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#1606
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Hallo ihr lieben Frauen,
nach längerer aktiver Abstinenz eine Meldung von mir. Ich bin wieder mal überwältigt und gerührt, wie viele von euch besorgt um mich sind und danke allen, die per Mail oder PN nach meinem Befinden gefragt haben, ganz herzlich! Ende März habe ich meine Behandlung mit Gemzar/Topotecan/Avastin mit dem 6. Zyklus abgeschlossen. Nachdem mein Tumormarker noch nicht im Normbereich war, hatte ich Mitte April eine Kernspintomographie. Dieses neue Gerät hat eine winzig kleine Zyste unter der Bauchdecke, den Rest Narbengewebe, der bei meiner OP im Oktober letzten Jahres nicht vollständig entfernt werden konnte, sowie zwei vergrösserte Lymphknoten mit je ca. 1 cm dargestellt. Lt. übereinstimmender Aussage meines Radiologen und Dr. Müller ist die Zyste nach ärztlichem Ermessen gutartig, das restliche Narbengewebe sehr wahrscheinlich auch. Alle Auffälligkeiten befinden sich im Kleinen Becken rechts. Leider ist dieses Gebiet nicht mehr zu operieren, da ich aufgrund der vielen vorangegangen OP's in diesem Bereich sehr starke Verwachsungen am Darm habe und mir jetzt durch eine OP zu viel vom Darm entnommen werden müsste, was meine Lebensqualität stark einschränken würde. Nachdem ja alle Chemos bei mir nicht überzeugend gewirkt haben, schlug mir Dr. Müller eine Strahlentherapie vor. Nun werde ich in der Uniklinik Würzburg weiterbehandelt. Zunächst war die Rede davon, nur das auffällige Gebiet im Kleinen Becken, ca. 6 x 6 cm, zu bestrahlen. Aufgrund meiner guten körperlichen Verfassung und der Tatsache, dass sich der Krebs bei meiner Erstdiagnose bereits im gesamten Bauchraum ausgebreitet hatte, riet man mir zu einem "Strahlenbad", d.h., es wird der gesamte Bauchraum bestrahlt. Da diese Prozedur für den Körper sehr belastend ist (derzeit bin ich verdammt schwach), riet man mir zu einer stationären Aufnahme. Ärzte sowie Pflegepersonal in der Würzburger Uniklinik sind allesamt ausgesprochen nett, ich fühle mich bestens betreut und umsorgt, sodass mir der Aufenthalt dort leicht gemacht wird. Prima ist auch, dass man dort auch andere Wehwehchen, die nicht unmittelbar mit dem Krebs zu tun haben, ernst nimmt. Und zum Glück durfte ich bisher immer am Wochenende nach Hause zu meinen Männern! Inzwischen habe ich diese 15 Behandlungen hinter mich gebracht und es geht nun weiter mit ca. 23 Bestrahlungen des auffälligen Gebietes. Ob die Behandlung anschlägt, kann man frühestens sechs Wochen nach deren Abschluss sagen. Hoffen wir das Beste...... Am 15. Mai jährte sich zum fünften Mal der Tag meiner Diagnose. Dr. Müller habe ich zu verdanken, dass ich dieses "Jubiläum" erleben durfte! Von Herzen wünsche ich euch allen noch schöne Pfingsfeiertage! Ganz liebe Grüsse Anita |
#1607
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Hallo zusammen,
bei uns wurde diese Woche auch der CA125 kontrolliert, er hat sich bei 22 eingependelt und ist nicht gestiegen! Die nochmalige OP Anfang des Jahres scheint sich doch gelohnt zu haben. Gruss Ronny |
#1608
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So viele gute Nachrichten. So darf es weitergehen.
Netti |
#1609
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hallo zusammen,
nur kurz der aktuelle stand: kommen gerade von der kontrolluntersuchung. der tumormarker liegt bei 10,8. alles im grünen bereich. sabine geht es sehr sehr gut. liebe grüße argentino |
#1610
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hallo liebe freundinnen und freunde,
aus der auszeit vom krebs wird nichts. sabine hatte heute wie aus dem nichts starke schmerzen. ich bin direkt von der arbeit nach hause und dann direkt ins krankenhaus. sieht stark nach einem darmverschluss aus. die ärzte versuchen das ganze über kontrakstmittel und infusionen in den griff zu kriegen bzw. zu lösen. wenn das nichts hilft, muss operiert werden. bin gerade nur kurz nach hause gefahren, um unsere meerschweinchen zu versorgen. ich fahr dann wieder los und kann heute nacht bei sabine im zimmer übernachten. unter umständen zieht sich das bis morgen früh hin. so ist der krebs wieder da mit aller brutalität und schon standen mir eben wieder tränen in den augen. drückt uns und insbesondere meiner biene heute nacht die daumen euer argentino __________________ |
#1611
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liebe freundinnen,
der darmverschluss hat sich nicht gelöst. meine biene ist heute nachmittag operiert worden. am darm selber musste nicht geschnitten werden bzw. kein stück musste entfernt werden. das war ein problem der verwachsungen. biene ist jetzt wieder auf ihrem zimmer, ziemlich benommen von den schmerzmitteln. ich bin jetzt ´nach hause gefahren. habe letzte nacht im krankenhaus kaum geschlafen. scheint noch einmal alles gut gegangen zu sein. das daumendrücken und die kraftpakete haben ihre wirkung nicht verfehl. euer erschöpfter argentino |
#1612
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Hallo!
Mama hat heute Bescheid bekommen, dass sie morgen zur Chemo antreten soll! Sie ist bei der YONDELIS-Studie dabei und sie wird das Medikament auch bekommen. Sie wird bis Samstag stationär bleiben und wenn es ihr gut geht, darf sie dann nach Hause. Ich werde berichten, wie die Chemo wirkt... Bis dahin liebe Grüsse Fussel |
#1613
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Hallo!
Mama ist seit gestern wieder im Krankenhaus! Seit ihrer Chemo (eigentlich hat es auch vorher schon angefangen) hat sie vor allem EKel und konnte weder Essen noch Trinken. Außerdem hat sie wieder einen Ruhepuls von über 100 und ist auch kurzatmig! Dazu kommen krampfartige Ober-Bauchschmerzen. Lt. Ärzten dürften diese aber nicht mehr mit der Chemo zu tun haben, da diese "durch" sei! In der Klinik will man Mama nun wieder "aufpäppeln" und nochmals untersuchen! Hoffentlich geht es ihr bald besser! Es wird angedacht, die nächsten Chemos stationär zu machen... ich selbst werde mit meinen Kindern, meiner Schwester und zwei Freundinen 7 Tage auf einen Bauernhof fahren. Dieser ist ca. 1 h entfernt = sollte Mama mich brauchen, bin ich schnell zu Hause. Es ist aber schon ein blödes Gefühl, in Urlaub zu fahren und Mama geht es nicht sooo doll. Mein Vater meinte aber, er und meine zwei Brüder seien ja auch noch da und ich soll auch an die Kinder denken, die können nicht die ganzen Ferien zu Hause "rumhocken". Also sind die Koffer nun gepackt und in zwei Stunden geht es los: 4 Frauen und 7 Kinder ... das wird ein Spektakel geben. Meine Kleine ist gerade 10 Monate alt ... sie wird die "Rasselbande" ganz schön aufmischen! Ich hoffe, es geht sonst allen soweit gut und ich melde mich nach dem Urlaub wieder! Gruss Fussel |
#1614
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hallo,
habe gestern meine Ergebnisse vom Staging bekommen und alles ist in Ordnung ![]() ![]() eine glückliche Nena |
#1615
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Hallo Heidi,
hatte im Oktober 05 meine ED Eierstockskrebs Figo 3C, hatte dann sofort die OP, bei der ich zum Glück klinisch Tumorfrei operiert werden konnte. Leider waren 3 Lymphknoten aortakaval positiv, deshalb wurde entschieden, dass ich nach der Chemo noch zusätzlich eine Bestrahlung der Aortakavalenregion bekommen soll. Ich sollte eigendlich Carboplat und Taxotere bekommen, habe aber auf Taxotere allergisch reagiert, so dass ich stattdessen Carboplat und Epirubicin bekommen habe ( 6 Zyklen ). Im Anschluss bin ich 25 mal bestrahlt worden, habe ich recht gut vertragen. Mein TM war vor der OP 2500, nach der OP knapp 500 und nach der Chemo 11, scheint bei mir also ein relativ sicheres Anzeigen von Tumoraktivitäten zu sein. Habe leider nicht mitbekommen, wann deine Mutter ihre ED hatte und welche Therapie gemacht wurde. Es tut mir sehr leid dass ihr TM so angestiegen ist und ich denke ihr solltet genau untersuchen lassen warum es so ist, es gibt sicher trotz allem noch gute und wirksame Medikamente, die deiner Mam helfen. Vielen Dank, dass du dich mit mir freuen kannst, obwohl du dir solche Sorgen um deine Mam machst, ich hoffe ihr findet eine gute Therapie und deiner Mam geht es bald besser. Wünsche euch alles Gute und drücke euch ganz fest, viele Grüsse an deine Mam Nena |
#1616
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Hallo,
bin neu hier und mir tun schon die Augen weh vom vielen Lesen. Schreibe wegen meiner Mama, die seit 4 Jahren Eierstockkrebs hat. Sie hat diverse OP`s (u.a. in Hammelburg) und Chemos hinter sich. Im letzten Frühjahr sah es schon mal megaschlecht aus und sie sollte schon in ein Hospiz. Aber sie hat sich wieder etwas erholt und momentan geht es ihr eigentlich gar nicht mal so schlecht.Aber sie hat durch den vielen Durchfall Schmerzen und ein ständiges Brennen am Darmausgang und nach ihrem Empfinden auch bis ca.10 cm nach innen. Hat viell.jemand eine Idee, die ihr helfen könnte? Ich selber hatte vor nunmehr 13 Jahren Brustkrebs. Damals wurde brusterhaltend operiert und bestraht und bekam Chemo. Meine Tochter war zu diesem Zeitpunkt gerad mal 8 Monate alt und es war eine schwere Zeit. 1999 mußte dann doch die Brust amputiert werden wegen Strahlenfibrosen und ich bekam meinen Bauch "hochgepflanzt"(sogen. TRAM). Habe in den letzten 13 Jahren 10 OP`s und noch div. ambulante OP`s gehabt und deswegen auch eine Erwerbsunfähigkeitsrente (bin 44 J.). Aufgrund der Erkrankung meiner Ma wurde bei mir ein Gentest gemacht, der ergab, dass das BRCA-Gen mutiert ist, was soviel heißt, dass es bei mir mit größter Wahrscheinlichkeit aufgetreten wäre. Daraufhin habe ich mir 1994 die Eierstöcke entfernen lassen. Die Empfehlung die andere Brust vorsorglich abzunehmen, habe ich abgelehnt. Natürlich ist die Angst dennoch vorhanden, vor allem wie es dann bei meiner Tochter aussieht. Sicher werden wir wenn sie 18 ist auch einen Gentest machen. Also, ich würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet. Liebe Grüße aus Berlin, Sabine |
#1617
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Hallo Millerin,
willkommen bei uns! Da hast du ja auch schon einiges mitgemacht mit deinen vielen OP's. Ich hoffe, du bist jetzt beschwerdefrei!? Es freut mich total, dass es deiner Mutter jetzt wieder recht gut geht, das zeigt wieder, es lohnt sich zu "kämpfen"! Leider schreibst du nicht, welche Medis deine Mutter gegen den Durchfall bereits ausprobiert hat. Ich stelle dir hier mal einen Link aus dem Darmkrebs-Forum rein, da gibt Jutta den Tipp mit der Opiumtinktur: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=19796 Wäre schön, wenn das deiner Mutter helfen würde! Dir und deiner Familie alles Gute! Liebe Grüsse Anita |
#1618
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Hi Anita,
danke für den Willkommensgruß und den Tip mit dem Opium. Die nimmt sie schon seit fast einem Jahr, mal mehr mal weniger, je nachdem wie stark der Durchfall ist. Ist ja immer die Gefahr bei zu vielen Tropfen, dass es einen Darmverschluß gibt. Gestern war sie ja wieder zur Chemo und es wurde der Tumormarker genommen. Bin gespannt, wie er ausfällt (bekommt den Wert voraussichtl. am Dienstag), Donnerstag dann die nä.Chemo und am Fr will sie mit ihrem Mann für 3 Wochen Urlaub am Chiemsee machen. Ich hoffe da wird auch was draus. Heute klagte sie über viel Wasser in den Beinen (4 kg mehr!) und Schwierigkeiten mit dem Gehör auf der rechten Seite. Wünsche Dir ein schönes Wochenende, bis zum nächsten Mal, Gruß Bine. |
#1619
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Hallo!
Wohlbehalten bin ich am Samstag wieder aus dem Urlaub zurückgekommen. Es war zwar für August sch....kalt und verregnet - und das mit 7 Kindern auf einem Bauernhof - aber wir hatten alle viel Spass! Meiner Mutter ging es diese Woche sehr schlecht! Ihre Verdauung funktioniert nicht so, wie sie soll = bis zu DREI Tage einen leeren Stomabeutel verbunden mit starken Bauchschmerzen (vor allem im Oberbauch). Man hat ihr in der Klinik Abführspritzen verabreicht, die so ca. nach einem Tag wirken. Allerdings hat sie dann - bis der Beutel sich füllt - noch mehr Schmerzen und Übelkeit bis hin zum Erbrechen! Außerdem hängt sie noch immer am Tropf, da sie wegen ihres Ekelgefühles nicht so viel trinken kann/will. Tja - der eine Arzt sagt, diese Verdauungsschwierigkeiten kämen daher, dass der Darm ja mit Krebszellen übersät sei und daher nicht mehr sooo beweglich ist und der nächste Arzt meint, dass dieser Zustand nach einer Darm-OP normal sei und bei dem einen eben etwas länger dauere, bis sich der NORMALZUSTAND wieder herstellt. Am Samstag ging es ihr erstmalig ein wenig besser - gestern wieder etwas schlechter. Sie hat auch nachwievor Schmerzen im Oberbauch und einen BITTEREN Geschmack im Mund. Hier im Forum gibt es ja viele Betroffene mit Stoma. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann man Mama denn helfen? Am Freitag kommt nun die zweite Chemo und Mama hat sich ja von der ersten noch nicht erholt! SChöne Grüsse FUSSEL |
#1620
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Hallo!
Eigentlich sollte meine Mama heute die zweite Chemo kriegen - aber stellt euch vor: Eine Temperaturanzeige an der Aussenseite des Präparates hat angezeigt, dass man das Medikament nicht mehr verwenden kann ... tja - und ein "Neues" ist vor Dienstag/Mittwoch nicht verfügbar = Mama darf morgen nach Hause - die Klinik ruft an! Ist das schlimm, wenn die Chemo 5-6 Tage nach hinten geschoben wird? Schöne Grüsse Fussel |
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