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#1
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Hallo,
bei mir hat man vor 10 wochen ein MM auf dem Rücken festgestellt. das war der primärtumor. leider hat man in den achsel(Lympknoten) metastasen festgestellt. alles wurde operativ entfernt. heute beginne ich mit interferon alfa. hat jemand ein ähnliches krankenbild und erfahrungen im umgang mit diesem krebs? |
#2
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Bei meiner Schwiegermutter wurde vor drei Wochen ein malignes Adernhaut-Melanom in Nähe des Sehzentrums diagnostiziert. Wer kann mir Informationen dazu geben? In eineinhalb Wochen wird ihr ein Strahlungsträger aufs Auge genäht, der dort drei bis fünf Tage bleibt. Da sich das Melanom so nah am Sehzentrum befindet, ist das alles sehr riskant, und danach kann man nur noch mit Lasertherapie etwas machen. Alternative wäre, das gesamte Auge zu entfernen. Wer kann mir Infos oder Ratschläge geben? Vielen Dank für jede Antwort!
Viele Grüße Corinna :-)c-speicher@gmx.de |
#3
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Hallo,
Vieleicht könnt ihr euch noch an mich erinnern. Meinem Sohn (26 Jahre) wurde im Februar dieses Jahr ein MM entfernt 2,7mm Clark Level 3. Vor 3 Wochen bemerkte er in der Achsel einen Knoten.Es wurde Ct und ein Pet gemacht.Diagnose: Lymphknotenmetastase links axillär und V.a. hepatische und Lungenmetastasen. Die Lymphknotenmetastase wurde am Donnerstag entfernt.Jetzt müssen wir auf den histologischen Befund warten.Danach wird er eine Chemotherapie bekommen.Wir sind alle sehr geschockt.Die Ärzte haben meinem Sohn den Befund erklärt, aber er ist nicht in der Lage mir diesen zu erklären. Vieleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Pet-Befund: Es zeigt sich ein ausgedehnter Herdbefund mit intensiv gesteigerter Glucoseutilisation in Projektion auf die linke Axilla. Darüber hinaus multiple kleinere und größere noduläre Anreicherungen in Projektion auf die Leber und Wirbelsäule: mittlere BWS, mittlere LWS und ISG re., Os sacrum,re. kleines Becken (eher Beckenschaufel)und hilär bds. Bitte erklärt mir den Befund so, daß ich ihn verstehen kann. Außerdem steht im Entlassungsbericht für den Hausarzt: Wir entschieden uns zur palliativen Entfernung des schmerzhaften Lymphknotens links axillär. Intraoperativ zeigten sich außer dem entfernten, eindeutig metastatisch befallenen weiteren Lymphknoten. Eine kurative Resektion erschien aufgrund des Lokalbefundes unmöglich. Vereinbarung der weiteren Therapie nach Erhalt der Histologie. Wieso unmöglich??? Ich verstehe es nicht!!! Bitte helft mir. Wie stehen die Heilungschancen bei so einem Befund. Bitte sagt mir die Wahrheit Liebe Grüße Gina |
#4
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Hallo an alle!
Hab hier 2 interessante Artikel entdeckt. Adoptive Immuntherapie - Klonale Repopulation mit Antitumor Lymphozyten Das Melanom gehört zu den wenigen Tumoren, bei denen selbst im fortgeschrittenem Stadium Spontanheilungen möglich sind. Offenbar gelingt es dem Immunsystem manchmal, die Tumorzellen zu vernichten. Verantwortlich hierfür sind die so genannten T-Zellen. Das Forscherteam um Stephen Rosenberg vom National Cancer Institute der USA versucht seit langem das Prinzip der körper-eigenen Abwehr für eine Tumortherapie zu nutzen, welche die Gruppe adoptive Immuntherapie nennt. Die neueste Variante ist die ”klonale Repopula-tion mit Antitumor Lymphozyten” (ScienceExpress, 10.1126/science.1076514). Anmerkung von mir: Darunter stand: "Mehr im Deutschen Ärzteblatt..." hab auf diesen Link geclickt, da kam aber nix, vielleicht habt Ihr ja mehr Glück! Dann hab ich hier noch einen interessanten Artikel gefunden von einer amerikanischen Firma, die mittels der sog. REM-Technologie in der Lage ist, Unmengen von den so wichtigen T-Zellen (Untergruppe Leukozyten) herzustellen, die vor allem in sehr großen Mengen in der Lage sind, Krebszellen zu killen. Anscheinend gibt es auch schon Daten, die besagen, dass bei MM-Patienten eine „biologische Wirkung“ erzielt wurde (was auch immer das heißen mag). Der vollständige Artikel über diese Firma und ihre Vorhaben auf: http://www.targetedgenetics.com/file...verview_GR.pdf Liebe Grüße an alle!!! Sabine. |
#5
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Spontanheilungen ....
"Wichtig war für mich, daß ich mich auf mich selbst besinne, also zunächst einmal zu sagen, ich glaube das nicht, was man mir erzählt. Mein Leben ist solang, wie ich mein Leben leben will. Und dann geh ich hin und sage, ich kann es ändern. Ich finde den Grund, ich drehe den Punkt und ich kann es ändern und ich werde es ändern. Ich glaube an mich.“ http://www.spontanremission.de/wunder.html (aus der ZDF-Sendung 37 Grad, da werden einige Fälle von sogenannten Spontanheilungen und Reaktionen von Ärzten beschrieben, die nach Erklärungen suchen, um dann eventuell eines Tages in der Lage zu sein, Bedingungen für eine solche Heilung bewußt zu arrangieren ...) Sabine. |
#6
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Hallo Sabine und alle anderen,
Gestern war die OP bei mir. Das Ding ist raus, tut ein wenig mehr weh als ich am Anfang dachte. Der Doc hat es Weiträumig rausgescnitten. Er meint, daß da wohl nix ist. Am Mittwoch werde ich das Ergebnis haben. Das geht sehr schnell!! Staun,staun!!!!!! Viele Grüße an Sabine und die anderen von, Christian |
#7
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Hi Chris,
das geht ja wirklich schnell bei Euch. Mittwoch schon das Ergebnis? Ich denk an Dich und drück Daumen! Hi an alle! ;-) Hatte ja vor einigen Monaten hier was reingestellt zum Thema "KREBS" und "GESTÖRTE ZELLATMUNG", die erwiesermaßen erst möglich macht und eine Voraussetzung dafür ist, dass die Zellen mutieren ... und in diesem Zusammenhang auf diverse Abhandlungen über die Wirkung von ROTER BEETE hingewiesen, die die Zellatmung um ein 1000-faches erhöht. Nun habe ich einen Text über Magnetfeldtherapie entdeckt, die auch dazu beitragen kann, dass die Zellatmung wieder ins Gleichgewicht kommt und somit günstig und vorbeugend auf Rezidive vielleicht sogar heilend wirken kann. Hier ist die Adresse: http://www.energetic-dream.de/en/mag...ldwirkung.html Ein Auszug daraus: „Alle lebenden Zellen sind kleine elektromagnetische Schwingkreisel“. Aktuelle Untersuchungen bestätigen: „Wenn krebsbefallene Pflanzen mit einem (hochfrequenten Magnetfeld „behandelt“ wurden, heilten die Krebswucherungen aus. Eine Erklärung dafür: Magnetfeldtherapie aktiviert gestörte Zellatmung und reguliert den Zellstoffwechsel auf ein gesundes Maß.“ Als medizinisch gesichert gilt heute, dass Störungen im natürlichen Magnetfeld tatsächlich eine sogenannte Regulationsstarre zur Folge haben könnten. Im Umkehrschluß kann der gezielte Einsatz von magnetischen Kräften die beschrieben Regulationsstarre lösen. Ebenso gesichert ist, dass magnetische Felder die „Homöostase“ stabilisieren bzw. wiederherstellen. Also das Fließgleichgewicht aller organischen Regelkreise und Funktionssysteme: die humoralen, die hormonalen, die nervalen und die kolloidalen (Bindegewebe). In diesem Sinn stellte der Düsseldorfer Wissenschaftler Prof. Dr. Glombeck fest, dass „der Magnetfeldtherapie eine universale Heilkraft zugesprochen werden kann, die einen vielseitigen und hochkomplizierten Beitrag zur Beseitigung bionenergtischer „Blockaden“ leistet. Das heißt, sie dient der Regulierung autonomer Heilungsvorgänge im Sinn eines regenerativen Selbstwiederherstellung des intakten Organismus.“ |
#8
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Hallo Birgit!!!
Was machst Du Schönes? Lang nicht mehr hier gelesen! Du, hab mal ne Frage! Sagt Dir "Selektrive Tumortherapie (STT) nach Löfflmann" was? Hab hier mal nen Link beigefügt. Angeblich macht dieser Münchner Arzt das als einziger und soll des öfteren schon gewirkt haben. http://www.prostatakrebse.de/informa...l/tha_stt.html Unter diesem Link wird dann auch verwiesen auf die Homepage von www.biokrebstherapie.de Gruß vom Osten in den Norden! Sabine. |
#9
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Hey Chris,
Drück Dir die Daumen, aber hier würden die Docs nicht sagen das da wohl nix ist wenn sie sich nicht sicher sind !!! Hast wohl Glück gehabt :-) Gruß Sascha |
#10
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Hi Sascha,
mit dem " das da wohl nix ist"...denke ich mir so mein teil. Im Bezug auf Doc's. Morgen weiß ich ja mehr. Denke schon, daß das nicht allzu schlimm ist. Er hat es frühzeitig entfernt und hoffe natürlich früh genug. Bis bald und viele Grüße, Christian |
#11
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An Gina
Das meiste hat dir Birgit in "Metastasen" erklärt, aber ich kann dir noch ein bisschen was über die PET erzählen. Die Positronen-Emissions-Messung macht sich die Tatsache zunutze, dass Tumorzellen einen erhöhten Stoffwechsel haben im Vergleich zu gesunden Zellen. Findet sich also im Körper eine Stelle erhöhten Zuckerverbrauchs (=Glukoseutilisation), so ist diese im Tomogramm als dunkler Fleck sichtbar. Dies kann dann auf eine Ansammlung bösartiger Zellen hindeuten. Aber Vorsicht! Auch gutartige Zellen können erhöhten Stoffwechsel haben (z.B. das Herz, das sehr viel arbeiten muss) und erscheinen daher als auffälliger Fleck in der PET. Man darf also nicht sofort auf eine bösartige Veränderung schließen, sondern immer muss ein geübter Fachmann das Bild interpretieren. Dir und deinem Sohn alles Gute! Gerlinde |
#12
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Liebe Gina,
frag doch mal den Doc wie es mit einer Hyperthermiebehandlung aussieht. Wo wohnst Du denn? In einigen großen Städten werden Studien durchgeführt, viell. kann Dein Sohn da rein ... es kann eine lokale, regionale oder Ganzkörpererhitzung durchgeführt werden. Per Mikro- oder Radiowellen auf 40 - 44 Grad. Erkundige Dich doch bitte, schaden kann es nicht, sich zu erkundigen! Kann es sein, dass Dein Sohn BEWUSST an seine Heilung glaubt und nicht nur aus "Ahnungslosigkeit" oder Verdrängung wie von Dir angenommen? Alles Gute, Gina und Kopf hoch, wenn ich auch weiß, wie grausam es sein muß. Ich habe selbst einen Sohn und kann mir lebhaft vorstellen, wie schlecht Du Dich fühlst. Sabine. PS. Meine Tante hat bösartigen, entzündlichen Brustkrebs, Chemo hat nicht angeschlagen, aber jetzt mit der "sogenannten" 2. Wahl-Therapie geht es aufwärts!!! (Mistel und Monoklonale Antikörper!!!) Bitte erkundige Dich nochmal. Man muß am Ball bleiben, auch wenn das Wörtchen "palliativ" fällt! |
#13
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Nochmal an Gina:
Eine weitere Möglichkeit gibt es für euch resp. für deinen Sohn: die Impfung mit dendritischen Zellen. Sie wird bisher allerdings nur im Rahmen von Studien durchgeführt, aber sie scheint mir eine reelle Chance für deinen Sohn zu sein (einer meiner Söhne ist auch erst 28, und ich würde - wie du - alles für ihn tun!) Da ich nicht weiß, wo du lebst, musst du dich selbst erkundigen, wo, in welcher Klinik in eurer Nähe solche Studien durchgeführt werden. Dein Hausarzt müsste das wissen! Probier´s auf jeden Fall, es könnte eure Rettung sein! Viel Glück, und lass nicht locker Gerlinde |
#14
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Liebe Gina,
eine sehr umfangreiche Informationssammlung hat der Deutsche Krebsinformationsdienst (KID) in Heidelberg angelegt. Es lohnt sich, dort nach Adressen erfahrener Behandler, Zentren und nach Erfahrungen mit einzelnen bestimmten Behandlungsverfahren (aus dem Bereich Schulmedizin)zu fragen. Tel: 06221/41 01 21 Mo.-Fr. 8.00-20.00 Uhr Man braucht für's Durchkommen viel Geduld, denn die Anruferrate dort ist sehr hoch. Fragen über therapiebegleitende, d.h. immunstabilisierende Maßnahmen kann man bei der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfbK), Heidelberg erfahren: Tel: 06221/13 80 20 oder www.biokrebs.de Ansonsten höre ich im Zusammenhang mit Melanomtherapie immer wieder Namen wie Münster (Klinik), Prof. Dirk Schadendorf, C. Garbe (Tübingen) Grundsätzliche Infos zum Thema Melanom kannst Du , wenn Du im Moment überhaupt weiter einsteigen willst/kannst, unter folgenden Adressen finden: Empfehlungen zur Therapie vom Tumorzentrum München. http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlun.../homepage.html - http://www.dkfz-heidelberg.de/ado/qs-melanom.htm Diagnostische und therapeutische Standards in der Dermatologischen Onkologie: Malignes Melanom Roland Kaufmann, Wolfgang Tilgen und Claus Garbe - http://www.dkfz-heidelberg.de/tzhdma/tr03.htm Das Melanom Empfehlungen für eine standardisierte Diagnostik, Therapie und Nachsorge Im Auftrag des Lenkungsausschusses des Tumorzentrums von den Onkologischen Arbeitskreisen Heidelberg/Mannheim herausgegeben 5. vollständig überarbeitete Auflage, April 1999 Dann ist aktuell der Artikel von Dirk Schadendorf und Claus Garbe: MM - Neue Daten und Konzepte zur Nachsorge (Adobe Acrobat-Dokument) Im Deutschen Ärzteblatt/Jg. 100/Heft 26/27. Juni 2003 erschienen. Den Hinweis mit entsprechender Internetadresse hatte hier vor Wochen mal jemand im Forum gegeben - ich weiß sie leider im Moment nicht zu finden. Vielleicht findest Du es hier irgendwo oder kommst Du irgendwie anders daran. Gruß von Birgit |
#15
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Hallo Corinna!
Du suchtest doch Infos über das Aderhaut-Melanom? Unter dem letzten von Birgit angegebenen Link sind Informationen zu Klassifizierung und Wachstum usw. zu finden. Gruß von Sabine! |
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