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#1
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Hallo Tama,
wenn sich dein Muttermal deiner Meinung nach verändert, ist es unglaublich wichtig schnellstmöglich zum Arzt zu gehen und das abklären zu lassen. Wenn dein Muttermal die beschriebene Größe und die äußerlichen Eigenschaften von deinem Vergleichsbild hat, dann treffen mindestens 3 von 5 Faktoren der ABCDE Regel zu, weshalb das Mal auch schon aus Gründen der Vorsorge entfernt werden sollte. Ich habe selber auch viele Muttermale, die einmal jährlich trotz meines noch jungen Alters überprüft und teilweise entfernt werden. Gerade bei solchen Geschichten sollten dich irgendwelche Kliniken nicht abwimmeln dürfen. Solltest du bei deiner Arztsuche nicht fündig werden kann ich Dir den Tipp geben einen Arzt aufzusuchen, der seine Kassenzulassung abgegeben hat. Dort ist wesentlich weniger los und daher hat das Personal viel mehr Zeit für dich, dafür kostet es aber. Für einen Check sollten aber auch dort nicht mehr als 60,- genommen werden. Beste Grüße und Daumendrück Jules Geändert von JulesWinfield (05.06.2013 um 09:11 Uhr) |
#2
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Vielen Dank @ Nicky1507 und JulesWinfield!
![]() Ich weiß, dass ihr hier keine Ärzte seid. Doch ihr habt sicher Erfahrungen mit Arzt Terminen etc. Vielleicht hat schon mal jemand einen früheren Termin bekommen und weiß, wie man das anstellt? Oder ihr habt auch schon solche Wartezeiten hinter euch und könnt mich beruhigen, dass ein Monat hin oder her nichts macht. @ Nicky1507: Danke für den Tipp! Leider habe ich das hier schon versucht. ![]() Bei uns in der Hautklinik gibt es nur Termine nach Vereinbarung, ebenfalls mit mehreren Wochen Wartezeit. Und mein "Problem" ist ja kein "dringender Notfall", also habe ich auch da Pech gehabt. Entweder Termin oder gar nicht. Dann gehe ich auch lieber erst zu einem Dermatologen und nicht in die Klinik, da es die Universitätsklinik bei uns ist und ich dort Medizin studiere (erst im 2. Semester, aber man weiß ja nie. Wenn ich dort jetzt für einen früheren Termin Terror mache und es dann doch nichts Schlimmes ist, sehe ich mich schon als geknechtete Famulantin in der Hautklinik ![]() @JulesWinfield: Auch dir vielen Dank! Ja, ich kenne die ABCDE-Regel und auch das Ugly duckling. Da beides in gewissen Maße auf dieses Muttermal zutrifft, eben einige Punkte der ABCDE-Regel und die Tatsache, dass ich sonst kein anderes Muttermal habe, das so aussieht, macht es mir ja Angst ![]() Ich habe es auch bei Privatärzten probiert. Ich habe auch Kassenärzte gefragt, ob ich einen früheren Termin bekomme, wenn ich ein ganzes Hautscreening als Privatleistung machen lasse. Wurde jedes Mal abgewimmelt ![]() Bin auch persönlich in einigen Praxen angetanzt und wurde wieder weg geschickt ![]() Mir bleibt wohl wirklich nichts anderes übrig, als zu warten ![]() Tut mir leid, dass ich mich hier ausgeheult habe, aber es macht mich wirklich wahnsinnig ![]() Dabei werde ich normal nie panisch - diese plötzliche Angst macht mir glaube ich Angst ![]() Und Familie etc. mit denen ich über sowas reden könnte, habe ich leider nicht. Darum vielen Dank nochmal! |
#3
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Hallo tama,
mein Hautarzt sagt immer dass man zum normalen Allgemeinmediziner gehen soll und ihm einige Wanrzeichen auszählen soll, die man wahrnimmt. Also würde ich ihm sagen dass das Mal ganz furchtbar juckt und vor 2 Monaten noch nicht da / so groß war. Der normale Hausarzt kann bei soetwas mehr Druck aufbauen als es der normale Kassenpatient kann... Gruß Jules |
#4
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Hallo ihr Lieben,
Ich heiße Stefano bin 25 Jahre alt und habe seit 3.Monaten Lymphknoten Schwellungen am Hals, davon mehrere am Nacken und seitlich. Ich leite unter Schwindel, Müdigkeit, Ängste, Nackenschmerzen, Heißhunger, Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, Antriebslos. Ich habe Allergien gegen Pollen sowie gegen Gluten und Laktose. Die Zöliakie habe ich seit Jahren schon unter Kontrolle. Ich war vor 2 Monaten beim Arzt und habe sie durchchecken lassen er meinte es sei nichts schlimmes. Daraufhin gab er mir Pencillin Antibiotika wurde nicht besser. Vor 2 Wochen besuchte ich den HNO, der meinte die Lymph Schwellungen kämen von meiner Nasennebenhöhlenentzündung da verschrieb er mir Nasonex Cortisonhaltiges Nasenspray. Ich habe sehr viele Muttermale und fragte mich mal ob diese normal sind ? Wisst ihr vielleicht etwas darüber? Sollte ich zum Hautarzt gehen? Edit by Mod: Foto entfernt Auf eure Antworten würde ich mich sehr freuen ![]() Mit freundlichen Gruß Stefano Geändert von Dirk1973 (07.06.2013 um 06:45 Uhr) Grund: Foto entfernt |
#5
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Hallo zusammen,
ich bin die rudie, 48Jahre alt und war vor drei Wochen bei meiner Hautärztin wegen meiner geröteten Haut im Gesicht. Sie hat dann auch ein Screening gemacht und direkt gefragt, ob ich ein bischen Zeit mitgebracht habe, weil da ein dunkler Fleck an meiner Wade war, den sie an Ort und Stelle entfernen wollte. Gesagt, getan, Fleck rausgeschnitten, heute zum Fäden ziehen. Nun habe ich ein in situ Melanom und muss in vier Wochen zum Nachschneiden hin. Ich war ein bischen aufgeregt und habe auch gar nicht so richtig zugehört, bin auch kein Artztgänger, bin immer gesund. Was ich mitbekommen habe, ist, dass ich nicht mehr in die Sonne soll, aber das mache ich eigentlich sowieso äußerst selten. Aber jetzt mal ernsthaft, ich bin eigentlich völlig unaufgeregt jetzt, mache mir auch keinerlei Sorgen irgendwie, habe nach diesem Begriff gegoogelt. Aber: ich habe doch jetzt keinen Hautkrebs, oder??? |
#6
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Hallo die Rudi,
doch du hattest ein Melanom in situ, es bedeutet schwarzer Hautkrebs im absoluten Anfangsstadium. Durch den Nachschnitt der 0,5 cm betragen wird bist du geheilt. Es kann noch nicht zu Metastasen gekommen sein. Jedoch ist es jederzeit möglich- wieder ein Melanom zu bekommen. Deine Muttermäler sollten mindest alle 6 Monate kontrolliert werden. Sollte dir selbst ein Muttermal auffallen, welches sich verändert hat - sofort einen Termin beim Dermatologen ausmachen. Allerdings wie dein Dermatologe schon meinte, die Sonne meiden und immer Sonnencreme mit einem hohen Sonnenschutzfaktor verwenden. Alles erdenklich Gute für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#7
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Danke für deine Antwort, babs! Also betrachte ich mich weiterhin als gesund und gehe jetzt einfach ein bischen aufmerksamer mit meinem Körper um. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich noch nie so wirklich genau angeschaut. Ich arbeite sehr viel, und mein Körper MUSS funktionieren. Kleinigkeiten werden einfach ignoriert. Hm, da ist wohl jetzt ein Umdenken angesagt...
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#8
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Hallo zusammen,
ich möchte euch was fragen: Ist jemand unter euch, der trotz Mikrometastasen in einem Wächterlymphknoten, keine Interferontherapie gemacht hat? Ich muss mich noch entscheiden und es würde mir helfen, zu erfahren, wie es anderen ergangen ist mit oder ohne Interferon. Man hat mir die härtere Dosis angeboten- vier Wochen stationär, dann 3 Mon. Pause, wieder vier Wochen stationär , drei Monate Pause usw.... Würdet ihr euch die komplette Lymphknotenentfernung machen lassen? Könnte mir da jemand von seinen eigenen Erfahungen berichten? Ich bin noch ganz geschockt von der Diagnose und habe viel Angst! Hat jemand Erfahrung mit biolog.Krebsabwehr, z.Bsp. Vitamin D? liebe Grüße und euch allen alles Gute Birgit52 (Melanom clIV,1,8mm,Mikrometastasen in 1 Lymphknoten) |
#9
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Hallo,
bin neu hier und hoffe auch richtig. Mein Sohn 29, Vater eines kleinen Sohnes (1Jahr) ist seit 2 Jahren am malignem Melanom erkrankt. Nach entfernung des Melanoms kamen Metas in den Lymphknoten wurden auch entfernt, dann 3 Metas im Kopf, davon eine im Kleinhirn, ist eingeblutet wurde operiert, dadurch abtropfmetas im Rückenmark und nun seit 8 Wochen Querschnitt. Mittlerweile habe ich das Gefühl er hat sich kpl. aufgegeben, liegt nur noch im Bett, keinen Appetit und sehr Depri. Hat nun über 2 Wochen Zelboraf eingenommen aber nun abgesetzt, weil die Nebenwirkungen für ihn nicht tragbar waren (KEINE LEBENSQUALITÄT) wer kann mir Tipps geben. Bin am Ende meiner Kräfte |
#10
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Hallo zusammen,
seit etwa 1 Woche lese ich hier und war lange am Überlegen ob ich schreiben soll oder nicht. Zu meiner Geschichte: Mein Hausarzt stellte bei einer routineuntersuchung einen komischen Leberfleck fest, diesen sollte ich doch bitte mal untersuchen lassen. Zuhause angekommen war ich total verunsichert, den Fleck habe ich schon lange. Ich kann mich eigentlich nicht dran erinnern, dass er nicht da gewesen wäre. Habe im Internet gelesen und mich ein bisschen verrückt gemacht. Hab es dann auch wieder gelassen und wollte einen Termin beim hautarzt vereinbaren. Ein Wochenende habe ich gar nicht mehr daran gedacht, dann auf einmal kam dieser Gedanke wieder. Habe viel im Internet gelesen und bin jetzt total in Panik. Habe solche Angst, dass ich an nichts mehr anderes denken kann. Kann weder schlafen noch denken... Mein Freund sagt dass dieser Fleck schon immer da ist, seitdem er mich kennt. Ich bin mir allerdings nicht mehr so sicher. Habe Fotos ausgekramt, da meine ich war der Fleck noch nicht da, gut erkennbar ist es aber nicht. Aber alles trifft auf ein melanom zu. Es ist sehr, sehr schwarz, Durchmesser etwa 4-5 mm, keine scharfe Begrenzung... Wenn ich die Bilder im Internet mit meinem vergleiche sieht meins noch schlimmer aus, viel viel schlimmer! Habe mir zuvor noch nie wirklich Gedanken über dieses Thema gemacht. War immer gerne in der Sonne und ja, ab und zu im Solarium, was natürlich vorbei ist. Habe allgemein viele kleine Muttermale, besonders an den Oberarmen. Bauch und Rücken kaum welche. In meiner Familie gibt es keine Fälle von hautkrebs. Mein Vater hat ganz ganz viele Muttermale und auch schon immer sehr viele pigmentflecken. Habe nun heute Abend einen Termin beim hautarzt, aber ich drehe durch vor Angst. Ich kann an nichts mehr anderes denken, bin ständig nur am weinen und weiß einfach nicht wie es weitergehen soll. Mein Freund meint ich soll mich jetzt noch nicht verrückt machen, klar hat er recht, aber es geht nicht! Ich bin mir sicher dass es was ist, es sieht komisch aus und außerdem hat mein Hausarzt das ja auch gesagt. Und da ist dieses schreckliche Gefühl, dass immer stimmt. Ich weiß einfach nicht wie es weitergehen soll, hatte doch noch so viele Pläne. Dass es ein melanom ist, davon geh ich aus, ich wäre einfach nur so froh wenn es noch nicht so schlimm wäre! Es tut mir so leid, es ist immer wieder dasselbe, das ich schreibe, aber ich habe einfach so furchtbare Angst vor heute. Mein leben war so normal und seit ich mich mit dem Fleck beschäftige ist alles so anders und wird so anders. Ich habe solche Angst! |
#11
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Ganz furchtbar solche Leute, die schon meinen ihr leben sei vorbei, bevor überhaupt ein Befund bekannt ist. Was sollen die Leute im Forum sagen, die wirklich ein melanom haben bzw hatte. Und immer wieder mit schlimmen befunden wie metas konfrontiert werden?!? Und trotzdem für ihr leben kämpfen und dieses als wertvoll empfinden...! Sorry, aber ich habe dafür kein Verständnis. Also bitte abwarten und erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, hier schreiben. Ich denke wirkliche melanom Patienten, die mit dieser Diagnose leben müssen, sollten nicht für Schwarzmaler und Hypochonder missbraucht werden!
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#12
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Danke Karasa,
Du sprichst mir aus der Seele.
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„Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.“ Robert Louis Stevenson. PTxN1bMo GLG Nadja |
#13
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Es tut mir leid!!!
Ich wollte hier niemanden verletzen!!! Ganz im Gegenteil! Ich habe bevor ich geschrieben habe lange hier gelesen und mich haben die ganzen Schicksale zu Tränen gerührt! Natürlich soll man für sein Leben kämpfen, egal wie schrecklich Diagnosen sein mögen, nur ist natürlich der Moment in dem man so etwas erfährt so verdammt schlimm. Ich bin niemand der wegen Kleinigkeiten zu einem Arzt rennt... ganz im Gegenteil, manchmal sollte ich auf Menschen hören, die mir raten zum Arzt zu gehen. Ich denke immer "da ist schon nichts, des wird wieder". Bin auf gar keinen Fall ein Hypochonder und es tut mir wahnsinnig leid wenn ich hier geschrieben habe bzw. so geschrieben habe. Ich weiß jetzt, dass ich nie nie wieder soviel im Internet nachlesen werde bevor ich nicht eine professionelle Meinung gehört habe. Das habe ich zuvor auch nie. Ich wollte mich nur einmal, nachdem mein Hausarzt das Muttermal festgestellt hatte, über Hautkrebs informieren, was ich zugegebener Weise nie wirklich getan habe. Nur kam nachdem ich nachgelesen hatte die Angst. Und ihr alle hier habt wahnsinnige Schicksalsschläge hinter euch und ich fand es soooo schlimm, wie grausam das Leben manchmal sein kann. Mir sind eure Erfahrungen einfach ziemlich nahe gegangen aber bitte glaubt mir, ich wollte niemanden etwas Böses!!! Ich bewundere euch und den Zusammenhalt hier!!! Man ärgert und sorgt sich im Leben um Kleinigkeiten im Alltag, die eigentlich zu unnütz sind und vergisst dabei, wie wertvoll jeder Moment ist und wie sehr man alles genießen sollte!!! Ich habe lange nachgedacht ob ich nochmal schreibe, aber ich wollte euch einfach sagen, dass es keine böse Absicht war und mich einfach entschuldigen wenn ich den Eindruck gegeben habe! Das wollte ich nicht!!! Ich wünsche euch allen hier alles erdenklich Gute und viel Kraft weiterhin!!! Viele Grüße Elena |
#14
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Hallo Elena,
was sagt denn Dein Hautarzt zu Deinem Muttermal? Manchmal lassen Ärzte sich dazu hinreissen etwas von sich zu geben, was einen total verunsichert, oder noch schlimmer, in Panik versetzt. Und: sie sind einfach nur Ärzte und keine Hellseher! Ob ein Muttermal Krebszellen enthält, läßt sich erst nach einer Gewebeprobenuntersuchung sagen. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass sich Dein Muttermal als harmlos herausstellt. Gruß Sandra |
#15
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Hallo nochmal zum Abschied!
Heute habe ich nach mehrwöchiger Ungewissheit und zwei Biopsien die erlösende Nachricht erhalten, dass ich kein subunguales Melanom habe, sondern einen (wohl nicht sehr oft vorkommenden) Nagelpilz. Ich habe ja nun mehrere Wochen hier still mitgelesen und wünsche allen Betroffenen und Ihren Angehörigen viel Kraft und Mut für den weiteren Lebensweg! Es hat auf mich einen bleibenden Eindruck hinterlassen, was ich hier gelesen habe und mich auch dazu gebracht, über mein Leben nachzudenken. Auch wenn mir die schlimmste zu erwartende Diagnose erspart blieb, werde ich einige Dinge in meinem Leben ändern bzw. habe bereits damit begonnen. Und das habe ich in erster Linie Euch hier zu verdanken, auch wenn mir niemand geantwortet hat. Also machts gut und alles erdenklich Gute! ![]() ganymedin |
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