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#1
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Hallo Ecki,
zunächst einmal tut es mir sehr leid, dass auch Du vom Magenkrebs heimgesucht wurdest! Bei meiner Mutter wurde im Mai auch der gesamte Magen entfernt. Chemo war zum Glück nicht nötig. Du musst am Anfang ganz viele kleine Mahlzeiten einnehmen. gut kauen und langsam essen! Eine Scheibe Brot zum Frühstück reicht erstmal. Etwas später kannst Du dann das nächste essen. Einige Zeit nach dem Essen immer trinken.Zwischendurch immer mal wieder etwas essen. Meine Mama hat zwischendurch am Anfang Zwieback, Joghurt, Milchpudding, Toast etc. gegessen. Du musst austesten, was Dir gut bekommt.Auch meiner Mutter war Mestrom eine große Hilfe. Sei nur nicht ungeduldig. Im Laufe der Zeit wird es immer besser klappen und die Mahlzeiten werden etwas größer und Du kannst häufiger essen. Sicher hat jeder andere Probleme mit dem Essen. Einer mit Süßem, einer mit Milchprodukten usw. Aber das muss man rausfinden. Das mit dem Gewicht wird lange Zeit dauern. Lass dich dadurch nicht beunruhigen! Hauptsache, Dir geht es soweit gut. Schau bitte ganz optimistisch nach vorn. Das hat meine Mama auch getan und einen guten Umgang mit der ganzn Sache bekommen. Am Anfang sind die Beschwerden normal, bei den meisten wird es dann immer weniger. Nicht schnell aufgeben. Jeder findet seine Lieblingsgerichte! Meine Mama kann mittlerweile alles aus dem Mestrom Buch super vertragen. Geduld ![]() ![]() ![]() ![]() |
#2
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Hallo Ecki,
Die Magenschmerzen können auch zu viele Gallensäfte sein . Liegst du ein wenig erhöht im Bett? Sonst können die Gallensäfte hoch laufen. Ich esse fünfmal am Tag, die letzte Malzeit am besten nach 21 Uhr. Nach der OP habe ich 14 Kg abgenommen ,der Körper muss sich ja an die neue Verdauung gewöhnen. Enzyme und Maltodextrin aus der Apotheke helfen. Genieße das Essen, es ganz kleine Portionen und wenn du den ganzen Tag dann essen musst . Ich könne mir Abends oft ein gutes Malzbier .Ich hatte Speisenröhrenkrebs 6.2003.Einteil der Speiseröhre und der komplette Magen wurde bei mir entfernt, dann 6 Wochen bestrahlung. Liebe Grüße Gabi |
#3
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Hallo Birgitt!
Ich bin am 31,01,2001 am Magen(Magenkrebs) operiert und lebe seit diesem Tage ohne Magen. Mit Essen und Trinken Geht es voran.6-7 mal wird etwas gegessen komme damit über den Tag . Leider denke Ich zu oft an meine Krankheit ging es Dir auch so? Tschüß Sabine |
#4
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Hallo Sabine,
kann ich dir bestätigen, da ich aber am 15.6.01 den 3. Geburtstag meines neuen Magem "ganz groß" gefeiert habe und weiß, daß das neue Teil seine Funktion begriffen hat, sehe ich schon etwas zuversichtiger in die Zukunft. Aber auch jetzt noch ist Disziplin in bezug auf ganz regelmäßig eingenommene kleine Mahlzeiten angesagt! Kopf hoch- es ist zu schaffen! tschüß Birgit |
#5
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Hallo Birgitt!
Danke für die Post.Es ist gut zu wissen das es voran gehen kann.Am 05.07.01.darf ich zur Magen spiegelung gehen,mein Ct und das BLutbild ist gut. Ich gratuliere Dir zu deinem dritten Jahr und hoffe es geht immer voran.Warst Du lange nach der OP zu Hause? Mit meinem 42Jahren bin ich mitten im Leben .Manchmal möchte ich am liebsten Morgen auf Arbeit gehen aber dann fehlt mir die kraft. Tschüß´Sabine |
#6
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Hallo vivienne!
Ich wünsche Dir und vor allem Deinem Papa Alles Gute und vor allem viel Kraft in der nächsten Zeit! Meinem Papa geht es inzwischen wieder den Umständen entsprechend gut! Schreib mir doch einmal Deine E-Mail-Adresse, zum Erfahrungsaustausch. Alles Liebe, Martina |
#7
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Hallo!
Mein Vater hat auch Magenkrebs, leider schon im fortgeschrittenen Stadium. Wir haben aber die Hoffnung, dass durch eine Chemotherapie der Tumor verkleinert wird, und die Ärzte dann operieren können.Dass man ohne Magen leben kann, habe ich durch euch mitbekommen, ich hoffe nur, dass es überhaupt zu einer OP kommen wird. Ich wäre um Erfahrungsaustausch dankbar. Euch allen alles gute, Judith |
#8
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Hallo Nadja,
Deine Mail hat mich sehr berührt, da ich nachvollziehen kann wie es einem geht, wenn ein geliebter Mensch so eine Operation vor sich hat. Mein Mann hat im Dezember 1997 den kompletten Magen entfernt bekommen. Es ging im sehr schlecht und ich bin fast mit ihm gestorben vor Kummer und Sorge. Wir waren sehr allein gelassen mit diesem Problem auch die Ärzte gaben keine ausreichenden Informationen. Trotzdem habe ich alles geregelt und alles ging gut. Heute lebt er wieder "normal" und hat auch wieder zugenommen. Das Hauptproblem ist erst mal die OP - ist die gut überstanden geht es Schritt für Schritt weiter. Sei einfach immer für Deine Mutter da - das ist sehr wichtig. Hilf ihr, daß sie die Situation annimmt und nicht verzweifelt. Du siehst ja selbst auf dieser Seite, wie viele Menschen von dieser Krankheit betroffen sind. Anfangs ist es wichtig selbst herauszufinden, was Deine Mutter noch essen kann. Mein Mann konnte kein Fleisch mehr essen und war sehr geruchsempfindlich. In der Metzgerei wurde es ihm direkt übel. Aber das hat sich alles geändert, heute ißt er auch wieder Fleisch. Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles, alles gute und bin sicher, daß alles gut geht. Liebe Grüße aus Hessen Charlotte |
#9
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Meine Schwiegermutter hat vor einem Dreiviertel Jahr den Magen und die Milz entfernt bekommen.
Anfangs konnte sie einiges ganz gut wieder essen. In den letzten Wochen nimmt sie jedoch immer weiter ab und verträgt vieles nicht mehr. Wer kann uns Tipps geben und wer kennt eine gute Kurklinik, möglichst in Bayern ? Ich denke ein Kuraufenthalt würde gut tun, aber die Krankenkasse hat das Organisatorisch nicht auf die Reihe bekommen (Reha sollte genehmigt werden, hat aber nicht geklappt). Würde mich über Tipps und Anregungen freuen Manuela[pieczy@knuut.de] |
#10
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Ich habe folgendes Problem:bei einer Freundin von mir wurde Magendarmkrebs zufällig festgestellt,sie hat schon 9kg abgenommen und wiegt ca.45kg..wie hoch sind die heilungschancen bei ihr da ich mir sehr große sorgen mach.
Wäre lieb wenn mir jemand antworten könnte |
#11
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Hallo Edith,
mache gerade das Gleiche durch, mein Mann liegt schon die 5. Woche auf der Intensivstation, Magen, Milz und Lymphknoten entfernt. Laut seinem Professor ist die OP gut verlaufen, keine Metastasen, keine Verbreitung. Aber die Lunge ist etwas angegriffen, er bekommt nicht gut genug Luft, wird deshalb beatmet. Aber, liebe Edith, man soll die Hoffnung nie aufgeben! Das gilt auch für Dich und Deinen Mann. Immer positiv denken, auch wenn es schwerfällt! Im Moment kümmere ich mich um eine gute Reha-Klinik und das lenkt ab. Je mehr ich über die Krankheit erfahre, desto weniger Angst habe ich eigentlich. Man kann heute so viel machen - gerade wenn der Krebs ausgeräumt wurde. Und ohne Magen kann man gut leben. Laß also den Kopf nicht hängen, ich tue es auch nicht! Wenn Dein Mann die OP gut übersteht, und das ist das wichtigste, geht es nur noch aufwärts! Daran mußt Du immer denken! Viele Grüße - Elke |
#12
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vielen dank fuer die antwort,
ja, ich werde mit meinem vater reden. leider ist er fast immer auf geschaeftsreisen und daher selten zu hause - ich weiss nicht einmal, bei welchem arzt er ist. es war schon nicht einfach herauszufinden, was man ihm ueber seine zu erwartenen lebensdauer mitteilte. ...der arzt sagte ihm, er braeuchte doch nicht so fertig sein, denn er haette schliesslich schon 58 jahre gelebt.... hat irgend jemand aehnliche erfahrungen gemacht? erika |
#13
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Hallo,
ich komme bald zur Reha. was oder welche Anwendungen werden für uns "ohne Magen-Menschen" dort gemacht? Gruß Iris |
#14
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hallo micha
na, dann hoffe ich doch, dass es beu mir auch bald wieder geht. dann lasssen die schlafstörungen sicher auch nach. bei mir sind es ja gerade 6 wochen nach der op. lieben gruss ina |
#15
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hallo christel
ich bin 49 jahre und habe auch seit 8 wochen keinen magen mehr. die ersten wochen waren schlimm, aber es wurde jeden tag ein bisschen besser und heute kann ich vieles essen und mein *magen* normaliisiert sich. ich prbiere einfach aus, was ich essen kann. literatur kann ich dir empfehlen das buch von herman mestrom: essen und trinken nach magenentfernung. am anfang schmeckt halt alles nicht so gut, aber mit der zeit wird das besser. du wirst wieder geschmack finden und viele dinge auch wieder mit genuss essen können. eben nur kleine portionen, aber auch daran gewöhnt man sich. es dauert alles seine zeit und die ärzte sagen, es wir vollkommen gesund sind, kann es bis zu einem jahr dauern. ich habe auch 10 kg abgenommen, nehme nichts zu, fühle mich aber trotzdem recht wohl. verliere nur nicht den mut und glaube an dich. es wird alles gut und jeder tag ist ein kleiner fortschritt. es ist nicht leicht, mit der veränderten situation umzugehen, aber was bleibt uns anderes übrig. ich hatte keine chemo nach der op, vielleicht fühlst du dich deswegen auch nicht so besonders. aber auch das wird vorbeigehen. liebe grüsse ina |
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