr gedauert. Sie waren am Ende alle so fertig, dass sie gebetet haben, er solle jetzt nun endlich sterben dürfen. Als es vorbei war haben sie ein wenig geweint und dann kam die große Erleichterung, dass er es überstanden hat aber auch, dass sie es überstanden hat. Und so ist das glaube ich bei Krebs. Die Krankheit macht den Kranken und die Angehörigen so mürbe, dass der Tod nicht mehr als Bedrohung sondern als Erlösung angesehen wird. Irgendwann ist dieser Punkt erreicht. Es können alle nicht mehr. Aber man bekommt doch irgendwie Angst vor dem Leben. Mein Vater ist an Krebs gestorben und auch meine Mutter wird an Krebs sterben. Wie sieht es später bei mir aus? Muß ich mich auch so quälen wie meine Mutter, werde ich auch so jung sterben. Wie wird mein Sohn später damit fertig.
Man macht sich über so viel Mist Gedanken.
Wenn der Urin Deiner Mutter schon so dunkel ist, kann vielleicht auch altes Blut mit im Urin sein? Der Arzt meiner Mutter meinte, die Farbe des Urins wird sich jetzt laufend ändern. Mal wird er heller sein, dann geht ein Großteil der Galle den normalen Gang über den Darm, mal wird er dunkler sein, dann hat sich wieder ein Gallengang zugesetzt und die Galle läuft nur über den Urin ab. Und die Gallengänge werden sich jetzt laufend zusetzen durch die Metastasen in der Leber.
Mal sehen, wie der Tag heute wird.
Habt Ihr eigentlich einen Pflegedienst? So viel ich weiß, kommt man in Pflegestufe 1 wenn der tägliche Aufwand für Körperpflege, Anziehen etc. mehr als 90 Minuten beträgt. Kann das Dir vielleicht ein wenig mehr Freiraum schaffen?
Ich denke, irgendwann kommt man ohne Pflegedienst nicht mehr aus, wenn man sich entschieden hat, zu Hause zu sterben - und wer will das nicht?
Liebe Grüße
Corinna
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  #132  
Alt 20.05.2003, 09:08
Biggy44
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Hallo Corinna,
heute ist ein schlechter Tag, meiner Mutter geht es schlecht. Sie ist noch schwächer geworden. Geschlafen hat sie aber gut, sagt mein Vater.
Ich habe die Pflegestufe beantragt, gleich, als meine Mutter aus dem KH kam. Das dauert ein Vierteljahr, sagte man mir.
Im Moment kriegen wir das noch so auf die Reihe, aber ich denke auch, irgendwann brauchen wir Hilfe, weil méin Vater das nicht mehr schafft und ich auch körperlich kein Riese bin. Der Pflegedienst kommt ja auch nur 2x tgl. vorbei. Es ist ja so, dass meine Mutter immer mal Kleinigkeiten will oder mein Vater was will..gleichmäßig über den Tag verteilt. Sie merken nicht, dass ich glaube, ich müsste immer parat sein und nutzen das vielleicht ein wenig aus. Aber was tut man nicht alles... es ist ja eher meine Seele, die da leidet...
Es wirkt sich ja auch alles auf mein Familienleben aus. Mein Mann sagt zwar, er vesteht das, aber letztlich merke ich, wie es ihn nervt, dass nicht alles wie früher seinen Gang geht. Er kann damit eben nicht umgehen, ist auch nicht der große Tröster, der das Verständnis und die Ruhe aufbringen kann, mir Kraft und Stütze zu geben.
Ach je, dein Vater hatte auch krebs? Was ist denn das in manchen Familien, ich habs in so vielen Postings hier schon gelesen...
Ich weiß nicht, ob man so unbedingt gefährdet ist, wenn Vater oder Mutter Krebs haben oder erst dann, wenn sich das in deren Generation häufte. Ich muss aber sagen, ich habe Angst davor, auch BSD Krebs zu bekommen, da ich sehr nach meienr Mutter komme, alles in allem.
Nein, das glaube ich nicht, dass Blut mit im Urin ist. Ich denke eher, das liegt an der Leber.
Wenn ich das sehe.. meine Mutter ist ein Häufchen Elend. Irgendwie ist sie mir sogar fremd, weil sie so ganz anders ist, wie ich sie kenne.
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  #133  
Alt 20.05.2003, 12:10
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Hallo Birgit!
Ja, das kenne ich auch. Wenn ich meine Mutter so ansehe, dann ist nicht mehr viel von der Frau übrig, wie ich sie kenne. Es ist für mich leichter, mit ihr zu telefonieren. Da merkt man den Unterschied nicht. Irgendwie machen wir gerade einen Rollentausch durch. Jetzt bin ich die, die betüttelt und verwöhnt, die sich Sorgen macht. Ich würde meine Mutter am liebsten in Watte packen. Ich nehme sie sehr viel in den Arm oder halte ihre Hand. Wir sitzen auch oft gemeinsam auf dem Sofa unter einer dicken Decke und halten Händchen. Irgendwie brauchen wir das. Meine Mutter war leider nie so der mütterliche Typ, eher beste Freundin. Sie bereut jetzt sehr viel, dass sie wenig Zeit für mich hatte, für meinen Sohn hatte, und sie hat das Gefühl, mit Geschenken jetzt alles gut zu machen. Aber ich bin ihr nicht böse. Ich bin froh, dass sie ihr Leben genossen hat, viele Reisen gemacht hat, immer unterwegs war. Hätte sie immer auf mich Rücksicht genommen, dann hätte ich jetzt sicher ein schlechtes Gewissen.
Mein Mann ist für mich leider keine große Hilfe. Er hat zu seinen Eltern ein sehr distanziertes Verhältnis und meint nur, wenn ich das auch gehabt hätte, dann wäre es jetzt nicht so belastend für mich. Wenn alle so denken würden, arme Welt!
Mein Vater ist vor 3 Jahren an Mundhöhlenkrebs gestorben. Er war Pfeifenraucher. Deswegen ist meine Einstellung dem Rauchen gegenüber auch ein wenig radikal. Seit der Scheidung meiner Eltern hatte ich kaum noch Kontakt zu ihm und habe deswegen sein Sterben nicht so hautnah mitbekommen.
Laut Frauenärztin besteht ein stark erhöhtes Krebsrisiko. Ich muß es bei allen Ärzten angeben und werde dementsprechend gründlicher durchgecheckt.
Komisch, über die Bauchspeicheldrüse hat man vorher nie nachgedacht. Klar, es gibt sie, aber dass sie solche Probleme machen kann und so gefährlich ist? Ist bei Euch in der Familie denn eine Veranlagung zu Bauchspeicheldrüsenerkrankungen bekannt? Dann mußt Du Dir echt Gedanken machen und es regelmäßig kontrollieren lassen. Wenn man es frühzeitig erkennt, sind die Chancen ja sehr gut. Nur wenn man hingeht, weil man Probleme hat, ist es ja meißt zu spät.
Ich hoffe, Deiner Mutter geht es morgen ein bißchen besser. Vielleicht kannst Du Dich ja zu ihr setzten und ihr ein wenig vorlesen. Meiner Mutter würde das sehr gefallen.
Liebe Grüße
Corinna
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  #134  
Alt 20.05.2003, 13:26
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Hi Corinna,
meiner Mutti fällt das reden so schwer. Schon lange zwar, aber in den letzten Tagen umso mehr. Sie bekommt die Zähne nicht auseinander, man versteht sie kaum und ihr ist alles Reden zu viel, auch wenn man mit ihr lange redet.
Sie möchte ihre Ruhe und ich habe das Gefühl, sie nimmt nur noch alles so hin. Anfangs hat sie viel gejammert und geweint, sie will nicht mehr, man soll sie endlich sterben lassen, seit sie aber noch weniger kann und es ihr so schlecht geht, sagt sie das nicht mehr. Sie schläft fast nur noch.
Oh ja , ich bin auch ein radikaler Gegner des Rauchens. Mein Vater hat bis vor 30 Jahren geraucht, dann von heut auf morgen aufgehört. Ich ertarge es auch nicht, wenn jemand neben mir racuht, bekomme sofort Beschwerden.
Ja...du bist so gefährdet? weil es beide Eltern betrifft? Oder gibt es in der Verwandtschaft noch mehr Krebserkrankungen? Ich meine, dass ein Elternteil Krebs hat, das hört man ja nun fast von jedem mittlerweile... Aber dei Gefährdung steigt meines Erachtens erst dann, wenn 2 Fälle in unmittelbarer Blutsverwandtschaft vorkamen.
Dann ist das doch eher durchs Rauchen bei deinen Eltern, denn sowohl für Mundhöhlen- als auch BSD-Krebs ist das Rauchen mit verantwortlich...
Nein, bei uns hatte niemand etwas mit der Bauchspeicheldrüse. Krebs ist gar nicht in der nahen Verwandtschaft aufgetreten, unseres Wissens.
BSD Krebs soll ja nicht so häufig sein, uns sagte aber mal ein Arzt, das würde sich in den letzten Jahren häufen, und es wären immer jüngere Menschen betroffen. Das muss ja Gründe haben.
Tja, wenn du ein gutes Immunsystem hast, gute Gene, dann kommt der krebs vielleicht gar nicht erst zum wachsen, denn jeder hat sicher veränderte Zellen in sich.
Meine Mutter hat sich seelisch fertig gemacht, als ihre Schwester so krank war und dann gestorben ist. Sie hat sich immer verantwortlich gefühlt für sie, konnte aber nicht oft zu ihr hin. Da hat sie sich Vorwürfe gemacht und wir dachten schon, sie geht an dem Tod kaputt.Aber sie hat unheimlich darunter gelitten, alle Freude am Leben verloren und dann relativ viel getrunken... Nein, nicht dass sie betrunken war jeden Tag oder Alkoholiker, aber ein Missbrauch
war es sicher schon. Und kurz darauf dann bekam sie diese erste sehr schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung. Man hat sie viel zu schnell wieder entlassen damals, ihr Leben hing am seidenen Faden, man sagte, sie muss Wochen im KH bleiben und so kannten wir das auch von anderen, aber dann entließ man sie plötzlich nach knapp 14 Tagen, weil Betten gebraucht werden. Danach erfolgte keine Kontrolle der BSD mehr, nur Laborwertkontrolle.
Na so toll sind die Aussichten auch nicht, wenn man eine bösartige Veränderung an der BSD erkennt...
Das ist natürlich auch absoluter Mist, wenn dein Mann so redet. Wem hilft das denn? Dir mit Sicherheit nicht. Männer schieben meist alles von sich und wollen ihr heiles Familienleben nicht einbüßen, denke ich. Ich weiß ja nicht, wie sehr es durch deine Mutter aus den Fugen gerät, belastet wird. Aber gerade jetzt braucht man den Partner als seelische Stütze und zum Anlehnen, Verständnis. DAS heißt für mich echte Partnerschaft und nicht nur, wenn eitel Sonnenschein herscht und der Partner etwas ebenso fühlt.
Na gut, man kann nicht alles haben.. :-)
Aber mir fehlt das schon auch hier, deshalb treibe ich mich oft im Forum herum, da wird man verstanden.
Viele grüße
Birgit
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  #135  
Alt 20.05.2003, 19:30
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Hallo Birgit!
So, meine Mutter ist gerade abgeholt worden. Es war eigentlich ein schöner Nachmittag, wir konnten viel reden und sogar einen ganz kleinen Spaziergang machen (10 Min.). Egal, das reicht schon. Und gefuttert hat sie heute. Einen großen Teller mit Brokkolicremesuppe und noch eine Backkartoffel mit ganz viel Kartoffelcreme. Ich war richtig baff. Aber getrunken hat sie wieder so gut wie gar nichts. Zwei, drei Schlucke vielleicht. Leider läuft die Galle schon wieder seit zwei Tagen nicht ab. Hoffentlich öffnet sich der Gang von alleine wieder.
Tja, ehrlich gesagt könnte ich meinen Mann im Moment in die Wüste schicken. Null Verständnis. Hauptsache, ich frage wie es denn bei ihm auf der Arbeit war, ob ich ihm etwas Schönes vom Einkaufen mitbringen darf. Hauptsache, es läuft alles normal. Aber gerade das geht im Moment eben nicht. Ich bin so oft bei meiner Mutter, das eben auch der Haushalt ein wenig auf der Strecke bleibt. Und, ganz ehrlich, seine Arbeit ist mir im Moment einfach schnuppe. Ich habe ganz andere Sachen im Kopf. Leider habe ich mir so einen kleinen Pascha an Land gezogen, dem seit der Hochzeit die Hände abfaulen, wenn er zuviel macht. Na ja, so hat eben jeder seine guten und seine schlechten Seiten.
Das mit der Krebsgefährdung wurde mir so von der Frauenärztin gesagt. Auf Seiten meiner Großeltern gab es aber auch schon Krebs. Na ja, weglaufen gilt nicht.
Schade, dass Deine Mutter so gar keinen Lebenswillen mehr hat. Aber ich denke, uns würde es genauso gehen. Stell Dir vor, immer Schmerzen, man kann nichts mehr alleine machen, die ganzen Medikamente. Irgendwann kann man einfach nicht mehr. Hängt Deine Mutter eigentlich sehr an Deinem Sohn, bzw. anders herum? Das ist für meine Mutter mit das Schlimmste, dass sie nicht mehr sehen kann, wie ihr Enkel heranwächst. Und für meinen Sohn wird auch eine Welt zusammenbrechen. Die Eltern meines Mannes interessieren sich nicht für ihn, dabei ist er das einzige Enkelkind weit und breit. Aber meine Mutter, die liebt ihn abgöttisch.
Tja, wie heißt es? Die Guten gehen immer zuerst.
Schlaf gut!
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