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  #1  
Alt 28.03.2003, 20:59
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Lieber Pedi, liebe Christa und alle anderen,
ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten. Es ist irgendwie merkwürdig für mich, von anderen Menschen zu lesen, denen es ganz ähnlich geht wie mir.
Momentan bin ich ganz zuversichtlich. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass alles gutgehen wird - keine Ahnung, wieso. trotzdem habe ich eine Heidenangst vor dem Ergebnis der Bronchioskopie, denn dann ist Schluss mit allen Selbstbetrügereien (wenn es denn welche sind), dann steht konkret fest, was Sache ist.

Übrigens wollte ich gerne noch etwas sagen: wenn ich an die Streitereien von früher denke, die ich mit meiner Mutter hatte, dann habe ich keine Schuldgefühle oder sowas. Ich bin dann einfach nur traurig, dass ich so lange gebraucht habe um zu erkennen, was ich an meiner Mama habe. Man hätte die Zeit so viel besser nutzen können als mit den albernen Streitereien.
Nun ja, meine Mutter hat gesagt, dass sie uns noch ein paar Jahre ärgern will. Ich verlasse mich auf dieses Versprechen.
Jetzt wünsche ich auch erstmal allen ein schönes Wochenende, alles Liebe und Gute.
Und Danke!
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  #2  
Alt 28.03.2003, 21:25
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Katrin,

wir sitzen wohl alle im gleichen Boot. Ich bin auch noch nicht lange in diesem Forum, aber schon ab dem ersten Tag hab ich gemerkt,die Leute verstehen mich, wissen wie ich mich fühl.
Allerdings hat meine Mutter heute erstmals depressiv gewirkt. Die letzten Tage hat sie alles eher locker weggesteckt, aber heute mittag, da hat sie so seltsam alles betrachtet.
Das hat mir überhaupt nicht gefallen, ich will nicht, daß sie sich aufgibt. Sie hat eben doch Angst vor dem KH-Aufenthalt. Und natürlich vor der endgültigen Diagnose.
Ich wünsch euch allen auch ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße<br /> <a href="mailto:name@domain....@domain.de</a>
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  #3  
Alt 30.03.2003, 11:55
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Christa,

ich war gestrn das erste Mal mit im Krankenhaus. Meinem Vater geht es SEHR gut. Keine Atemprobleme und dergleichen. Ihm wurde allerdings auch nicht viel entfernt.

Er sieht richtig klasse aus und ich hatte das Gefühl am liebsten würde er aus den Bett springen um `ne Runde zu joggen.

Sein Bettnachbar ist ein 80jähriger Mann, der die gleiche Op hinter sich hat.
Auch ihm geht es gut.

Ich schreibe dieses um Dir(Deiner Mutter) für die evtl. Op Mut zu machen. Vielleicht bekommt Ihr ja auch noch eine ganz andere Diagnose( Ich wünsche es Euch).

Wie Du schreibst, geht es Deiner Mutter nämlich genauso wie meinem Vater.
Er hatte vor der Op mehr Angst, als vor der eigentlichen Diagnose. Er wurde depressiv und hatte wahnsinnige Angst davor anschließend, wegen Atemnot, im Rollstuhl mit Sauerstoffzufuhr
sitzen zu müssen.Er meinte dann wäre keine Lebensqualität mehr da und er möchte dann nicht mehr leben.
Diese Aussagen haben mir viel Angst gemacht und habe ich teilweise auch nicht verstanden. Diese Gedanken kann wohl auch nur ein Selbstbetroffener wirklich nachvollziehen, als "nur" Angehöriger möchte man den Menschen, egal um welchen Preis, bei sich behalten.

Nun, wo er die Op glücklich hinter sich hat kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen. Seiner Psyche geht es so gut und das ist wichtig.
Er ist super otimistisch, und ich habe meinen lebenslustigen, hurmorvollen, lieben Paps wieder.
Jetzt muß er weiter Kämpfen und mit der Einstellung jetzt schafft er es auch.

Muß er, wird er!

Einen schönen Sonntag Euch allen,
und Dir Christa, für Deine Mutter am Mittwoch, vieeeeel Glück

Pedi
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  #4  
Alt 30.03.2003, 16:16
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Pedi,

freut mich, daß dein Vater doch schon wieder relativ gut drauf ist :-))). Drück dir ganz fest die Daumen, daß es nun wieder so richtig aufwärts geht!!!
Ich hoffe ja auch, falls der Tumor (sollte sich die Diagnose eben bestätigen) operabel ist, daß Mutter nicht weiter so stur reagiert. Allerdings hat meine Schwester schon zu ihr gemeint, in ihrem Alter würde man sie sowieso kaum noch operieren.... Was ich mittlerweile so gelesen hab, kann man wohl froh sein, wenn operiert werden kann.
Allerdings hat Mutter heute mittag gemeint, die Codein-Tropfen würden ihr irgendwie auf dem Magen schlagen und sie fühle sich nicht so wohl. Laut Beipack besteht die Möglichkeit. Aber trotzdem mach ich mir dann wieder meine Gedanken. Sie hat eh schon eine geringe Dosierung verordnet bekommen, will aber die Tropfen jetzt nur noch vorm Schlafengehen nehmen.
Ganz lieben Dank für deine guten Wünsche!!


Liebe Grüße

Christa
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  #5  
Alt 31.03.2003, 12:33
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Pedi,
wo ist dein Vater operiert worden und um welche Ar von Op hat es sich gehandelt? Ich frage, eil ein guter Bekannter auchjetzt vor einer solchen Entscheidung steht.
Gruß Rainer
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  #6  
Alt 31.03.2003, 14:15
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Rainer,
mein Vater wurde in Hamburg/Harburg operiert. Die Diagnose: Plattenepithelcarzinom im rechten Lungenflügel. Stadium: T2N0M0.
Ich lese hier immer über Entfernung von Ober/Unterlappen, halber Lungenflügel oder ein Lungenflügel.
Meinem Vater wurde es so erklärt: Die Lunge wird in 10 Parzellen aufgeteilt. Davon ist eine ganz, und von einer Parzelle 1/10 weggenommen worden. Also umgerechnet fehlen ihm jetzt 11% der Lunge. Wieviel das nun in Lappen oder dergleichen ausgedrückt wird, kann ich nicht sagen. Ist aber glaube ich nicht mal ein Lungenlappen.(Sorry, hab da in Bio damals nicht so aufgepaßt.)
Wenn Du noch was anderes wissen möchtest und ich Dir weiterhelfen kann, frage wieder. Bloß viel Ahnung habe ich davon auch nicht.
Wenn Du noch genaueres hierüber lesen möchtst, schau noch mal unter "Wer kann mir Kliniken empfehlen", da habe ich alles etwas detaillierter aufgeschrieben.

Welche Diagnose hat Dein Bekannter denn?
Wenn Du magst antworte Mir doch bitte mal darauf.

Viele Grüße
Pedi
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  #7  
Alt 01.04.2003, 07:17
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Pedi !!
Mein Papa war gestern beim CT.Meine Mutter sagte mir am Telefon ,es schaut ganz gut auf auf der Lunge, Die Metastasen ,auf der Leber wären nur Blut schwwämme.In Graz ,wo er 2 Wochen lag sagte man es sieht nicht gut aus mit der Lunge u. das er Metastasen auf der Leber hat die vom Lungentumor stammen. Jedes Krankenhaus sagt was anderes.Es kann doch nicht einer sagen es sind Metastasen u.der andere es sind Blutschwämme.
Bitte um Hilfe
Gerlinde
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  #8  
Alt 01.04.2003, 13:55
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Gerlinde,

Tja, mit den Untersuchungen ist es so eine Sache. War bei meinem Vater auch nicht anders, die einen sagen hü, die anderen hott.
Wir haben am Anfang die Erfahrung gemacht, daß ein CT wohl nicht richtig aussagekräftig ist. Man kann wohl sehen, daß da was ist, aber eben nicht was.

Bei meinem Vater wurden zweimal Gewebeproben entnommen bis man wußte, daß es Lungenkrebs ist. Einmal ambulant und einmal stationär.

Da bei meinem Vater ja (angeblich) noch keine Metastasen sind, weiß ich auch nicht wie man das feststellt. Ob einfach nur irgendwas gesehen wird und dann davon ausgegangen wird, daß es Metastasen sind? Oder ob auch da Proben genommen werden müssen?
Meine Logik sagt mir, daß wenn man nicht erkennen kann ob es sich um einen Tumor handelt, dürfte man doch eigentlich auch nicht sehen können, ob es sich bei Deinem Vater um Blutschwämme oder Metastasen handelt. Aber leider sind wir ja keine Ärzte.

Mein Vater hat ja nun noch auf dem anderen Lungenflügel einen Schatten. Also da laufen wohl alle Untersuchungen nochmal so ab, wie beim ersten Mal. Da wissen die Ärzte jetzt so auch nicht, was es ist. Natürlich liegt die Vermutung nah, daß es sich auch um einen Tumorherd dreht, wird es letztendlich wohl auch sein.
Aber bis jetzt gibt uns da auch noch kein Arzt, ohne weitere Untersuchungen, die Gewißheit d´rüber.

Kannst du nicht mal einen Termin mit dem Arzt ausmachen, daß er Dich darüber mal aufklärt, was es denn nun ist und Dir auch eine Erklärung gibt, woran sie denn nun erkennen, daß es z.B. ein Blutschwamm ist?
Und warum liegt Dein Vater in verschiedenen Krankenhäusern?

Helfen konnte ich Dir ja nun leider auch nicht weiter!
Aber trotzdem
viele Grüße
Pedi
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  #9  
Alt 02.04.2003, 14:01
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo ihr alle,
meine Mama hat die Bronchioskopie gestern hinter sich gebracht, und jetzt kommt mal wieder das Schlimmste: warten auf das Ergebnis. Ich bin ganz konfus.
Ich habe allerdings grad mal eine andere Frage: sowaohl unser Hausarzt als auch der Heilpraktiker, zu dem meine Mutter geht haben ihr angeboten, Mistelpräparate zu spritzen. Ich habe unter vielen anderen Themen hier im Forum auch gelesen, dass viele Lungenkrebskranke das tun und es ihnen sehr guttut. Nun hat ein Arzt und unabhängig davon zwei Freundinnen meiner Mutter erzählt, dass man bei Lungenkrebs Mistel nicht spritzen soll. Unserem Hausarzt liegen solche Informationen wieder nicht vor. Hat von euch schonmal jemand etwas darüber gehört?

Liebe Christa, an Dich denke ich auch oft. Auch Du machst jawohl gerade die Zeit des Wartens durch. Ich drücke Dir weiter die Daumen!
Lieber Pedi, wenn ich lese, wie es Deinem Papa nach der OP geht, erinnert mich das an meiner Mutter. Als wir hörten, dass die OP gut verlaufen war, waren wir alle so unglaublich froh! Und meine Mutter hat sich superschnell erholt, nach 2 Tagen haben wir schon wieder gescherzt und gelacht. (Allerdings ist meine Mutter immer aufgestanden und weggelaufen, wenn sich ein Lachkrampf anbahnte, weil ihr das Lachen doch ein bißchen Schmerzen bereitet hat). Oh Gott, ich hoffe so, dass auch diesmal alles gut wird!
Ganz herzliche Grüße,
Katrin
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  #10  
Alt 02.04.2003, 14:33
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Katrin,

Mutter ist momentan im KH, es sollte ja morgen die Bronchoskopie gemacht werden. Da meine Schwester die etwas psychisch stabilere von uns beiden ist, hat sie Mutter ins KH gefahren. Ich war bis vor etwa 2 Stunden doch noch relativ optimistisch, aber dann hat meine Schwester aus dem KH angerufen. Sie hat mit dem Arzt gesprochen. Mutter muß im KH bleiben, darf also nicht übermorgen wieder nach Hause. Es stehen wohl noch weitere Untersuchungen an. Es sieht nicht gut aus, anscheinend vermutet der Arzt sogar, daß eben schon Metastasen da sind, evtl.auch in den Knochen. Ich muß wohl der Tatsache ins Auge blicken, daß wirklich ein Tumor da ist, bzw. eben zwei. Außerdem liegen beide auch sehr ungünstig. Meine Schwester wird später noch mal anrufen und mir evtl. Näheres sagen können. Ich steh neben mir, schwanke zwischen totaler Ruhe und Heulkrämpfen hin und her. Mutter hat gestern abend noch zu mir gesagt, sie hätte keine Angst vorm Sterben, eher davor, daß ihre Töchter sich nicht ums Grab kümmern....
Wie sehr man einen Menschen liebt, wird einem in solchen Situationen ganz extrem bewußt.
Ich hab mich heute morgen auch wegen der Mistel-Therapie in der Apo erkundigt. Ist wohl so, daß das der Arzt entscheidet, ob es verschrieben wird, dementsprechend von der Kasse bezahlt wird. Negatives hab ich allerdings auch noch nicht gelesen, ist auch alles zu überraschend gekommen.
Katrin, mir geht es momentan wohl wie dir. Ich drück euch die Daumen

Ganz liebe Grüße

Christa
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  #11  
Alt 02.04.2003, 15:58
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Christa,

die Bronchoskopie ist wohl gar nicht so einfach. Mein Vater hatte ganz schöne Probleme damit. Deswegen bleibt sie bestimmt länger im KH.
Vielleicht machen die Ärzte ja auch gleich noch mehr Untersuchungen.
Mein Vater war auch sehr lange im Krankenhaus, bis die Untersuchungen abgeschlossen waren und die Ergebnisse vorlagen.
Wieso vermutet der Arzt schon Metastasen, wenn er noch nicht mal weiß, ob es überhaupt Krebs ist?

Also, bei meinem Vater haben sie erst von Krebs gesprochen, als sie wußten, daß es Krebs ist.

Jetzt verliere nicht den Mut.
Weiterhin viel Glück für Euch


Hallo Katrin,

ist nicht weiter wichtig, aber da ich Mutter von 2 Kindern bin, ist es biologisch nicht möglich ein "er" zu sein.( Zur Zeit jedenfalls noch nicht, hihi).
Eigentlich heiße ich Petra.

Darf ich mal von Dir wissen, wie die TNM- Daten lauten und wieviel Deiner Mutter entfernt wurde?

Ja, diese Warterei fand/finde ich auch so schlimm.
Ich hoffe mit Dir, daß alles gut ausgehen wird.


Ich denke an Euch...

Pedi
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  #12  
Alt 02.04.2003, 17:14
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Pedi,
also das ist ja ulkig. Frag mich nicht wieso, aber irgendwie habe ich aus Deinem Namen geschlossen, dass Du männlich bist. Hüstel, kann ja mal passieren. :-)
Also genau weiß ich die TNM Daten nicht mehr, aber ich glaube, N und M waren 0. Deswegen sind wir umso überraschter, dass nach 6 Wochen plötzlich einige Metastasen da sein sollen. Zumal ich gelesen habe, dass ein bronchiolo-alveoläres Karzinom ohnehin kaum Metastasen bildet. Deswegen schwanke ich auch zwischen der Hoffnung, dass es vielleicht was ganz anderes ist und der Angst, dass sich womäglich ein anderer Krebs gebildet hat.
Der Tumor, der im Dezember entfernt wurde, saß im linken Lungenflügel oben. Ihr ist dann der obere Lungenlappen entfernt worden. Wenn ich mich recht entsinne, hat man links zwei Lungenlappen und rechts drei. Wir waren saufroh, dass nur der eine Lappen entfernt wurde, denn vor der OP hieß es, falls es nötig wird, würden beide Lappen entfernt.
Meine Mutter hat ja dann nach der OP auch noch eine Chemo bekommen. Der Arzt in der Lungenfachklinik hatte bis dato erst einen Fall behandelt, der auch ein bronchiolo-alveoläres Karzinom hatte und sagte auch, dass er nicht sagen könnte, ob eine Chemo überhaupt was bringen würde. Doch sicherheitshalber würde er uns dazu raten. Die Chemo sollte dann dazu beitragen, dass Metastasen nicht auftreten. Noch ein Grund, warum wir alle es nicht fassen können. Auch wenn das Ergebnis der Bronchioskopie noch nicht da ist, gehen wir doch alle davon aus, dass es Metastasen sind. Denn es wäre doch ein seltsamer Zufall, wenn wenige Wochen nach der Diagnose Krebs plötzlich noch was anderes in der Lunge auftreten würde. Aber die Hoffnung gebe ich noch lange nicht auf!

Liebe Christa,
ich fühle so mit Dir. In der letzten Zeit habe ich auch ständig geschwankt zwischen Zuversicht und totaler Panik. ich fürchte mich so davor, mir etwas einzureden, um mich zu beruhigen und dann am Ende doch den Schlag in den Magen zu bekommen.
Bei meiner Mutter war es auch so, dass die Bronchioskopie erst stationär gemacht werden sollte, da die Ärzte schon davon ausgingen, dass eine Therapie nötig werden würde. dann konnte sie es doch "ambulant" machen, naja, mehr oder weniger: das Krankenhaus ist in unserer Nähe, aber sie musste trotzdem 2 Nächte dort bleiben und kann erst heute nach Hause. Obwohl sie schon tausendmal untersucht wurde, haben die da auch wieder alles mögliche von vorne überprüft. Also mach Dir nicht allzu große Sorgen, nur weil Deine Mutter noch länger im Krankenhaus bleiben muss!
Es ist total furchtbar, wenn die betroffene Person von ihrem eigenen Tod spricht. Aber man darf das auch nicht übergehen. Das wichtigste ist wohl der Person klarzumachen, dass man sie sehr liebt und nie etwas tun würde, was sie verletzen würde. Und vor allem immer da ist.
Alles Liebe und Gute,

Katrin
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  #13  
Alt 02.04.2003, 17:51
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo

ihr seid alle so lieb!!! Es hilft mir sehr, daß ihr mir Mut macht.
Ich hab eben heute einen richtigen Durchhänger, nachdem ich eben erfuhr, daß Mutter länger im KH bleiben muß.
Irgendwie kann ich heute auch kaum einen klaren Gedanken fassen. Ich hab alles wohl verdrängt und jetzt kommt eben die Ernüchterung.

Wenn ihr mir mal schreiben wollt, hier meine Mail-Adresse:

g.c.schroeder@t-online.de

Es ändert wohl nichts, aber es tut gut, wenn man reden oder schreiben kann. Ich glaub, wenn ich dieses Forum nicht gefunden hätte, ging es mir verdammt schlecht. Man muß einfach drüber reden, sonst wird mal selbst krank.

Ganz liebe Grüße an alle

Christa
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  #14  
Alt 03.04.2003, 23:59
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Standard Diagnose Lungenkrebs

Hallo Katrin,

Wißt Ihr schon was Neues?
Ist wohl noch zu früh.
Sag mal, was ist das denn für ein Karzinom was Deine Mama hat?
Als die genaue Diagnose meines Vaters noch nicht feststand, bin ich im Internet hin und her gesurft. Weiß inzwischen daß es Plattenep.karz., Adenok., Großz. und Kleinz. gibt.
Aber über diese Art habe ich nichts gelesen.Überlesen?
Mein Gott, wie viele verschiedene Arten gibt es denn bei dem sch... Krebs.
Ich drüüüüücke Euch noch immer die Daumen.

Hallo Christa,

wie geht es Deiner Mutter? Die Bronchoskopie ist doch heute gemacht worden!?
auch Dir, Toi,Toi,Toi!

Allgemein wünsche ich allen, trotz allem, süße Träume
Pedi
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  #15  
Alt 04.04.2003, 09:34
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Hallo Pedi,

Gestern wurde die Bronchoskopie gemacht. Wir haben Mutter gestern mittag besucht und sie war wieder recht fit. Sicher, nach der Untersuchung mußte sie viel Schleim und Blut aushusten, aber der Doc meinte, das wäre eigentlich normal. Sie wird eben jetzt total in die Mangel genommen, hier eine Untersuchung, da eine Untersuchung, evtl. OP, eigentlich ist alles noch offen. Aber wenigstens sagt sie nicht mehr strikt nein zu einer OP. Ich weiß auch, eine Lungen-OP ist keine Blinddarm-OP, aber wenn ihr dadurch geholfen werden kann, dann bin ich einfach dankbar.


Hallo Katrin

ich hab gestern auch oft an dich gedacht. Ich drück deiner Mutter ganz fest die Daumen.


Ganz liebe Grüße an euch

Christa
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