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#1
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Hallöchen,
ich bin noch recht neu hier und hab noch nicht so den Überblick, was hier so schon besprochen wurd, aber ich habe ein Tipp: Es gibt einen Test, den so genannten uPA/PAI-1 Test, mit dem man feststellen kann, ob nach der Op eine Chemo überhaupt nötig ist. Ich war neulich ganz euphorisch ![]() Alles Liebe Eure Tina ![]() Geändert von gitti2002 (05.02.2013 um 13:16 Uhr) Grund: Link entfernt, funktioniert nicht mehr |
#2
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Der Test wird allerdings von den Krankenkassen in Deutschland noch nicht bezahlt. Deshalb verrechnen die Zentren, die diesen Test anbieten, momentan innerhalb der Pro-Kopf-Pauschale von 3000 bis 3500 Euro, die sie für eine stationäre Brustkrebsbehandlung abrechnen dürfen.
Die Kosten des Test selbst liegen bei ca. EU 200,00. Liebe Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
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Das stimmt, habe ich auch schon gelesen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer nicht von den Krankenkassen bezahlt wird. Bzw. da sieht man doch mal wieder, wie unlogisch unser Medizinsystem ist
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#4
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Hallo Tinchen!
Da bin ich ganz deiner Meinung. Und ich kann nur sagen, hätte ich vor 2 Jahren von diesem Test gewußt, hätte ich ihn auf jeden Fall machen lassen. Gerade bei Frauen, bei denen die Lymphknoten nicht befallen sind und deren Tumor kleiner als 2 cm war/ist, wäre so ein Test sehr sehr sinnvoll. Sehr gerne hätte ich mir damals die Chemo erspart, zumal die Nebenwirkungen dieser ja auch beträchtlich sein können. Vor kurzem habe ich darüber einen Fernsehbericht gesehen und es gibt schon (zwar sehr sehr wenige) Brustzentren, die mit diesem Test arbeiten. Es wurde dort auch gesagt, dass die Frauen - unabhängig davon, dass sie diesen Test selber zahlen müssen - oft ziemlich mit den Ärzten kämpfen müssen, damit dieser Test gemacht wird. Das alles muss ja vor der OP abgeklärt sein, weil nur dann ein Teil des Tumors eingefroren werden muss und zum entsprechenden Labor geschickt werden muss. Also kann man meiner Meinung nach gar nicht genug über dieses Testverfahren berichten. Auch in diesem Forum, weil doch viele Frauen sich die Frage stellen: Chemo ja oder nein. Hiermit wird ihnen die Entscheidung etwas leichter gemacht. Bis dann Tina |
#5
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Bei mir wurde der Test bereits im Mai 2007 in einem kleinen Krankenhaus gemacht. Meine KK hat die Kosten auch übernommen.´Meine Werte waren erhöht und ich habe eine Chemo gemacht.
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#6
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Hallo zusammen!
Das Problem sind nicht die Kosten allein, sondern dass der Test an frischem, in Stickstoff oder auf Trockeneis gelagertem Tumorgewebe erfolt. Nicht alle Kliniken haben die Möglichkeit, das Gewebe entsprechend zu konservieren, da es meist gleich in Paraffin eingelegt werden. Es lohnt sich aber, danach zu fragen. Die Heidelberger Uni-Frauenklinik bietet den Test auch an. Außerdem gibt es private Labore, die das anbieten. Liebe Grüße, Eva |
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