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#1
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Liebe Frauen und liebe Angehörigen,
ich wünsche Euch allen -trotz der Sorgen und Schmerzen- einen guten 3. Adventssonntag. Advent heißt wohl Ankunft. Hoffen wir für alle die bereits gegangen sind und auch für uns, die wir noch da sind und irgendwann gehen werden, dass es da wo wir hingehen eine gute Ankunft wird. Eine Ankunft ohne Angst um den Freud oder Partner und eine Ankunft ohne Schmerzen für die Betroffenen. Ich habe vor langer Zeit auf einer Hompage ein Gedicht gelesen, das sagte, dass wir nicht wirklich weggehen, wir gehen nur nach nebenan. An diese Worte hat meine Frau in ihrer letzten Zeit geglaubt und es hat ihr das Gehen erleichtet. Ich hoffen dass Ihr Wunsch in Erfüllung ging und sie gut angekommen ist. Tschüß vom Andreas Ich lese noch oft im Kompass und mache mir zu Euern Worten meine Gedanken ... |
#2
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hallo bin seit gestern aus dem Kh zurück, war dort seit 18.11.
Bin ja eigentlich "nur" wg schlechter Blutwerte hingegangen bzw. von meinem Onkologen hinzitiert worden und dann... Hier in aller Kürze: am 18.11. wg schlechter Blutwerte ins Krankenhaus Dort stellt sich raus, dass ich einen Nierenstau hab => Verlegung in größeres KH Einsetzen einer Schiene in die Niere per OP Harnstau hat eine Lymphozele (gestaute Lymphe) in der Leiste, die den Harnleiter abgedrückt hat, verursacht (kommt nach großen Ops wohl öfter vor) Punktion der Lymphozeele und Ableitung nach außen. Hab den Arzt fasst gekillt. War nur örtliche Betäubung und das Mittel hat net gewirkt, :-(!! Außerdem Loch im Darm und Fistel zum Steißbein => ausschließliche Ernährung mit Astrokost Rückverlegung in wohnortnahes KH um endlich überfällige Chemo machen zu können nicht möglich: Darmverschluß => Rückverlegung wieder in großes KH. Die Ärzte haben sich große Mühe gegeben und ich bin zum Glück um eine Op herumgekommen. Weiß nun wie sich mehrere Darmspiegelungen, Magenspiegelung und Magensonde anfühlen :-( hätt ich auch drauf verzichten können Hab nun mittlerweile meine Chemo gekriegt und bin wie gesagt gestern aus dem KH entlassen worden. Das Loch im Darm ist, weil ich keinerlei Nahrung mehr zu mir nehmen konnte von selbst geheilt. Dafür bin ich nun mangelernährt, total schwach und muss eine seltsame Diät halten. Allerdings darf ich Schokolade essen (alles was fett macht, auch net schlecht) Drückt mir die Daumen, dass ich mich schnell erhol. Wenns mir besser geht, meld ich mich wieder LG an alle Clara |
#3
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Anita ist auf dem Weg der Besserung (ich hoffe ich darf das sagen, ihr Mann hat es mir mitgeteilt). Sie darf hoffentlich Anfang nächster Woche nach Hause.
Liebe Grüsse C. |
#4
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@ Gast C.
Das wäre ja schön!!! Viele Grüße an Sie clara |
#5
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Hallo meine Lieben,
ich möchte mich recht herzlich für Euren Zuspruch und Trost bedanken. Momentan fällt mir alles recht schwer, so daß ich hier nur im Hintergrund mitlesen kann. Zum selbst schreiben fehlen mir einfach die Worte und auch die Konzentration. So bleibt mir nur Euch alles erdenklich Gute zu wünschen, gesegnete Weinacht und ein gutes neues Jahr. Frieder |
#6
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Hallo an alle,
obwohl ich ja nicht betroffen bin (gutartiger Ovarialtumor) kann ich mich von diesem Forum nicht lösen und lese (mittlerweile seit August) immernoch mit. Da es scheinbar zweimal einen "Gast C." hier gibt, schreibe ich jetzt unter meinem Namen. Tina, es tut mir leid, dass Du noch immer so starke Schmerzen hast und Dich von der OP so schwer erholst. Ich wünsche Dir und Deinen Ángehörigen trotzdem entspannte Weihnachten und ein besseres 2005. Den anderen, die zur Zeit schwer zu kämpfen haben, wünsche ich natürlich das gleiche und viel Kraft für die kommende Zeit. Grüße Corinna |
#7
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Hallo ihr Lieben,
jetzt will ich mich doch endlich mal zurück melden. Am vergangenen Freitag wurde ich aus der Klinik entlassen, Die OP habe ich recht gut hinter mich gebracht, es konnten alle Metastasen und der größere Tumor entfernt werden. Was dann vielleicht noch übrig blieb, hat hoffenlich die Bauchchemo geschafft. Lediglich Magen und Darm haben mir zwischendurch einen Strich durch die Rechnung gemacht und einfach nicht funktioniert, was mich 3-4 Tage zurückgeworfen hat, aber auch das haben die Ärzte ziemlich gut wieder hingekriegt. Was die Asklepios-Paulinen-Klinik in Wiesbaden angeht und ganz speziell Prof. Link und seine Ärzte wie auch das gesamte Pflegepersonal, so kann ich alles und alle für diese Art OP 100% weiterempfehlen. Selten habe ich mich in einem Krankenhaus so gut aufgehoben gefühlt wie dort. Alles, von der Vorbereitung über die OP über die Versorgung auf der Intensivstation bis hin zu der normalen Station war wirklich erstklassig. Obwohl ich mit dem Kostaufbau so meine Schwierigkeiten hatte, konnte ich bereits 2 Wochen und 1 Tag nach OP wieder entlassen werden. Insgesamt habe ich rund 5 kg verloren, aber das darf einen nicht wundern, schließlich habe ich fast 10 Tage nichts gegessen und wurde über den Tropf ernährt. Im Augenblick erhole ich mich zu Hause, mein Schatz hat noch zusätzlichen Urlaub bekommen und kümmert sich rührend um mich. Am Sonntag wollen wir ja nach Österreich in Urlaub fahren, bis dahin bin ich bestimmt wieder ein bisschen besser auf den Beinen. Euch allen wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass es vor allem mit denen, denen es im Augenblick nicht so gut geht, vor allem Tina, Anita und Geli, wieder aufwärts geht. Viele liebe Grüße und bis bald im neuen Jahr addel |
#8
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Hallo meine Lieben,
bin seit gestern wieder daheim, endlich! Näheres werde ich euch erzählen, wenn es mir wieder besser geht. Im Moment fällt es mir noch schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, denn ich habe jede Menge Schlaf nachzuholen. Über euere guten Wünsche hier und per Mail habe ich mich wieder sehr gefreut. Bitte nicht böse sein, wenn es mit der Beantwortung der Mails noch ein paar Tage dauert. Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und weiterhin Mut, Kraft und Zuversicht bei der Bewältigung der Krankheit. Einen besonders lieben Gruss an diejenigen, die dieses Weihnachtsfest zum ersten Mal ohne ihre liebe Frau, Freundin oder Mutter verbringen müssen. Viele Grüsse Anita |
#9
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hallo ihr lieben,
ich wünsche euch allen ein schönes und hoffnungsfrohes neues Jahr. liebe grüße von sandra |
#10
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hallo, bin heute zum 1. mal in eurem forum. weihnachten 2002 bekam ich meine ovarialkarzinomdiagnose.januar 2003 1. rezidiv, november 2.rezidiv. ich sitze hier gerade zu hause und habe den bauch voll wasser und der marker war vor 10 tagen auf 1940.ich hab mal quer beet eure beiträge gelesen und mir fällt auf dass die mehrzahl sich einer konventionellen therapie unterzieht. oder irre ich mich. sucht ihr nach alternativen? ich sehe die chemo oder eine op nur als "zeitgewinn" heil machen kann die gar nichts.ich hab keine angst. ich bin eher stinkwütend!
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#11
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hirnerweichung... 1.rezidiv januar 2004, 2.r november 2004
die chemo vernichtet doch immer ein paar erinnerungszellen... |
#12
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Hallo Suse,
ich habe auch schon diverse Rezidive gehabt, z.Zt. ist mein Marker auch über 2400, aber ohne Wasser und bisher ohne einen Befund (habe am 7.1. wieder Kontrolle). Ich habe von Anfang an nach "alternativer" Begleitung gesucht: Misteltherapie und Vitamie während und nach den Chemos und der Bestrahlung. Seit 2 Jahren TCM-Kräutertherapie, Mitte Januar habe ich einen Termin bei einer Homöopathie-Ärztin, die Krebs nicht nur palliativ (also Beschwerde-lindernd) behandelt, sondern sich eine Krebstherapie zutraut. Sie hat mir die Klinik des Dr. Spinedi bei Locarno (Schweiz) empfohlen, der überwiegend Schwer- und Krebskranke behandelt. Einen Patienten mit Magenkrebs, der dort war, kenne ich selbst. Das ist natürlich alles eine Kostenfrage und daher kommt man, denke ich, um die Standardtherapien nicht herum. Ich habe daher Kontakt zur Tumorbiologie in Freiburg, wo sehr viel geforscht wird und sehr viele Studien mit neuartigen Medikamenten angeboten werden. Auch eine Alternative. Ich hoffe, wenn es mich wieder trifft, dort mitmachen zu können. Ute |
#13
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hallo! der marker macht mir auch nicht die grossen sorgen, denn das ist ein wert der keine beschwerden macht. aber seit gestern ist der wasserpegel so angestiegen dass ich glaub ich doch mal zum punktieren muss... hoffentlich hält es ein paar tage.
liebe grüsse von suse, die kaum noch sitzen kann... |
#14
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Hallo Anita,
ich hoffe, du hast dich von deiner OP einigermaßen erholt?! Ich habe schon vor einiger Zeit nach meiner Entlassung aus dem KH hier gepostet, aber da warst du noch selbst im KH. War die OP ein Erfolg? Ich hoffe doch sehr. Gestern bin ich vorzeitig aus dem Urlaub zurückgekommen, weil es meinem Bruder (Hautkrebs) sehr schlecht geht. Bin ziemlich deprimiert. Ansonsten hat mir der Urlaub sehr gut getan, wenn ich auch die meiste Zeit nur faul war oder geschlafen habe. Melde dich doch mal, wie es dir jetzt geht. Würde mich freuen. Viele liebe Grüße - natürlich auch an alle anderen addel |
#15
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Hallo Suse,
ich kann Dir da nur beipflichten. Ich habe das ganze Programm auch hinter mir, aber heilen tut's nicht. Mir hat ein Arzt erzählt, das man vermutet, daß Primärtumor und Metas in Kommunikation stehen und sobald der Primärtumor weg(operiert) ist, die Metas einen Wachstumsimpuls bekommen. In der Nähe von Bonn/Siegburg kann ich Dir einen Arzt für TCM empfehlen, der auf Onkologie spezialisiert ist. Er ist niedergelassener Allgemeinmediziner. Ich bin Anfang 2003 mit meiner Kassenkarte hin und habe nur die anschließende Akupunktur bezahlt, sowie die verschriebenen Kräutermischungen. Wiedervorstellung bei ihm ca. alle 2-3 Monate, Anrufe jederzeit möglich. Hast Du Dich schon mal mit Homöopathie beschäftigt? " Bei diesen Indikationen werden die Arzneikosten von der Krankenkasse erstattet Wenn bei diesen unten genannten Indikationen eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt, können homöopathische Mittel auf Kassenrezept verordnet werden: ...Palliative Therapie von malignen Tumoren zur Verbesserung der Lebensqualität". Laut meiner Kasse muß ich meine Krankengeschichte einreichen, sowie einen Brief des behandelnden Arztes, aus dem hervorgeht, was gemacht und erreicht werden soll (was drinsteht und was gemacht wird, kann ja dann zweierlei sein). Entsprechend werde ich auch die Übernahme der Arztkosten für Erstanamnese etc. beantragen, denn ohne die geht's ja nicht. Das Ganze wird dann vom med. Dienst entschieden. Wenn die Kasse uns das nicht bezahlt, wem dann? Viele Grüße an Deine Hotte-Hü's, ich will ab Frühjahr Reitstunden nehmen. Ute |
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