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#1
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urs ich finde deine einstellung super meine mutter nimmt jetzt seit einem monat sutent und sie hat so starke nebenwirkungen das sie es kaum aushält am schlimmsten ist für sie der geschmacksverlust jetzt ist die frage was macht mehr sinn ein paar jahre vernünftig leben oder so geschwächt von der nebenwirkungen dahinwegitieren meine mutter liebt das leben aber so naja ich höre ja oft viele haben garkeine nebenwirkungen so ist jeder anders meine mutter beginnt jetzt auch mit der misteltherapie ich hoffe die bringt uns was lieben gruss elke
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#2
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@ Urs, Nerie, broetchentante
Hallo alle... Zu SUTENT kann ich nun auch einige Erfahrungen beisteuern. Habe vor einer Woche den 3. Einnahmezyklus beendet. Das war eindeutig die beste Zeit in den letzten 15 Monaten. Es geht mir psychisch wie physisch sehr gut. Ich fühle mich insgesamt besser als vor einem Jahr. Und noch im Januar ging es mir genauso schlecht, wie broetchentante von ihrer Mutter schreibt. Tatsächlich haben auch die Metas in den letzten Monaten deutlich abgenommen. Aber das ist wohl, weil das Medikament für mich noch neu ist. Und es ist jedenfalls nicht die Ursache dafür, dass es mir im Hinblick auf die Nebenwirkungen so gut geht. Denn der Krebs verursacht so gut wie keine spürbaren Nebenwirkungen. Die kommen alleine vom Medikament, dessen Dosierung nach wie vor die gleiche ist. Dass es mir so gut geht, führe ich allein auf folgendes zurück: Ich habe aufgehört, mich von meinem Krebs verrückt machen zu lassen. Ich weiß, dass ich krank bin, okay. Aber ich habe das Gefühl, wie Urs es ausdrückt, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist. Ich habe Lust am Leben und ich nehme mir das Recht, Spass am Leben zu haben. Solange dieses Leben dauert. Und ich bin vieeeeel an der frischen Luft! Gerhard Details aus systematischen Gründen in "meinem" eigenen Thread 6 Monate positive Erfahrugen mit Nexavar hier: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...t=21631&page=5 |
#3
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Lieber Urs, Gerhard und die anderen!
Sorry, dass ich erst heute dazukomme, eure Zeilen zu lesen. Es ist so wahnsinnig, wie echt stark ihr drauf seit, ich bewundere dass total und diese Einstellung ist so positiv, dass man gar nicht mehr immer an diese blöde Krankheit denken mag. Meine Muttsch ist auch sehr positiv eingestellt und ich bewundere das genau so. Ich mache mir nur immer diese schlimmen Gedanken, was ist wenn....? Das weiss keiner und ich glaube, ich sollte auch den Moment mehr geniessen, wenn es meiner Muttsch gut geht, wie am heutigen Tag zum Beispiel. Morgen muss sie nun wieder zu den Kontrolluntersuchungen ins Krankenhaus und ich habe glaube mehr Angst wie sie. Sie hat eben auch Metas in der Lunge und da muss sie immer mal Blut spucken, meistens, wenn die Sutentperiode zu ende ist. Ich nehme mir jetzt einfach ein Stück von euren positiven Einstellung und denke, dass jetzt doch mal ein Hoch kommen muss und sich nichts verschlimmert hat. Es tat gut, von euch zu lesen und sage Tschüss, Nerie. |
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Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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