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#1
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Hallo, ich schreibe nn zum ersten mal. Mein Name ist Jessica, bin 33 Jahre und habe drei kleine Kinder. Meine Mama (57 J.) ist seit 4 Wochen an EK St III erkrankt. In meinen leben hatte ich viele psyschiche erkrankungen und seit meinen Kindern gibt es auch wieder einen sinn im Leben. aber jetzt ist meine ganze "heile" welt zusammengebrochen, ich kan kaum klar denken.Sie wurde aufgemacht, zugemacht und bekommt jetzt erstmal die üblichen 6 Chemos. Aber das kann es doch nicht sein , oder? Ich hab mich schlau gemacht und bin somit zum Prof. Du Boin gelandet. Er ist momentan in der Uniklinik Wiesbaden und wechselt zum 1.1. 2011 nach Esse. meine Mama hat sofort dort einen termin bekommen und soll nach Ihrer 3. Chemo ,mitte januar, sofort nach Essen kommen, wo sie dann sofort nochmal operiert wird. Man hat uns gesagt, das A und O wäre die OP das man so viel Krebs wie möglich entfernt. dann bekommt sie wieder chemo. Hat jemand erfahrungen mit diesem Professor? Wie geht es weiter, wird sie in den nächsten 5 Jahren sterben ? den Gedanken halt ich nicht aus ohne meine Mama leben zu müssen. Wir haben keinen Krebs in der Familie , alle meine Omas leben noch mit 90 Jahren, das ist doch unfair. wie kann ich mich als Tochter in zukunft vor dieser Krankheit schützen ? wen ihr mir helfen könnt schreibt bitte .Ich habe seit dem ständig das Gefühl reden zu müssen.
LG Jessica |
#2
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Hallo Jessica
Deine Angst um deine Mutter kann ich gut verstehen aber du darfst nicht gleich an's schlimmste denken. Bei Prof. Du Bois ist deine Mutter auf jeden Fall in den besten Händen. Ich wurde auch von ihm und seinem Team operiert und kann wirklich nur positives berichten. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich wünsche deiner Mutter alles Gute Dorle |
#3
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Vielen dank, ich wünschte die OP wäre schon vorbei.
Hallo D orle, wie lange ist die OP bei dir her und wie gehts dir jetzt? LG Jessica Geändert von gitti2002 (07.12.2010 um 19:15 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#4
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hallo jessica...
ich kann dich auch gut verstehen.... bei mir ist meine schwester erkrankt... und sie hat eine 4-jährige tochter... ich kann manchmal auch nicht mehr klar denken... viele fragen und nicht helfen können.... ich wünsch dir ganz viel kraft.... lg elke |
#5
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Hallo, meine Mama hat jetzt nach 13 Jahren wieder Eierstockkrebs. Sie wurde ebenfalls aufgemacht und wieder zu. Zuerst hatte es auch geheißen, dass sie nach 3 Chemos operiert wird. Heute sagt meine Mam, dass die Ärzte im Januar "schauen" was man macht. Sie hat vor Weihnachten ihre vorerst letzte Chemo. Ihr geht es zwischen den Chemos "relativ" gut, sie hat mittlerweilen ca. 10 Blutkonserven bekommen. Aber die Blutwerte bessern sich von Chemo zu Chemo.
So, wie soll es dann im nächsten Jahr weitergehen? Wir haben alle einfach nur Hoffnung und sind so positiv eingestellt wie es nur geht! Ich wünsche deiner Mama soviel Glück, wie meine vor 13 Jahren hatte und ich hoffe für meine Mama das Gleiche. Meine Mama hat immer betont, dass es für sie immer klar war, dass sie das überlebt... Suse |
#6
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Vielen Dank für eure Antworten, die sich eigentlich ganz positiv anhören. Ich denke,daß man immmer nur das negative sieht, obwohl es auch gute beispiele gibt. Meine Mama hat leider im Moment noch nicht so wirklich die positive Einstellung ich hoffe es ändert sich noch, ich gebe mir alle Mühe ihr zu helfen.
LG Jessica |
#7
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Hallo , ich hatte ja im Dezember geschrieben, das meine Mutter drei chemos machen soll und nach der dritten in Essen operiert wird.Nun sagten die Ärzte bei uns während die dritte Chemo läuft, das sie nicht anschlagen würde.Dies wurde gesagt nur durch ertasten des Bauches, ohne Tumormarker bestimmung oder andere Untersuchungen .. hä
![]() Und der Arzt wäre sich auch nicht mehr so sicher ob der Verursacher die Eierstöcke sind, ..Hä. Will der einen verarschen.Er war der erste und bis jetzt einzige ,der den Bauch offen gesehen hat und die biobsien durchgeführt hat,er muß doch eigentlich wissen was er da macht. Als meine Mama ins Krankenhaus kam mit Aszitis wurde ihr das Wasser Abpunktiert, dabei war der erste Versuch fehlgeschlagen ( An der stelle lief nichts ab und war sehr schmerzhaft, auf der anderen seite des Bauches ging es wunderbar). Seit dem Tag hat sie an der Stelle im Bauch einen riesen Knubbel der sie sehr schmerzhaft einschränkt.Der Arzt behauptet heute es wäre der Tumor.Kann ja nicht, weil der Knuppel erst ab den Tag der punktierung da ist und von dem Tag bis heute die selbe Größe hat. Ich versteh das alles nicht, was ist das für ein Knubbel und woher kann der Krebs sonst kommen??? Kann mir jemand helfen? LG Jessica Geändert von gitti2002 (12.01.2011 um 14:41 Uhr) Grund: Artzname |
#8
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Liebe Jessica,
ich würde die Klinik wechseln. Lasst Euch die kompletten Unterlagen kopieren (ist ein Patientenrecht) und schaut mal nach, was die Biopsie ergeben hat. Außerdem ist ein CT (Computertomografie) oder MRT nötig, damit man sagen kann, ob eine Chemo angeschlagen hat oder nicht. Vom reinen Abtasten geht das nicht!!! In den Unterlagen findet Ihr auch die komplette Diagnose. Es ist so wichtig, die ersten entscheidenden Schritte gegen diese fiese Krankheit richtig zu wählen. Also zweite Meinung von anderem Krankenhaus (wo öfter Eierstockkrebs behandelt wird) einholen, und als Patient/ Familie immer alle Unterlagen kopieren. Bis bald und liebe Grüße von Lydia Geändert von gitti2002 (12.01.2011 um 14:50 Uhr) Grund: NB |
#9
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Hallo Jessica
Leider habe ich im Augenblich nicht so viel Zeit aber ich wollte dir doch schnell antworten. Irgendwie klingt das schon alles etwas komisch. Warum fragt ihr nicht in Essen nach einem Untersuchungstermin? Ich habe bereits eine ganze Odyssee im Siegerland hinter mir und kann dir vielleicht Tips geben. Wenn du Interesse hast melde dich. Viele Grüße Dorle Geändert von gitti2002 (12.01.2011 um 14:42 Uhr) Grund: Arztname |
#10
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Sie hat nächste Woche am 20.01 einen Termin in Essen dann hoffe ich das wir mehr wissen.
LG Jessica |
#11
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Hallo, meine Mama hat nun Ihre dritte chemo bekommen. die Übliche, alle drei wochen in sechs Zyklen. Beim ersten mal ging es ihr ganz gut, aber seit der zweiten und dritten geht es ihr keinen Tag mehr gut. Ist es normal das es von mal zu mal schlimmer wird und der Körper sich in den drei Wochen pause eigentlich nicht mehr erholt. Wir sind unsicher, ob es ein gutes oder schlechtes Zeichen ist oder es keine Bedeutung zur wiksamkeit der chemo hat. Kann mir ein Betroffener ähnliche Erfahrungen schildern, wäre sehr dankbar!
LG Jessica |
#12
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Hallo,
das mit der Chemo ist nicht einfach, doch durch Rücksprachen mit dem Onkologen kann man vieles verbessern. Meine Erfahrung ist, sobald Nebenwirkungen auftreten, diese dem Arzt/Schwestern mitteilen, denn gemeinsam kann dann an den Medikamenten was verändert und das "Wohlbefinden" verbessert werden. Mir hat dies sehr geholfen. Ich bin am Anfang meiner Chemo immer am 3. Tag in die totale Depression gefallen, bis ich/der Arzt herausgefunden haben, dass dies am Medi gegen die Übelkeit lag.... seitdem ich dann dieses Medi weggelassen habe, waren die Depressionen verschwunden. Wir haben dann öfter wegen anderen Nebenwirkungen mal was umstellen müssen.... doch jetzt habe ich es bald die 6 Monate überstanden. Ich wünsche Deiner Mutti alles Gute und viel Kraft! Grüße von Glückskämpferchen |
#13
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Hallo, einige kennen mich ja schon. es geht um meine Mama. Seit ihrer Diagnose im November ging es irgendwie nur Bergab. Inoperabel-Carboplatin/Taxol schlagen nicht an-Künstlichen Ausgang am Dünndarm-Topotecan, daraufhin der jetzige Zustand bis auf 40 kg abgemagert-Topotecan abgesetzt.
Seit gestern ist sie wieder im Krankenhaus zur künstlichen Ernährung.die Ärzte haben Ihr gestern gesagt, daß sie nichts mehr tun können! ![]() War es das jetzt schon ,nach nur 4 Monaten sollen wir jetzt aufgeben? Ich kann und will Mama nicht aufgeben,kann man denn nichts mehr tun? Topotecan hat auf jeden Fall die Aszites gestoppt, aber mit dem Allgemeinzustand ist sie für keine Chemo mehr fähig. Gibt es nicht irgendeine Tablette die zumindest den Tumorzustand stillstehen lässt ohne Nebenwirkungen. Wieviel Zeit bleibt uns noch? Ich dreh bald durch, diese tausend Fragen und wenn und hätten wir doch, und... Bin total verzweifeltich liebe sie so sehr und kann ohne sie keinen Sinn im Leben finden... Hat irgendjemand noch ein geheimmittel im schublädchen? Eure unendlich trauige Jessi ![]() Geändert von gitti2002 (10.03.2011 um 19:16 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#14
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Meine Mama hat es nicht geschafft.Sie ist in der Nacht zum Mittwoch 30.03.2011 für immer eingeschlafen.
Sie hatte nur 5 Monate zum kämpfen und hat ihn qualvoll verloren. Ich bin unendlich traurig und vermisse sie so sehr ![]() Jessi |
#15
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liebe jessi,
meine herzliche anteilnahme. es tut mir so leid für deine mutter und auch für dich. stille grüße frieda3 ![]() |
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