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#1
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Hallo Hope,
vielen Dank für deine Antwort! Was die Vorbereitung anbelangt, weiß ich ja noch nicht genau was auf mich zukommt. Im Netz findet man ja unterschiedliche Arten, von 1 bis zu 3 Tagen, mal schauen was der Arzt dazu sagt. Was diesen anbelangt habe ich ein gutes Gefühl, weil über 190 positive Bewertungen sind ja schon ordentlich und die Dame am telefon war sehr sehr nett und hat auch zugehört und mich beruhigt. Ich möchte einfach nur, dass es mir schnell wieder besser geht, ich brauch meine Kraft einfach für meinen Vater und momentan ist alles nur eine Qual. Stuhlproben wurden nicht gemacht, ich hatte gefragt aber meine Ärztin meinte, es sei besser direkt zu der Spiegelung zu gehen. Habe mich heute auch nochmal "abgecheckt" und festgestellt, dass dort wo es mich so drückt im Bauch (links oben) ein ganz schöner Knubbel sitzt, tut aber zum Glück nicht weh sondern drückt halt nur. Das werd ich beim Arzt aber mal ansprechen, vielleicht hängt das ja zusammen. Sind Bakterien ansteckend? Weil ich auf keinen Fall meinen Dad anstecken möchte, das würde er nicht überstehen. Ich hoffe, ich muss nach dem Vorgespräch nicht zu lange auf den Untersuchungstermin warten. Werde dann mal berichten. Dir alles Gute und einen schönen Sonntag :-) |
#2
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Hallo Nele,
Es ist gut, daß du auch die Gyn mit einbeziehst. Ich kann dir nicht sagen warum, aber mir fiel beim Durchlesen spontan eine Endometriose noch ein. Leider denken die allerwenigsten Ärzte an diese Möglichkeit, da sie relativ schwer zu erkennen ist, und zudem niemals mit Darmprobleme in Verbindung gebracht wird. Spreche da aus eigener Erfahrung.
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Jutta _________________________________________ |
#3
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Hallo Nele,
ich denke eher nicht, dass die Bakterien ansteckend sind, aber da gibt es so viele. Nun ist es ganz gut, dass Du Schritt für Schritt daran gehst und ich finde auch, dass die Kolo erstmal ganz oben an steht. Was die Vorbereitung angeht, da wird Dir der Arzt sicherlich das Medikament zum Abführen geben, mit dem er beste Erfolge hat. Du kannst hier dann auch noch mal nachfragen. Was Jutta schreibt, ist auch ein guter Hinweis. Das könntest Du im Hinterkopf behalten. Alles Gute, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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Hallo zusammen,
nach 27 Jahren Kampf mit meinem Reizdarm und heftigen Nahrungsmittelallergien, einer Schwiegermutter, die am Darm-CA verstorben ist und einem Mann, der aufgrund der erblichen Variante Sprossen entfernt bekommen hat, war ich nach 7 Jahren mal wieder fällig für die Koloskopie. Die Ärztin hätte mich (46J.) am Liebsten wieder nach Hause geschickt, es läge ja kein relevanter Grund für die Untersuchung vor, lediglich die Überweisung meines Hausarztes. Bei der Spiegelung wurde nun rund 20 cm vom Anus entfernt ein ca. 1 cm großer Polyp gefunden und entfernt. Die Ärztin hat sich richtig "gefreut": Oh, das hätte sich ja doch gelohnt..... ![]() Jetzt muss ich ca. eine Woche auf das histologische Ergebnis warten und habe das Gefühl, vor Panik durchzudrehen. Ich bin gesundheitlich wirklich angeschlagen mit diversen Allergien, HWS-Arthrose, Knie-Arthrose und Ähnlichem und wirklich keine Memme, aber ich reagiere dermaßen verängstigt, dass ich mich selber nicht wiedererkenne. Ich habe -natürlich- Durchfall, Alpträume, Schlafstörungen, flenne leise im Badezimmer vor mich hin.... Meine Kinder sind schon völlig verwirrt.. Es ist mir echt peinlich, mich mit solchen "Kinkerlitzlichen" an Euch zu wenden, aber kann mir jemand von Euch sagen, wie realistisch meine Angst ist? Vielen lieben Dank im voraus. Kiki |
#5
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@anita
Die Koloskopie wurde nicht gemacht, da ich die Symtome ja erst seit ein paar Tagen habe und deswegen noch nicht beim Arzt war. Die Ärzte und mein Hämatologe haben einen Virus als auslöser der ITP vermutet...es wurden ja über zwei Wochen täglich Blutbilder gemacht und alles getestet. Die CT sollte ich vom Krankenhaus aus noch machen. Morgen gehe ich zu meinem Hausarzt der dann weiter schaut und mich denke ich mal weiter überweist. Schmerzen habe ich keine, auch kein Fieber oder andere Sachen. Auch der Stuhl hat normale Konsistenz, nur eben dünner. Am After kann ich nix verändertes spüren oder sehen. Was mir auchnoch einfällt...immer wenn ich den Durchfall hatte, hatte ich vorher Joghurte gegessen...seitdem ich keine mehr esse hat der Durchfall auch aufgehört.. Geändert von loug (24.06.2012 um 18:19 Uhr) |
#6
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Kleines Update
![]() am 25. war ich bei meinem Hämatologen da mir die Sache einfach keine Ruhe lies. Großes Blutbild wurde gemacht->alles in Ordnung. Ich hab mich zuerst auch ein bisschen falsch ausgedrückt...bei mir kahm zwar im Durchmeser dünnerer Stuhl aber immer sehr wenig, was nach meinem Doc Enddarmkrebs ausschließen würde, da man dann die normale Menge an Stuhl ausscheiden würde, nur eben dünner...nungut. Ultraschall wurde gemacht und keine Verhärtung/Darmverschluss festgestellt, also hab ich Abführmittel bekommen. Siehe da, einmal genommen und schwupps lief alles raus. Die Zeit über bis jetzt hatte ich keine Schmerzen oder sonst was. Da ich mit meinem Arzt gut befreundet bin wurden Montag und gestern zwei CTs jeweils Thorax/Abdomen gemacht. Die von Montag ist unauffällig, von der gestrigen bekomm ich noch das Ergebnis. Bis jetzt siehts also relativ gut wieder aus. Stuhlgang ist mitlerweile auch wieder normal. Geändert von loug (29.06.2012 um 14:41 Uhr) |
#7
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Hallo Loug!
Schön, dass sich alles wieder normalisiert hat. Wenn man hier die Beiträge liest, dann kann einem schon Angst und Bange werden. Sei einfach glücklich und froh, alles ist gut und Du bist gesund. Und so schlecht ist das nicht, wenn man gut auf seinen Körper hört und auf ihn achtet... LG Nicole |
#8
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Hallo,
Ich glaube ich gehöre nun leider auch hierher. Ich hatte heute morgen eine Magenspiegelung. Bei der Besprechung wurde gesagt,mdass ich einen Tumor im Zwölffingerdarm (Duodenum) unklarer Dignität habe. Ich glaube ich habe Krebs. Sie konnte nicht eindeutig sagen was es ist ich solle aber noch eine Endosonografie machen mit Stanzbiopsie, m zu erfahren was es ist. Sie tippt auf GIST Stroma Tumor. Hat jemand Infos ?? |
#9
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Hallo,
manchmal weiß man gar nicht was man schreiben soll, weil der Anlass sich hier kennen zu lernen doch sehr traurig ist. Aber noch hast du doch noch keine endgültige Diagnose, wenn ich dich richtig verstanden habe. Ich weiß man hat die pure Angst im Nacken sitzen. Das kennen wir alle hier. Bei mir zieht sich das jetzt schon über 2 Jahre hin. Habe ein Rektumkarzinom gehabt. Wenn du fragen hast oder nur reden möchtest bist du hier gut aufgehoben. Ich kann sehr gut nachvollziehen unter welcher Angst du jetzt stehst. LG Kimba |
#10
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Angst ist gar kein Ausdruck mehr dafür. Meine Frau holt gerade vom Hausarzt Beruhigungstabletten für mich ich halte das sonst einfach nicht mehr aus.
Die Diagnose steht noch aus, das ist richtig, aber für mich ist nach langer Recherche im Internet alles klar. Ausserdem ist der Tumor schon 1,5 cm gross bei der Spiegelung. In Wirklichkeit ist er wahrscheinlich mindestens doppelt so gross nd vielleicht hinter dem Darm noch viel mehr. Ich weiss einfach nicht weiter. Ich weiss nicht was ich machen soll, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. |
#11
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Hallo thphilipp,
nun lass doch mal die Kirche im Dorf. Obwohl Du noch keine genaue Diagnose hast, gehst Du auf Internetsuche. Und genau hier liegt doch der Hund im Pfeffer begraben. Du steigerst Dich in Dinge hinein, die doch noch gar- nicht bewiesen sind. Wenn Deine Ärztin bei der Spiegelung schon eine verdächtige Stelle gefunden hat, wahalb nimmt sie dann keine Gewebe- probe wie es üblich ist? Statt dessen erzählt sie Dir irgend- etwas über gist, was unverzeihlich ist. Diese Tumorart ist so selten, dass selbst erfahrene Gastrologen dies ohne Gewebe- probe nicht beurteilen können. Vergiss alles, was Du im INet gelesen hast und beruhige Dich erst einmal. LG Wolfgang |
#12
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Hallo,
Beruhigt habe ich mich heute mit Atosil Tropfen, anders ging es einfach nicht mehr. Eine Probe von der Oberfläche ist ja genommen worden, aber sie sagt, das der Tumor unter der Schleimhaut liegen wuerde (submukös). Und nur tiefer könnte man genau nachschauen. Wenn der eindeutig gutartig gewesen waere, haette sie bestimmt etwas gesagt. Aktuell habe ich auch immer anfallsartig ein rotes Gesicht, Hals und Oberkörper. Vielleicht ist es auch ein Karzinoid |
#13
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Hallo zusammen ich schreibe jetzt einfach mal drauf los. Klar ihr seid keine Ärzte aber vielleicht wisst ihr ja was
![]() Also ich bin 29 Jahre und hatte eigentlich schon immer wenn ich Stress hatte Magen oder Darmbeschwerden. Also vor knapp 2 Wochen fing es morgens beim Aufstehen an. Hatte starke Bauchschmerzen die auch bis her noch nicht besser geworden sind, fühlte mich matt und hatte auch leicht erhöhte Temperatur. Die Bauchschmerzen habe ich übrigens schon seit längerer Zeit allerdings nur morgens und beim Wasser lassen wurden sie besser. Diesen Morgen allerdings nicht. Ich bin nach 3 Tagen Schmerzen zum Arzt gegangen und der hat mir Blut abgenommen. Er meint das man eventuell eine Darmspiegelung machen muss. Hatte schon seit langer Zeit immer mal wieder mit Magen und Darm zu kämpfen ( Magenspiegelung und Darmspiegelung hatte ich alles schon einmal) Am nächsten Tag sagte er mir dann das meine Leukozyten erhöht sind und das ne Entzündung im Körper wäre. Von der Darmspiegelung wolle er mir aber abraten das dass nicht ganz ungefährlich wäre. Dann fragte er ob es Darmkrebs in meiner Familie geben würde. Das verneinte ich. Dann hat er mich nach Hause geschickt und gemeint ich solle abwarten. Naja bis jetzt ist es nicht wirklich besser geworden. Habe immer noch Bauchschmerzen. War gestern beim Internisten der hat ne Darmspiegelung für nächsten Mittwoch angesetzt. Stuhl ist normal also kein Durchfall. Muss nur unheimlich oft auf die Toilette. Gestern 6 mal, kein Blut oder so. Was könnte das sein kriege langsam echt Panik? |
#14
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Guten Abend,
auch ich habe Darmkrebs. Genauer gesagt, den sehr seltenen Dünndarmkrebs. 1. Regel : Kühlen Kopf bewahren und mehrere Ärzte fragen. 2. Regel : alternative Krebstherapie mit ins Kalkül ziehen, sofern die Kasse mitspielt oder der Geldbeutel. Zu meiner Geschichte : Zufallsfund Krebs bei mir im November 2011. Krankenhaus, suche nach der Diagnose. Ergebnis positiv, d.h. Darmkrebs metastasierend. Mein Todesurteil lt. Schulmedizin. 1 Phase Chemo mit Antikörpern. Alle 14 Tage eine neue Portion. Insgesamt 4 Stück. Schwere Nebenwirkungen. Aber Erfolg, die Metastasen sind sehr viel kleiner geworden. Wechsel zur Alternativen Medizin. Schonende Behandlung mit Erholung von der Chemo. 1. Kontrolluntersuchng : keine neuen Metastasen weitere Behandlung auf dem bekannten Wege. 2. Kontrolluntersuchung Metastasen sind kleiner geworden, Tumormarker sind normal. Behandlung wird fortgesetzt. Fazit. von einer Einschätzung der Schulmediziner von 1% als Überlebensrate bin ich nun bei 80%. Ist das denn nicht mutmachend ? Michel44 |
#15
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Hallo Michel44!!!
Das stimmt wirklich, sehr mutmachend. Auch wenn die Mediziner Dir bestimmt für eine gewisse Zeit den Mut genommen haben. Für mich ist eine Mischung von Schulmedizin und Naturheilkunde das Beste und die Psyche muss auf jeden Fall mitspielen. Mach weiter so und ich drücke Dir die Daumen, dass es weiterhin so gut läuft mit der Therapie!!! LG Nicole |
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