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#1
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>Hallo, Jutta Hertel und alle ,die es interessiert: aldiamed ist für mich die "Rettung",habe die Flasche mit der Mundspülung ständig bei mir, tagsüber und nachts,paßt in jede Hand-und Hosentasche und hat den Vorteil, dass das Mittel gut zu schlucken und die Flasche äußerst praktisch ist. Das Gel empfand ich als zu klebrig. Pardon, aber ich hatte das schon paar Mal ins Forum gesetzt....Also ab in die Apotheke,250 ml kosten € 5.50.Ich brauche, je nach Tagesablauf,aller 2- 3 Tage eine.Liebe Grüße Jutta Albers
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#2
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Hallo,
mein Mann hat seine AHB in Aulendorf begonnen und fühlt sich dort gut aufgehoben. Durch die täglichen Inhalationen verflüssigt sich etwas der zähe Schleim. Sein Hustenreiz ist etwas besser geworden. Er hat noch vier Wochen Aulendorf. Am Freitag rief der Chef meines Mannes bei mir an und fragte ob er nach der Reha wieder voll einsatzfähig sei. Ich kann es mir eigentlich noch nicht vorstellen, da er auch wie der Mann von Sakia und Anna noch nicht ganz 50 kg wiegt. Vor dem Antritt der AHB wollte er noch zu Hause den Rasen mähen (unser Garten liegt am Hang) aber nach einem Teilstück musste er sich hinlegen und den nächsten Tag hat er wieder ein großes Lymphsäckchen am Hals gehabt und ziemliche Schulter/Armschmerzen. Obwohl er gern arbeiten geht (2-Schichtdienst beim Unternehmen mit dem Stern (Akkordarbeit))glaube ich kaum dass er es mehrere Stunden aushält. Wer entscheidet über die Wiedereingliederung ins Berufsleben? Lieber Gruß Andrea |
#3
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Hallo Andrea,
das entscheidet doch immer noch der Patient selber - wer noch nicht kann der kann eben noch nicht. Stelle beim Landratsamt unbedingt einen Antrag auf einen Behindertenausweis der bietet - wenn einer noch im Berufsleben ist - einen gewissen Schutz. Aber gleich morgen hin. Gruss Harry |
#4
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Hallo Andrea,
mit dem arbeiten ist das so eine Sache..... Ich war nach OP u. Bestrahlung (Tumor am linken Zungenrand, entf. d. halben Zunge, Mundboden u. 2 Lymphknoten) für ca. 1 Jahr berentet wegen voller Erwerbsminderung, Grad d. Schwerbehinderung 80. Ich war Kfz-Mechaniker. Mir wurde dann bescheinigt ( div. Ärzte, auch der von der LVA), dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann/darf. Jetzt, nach 3 Jahren bekomme ich endlich meine Umschulung (Start am 28.6.) welche ich mir mehr oder weniger erkämpfen musste, da der Staat bekanntlich wenig bis kein Geld mehr hat. Außerdem hängt viel vom jeweiligen Sachbearbeiter beim Leistungsträger ab, die haben oftmals nämlich auch kein Bock! Als Tipp kann ich nur soviel sagen: Immer hartnäckig bleiben und ein "Nein" nicht akzeptieren und Widerspruch einlegen. Erst mal muss bei Deinem Mann geklärt werden, ob er überhaupt in seinem alten Beruf weiterarbeiten kann. Klärung hierüber gibts beim Hausarzt, HNO oder bei der ärztl. Untersuchung bei der LVA oder BFA. Am besten alle befragen. Alles Gute und viele Grüße torsten |
#5
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noch was vergessen:
Nach der AHB gibts auch einen Bericht für die beh. Ärzte und den Leistungsträger. Dort finden sich schon Empfehlungen....... Gruß torsten |
#6
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Hallo Andrea,
bei mir liegt das alles bereits 6 Jahre zurück. Auch ich habe 2-Schicht im Akkord bei der Fa. mit den vier Ringen gearbeitet. für weitere Info kannst du mir gerne mailen ok sonne4@yahoo.de wünsche euch allen das Beste Berni |
#7
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Hallo Andrea,
nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich arbeite noch immer 2-Schicht und auch bei den 4-Ringen. Den Schwerbehindertenausweis sollte dein Mann jedoch so schnell wie möglich beantragen. Was bedeutet er bekam keinen Antrag ? Mir wurde im KH nichtmal gesagt, das ich diesen beantragen kann, erst als ich die Sozialarbeiterin darauf ansprach, gab sie mir Auskaunft und war auch bereit den Antrag sofort auszufüllen. Dann dauerte es ca. 5 Monate bis ich ihn bekam, was wohl an der Bearbeitung durch die Ärzte (Unterlagen) lag. Solange dein Mann im Berufsleben steht, also weiterhin arbeiten gehen möchte sollte er diesen Ausweis haben. Er bekommt dadurch zusätzlichen Kündigungsschutz, bei der Einkommenssteuer ein paar Euro je nach Grad der Behinderung, aber bei Krebs ist es soviel ich weiss jetzt 100 % für die ersten 5 Jahre und nicht zuletzt 5 Tage zusätzlichen Urlaub vom Betrieb im Jahr. Den Ausweis sollte er auch haben, da er dadurch im Betrieb eher einen leistungsgewandelten Arbeitsplatz erhalten kann, da er wahrscheinlich seinen alten Arbeitsplatz nicht mehr ausüben kann, so ging es auch mir. Ich beantworte dir gerne deine Fragen, siehe Mail oben. Gruss Berni sonne4@yahoo.de |
#8
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Hallo!
meine Schwester hat nun die Cisplatin-Chemo und 30 von 40 Bestrahlungen hinter sich. Die Strahlentherapie mußte abgebrochen werden, weil der Hals total zugeschwollen ist. Es soll jetzt erst einmal bis zu Fronleichnam gewartet werden, bis entschieden wird, wie es weiter geht. Sie muß für einen Schluck Wasser 2x schlucken und hat wieder 1 kg abgenommen. Sie wiegt jetzt 47 kg. Die Bestrahlungen haben ihr das Ohr verbrannt und sie ist im Augenblick nicht mehr motiviert. Ich weiß nicht, wie ich ihr noch helfen kann. Ihr Lebensgefährte hilft wo er kann und macht alles mit ihr gemeinsam. Sie kann kaum noch sprechen und es strengt sie unheimlich an. Was kann ich denn noch tun ? Gerty |
#9
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Hallo Harry, Torsten und Berni,
vielen Dank für Eure Antworten. Den Antrag auf Schwerbehindertenausweis hat uns die Dame vom Sozialdienst in der Klinik gleich mit dem Antrag auf AHB ausgestellt. Sie meinte so 80% würde er bekommen. Nun komme ich aus Aulendorf zurück und finde das Parksanatorium sehr sauber und gepflegt. Mein Mann fühlt sich sehr wohl und hat auch schon 1kg zugenommen. Ein schönes Wochenende lieber Gruß Andrea |
#10
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Hallo
zunächst möchte ich mich bei euch allen bedanken.Seit August 2003 bin ich stille Mitleserin im Forum und habe viele Infos dadurch erhalten. Herzlichen Dank euch allen ! Mein Mann wurde letztes Jahr im August operiert: Beidseitige ND(insgesamt 17 Lymphknoten). 1 Lymphknoten sowie die linke Tonsille waren bösartig befallen. Er hatte 9 Wochen Bestrahlung und die offizielle Behandlung ist seit Dezember beendet. Er wollte keine AHB, obwohl er am Schluss der Bestrahlung ausschließlich mit Fresubin über die Runden kam und circa 20 kg abgenommen hatte (5 davon waren aber eh Übergewicht). Heute wiegt er 70 kg und kann wieder alles essen. Andrea, deine Frage bezüglich der Arbeitsfähigkeit deines Mannes hat mich beschäftigt und ich wollte dir einfach mitteilen, dass mein Mann von Januar bis Ostern die Eingliederungsmaßnahme mit 10 Std. / Woche gemacht hat. Diese Zeit war notwendig. Seit Ostern arbeitet er wieder so gut wie voll. Allerdings nicht im Schichtbetrieb, sondern im sozialen Bereich, wo er sehr viel reden und sich permanent konzentrieren muss. Trotz reduziertem Speichelfluss geht das mit Kaugummi erstaunlich gut. Abends schlägt die Müdigkeit dann jedoch keulenmäßig zu. Aber es geht und das ist gut für ihn und die ganze Familie. Er hat kurz nach Beginn der Bestrahlung auch mit dem gesamten Programm der alternativen Krebsbehandlung begonnen, die er bis heute beibehalten hat und noch lange weiterführen wird. Wir führen seinen allgemein guten Gesundheitszustand auch darauf zurück. Ich wünsche euch allen das Beste !!! herzliche Grüße Doro |
#11
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Hallo,
an alle die noch im Berufsleben stehen und eine Arbeitsaufnahme vor sich haben. Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell machen inzwischen alle gesetzlichen Krankenkassen für Patienten, die über einen längeren Zeitraum krankgeschrieben waren. Der Arbeitgeber trägt kein Risiko, denn die Kassen bezahlen während der stufenweisen Wiedereingliederung, die z.B. mit zwei Stunden Arbeit pro Tag beginnen kann und sich über einen längeren Zeitraum - eben so wie es der Patient in Zusammenarbeit mit dem Arzt für richtig hält - das Krankengeld weiter. Rechtlich gesehen ist der Patient in dieser Zeit weiter arbeitsunfähig. Das Verfahren läuft so: 1. Ihr sprecht mit dem Arzt die Eingliederung nach dem Hamburger Modell ab 2. Das Formular, das ihr erhaltet, muß zum Arbeitgeber. Der muß dem Verfahren zustimmen (warum sollte er eigentlich nicht? Er kann nix verlieren, und ihr auch nicht!) 3. Das Formular geht mit allen Unterschriften zur Krankenkasse, kommt mit Bestätigung zurück, und dann gehts los. Und wenns nicht klappt mit dem Arbeitsversuch, werdet ihr halt wieder "richtig" krankgeschrieben. Mit Teilzeit hat dies nichts zu tun; die Grundlagen des Arbeitsverhältnisses werden von diesem Verfahren nicht berührt. euch 'alles Gute' Berni |
#12
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Hallo Doro,
was ist bei euch das gesamte Programm der alternativen Krebsbehandlung? danke für Deine Antwort Gine |
#13
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Hallo Gine,
vielleicht ist es etwas unüberlegt von mir, das Wort "gesamt" in diesem Zusammenhang zu benutzen, da es sehr individuell auch von entsprechenden Ärzten verordnet wird. Mein Mann wird von einem Heilpraktiker, einer Homöopathin und einem praktischen Arzt dabei begleitet. Er spritzt sich Mistel und nimmt Enzyme ein. Außerdem: Selen,Zink,Vitamin C und E,Careimmun, Chlorella und gegen den Lymphstau: Lymphomyosot N und Tumoglin. Zusätzlich bekommt er Lymphdrainage und Krankengymnastik. Auch die Dosierung ist, obwohl es sicherlich Richtwerte gibt dennoch so individuell, dass jede/r selbst sich beraten lassen muss. Dir alles Gute, Doro |
#14
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Hallo Doro,
vor einiger Zeit gab es einen Bericht über Chlorella in einer Hamburger Zeitung:"Chlorella pyrenoidosa ist eine von vielen Algenarten die trotz rasanter Vermehrung zu horrenden Preisen angeboten wird und im günstigsten Fall wirkungslos ist!! Im schlimmsten Fall aber Gesundheitsschädlich sein kann, so die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein!" Ich habe selber habe keine Erfahrung damit, kann also nur das wiedergeben, was die Verbraucherzentrale berichtet hat. Alles Gute und viele Grüße torsten |
#15
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An "Tiger" Nachricht vom 17.5.04
Hallo Tiger, hatte gleichen Tumor, vor zwei Jahren OP u. Bestrahlung. Bei mir sind alle unteren, vorderen Zähne abgebrochen. Auch bei mir lehnte die BKK für Heilberufe-natürlich aus Kostengründen- einen teilweisen Erhalt der Wurzeln ab. Leider sagte mir mein Zahnarzt erst hinterher, das das reine Kostengründe hätte, aber von der Kasse anders begründet wurde. Sogar Implantationen sind möglich nach Bestrahlung. Also, bleib hartnäckig. Schließlich sollte man dem Motto von Ulla Schmidt "Gesundheits"ministerin, Sparen ,Sparen, Sparen und wenn die Gesundheit auch dabei drauf geht, etwas entgegenstellen. Hast Du schon gehört, die Kassen haben 1 Mrd. Euro Überschuß gemacht, aber von Beitragssenkung sieht man nix. So, der Dampf ist abgelassen. Bin sehr an Deinem Verlauf interessiert. Mail mir doch bitte mal : e.a-b@web.de Herzliche Grüße von Ernst |
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