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#1
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Ich glaube, wenn ich mich hier nicht "ausgesprochen" hätte und solche aufbauenden, unterstützenden und tröstenden Worte gelesen hätte, wäre ich schon dem Wahnsinn nah. Es tut so gut, hier zu sein.
Ich habe weniger Angst vor dem Eingriff, als von der möglichen daraus resultierenden Konsequenz - nämlich dass es schlimmer ist, als angenommen. Den Druck mache ich mir nur, weil wir eben noch keine Kinder haben... wenn ich schon zwei, drei hätte, wäre ich nicht ganz so hysterisch. Ständig beobachte ich mich und kontrolliere jede Veränderung. Gestern bemerkte ich schmerzende, geschwollene Lymphknoten neben meinem Ohr und im oberen Bereich des Nackens. Ich muss aufhören damit, ständig in mich hinein zu horchen!!! |
#2
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Hallo Jannalie,
das was Du machst nennt man "Self-Monitoring" - und das ist so ziemlich das ungesündeste, was man machen kann - wenn man die Psyche betrachtet. Sicherlich ist es gut, wenn man auf den eigenen Körper hört, aber wenn das übertrieben wird, wird das Ganze krankhaft. Hör auf damit. Sich jetzt schon Gedanken machen ist absolute Verschwendung. "Was wäre wenn ... " - Fragen bringen einen nicht weiter im Leben. Natürlich denkt man über alles mögliche nach, aber frage Dich bei Deinen Gedankengängen immer wieder: "sind das effektive Gedanken? bringen mich diese Gedanken weiter? bauen mich diese Gedanken auf?" Jeder negative Gedanke besitzt das Potential Dich runterzuziehen, jeder positive Gedanke richtet Dich ein Stück weit wieder auf. Das soll sich sicherlich nicht esoterisch anhören - ganz bestimmt nicht, dazu bin ich viel zu sehr der Schulmedizin verschrieben - aber es soll Dir zeigen, dass Du selbst ganz viel zu Deinem Wohlbefinden beitragen kannst. Du scheinst ein Mensch zu sein, der viel reflektiert - das ist auch gut so - deshalb ist es wichtig, alles Positive mitzunehmen. Halt die Ohren steif! Du schaffst das ganz bestimmt! Liebe Grüße Hope68 |
#3
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Ich versuch es unter Kontrolle zu bekommen... aber so recht will mir es nicht gelingen. Es stimmt... ich bin sehr reflektiert... und alles wird analysiert. Dieser Gedanke, die atypischen Zellen könnten an Umfang und Ausmaß schon zugenommen haben, macht mich noch ganz kaputt. Das dumme ist, dass ich schon viel zu oft mit meiner Intuition recht behalten habe - das macht mir noch mehr Angst. Momentan versuche ich mich abzulenken und einfach nicht an Montag und danach zu denken.
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