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#1
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Liebe Soni, ich drücke Euch alle erdenklichen Daumen, dass sich Dein Dad noch einmal aufrappeln kann und ihr noch viel Zeit miteinander verbringen könnt. Solange er noch will und kann, gebt nicht die Hoffnung auf. Ich denke ganz fest an Euch! LG Bianca ehemals Alex
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#2
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Vielen Dank für Eure Anteilnahme, es ist einfach gerade ein schwere Zeit und auch immer wieder für mich so schwer zu akzeptieren, dass es nun mal einfach so ist und ich nichts ändern kann.
Viele liebe Grüße Soni |
#3
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oh glaub mir ich kann es sooo gut verstehen und nachvollziehen. selbst jetzt habe ich noch gar nichts akzeptiert. ich verdränge nur aber ob das so gut ist, weiß ich auch nicht. Gute Nacht und Toi Toi Toi Bianca
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#4
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Gestern kam der Anruf vom meiner Mutter, daß mein Vater wieder im Krankenhaus ist. Er liegt auf der Intensivstation und die Ärzte machen Ihr keine Hoffnung, daß er wieder nach Hause kommt, der Krebs hat wohl aufs Herz übergegriffen und es ist mit Herz und Organversagen in der nächsten Zeit zu rechnen. Vielleicht ein paar Tage, vielleicht ein paar Wochen ... er ist zeitweise kaum ansprechbar und hat auch phasenweise meine Mutter gar nicht erkannt. Ich kann es kaum glauben, bin wie betäubt ... es ging jetzt so schnell bergab.
Viele Grüße Soni |
#5
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Liebe Sonja, fährst Du heute zu Deinem Dad? Ich will Dir keine Angst oder Panik machen aber bei meinem Vater war es auch zuerst so, dass die Ärzte sagten, evtl noch 2-3 Wochen und dann starb er 1 1/2 Tage später. Ich denke ganz fest an Euch. Bianca
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#6
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Hallo Sonja!
Danke für Deine Info´s hier im Forum. Ich bin geschockt, dass es alles so schnell gehen kann, ich würde Dir gern helfen und aufmunternde Worte senden, doch irgendwie finde ich keine passenden Worte, mir geht dies alles viel zu schnell, ich kann und will es einfach nicht glauben. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft und ich glaube es ist wichtig, was Bianca sagt nutze noch die kurze Zeit. Letzte Woche hat uns Vera besucht und meinem Schwiegervater ging es sehr gut, sie war darüber überrascht. Er hat eine Woche lang jeden Tag zwischen 6-9 Stunden im Garten schwer gearbeitet. Einen Tag nach ihren Besuch klagte er über starke Rückenschmerzen und kam aus seiner Liege nicht alleine hoch. Er hat bei den Nieren so starke Schmerzen. Meine Frage kommt dies von der Arbeit (Samstag um 8 Uhr angegefangen bis 19 Uhr und danach auf meine Feier bis 1 Uhr in der Nacht), oder von der Krankheit. Wo genau haben/hatten Eure Angehörigen die Schmerzen vorne am Bauch/Rippen oder hintern an den Nieren. Wir haben ein bisschen angst, dass es bei uns auch schon anfängt. Es ging ihn jetzt wieder zwei Tage besser und dann wieder einen Tag schlecht. Bitte schreibt mir, wo entstehen die Schmerzen. Gruß Gitti P.S. Vera falls du anrufst spreche nicht über die Schmerzen, da er nicht weiß, dass dies mir Brigitte erzählt hat. Danke |
#7
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Hallo Gitti, ich muß auch immer oft an Euch denken und hoffe, dass euer Schwiegervater noch ganz ganz lange hat. Das mit den Schmerzen ist so eine Sache und wohl immer unterschiedlich. Mein Vater hatte von Anfang an Schmerzen, da die Tumormasse bei ihm ungünstig lag. Er hatte immer im Rücken Schmerzen und ein Stechen in der Schulter. Am Rippenbogen allerdings auch. Es ist von Patient zu Patient unterschiedlich, so der Professor von meinem Vater, denn es ist nicht immer an der gleichen Stelle. Ich denke mal aber das es bei deinem Schwiegervater von der harten Arbeit kommt. Da wäre schon ein gesunder Mensch fertig und kaputt. Ich bin erstaunt wieviel er noch leisten kann und drücke Euch alle alle Daumen. LG Bianca
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#8
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Mein Vater ist am Samstag 10.7.2004 gestorben. Ich kann es immer noch nicht glauben, daß er nicht mehr wieder kommt. Am Mittwoch war die Beerdigung und ich war überwältigt über die Anteilnahme und wie viele gekommen sind.
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber tröstend zu erfahren, wie viele ihn gern hatten. Unendlich traurig und noch ganz betäubt Soni |
#9
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Liebe Sonja,
Dir und Deiner Familie mein aufrichtiges Beileid. Ich verfolge immer noch alle Einträge hier im Krebs-Kompass seit 2003, seit mein Mann an dieser schrecklichen Krankheit verstorben ist. Doch hoffe ich immer noch, dass es endlich mal ein lieber Mensch schafft, diese Krankheit zu besiegen. Mein Mann war am 10.07. 16 Monate tot und ich kann es heute immer noch nicht fassen. doch man lernt mit dieser Trauer zu leben. Die Geldspenden bei seiner Beerdigung sind seinerzeit - wie er es noch vor seinem Tod selber verfügt hat - an die Thoraxklinik Heidelberg überwiesen worden für die Krebsforschung. Unsere Tochter hat am 18.06. geheiratet auch sie hat bei ihrer Hochzeit um eine Spende für die Thoraxklinik gebeten und alle haben gerne gegeben. so hoffen wir weiterhin, dass irgendwann einmal dieser Krebs besiegt wird. Auch wenn wir unsere Lieben damit nicht mehr zurückholen, doch muß Gewißheit seit, auch diese Krankheit zu heilen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel viel Kraft und Halt miteinander und eine stille Umarmung von Inge |
#10
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Liebe Soni,
mein allerherzlichstes und aufrichtiges Beileid für Dich und Deine Familie. Ich hoffe, dass Dein Vater nicht lange Leiden musste. Ich kenne dieses Taubheitsgefühl und es ist auch immer noch nicht weg. Na ja mein Vater ist ja auch erst 2 1/2 Mon. tot.... was will man da erwarten. Wir (Sunnie, Melek und) ich haben ein neues Forum für Hinterbliebene Rippenfellkrebs, für den Fall das Du Bedarf hast zu schreiben. Auf der Beerdigung meines Vaters wurde folgendes Gedicht aufgesagt und ich finde es sehr schön Steh nicht am Grab mit verweintem Gesicht, ich bin nicht da- ich schlafe nicht. Ich bin im Wind, der weht über die See, ich bin das Glitzern im weißen Schnee. Ich bin die Sonne auf reifender Saat, ich bin im Herbst in der goldenen Mahd. Wenn Du erwachst im MOrgenschein, werde ich immer um Dich sein. Bin im Kreisen der Vögel am Himmelszelt, ich bin der Stern der die Nacht erhellt. Steh nicht am Grab in verzweifelter Not, ich bin nicht da- ich bin nicht tot! altes irisches Grabgedicht Verfasser unbekannt Sehr traurige mitfühlende Grüße Deine BIanca |
#11
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Liebe Soni,
auch ich möchte mein allerherzlichstes Beileid ausdrücken und wünsche dir besonders für die jetzt kommende Zeit viel Kraft. Traurige Grüße und mein ganzes Mitgefühl für dich und für alle, die in dieser auswegslosen Situation feststecken. Dani A. |
#12
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Liebe Sonja,
es tut mir so leid.... unsicher und traurig sitze ich da - der Schmerz ist so unsagbar groß, ich weiß. Eine stille Umarmung - ich denke an Dich. Sonja (sunniee) |
#13
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Hallo Sonja!
Das kann doch nicht wahr sein, warum geht dies alles so schnell? Auch von mir und meiner Familie herzliches Beileid. Deine Nachricht macht mir echt angst. Ich hoffe ihr habt gute Freunde, die euch helfen die kommende schwere Zeit einigermaßen zu überstehen. Ich denke an Euch, jedoch schaffe ich es nicht die Schwiegerleute darüber zu infomieren, da Dein Vater unser Hoffnungsschimmer war. Hallo Vera! Danke für die Patientenverfügung, hast Du echt toll hinbekommen. Ob er es macht, weiß ich nicht. Herbert möchte noch soviel machen in seinen Garten, spürt jedoch täglich, dass es nicht mehr so geht wie früher. Momentan hat er öfters Schmerzen. Morgen muss er wieder in die Klinik. Ich habe einfach Angst, dass es bei uns nun aufeinmal auch ganz schnell gehen wird. Alle die mit uns im Forum waren sind nun tot. Warum? Gruß Gitti |
#14
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Hallo Bianca!
Danke für Deine Info´s. Es ist schlimm, aber die Schmerzen kommen nicht vom Arbeiten, sondern ich vermute, das der Krebs sich nun festgesetzt hat. Laut Ärzte kann man dies Punktbestrahlen. Wer kennt sich damit aus. Gruß Gitti |
#15
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Vielen Dank für Eure Anteilnahme. Es ist einfach total unwirklich, daß er nicht mehr da ist. Ich habe sehr an meinem Vater gehangen und kann es immer noch nicht fassen.
Es war für ihn 2 Jahre und 2 Monate nach der Diagnose (Mai02) zu Ende. Nach einem halben Jahr Behandlungen am Anfang (Ganzkörperhyperthermie mit Chemo) hatte er fast das ganze Jahr 2003 ohne Beschwerden noch mit viel Lebensfreude, reisen und mit der Familie. Seit Dezember 03 die ersten Schmerzen auftraten ging es dann im letzten halben Jahr kontinuierlich bergab. Ich wollte es einfach nicht wahrhaben, wir haben immer noch gehofft, daß Behandlungen die Schmerzen wieder zurückdrängen können und wir noch einen schönen Sommer zusammen verbringen, aber diese Hoffnungen haben sich leider nicht erfüllt. Jetzt bin ich froh, dass ich einen wirklich tollen Vater gehabt habe und dankbar für das letzte schöne Jahr in dem wir noch viel Zeit zusammen verbracht haben. Nutzt die Zeit die bleibt gut und gebt die Hoffnung nicht auf, jeder Verlauf ist wieder anders. Soni |
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