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#1
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Mein Vater hat Lungenkrebs mit verstreuten Metastasen. Zusätzlich ein stark ausgeprägtes Lungenemphysem. Wegen einem Tumor in der Wirbelsäule sind seine Beine seit 4 Wochen trotz einer Notoperation gelähmt, ein Arm ist gebrochen, möglicherweise durch Knochenmetastasen,dies wird zur Zeit im Krankenhaus untersucht und behandelt.Ebenso ist die Leber und Lymphdrüsen befallen. Nun liegt mein Vater im Bett, gelähmte Beine, gebrochener Arm, unbeweglich und schon mit den ersten offenen Wundliegestellen. Wer kann mir sagen, wie das weitergeht, wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?? Wie schafft man das, jeden Tag zuschauen zu müssen? Wie lange kann ein Mensch solche Leiden aushalten? (Die Ärzte reden von 3 bis 6 Monaten) Würde mich über Erfahrungsaustausch sehr freuen.
Monika2000monika@web.de |
#2
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Hallo,
ich habe vor 2 Wochen erfahren, daß meine Mutter (57 Jahre) Lungenkrebs hat. Sie wurde bereits eine Woche später operiert. Laut Aussagen der Ärzte wäre alles gut verlaufen. Der Tumor wurde entfernt in den zwei unteren Lungenlappen. Metastasen im Mittelfeld der Lunge und dazugehörige befallene Lymphknoten wurden ebenfalls entfernt. Im Moment wären alle befallene Stellen entfernt und somit auch keine weitere Therapien, wie Chemotherapie o. ähnliches nötig! Ich kann das nicht ganz glauben, denn der Tumor wäre im fortgeschrittenen Stadium gewesen! Kann es sein, daß damit alles o.k. ist? Krebs ist Krebs, oder? Kann mir jemand ähnliche Erfahrungen schildern. Mich macht das verrückt! |
#3
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hai karin,
mir geht es ganz genauso. mein vater ist vergangene woche operiert worden. heute habe ich nun endlich mal eine auskunft vom arzt bekommen. aus chirurgischer sicht ist alles gut verlaufen und lymphknoten, lungenlappen usw. sind entfernt worden. jetzt wird überlegt was man meinem vater für eine weitere behandlung empfehlen kann (strahlenterapie). das war dann auch schon die ganze auskunft. zur zeit muß mein vater noch abhusten (allerdings weigert er sich, da er seit der operation zeitweise "verwirrt" ist. ich finde es unmöglich wie man von den ärzten allein gelassen wird und sich selber jede kleine information zusammensuchen muß. für die angehörigen ist es schließlich auch nicht einfach mit der situation umzugehen. ich werd die ärzte auf jedenfall weiter nerven bis ich genau weiß was los ist. wenn du mittlerweile neue informationen hast, schildere sie doch bitte mal hier. gruß andreas |
#4
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Hallo Karin, hallo Andreas,
es tut mir leid, was Ihr momentan mitmachen müsst. Ich kann es Euch nachfühlen. Kurz nachdem ich meinen Beitrag damals schrieb, ist mein Vater gestorben. Ich weiss inzwischen recht viel über diese bösartige Krankheit, leider absolut nichts positives. Was die Ärzte betrifft, ja..es gibt wirklich viele, die einen so ganz im Ungewissen lassen, aber manchmal trifft man auch wirklich nette, einfühlsame, ehrliche Ärzte. Ich möchte Euch ganz viel Kraft wünschen !! Alles Gute für Euch. Mit lieben Grüssen Monika |
#5
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boviea@yahoo.com
meine nur 35-jährige Schwester ist im vergangenen Spätjahr an einem bronchial-Ca operiert worden, bereits im Januar erneutes Auftreten eines nicht kleinzelligen Tumors mit Entfernung einiger Rippen. Kaum zwei Wochen aus der Klinik entlassen Symptome wie Schädeldruck und leichte Sehbeeinträchtigung auf dem li. Auge. Diagnose<. drei Hirntumore, die mit zehn Strahlenbehandlungen therapiert werden. Von den Ärzten nur verhaltene Auskünfte über weitere Verlaufsform . Wer kann mir Informationen geben bzw die nackte Wahrheit über das was bestimmt auftreten wird oder auftreten kann?Wage ich es noch von Zeit zu reden, brauche soviel als möglich Input über mögliche Entwicklung. Danke Euch schon jetzt. |
#6
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Hallo karin,sandra und rainer
mein vater hat vor 7 jahren lungenkrebs gehabt, wurde erfolgreich operiert. seit einem jahr hat er leider im ganzen körper metastasen (milz, leber, knochen, wirbelsäule). soll angeblich eine seltene krebsart sein (karzionid-tumore), die man sehr erfolgreich mit hormonen behandeln könnte. seit zwei wochen schlägt diese hormonbehandlung nicht mehr an, und er wurde auf interferon umgestellt. dies wäre die zweite stufe in der behandlungskette. die dritte und letzte wäre dann bestrahlung. wie lange die therapie anhällt, weiß kein mensch. die behandlung mit interferon hat sehr starke nebenwirkungen (hohes fieber, starke schmerzen). wir hoffen auf eine lange zeit mit unserem vater. liebe grüße und alles gute für eure angehörigen wünscht euch karin |
#7
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Hallo, sehe mir diese Seiten seit Monaten an, vieles war für mich hilfreich, aber nun weiß ich nicht mehr weiter. Vor einem Jahr erkrankte mein Mann(62) an einem kleinzelligen Bronchalkarzinom mit Metastasen in der Leber. Nach 6 Chemotherapien ging es ihm gut. Dann wurden Hirnmetastasen festgestellt, die bestrahlt wurden,danach erholte er sich nicht mehr. Immer müde und schlapp. Bei einer neuen Untersuchung, dann die Diagnose, Meiningiosis carcinomatosa, der Doktor,gab mir kaum Hoffnung.Nun wird durch das Rückenmark, Chemo gegeben.2-3 mal die Woche fahre ich meinen Mann zu einer Onkologischen Praxis. (Wurde von meinem Arbeitgeber freigestellt) Mein Mann denkt, das es ihm bald besser geht. Das ist es, was mich so fertig macht,ihm immer Mut machen, obwohl sein Zustand schlechter geworden ist.
Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben, der ähnliche Erfahrung hat. Gruß Ingridname@domain.dename@domain.de |
#8
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Hallo,
ich lese das hier heute alles und bin bestürzt darüber, dass mehrere schreiben, dass nach erfolgreicher Lungenoperation Metastasen aufgetreten sind. Meine Mutter ist im Juni an der Lunge opperiert worden und kurz vor der Entlassung nocheinmal komplett auf Metastasen gescannt worden. Alles war in Ordnung. Ich dachte zwar, Krebs kann immer wieder auftreten, wenn er einmal da war, aber so schnell hätte ich nicht damit gerechnet, wo sie doch frei von Metastasen war. Vor einer Woche wurde bei Ihr ein Tumor an einer Niere, 5 x 8 cm groß, festgestellt. Er ist größer als der Primärtumor und muss rasend schnell gewachsen sein. Sie hatte noch Glück, dass das überhaupt entdeckt wurde, denn die Routinekontrolle war noch garnicht dran. Sie hatte endzündliche Beschwerden in den Schultern und ist deshalb zu einem Check ins Krankenhaus gegangen. Heute bekommt sie ihren Therapieplan. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tips, worauf man achten muss? Bitte schreibt mir.Christiane.Wandtke@gmx.de |
#9
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Hallo,
ich habe all eure Schicksale gelesen und es bestürtzt mich sehr.Wir haben vor ein paar Tagen meine Mutter(54 Jahre)ins Krankenhaus gebracht, weil man bei einer Kernspinthomographie schwarze Flecken in der Wirbelsäule festgestellt hat. Es werden jetzt im Krankenhaus sehr viele Untersuchungen gemacht weil die Ärzte vermuten es wäre ein Tumor in der Lunge und auch Metastasen in der Leber (ganz klein).Die schwarzen Flecken in der Wirbelsäule können die Ärzte nicht richtig deuten. Ich und meine Frau lesen gerade verschiedene Bücher die mit Heilfasten usw. zu tun haben (das Buch heißt z.B. Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe). Ich bin von dem Buch total begeistert. Hat irgend jemand in dieser hinsicht Erfahrungen in Heilfasten, Hamer-Therapie usw. oder kann mir jemand Klinikplätze nennen? Es wäre sehr dringen und wichtig. Danke Marco[email]marco.seyfert1@freenet.de |
#10
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Hallo Leute, mein Vater 60 hat Metas. in der Wirbelsäule,nun soll er in Merheim ein Stück von der Lunge entfernt bekommen(um zu sehen im welchem Stadiom er sich befindet) .Das hat in meinen Augen keinen Sinn mehr Sein Körper ist schon sehr geschwächt ,er muss auch noch eine chemo. machen. Wer kann mir mehr dazu sagen?
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#11
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Hat irgendwer eine Ahnung von einem Adenocarcinom, das sich in
der Lunge sitzt, auch ist das Lymphsysthem betroffen. Stadium 4 Weiß irgendwer irgendwas darüber??? Dann hinterlasst hier doch bitte einen Text!!! Danke |
#12
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Stadium 4 bedeutet der Tumor hat bereits umliegende ORGANE befahlen.
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#13
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Hallo Bärli,
mein Lebensgefährte hat auch ein nicht-kleinzelliges Adenocarzinom mit Knochenmetastasen.Stadium 4. Er hat also in den Knochen an drei verschiedenen Stellen Metastasen. Wir wissen es seit Sept. 2002. Er ist 50 Jahre alt.Er hatte einen über drei Wochen anhaltenden Husten. Durch den gut reagierenden Hausarzt wurden alle Untersuchungen eingeleitet und leider war es dieser obige Befund. Er wird in der Thoraxklinik in Heidelberg behandelt.Er hat gerade die 2. Chemo hinter sich.Eine OP ging wegen der Metastasen leider nicht. |
#14
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Ich habe mir gerade alle Briefe durchgelesen und weiß nur zu gut wovon alle reden. Ich arbeite als Krankenschwester auf einer Onkologischen Station in einer Lungenfachklinik und sehe seit elf Jahren, wie unterschiedlich Betroffene und Angehörige mit der Problematik "Lungenkrebs und Metastasen" umgehen.
Jetzt bin auch ich hilflos und muß mit ansehen wie meine Mutter sich an manchen Tagen mit dem Krebs und den vorhandenen Hirnmetastasen auseinander setzen muß. Sie befindet sich noch in der Strahlentherapie und es geht ihr nicht besser dadurch. Ich glaube, manchmal ist es besser, man weiß weniger. Vielleicht hätte ich dann ja etwas optimismus!?name@domain.de |
#15
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Hallo Ute,
auch Du darfst Hoffnung haben. Sei fuer Deine Mutter da und vielleicht ist es doch zum Vorteil dass Du mehr weisst. Wuensche Dir, und besonders Deiner Mutter alles Gute, Staerke und Gottes Segen. Liebe Gruesse - Ute (ja, stimmt - in den Forums sind so etwa 3/4) |
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