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  #1591  
Alt 10.08.2008, 19:47
jakobi jakobi ist offline
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Hallo Murmel127,

hier im Forum (Bereich alternative Therapien) gibt es einiges zu lesen; leider ist es naturgemäß ein ziemlich umfangreicher Themenkomplex, ein bißchen Führung durch den Dschungel findet man vielleicht bei Therapeuten, die mit dem Verein für biologische Krebsabwehr zusammenarbeiten?!

Zu der "Vitamin-B17-Geschichte" gibt es eine relative neue deutschsprachige Informationsseite:

***Link gelöscht ***

Ich habe in den letzten Wochen viel auch über dieses Thema gelesen, und soweit ich es sehe, haben die Therapeuten, die mit ***gelöscht*** gearbeitet (und anscheinend auch gute Erfolge hatten) dies immer nur als einen Bestandteil eines umfassenden Therapieplanes gesehen. Immer wurde eine entsprechende Ernährungsumstellung, zusätzliche Immunstimulierung, , zusätzliche Enzymgabe und Mineralstoffgabe als unverzichtbar angesehen.

Gruß

Geändert von Dirk1973 (10.08.2008 um 23:57 Uhr) Grund: Unbewiesene Heilmethoden, Link gelöscht, siehe Nutzungsbedingungen // Dirk1973
  #1592  
Alt 10.08.2008, 20:37
Murmel127 Murmel127 ist offline
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Lieber J.F. und Jakobi,
vielen Dank für eure Antworten.

Stimmt, ich kenne keine speziellen Vitamin- oder Mineralstoffwert in meinem Blut. Ich weiß auch nicht, ob mein Hausarzt auf meinem Wunsch hin einfach andere Dinge außer den normalen (Cholesterinspiegel, ect.) überprüfen würde.

Ich trau mich auch nicht, Vitamintabletten einfach so zu nehmen.

Eines meiner Kinder hatte viele innere Fehlbildungen an denen sie leider nach über einem Jahr auf der Intensivstation verstarb. Sie war innerlich (laut Ärzte) eine "Spontanmutation". Leider habe ich nachdem sie tot war gelesen, dass ACE-Saft evtl. für Mittellinienfehlbildungen verantwortlich ist. Ich habe nur einmal eine Flasche getrunken, weil ich so gelustig darauf war und es kann auch (laut Ärzte) nicht die Ursache gewesen sein, weil definitiv keine Überdosierung stattgefunden hat, aber ich machte mir trotzdem Vorwürfe.

Deshalb mag ich auch nicht einfach unüberlegt etwas nehmen, aber es interessiert mich natürlich, wie ich meinem Körper unterstützen kann.
Babs hat mich beruhigt, was meine Diagnose betrifft und ich bin ihr sehr dankbar dafür, dass sie sich die Zeit genommen hat.
Ich soll halt vom Hautarzt aus nur beobachten, aber ich möchte auch was tun. Es kann doch nicht sein, dass wie aus dem Nichts plötzlich die Haut verrückt spielt und einen dunklen Fleck nach dem anderen hervorbringt! Sie sind klein, aber es werden mehr und es beunruhigt mich.

LG Murmel
  #1593  
Alt 10.08.2008, 20:55
J.F. J.F. ist offline
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Hallo Murmel,

das mit Deinem Verlust tut mir leid.

Ja, gerade weil Babs Dir die Diagnose "übersetzt "hat, bin ich nicht mehr darauf eingegangen, denn da weiss Babs einfach am Besten Bescheid.

Der Hausarzt wird das grosse Blutbild ordern, da sind aber die Mineralstoffe oder Vitamine etc nicht dabei. Deshalb ja mein Tip mit der Ernährungsberatung. Hier wird ein Status erstellt. Und es gibt entsprechende Tipps, die alle vom Hausarzt nicht kommen werden. Natürlich ist es gut sich selber zu informieren, man kennt seinen Körper schliesslich am Besten. Okay, manchmal glaubt man das auch nur. Aber um es ganz klar zu sagen, über die Ernährung kann man beeinflussen, aber nicht aufhalten. Und doch es kann sein, dass die Haut verrückt spielt. Nicht umsonst gibt es die tollsten Sprüche über die Haut ("aus der Haut fahren" zB). Es kann zu Irritationen aufgrund der Sonne kommen, es können Viren oder Bakterien von aussen in die Haut eindringen und vom Immunsystem falsch umgesetzt werden, durch Medikamente kann die Haut eine Art von Sonnenbrand entwickeln, Ausschläge können kommen und gehen.

Viele Grüsse
JF
  #1594  
Alt 14.08.2008, 21:33
Blütenmeer Blütenmeer ist offline
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Standard AW: Liebe Neue, Bitte Kein Neues Thema Eröffnen, Sondern Hier Schreiben!!!!

Hallo liebes Forum,

ich habe mich heute hier registriert. Bin weiblich, 25, habe eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und bin ein Mensch mit ganz vielen Muttermalen.

In den letzten Jahren gehe ich regelmäßig zur HAutkrebsvorsorge, bisher wurden zwei Leberflecke entfernt. Eines war unauffällig, bei den anderen deutete die Ärztin an, dass es "besser war, dass wir es entfernt haben"...ich habe dann als sie aus dem Raum war selber auf dem PC-Bildschirm lesen können, dass es sich um ein "dysplastisches Nävi" gehandelt hat. Das ist sowas wie eine Stufe auf dem Weg zu Hautkrebs, oder?

Mich beunruhigte das zwar nicht weiter und bisher hat auch kein Arzt wieder etwas auffälliges feststellen können. Aber heute habe ich gelesen, dass juckende Muttermale auffällig sind. Ich habe eine Muttermal, welches alle paar Monate mal stark zu jucken anfängt und dann auch leicht anschwillt. Es liegt aber auch in der Hosenbundgegend. Muss ich mir Sorgen darüber machen?

Ansonsten habe ich es auch des öfteren, dass Muttermale Krusten haben, ein wenig bluten usw.. Ist das ein Grund zur Sorge? Ich habe aber auch allgemein sehr trockene Haut...

Da ich aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung relgelmäßig ein Blutbild machen lassen muss würde ich auch gerne wissen, ob man an gewissen Blutwerten vielleicht Anzeichen erkennen kann, dass etwas mit der HAut nicht stimmt bzw. man vielleicht Hautkrebs haben könnte?

Ich danke euch schon jetzt für eure Antworten.

Lieben Gruß´,
Blütenmeer
  #1595  
Alt 14.08.2008, 21:49
J.F. J.F. ist offline
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Hallo Blütenmeer,


toller Name, gefällt mir gut. Hat für mich etwas Lebendiges, Farbenfrohes an sich. Nur mal so nebenbei .

Erstmal ein herzliches Willkommen in unserer Runde.

Ich gehe mal davon aus, dass Du an Hashimoto leidest. Das hat leider unter anderem zur Folge, dass man an trockener Haut leidet, die manchmal richtig schuppig wird. Wie stark Deine Hauttrockenheit geht, weisst nur Du. Aber Du weisst das eine extreme Trockenheit zu Rissen in der Haut führen kann, die auch schon mal bluten können. Aber diesen Punkt kann nur der Hautarzt klären. Da Du ja regelmässig zum Hautarzt gehst, würde ich diesen ggf. mal ausser der Norm aufsuchen. Denn gerade im Sommer duscht man häufiger, nutzt Sonnencreme, bekommt Sonne ab und und und. Tut also seiner Haut nicht gerade etwas Gutes. Und richtig, es handelt sich um eine Krebsvorstufe. Aber Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Und die Vorsorge machst Du ja auch.
Das vom Hausarzt (?) angeordnete Blutbild stellt meist ein kleines Blutbild mit den Schilddrüsenwerten dar. Selbst das grosse Blutbild wird ein Melanom nicht enttarnen. Mein Blutbild war total im Referenzbereich trotz Melanom. Ist also für eine Momentsaufnahme nicht geeignet, sondern nur für einen Verlaufsvergleich. Das Blutbild vom Endokrinologen ist nur auf die Schilddrüse fixiert, besteht meist nur aus fT3,fT4, TRAK, TSH. Also auch nicht aussagefähig für Hautkrebs. Aber die Haut zeigt einem schon, wenn es ihr nicht "passt". Sogar wenn innerlich etwas nicht stimmt, da ja auch über die Haut "ausgeschieden" wird. Aber eben nicht immer.
__________________
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Geändert von J.F. (14.08.2008 um 22:44 Uhr)
  #1596  
Alt 19.08.2008, 00:47
Justyna Justyna ist offline
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Beitrag kleiner Leberfleck mit weißem Rand

Hallo ihr Lieben,
ich heiße Justyna und bin 12 Jahre alt.
Nun ich hab da ein Problem durch das ich etwas beunruhigt bin...
Im Mai dieses Jahres(in Berlin) hat die Sonne recht doll geschienen. In dieser Zeit war ich auch im Freibad un hab mich einwenig gesonnt (indirekt),
Seit dem hat sich um meinen kleinen Leberfleck auf dem Dekollte/kleines Stück unter dem Hals ein weißer Kreis/Ring drum bebildet.
Es tut nicht weh, es juckt nicht aber ziebt ab und zu (einbildung ???).
Und nun noch eine Sache ich hatte schon einmal als ich sechs war einen ziemlich großen Leberfleck unten im Bereich der Nieren der Hautkrebs erregent gewesen wär wen er nicht rausgeschnitten lassen hätte. Nun meine Frage könnte dies sowas änliches sein nur in einer anderen "Ausführung" ?
Ich habe vor morgen/heute mit meiner Mutter zum Hautartz zugehen. Bin besorgt troz Hautartz warte ich sehehsüchtig auf eure antworten.
Vielen Dank Justyna aus Berlin.
P.s.: soebend habe ich in einem Forum entdeckt das dieser Leberfleck mit nem Ring drum ist Halo-Muttermal heißt und schwer Krebserrägend sein soll ich hab jatzt schiss.... aber richtig

Geändert von Justyna (19.08.2008 um 01:00 Uhr)
  #1597  
Alt 20.08.2008, 21:25
flyyy flyyy ist offline
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Hallo zusammen
ich habe etwa 3 Monaten einmal hier geschrieben. Inzwischen wurde ein Muttermal am Fuss entfernt. Die Ärztin meinte sie melde sich bei mir falls es ein Problem gebe. Da ich keinen Bericht erhalten habe nahm ich an, alles sei ok. Falsch gemeint, ich erhielt heute den Anruf, wann ich denn endlich den Termin für die Nachbesprechung abmache...
Habe jetzt morgen den Termin zur Befundbesprechung. Habe schon etwas Schiss! Warum will mir die Ärztin nichts am Telefon sagen?
Naja, mal kucken was da morgen genau rauskommt. Bin ziemlich verwirrt ... Wie kann man so etwas einfach vergessen? Und warum sagt sie mir am Telefon nichts? Immerhin bekam ich sehr schnell einen Termin, weil lange warten würde mich wahnsinnig machen! Eine Nacht reicht schon vollkommen.
So wie ich mich kenne, vergesse ich morgen die wichtigsten Fragen. Welche Fragen darf ich auf keinen Fall vergessen?
  #1598  
Alt 23.08.2008, 10:47
Murmel127 Murmel127 ist offline
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Entschuldige J.F., dass ich mich jetzt erst melde ( hatte Computerprobleme) und noch einmal Danke für deine Antwort und deine Anteilnahme.
Ich dachte immer, dass Ernährungsberater nur mit Essverhalten zu tun haben, die sich auf Gewichtsprobleme beziehen.

Sagt mal, wo ist Babs? Geht es ihr gut?
  #1599  
Alt 23.08.2008, 11:00
N.Boos N.Boos ist offline
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Tut mir leid, ich war mit meinem Beitrag leider schneller, als diesen zu lesen.
werde beim nächsten mal richtig suchen.
  #1600  
Alt 23.08.2008, 12:59
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Sagt mal, wo ist Babs? Geht es ihr gut?[/QUOTE]

Hallo Murmel,

hier bin ich! Habe noch am 21.8. hier im Forum geschrieben.
Lese in meinen letzten Beiträgen!

Betreffend Vitamine würde ich dir raten, wie von Krebsgesellschaften empfohlen 5 x täglich Obst oder Gemüse!
Da du bisher noch kein MM hattest, benötigt kein Körper keine speziellen Mittelchen.

Alles Gute für dich
- babs_Tirol-
__________________
"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
-Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden-
  #1601  
Alt 23.08.2008, 23:21
Murmel127 Murmel127 ist offline
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Hallo Babs,
ich habe gar nicht daran gedacht, wie ich deine Beiträge abrufen kann. Sorry!
Aber ich habe dich so gar nicht gesehen und mir Sorgen gemacht.

Habe heute die Mitteilung bekommen, dass eine junge Bekannte leider an ihren Blasenkrebs verstorben ist. Ich hatte das letzte Jahr kaum noch Kontakt. Aber es nimmt mich trotzdem sehr mit. Ich mochte sie und ihre Kinder sind noch so klein. Es macht mich soooo wütend, aber ich mag mich jetzt hier gar nicht so auslassen, das zieht nur runter.

Alles Liebe noch
Murmel
  #1602  
Alt 24.08.2008, 14:28
Benutzerbild von Jasminda
Jasminda Jasminda ist offline
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Zitat:
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Hallo zusammen
ich habe etwa 3 Monaten einmal hier geschrieben. Inzwischen wurde ein Muttermal am Fuss entfernt. Die Ärztin meinte sie melde sich bei mir falls es ein Problem gebe. Da ich keinen Bericht erhalten habe nahm ich an, alles sei ok. Falsch gemeint, ich erhielt heute den Anruf, wann ich denn endlich den Termin für die Nachbesprechung abmache...
Habe jetzt morgen den Termin zur Befundbesprechung. Habe schon etwas Schiss! Warum will mir die Ärztin nichts am Telefon sagen?
Naja, mal kucken was da morgen genau rauskommt. Bin ziemlich verwirrt ... Wie kann man so etwas einfach vergessen? Und warum sagt sie mir am Telefon nichts? Immerhin bekam ich sehr schnell einen Termin, weil lange warten würde mich wahnsinnig machen! Eine Nacht reicht schon vollkommen.
So wie ich mich kenne, vergesse ich morgen die wichtigsten Fragen. Welche Fragen darf ich auf keinen Fall vergessen?
Christina, ich habe dir auf deine PN geantwortet. Ich hoffe, die Befundbesprechung verlief gut und du wurdest vernünftig aufgeklärt. Ich verstehe nur zu gut, wie du dich fühlen musst und hoffe, der Befund ist nicht allzu schlimm und dass du gute Aussichten hast wieder gesund zu werden. Ich hoffe auch, dass du alle Fragen stellen konntest, die dir auf dem Herzen lagen. Ich denke an dich und würde mich freuen, wieder von dir zu hören. Bitte berichte hier doch weiter oder schick mir eine PN.
  #1603  
Alt 29.08.2008, 14:28
*Kristl*87 *Kristl*87 ist offline
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Standard MM gehabt und jezt auf der Narbe wieder Veränderungen wie ein Muttermal schlimm?

Habe vor 4 Wochen meine OP und alles verlief gut habe keine Metas, aber jetzt bildet sich an der Narbe ein klitze kleiner roter Strich ist das von der Narbe also von meinem Gewebe irgendwas?!?! oder ildet sich da ein neues Muttermal? Kann des gefährlich sein? Bitte klärt mich mal auf. Hab nämlich ein einer anderen Stelle auch ein Muttermak wegmachen was nicht bösartig war und da bildet sich ein kleiner brauner Strich bzw irgendein Strich ist das die Wunde in der der Schnitt gemacht wurde oder bildet sich das Muttermal wieder??
  #1604  
Alt 29.08.2008, 16:09
Benutzerbild von AnnieLair
AnnieLair AnnieLair ist offline
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Hallo Kristl,

das kann gut sein, dass jetzt die Fäden langsam an die Oberfläche kommen. Denn auch unter der Haut worden mit Fäden gearbeitet und die stoßen nach einiger Zeit nach Oben. Ich hatte damals auch total die Panik gehabt und mich gewundert was das ist... Aber die Ärztin konnte mich dann schnell berühigen.

Gurß Kathirn
  #1605  
Alt 01.09.2008, 14:29
painandwrong painandwrong ist offline
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Hallo zusammen,

hoffe dass das nun so passt dass ich hier einfach dazwischen schreibe

Meine Name ist Andrea, ich bin 36, bin selbst an Multipler Sklerose erkrankt.
Weil das nicht reichen würde, nein, meine Mutter hat mit nicht einmal 55 Jahren Hautkrebs.

Ich würde gern die Geschichte von Anfang an erzählen, da ich es einfach auch mal auf anonyme Art und Weise los werden muss.

Meine Mutter wurde Anfang Mai diesen Jahres mit einem aufgebrochenen Weichteiltumor am linken Bein eingeliefert.
Es fand die übliche OP mit entsprechenden Proben statt.
Dabei wurden auch gleich noch 2 Leberflecken am selben Bein entfernt.
Einer davon war relativ groß und ihn kann ich mich noch als kleines Kind an ihn erinnern.

Die Proben ergaben Hautkrebs, bzw. malignes Melanom.
Der Weichteiltumor war bereits eine Streuung des Hautkrebses.

Als wir sie das erste Mal besuchten sagte ich schon zu meinem Mann: da ist was im Kopf. Da stimmt was nicht. Warum machen die nicht endlich ein MRT vom Schädel?

Nach 3 Wochen wurde dieses gemacht.
Ergebnis: ein Hirntumor in der Größe eines Tischtennisballs.
OP: die übliche konsiliarische Entscheidung und ein Rest musste drin bleiben.
Auch dieser Tumor war eine Streuung des Hautkrebses.

Die OP hat sie erstaunlich gut überstanden und war eigentlich relativ schnell wieder fit.
Wurde bereits nach 14 Tagen nach Hause geschickt.
Weitere Termine beim Onkologen und in einer anderen Klinik bzgl. der weiteren Therapie.
Erst war Interferon im Gespräch, allerdings war dies bereits schon zu spät.

Der linke Oberschenkel an dem sie operiert wurde, war zwischenzeitlich schon wieder angeschwollen und sehr heiß.
Aussage des Arztes: er sieht keine Notwendigkeit für eine Operation, die Chemo würde mehr Sinn machen.

Für mich war die Sache dann eigentlich schon klar.

Die 1 Chemo lief gut, sie hatte sie auch gut vertragen.
Meine Mutter hatte ordentlich gegessen und sogar ein paar Kilos zugenommen.
Allerdings hatte sie mich ja auch ständig im Genick

Zwischenzeitlich die üblichen Termine. PET, MRT, etc..
Dann kam die 2. Sitzung Chemo, 14 Tage später kam sie nicht mehr aus dem raus. Keine Kraft mehr.
Sie hätte in der angeschlossenen Klinik eigentlich einen Kontrolltermin gehabt und wollte diesen verschieben. Dort wurde dann gleich nahegelegt, ein paar Tage dort zu bleiben.
Das tat sie dann auch freiwillig und seit diesem Tag liegt sie dort.

Schwankung zwischen 35 und 46 Kilo (Wasser).
Mehrere Punktionen, Zusatzernährung, bei weiteren CT`s stellte sich raus, dass weitere Metastasen mittlerweile in Milz, Leber, Darm und Lunge zu finden waren.
Sie hatte damals auch schon immer wieder Probleme mit der Atmung.
Erst dachte ich mir dass es vielleicht mit ihrem Allgemeinzustand zusammenhing, aber selbst als sie wieder etwas zunahm änderte sich nichts daran.
Ich dachte mir schon dass der Krebs wohl auch in die Lunge gestreut hat.

Auf jeden Fall hatte sie nach der 2. Chemo eine große Krise, Blutvergiftung, knapp 8 Kilo Wasser, sie aß nichts mehr, selbst die Zusatzernährung die sie nur trinken musste nahm sie nicht zu sich.
Bei unserem vorletzten Besuch sah sie wirklich aus wie ein Sklett dass man mit Leder überzogen hatte.

Gestern waren wir auch wieder bei ihr. Ständig spuckte sie, bekam kaum noch Luft. Kaum waren wir zuHause hatten wir von ihr einen seltsamen Anruf auf dem AB (obwohl wir aufgrund ihres Zustandes vereinbart hatten, dass ich jeden Tag auf der Station anrufen würde und nicht mehr direkt bei ihr anrufen würde. Sie konnte teilweise den Höhrer nicht mehr halten, weil sie die Kraft nicht mehr hatte)

Ich rief sie dann zurück. Sie brabbelte irgendetwas von wegen Schmerzen, Arzt und dass ich sie in einer Stunde nochmals anrufen sollte.
Sie war quasi als wäre sie nicht mehr ganz da.
Ich vermutete erst dass sie vielleicht zu wenig Sauerstoff bekam.
Ich rief auf der Station an und die meinten dass es ihr eigentlich gut ginge
Die Schwester sauste dann mit dem Telefon der Station zu ihr und gab ihr den Höhrer.
Tja, da war wieder alles ok und sie meinte dann auch nur "ich war irgendwie nicht ganz da".
Heute hab ich erfahren dass es wohl am Morphium lag.
Sie bekommt derzeit 80 mg Morphium pro Tag.
War heute sogar mit dem Pfleger am Waschbecken und hat sich selbst gewaschen. Die Tage zuvor musste sie gewaschen werden, konnte nicht selbständig auf die Toilette etc..

So, wurde nun doch sehr lang, obwohl es eigentlich die Kurzfassung war.

Momentan weiß ich ehrlich nicht wie ich die Situation einordnen soll.
Ist es quasi das "letzte Aufbäumen"? Liegt es an den Schmerzmitteln?

Wir versuchen quasi wirklich nur das zu tun, was sie will.
Sprich keine Bevormundung, ihr nur wirklich dann zur Hand zu gehen, wenn sie darum bittet........
Unsere Familie ist sehr klein, aber bereits jetzt gibt es Ärger, weil einfach nicht an einem Strang gezogen wird.

Oder machen wir etwas falsch? Sehen wir die Situation zu schwarz?
Der Arzt wollte natürlich keine Prognose abgegeben, aber er meinte auch dass es schnell gehen könnte. Trotzdem wollen sie wohl diese Woche mit den Bestrahlungen und der Chemo weitermachen. Obwohl die Metastasen teilweise bereits gegen beides resistent wurden.
Ich weiß, sie sind dazu verpflichtet das Leben zu erhalten bzw. zu verlängern, aber ich weiß einfach nicht ob sie noch eine Krise verkraftet.

Ich weiß auch nicht worauf ich mich einstellen soll.
Es geht nicht um mich, ich weiß, aber ich möchte das richtige tun.

Geändert von painandwrong (01.09.2008 um 14:34 Uhr)
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