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#1
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Hallo liebe Gisela,
ich freu mich echt für Dich, daß alles doch noch ganz gut für Dich ausgegangen ist! Halt die Ohren steif und alles Gute für Deine Zukunft!!! Liebe Grüße Claudia J. |
#2
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Hallo Claudia, Monika , Sabine,
vielen Dank an euch für euere Mühe. Ihr seid echt töffte drauf. Ich kann das alles so schnell gar nicht verarbeiten. Da besteht glaub ich noch eine innere Abwehr. Aber irgendwie weiß ich schon, dass ich mich zu einer Interferontherapie entschließen muss, ungefähr unter dem Aspekt wie Monika es auf vorherigen Seiten beschrieben hat, ich weiß nicht, ob ich es mir später mal übel nehmen werde, wenn ichs jetzt lasse. Gibt es eine Möglichkeit sich vorzubereiten auf diese Zeit, so wie ein Sportler auf den Marathonlauf? Einiges über Enzyme, Mineralien und Vitamine habe ich bereits bei euch gefunden. Melde mich sicher später noch 'mal, lese nun mal im Abzweig Interferon weiter. Viele Grüße, anne |
#3
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faut-pas
1000 Dank auch an Sybille, anne |
#4
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Hallo liebe Anne,
ich freu mich, daß Du für Dich zu einer Entscheidung gekommen bist und wünsche Dir, daß Du möglichst wenige Nebenwirkungen hast und alles so läuft, wie es gut für Dich ist! Halt die Ohren steif! Alles Gute wünscht Dir Claudia J. |
#5
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Hallo Anne
ich kann Dich verstehen. Mir ging es genauso, nichts versäumen was einem angeboten wird und evtl. helfen kann. Nur war ich damals wesentlich uninformierter (was für ein Wort). Ich kann aus meiner jetzigen Erfahrung sagen, Chemo vielleicht wieder - Interferon - nein Danke. Du hast Deine Entscheidnung für Dich getroffen und solltest ganz dahinter stehen, dann wird Dir vielleicht vieles leichter fallen. Ich wünsche Dir wirklich alles Gute und hoffe, dass Du zu denjenigen gehörst, die die Therapie leichter als ich hinter sich bringen. LG Sybille |
#6
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Ich schreibe aus Ungarn. Entschuldigung!Ich verstehe alles, aber ich kann nicht so gut deutsch schreiben. Ich habe kein Forum gefunden, wo Melanoma die Theme ist.
Ich bin 22 Jahre Alt. Voriges Monat habe ich gewußt, daß ich Melanoma habe. Breslow 0,58mm, Clark II. Alle Untersuchung war negative(Röntgen Thorax, Lymphk-sono etc). Ich habe Angst. Was denkt ihr darüber? Danke die Hilfe! Und entschuldigung, ich lerne nur drei Jahre deutsch.:-) |
#7
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Willkommen liebe Fanny!
Als erstes muß ich Dir sagen, daß Du ein super Deutsch schreibst - also von "entschuldigen" kann wirklich keine Rede rein. Das bräuchtest Du aber auch nicht, wenn Dein Deutsch schlechter wäre!!! Ganz klar hast Du Angst! Aber weißt Du, Du hast mit Deinem Befund wirklich nochmal Glück gehabt! Nach menschlichem Ermessen wird bei Dir kaum mehr etwas nachkommen. Schau mal in den Thread "Stadieneinteilung und Prognose", da kannst Du Deine statistische Prognose sehen - und die sieht für Dich wirklich sehr sehr gut aus! Ich würde Dir raten in Zukunft mit der Sonne vorsichtig umzugehen und etwas für Dein Immunsystem zu tun. Das ist in jedem Fall gut und es beruhigt Dich vielleicht auch, wenn Du aktiv etwas tun kannst. Seh Deinen Befund als Warnung Deines Körpers mehr auf Dich zu achten und ein bißchen gesünder zu leben. Halte Deine Nachsorgetermine ein, dann bekommst Du mit der Zeit auch wieder die Sicherheit, daß wirklich alles in Ordnung ist. Ich wünsche Dir alles Liebe und schicke Dir herzliche Grüße nach Ungarn! Claudia J. |
#8
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Hallo Fanny und herzlich willkommen hier im Forum!
Ich hatte eine ähnliche Eindringtiefe wie Du, das war vor knapp 2 Jahren ... ich bin immer regelmäßig zu den Kontrolluntersuchungen gegangen, das ist sehr wichtig!!! Die Ärzte befürchten weniger, dass noch etwas (also eine Metastase) nachkommen könnte, sondern sie achten auch darauf, ob ein 2. Melanom erscheint, die Haut ist ja meist durch viel Sonne geschädigt worden. Also im Sommer immer schön Creme mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen und alle 3 Monate zum Hautarzt zur Nachsorge gehen, dann bist Du auf der sicheren Seite. Da mal bei Krebs aber nie 100 %ig sicher sein kann, ist es wichtig eben sich gegen Sonne zu schützen, aber auch viel frisches Obst und Gemüse zu essen, damit die Immunabwehr gut funktioniert!!!!!!!!!! Viele Grüße aus Berlin nach Ungarn! Sabine Dein Deutsch ist wirklich sehr gut! |
#9
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Danke,danke!:-)
Mein Deutsch ist jetzt schlecht, aber ich hoffe, daß es später besser wird! Danke die Antwort. Ich weiß, daß pt1a eine gute stadien ist, aber ich habe Angst. Ich habe viele statistik gelesen, und wenn Breslow<0,75 ist, ist die Überleben nur 90%.Kann Melanoma in diesen stadien auch Metastasen geben? Haben sie auch eine Melanoma gehabt? Viele Grüße aus ungarn Fanny |
#10
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Hallo liebe Fanny,
wir sind hier alle vom Melanom betroffen, von ein paar wenigen Angehörigen abgesehen, die sich aber genauso intensiv damit beschäftigen. Fanny, NUR 90%??????? Hör mal, das ist doch enorm viel!!!! NIEMAND, auch kein Gesunder hat eine 100%ige Überlebensgewißheit! JEDER kann JEDEN Tag durch einen Unfall oder sonst was sterben müssen! Ja, in sehr seltenen Fällen kann auch ein so kleines Melanom Metastasen bilden, aber mach Dich doch nicht verrückt, die Wahrscheinlichkeit bei Dir ist denkbar gering!!!! Du hast großes Glück gehabt, daß Dein MM so zeitig erkannt wurde! Freu Dich drüber!!!!! Tu was für Dein Immunsystem, geh regelmäßig zu den Nachsorgen, achte auf die Sonne und FREU DICH DEINES LEBENS - Du hast wirklich allen Grund dazu!!!! Viele liebe Grüße |
#11
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Hello Claudia
Aber es ist so schlecht. Ich bin noch so jung, und ich war noch nie krank. Ich studiere an einer Uni, aber ich kann jetzt eigentlich nicht auf die Lehre konzentrieren.Ich habe Angst und ich bin unruhigt. Ich habe viele schlechte Gedanke. Wir haben mit meiner Freund die Hochzeit geplant, und ich war so happy. Und ich möchte später Babys. Aber ich weiß nicht, daß es möglich ist wegen Melanomas. Ich weiß, daß mein Rechtschreibung scheusslich ist, aber ich hoffe ,daß ihr versteht, was ich fragen möchte. Viele Grüße! Fanny |
#12
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Liebe Fanny,
bitte mache Dir nicht so große Sorgen. Denke bitte positiv - sei froh daß das MM so früh bei Dir entdeckt wurde. Natürlich darfst Du jetzt ein Baby bekommen. Bitte gehe regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen so wie es die Sabine und die Claudia beschrieben haben. 1 1/2 Jahre nach meinem Melanom CL 1 bin ich Mutter einer Tochter geworden. Beim MM war ich auch erst 27 Jahre alt. LG aus Austria von babs_Tirol |
#13
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Liebe Fanny,
auch ich kann mich Claudia, Sabine und Babs nur anschließen, gehe regelmäßig zu den Vorsorge Terminen und meide die Sonne. Ich kann Deine Angst sehr gut verstehen, bei mir ist es jetzt auch 2 Jahre her und hat mein Leben nachhaltig verändert. Heute bin ich seit 4 Wochen Mutter einer kleinen Tochter und weiß, dass ich schon alleine für meine Tochter nie wieder so etwas bekommen werde. Positives Denken ist ganz wichtig und wenn Du einen guten Rückhalt in der Familie hast, kann doch eigetlich nichts mehr schiefgehen. Ausserdem findest Du in diesem Forum so viele nette und kompetente Personen, die Dir bei der Bewältigung Deiner Angst mit Sicherheit helfen werden. Mir hat es jedenfalls sehr gut getan. Liebe Grüße nach Ungarn Claudia L. |
#14
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Liebe Fanny,
ich kann Dir Deine Angst wirklich sehr gut nachfühlen - weil das jedem von uns so ging! Glaub mir, für jeden ist es ein Schock, wenn er erfahren muß, daß er Krebs hat und es dauert einfach, bis man diesen Schock halbwegs überwunden hat. Laß ein bißchen Zeit vergehen, informiere Dich und tu das, was wir Dir geraten haben. Wenn Du nach einigen Monaten immer noch solche Angst hast, daß Du nicht schlafen oder Dich nicht konzentrieren kannst, dann kannst Du immer noch überlegen, ob Du vielleicht psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen willst. Aber was das Heiraten und Kinderkriegen betrifft, so tu alles was Du Dir vorgenommen hast!!!! Wenn Du glücklich bist, ist das auch gut für das Immunsystem und schlecht für den Krebs! Sicher hat Deine Diagnose Einfluß auf Dein weiteres Leben - es muß aber durchaus kein schlechter sein! Liebe Fanny, achte auf Dich und LEBE ganz bewußt Dein Leben!!!! Liebe Grüße Claudia J. |
#15
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liebe forumteilnehmer/innen, liebe fanny
seit nun mehr als einem halben jahr lese ich in diesem forum mit. der erfahrungs- und meinungsausstausch unter melanompatienten hat mir in den lezten monaten stark geholfen meine eigenen ängste (welche wohl ähnlich krass wie diese von fanny waren)abzubauen. die ängste gingen soweit, dass ich einen erbvertrag erstellt habe und zu hause alles was es für den schlimmsten fall -als familienvater (44 jährig) von drei kindern (16/18/20)aufzuräumen gilt- aufgeräumt, geregelt und besprochen habe. inzwischen bin ich überzeugt, dass meine ängste unberechtigt waren,....aber eben, sie waren vorhanden....! selber bin ich seit dem mai 2004 von einem "breslow 0,8 / clarklevel III melanom" betroffen, welches sich auf dem schulterblatt befand. auf grund meiner ängste und unsicherheiten (sprich: psychologische belastung) wurde mir eine entfernung und untersuchung der wächterlymphknoten und eine PET analyse empfohlen. beides, wie auf grund der relativ kleinen eindringtiefe, zu erwarten war, ohne weiteren befund. ob ich, nach dem wissenstand den ich heute habe, einer entfernung der sentinel nodes (wächterlympfknoten)nochmals zustimmen würde, ist schwer zu beantworten. um mit den vereinzelt immer noch vorhanden ängsten besser umgehen zu können, gehe ich nebst den "schulmedizinischen" dreimonatigen nachsorgeuntersuchungen noch regelmässig (zur zeit ca. noch alle 2 monate) zu einer antroposophischen Ärztin welche mich psychologisch unterstützt,...und das tut meiner seele gut ....! bin gerne bereit zu einem späteren zeitpunkt über inhalte dieser sitzungen zu sprechen. seit dem herbst kehren die lebensgeister zurück, ich gehe wieder regelmässig meinen sportarten nach. ja sogar wieder windsurfen in südlichen gegenden (....natürlich nur mit langarmneopren und sonnenbrille...!)war ich. zu erwähnen ist, dass bei uns die ganze familie intensiv wasser und wintersport treibt. alles aktivitäten denen man der sonne ausgesetzt ist. aber zum glück gibt es ja sonnenschutzcremen mit einem schutzfaktor von 50 und mehr sowie sonnenschirme und entsprechende bekleidung !!! lange worte kurzer sinn -> es brauchte zeit, dass ich mich mit der situation abfinden konnte. kopf hoch, positiv denken, im JETZT leben (und heute weiss ich, dass man dies mental trainieren kann), gesunde ernährung und viel sport sind heute meine devisen. es tönt vielleicht ein bisschen abgedroschen, aber davon ausgehend dass die sache so bleibt wie sie ist, war die erkrankung für mich eine bereicherung für die nächsten 50 (!)jahre. liebe grüsse aus der leider viel zuwenig verschneiten schweiz urs |
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