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#1771
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ich denke es ist das einzig Richtige in der jetzigen Situation.
Da er von Dir nichts annihmt, bringt alle Anstrenung nichts, im Gegenteil. Die Pflegekräfte im Hospitz kennen solche Fälle und können damit umgehen. Bitte pass auch Dich auf, damit Du nicht umkippst, denn Du bist am Ende Deiner Kräfte. Jeder muss für sich entscheiden, was er kann und nicht kann. Ich schicke Dir alle Kraft die ich habe, damit Du das alles verarbeiten kannst! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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LG Silvia ----------- Partner mit ET seit 1988/2004 allogene Stammzelltransplantation seit 10-2007 ein Chlorom in der Brust + AML am 11.7.2008 verstorben Jeden Tag vermisse ich ihn mehr |
#1772
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Liebe Manuela,
bisher habe ich nur still mitgelesen, nun muß ich mich mal zu Wort melden: Natürlich tust Du das Richtige. Du hast mehr geleistet als eigentlich geht, zumal Deine Gesundheit ja auch nicht zum allerbesten steht. Ich sehe das so, dass es keine andere Möglichkeit gab, Deinem lieben Mann zu helfen. Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt. Caitlin
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Alles Liebe Caitlin ![]() |
#1773
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liebe manuela,
hoffentlich hat sich bei dir etwas in die positive richtung verändert. ich wünschs dir so sehr. es wird zeit, daß du mal wieder etwas kraft schöpfen kannst und zur ruhe kommst. du gehst ja langsam auf dem zahnfleisch. ich drück dich ganz lieb, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
#1774
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Liebe Manuela,
du hast sicher keine Zeit und keinen Kopf hier ins Forum zu gehen. Trotzdem möchte ich dir sagen, dass ich auch heute wieder in Gedanken bei dir bin und wünsche dir die Kraft, das alles durchzustehen. Sei ganz lieb gedrückt ![]() ![]() Elke |
#1775
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Liebe Manuela,
ich hoffe, keine Nachrichten, sind gute Nachrichten. Ich denke an euch!!! Ypsi |
#1776
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Liebe Manuela,
auch ich bin immer am schauen ob ich etwas von dir lesen kann. Ich wünsche alles Gute. Iris |
#1777
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Liebe Manuela,
wie geht es Dir und Deinem Mann? Bist Du mit der Überlegung über ein Hospiz weiter gekommen? Ich hoffe, dass Du Dich nicht mehr mit der Frage quälst, ob Du das Richtige tust. ![]() Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#1778
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Hallo meine lieben
nun habe ich Nägel mit Köpfe gemacht. Ich habe die Vormundsschaft für meinen Partner beantragt, ich wollte das lieber seiner Schwester überlassen. Leider ist sie damit total überfordert. Was ja klar war. Im Hospitz istv er auch angemeldet. Das hat die Sozialarbeiterin von Krankenhaus gemacht. Nun stehe ich vor dem nächsten riesengroßen Problem. Wie sage ich es ihm???? Er fragt natürlich jeden Tag wann er nach Hause kann und mir zerreißt es innerlich das Herz. ![]() LG Manuela |
#1779
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Hallo meine lieben
nun habe ich Nägel mit Köpfe gemacht. Ich habe die Vormundsschaft für meinen Partner beantragt, ich wollte das lieber seiner Schwester überlassen. Leider ist sie damit total überfordert. Was ja klar war. Im Hospitz istv er auch angemeldet. Das hat die Sozialarbeiterin von Krankenhaus gemacht. Nun stehe ich vor dem nächsten riesengroßen Problem. Wie sage ich es ihm???? Er fragt natürlich jeden Tag wann er nach Hause kann und mir zerreißt es innerlich das Herz. ![]() LG Manuela |
#1780
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Liebe Manuela,
ich umarme Dich! Welche Hürden musst Du derzeit nehmen! Vor einer solchen Entscheidung zu stehen (Vormundschaft und Hospiz), sie treffen zu müssen und es dann dem Partner zu sagen... gott, ich drück´ Dich einfach nochmal! Ich kenne die Vorgeschichte mit seiner Schwester nicht, aber ich glaube, es gibt viele Menschen, die damit überfordert sind. Sei ihr nicht allzu böse, aber das bist Du ja bestimmt nicht. Hole Dir Hilfe, Manuela. Führe vorab Gespräche mit den Ärzten, den Schwestern und / oder mit dem psychologischen Dienst im Krankenhaus darüber, wie Du das Deinem Mann sagen kannst. Es wird sicherlich dauern, Manueal, aber ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Stunden und ich bin mir ganz sicher, dass Dein Mann Deine Entscheidung nach einer gewissen Zeit gut finden wird und bestimmt und hoffentlich dort sehr wohlen fühlen wird. Ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket. Ypsi |
#1781
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Hallo, Manuela,
ich lese sonst eher still mit - aber die Idee mit dem Hospiz finde ich sehr gut. Bedenke, dass Du Deinen Mann dann jederzeit entspannt (blödes Wort jetzt), aber ich meine frei vom Verantwortungsdruck für ihn, besuchen kannst und Deine ganze gebündelte Kraft auf ihn und Dich geben kannst. Die Versorgung und Pflege muss dann nicht auch ndurch Dich geleistet werden - Du kannst ganz für ihn da und bei ihm sein. Ich kenne die gleiche Situation aus einem Pflegeheim - es ist mir auch verdammt schwer gefallen, meine Mutter dort abzugeben - es ging wirklich nicht mehr anders und ich hatte lange, lange ein furchtbar schlechtes Gewissen. Ich habe aber gleichzeitig festgestellt, was es ausmacht, wenn jemand anderes für Versorgung und Pflege zuständig ist und man alle Zeit der Welt hat, sich nur um diese Person zu kümmern. Glaube mir, das Gewissen wird sich auch bei Dir melden, aber es ist das Beste, was Du jetzt tun kannst, um es euch Beiden so gut wie möglich zu richten. Ich wünsche Dir Kraft und Mut für den richtigen Weg. Alles Liebe - Karin |
#1782
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Liebe Manuela,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Wie bringt man ihm das mit dem Hospiz am besten bei?! Ich würde folgenden Vorschlag machen. In den Hospizen sind ja nunmal Mitarbeiter, die über große Erfahrungswerte verfügen. Ich würde diese Frage am besten mit einem dortigen Mitarbeiter erörtern. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass eine weitere Person dem Gespräch mit Deinem Mann beiwohnt, und zusätzlich verdeutlichen kann, warum und weshalb dieser Ort für seine jetzige Lebensphase die Beste sein wird. Ich sage ganz bewußt Lebensphase. Natürlich ist ein Hospiz der Ort, wo todkranke Menschen ihre letzten Tage, Wochen, Monate verbringen können. Aber genau darum geht es ja. Es ist kein Abschieben, kein "es sich leichter machen wollen", sondern die für den erkrankten Menschen lebenswerteste Gestaltungsweise, der ihm verbleibenden Zeit. Zu Hause war das doch so nicht mehr gewährleistet. Er lief orientierungslos rum und ist gestürzt, hat sich verletzt, wollte/konnte keine Medikamente einnehmen usw. Tantchen/Karin hat ganz Recht damit, wenn sie schreibt: Zitat:
Ich wünsche Dir alles Gute für Euer Gespräch und eine wirklich annehmbare Zeit Annika |
#1783
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Liebe Manuela,
das ist eine schwierige Frage. Denn ich glaube, um dazu eine fundierte Meinung haben zu können, muß mann Deinen Mann kennen und einschätzen können. Und das kann ich natürlich nicht. Also bleiben nur ein paar Allgemeinaussagen: Ich würde, wo immer es geht, den ehrlichen und offenen Weg wählen. Verheimlichen kannst Du es ja nicht und ich würde lieber offen ansprechen, was kommt, als dass es einfach so passiert. Vielleicht kannst Du es damit verbinden, dass du ihm sagst, dass Du ihn liebst und mit voller Kraft für ihn da sein wirst. Vielleicht ist das ein Weg. Am Ende zählt, dass Du ihm all Deine Liebe und Sorge aber auch Deine Nöte schilderst. Ich glaube immer noch, dass das Hospiz eine sehr gute Idee ist. Nur so hast Du den Freiraum, ihm alle Liebe und Nähe zu schenken. Ich denke an Dich und wünsche Dir, dass Du die richtigen Worte findest. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#1784
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liebe manuela,
deine entscheidung finde ich persönlich immernoch richtig. kirsten hat es ja schon angesprochen: sag ihm auch, wie es um dich steht. du kannst das nicht bewältigen, ohne ernsthaften schaden zu nehmen. und wem nützt du dann? weder ihm noch dir. ich würde auch versuchen, ihm klarzumachen, daß es für ihn die beste aller möglichkeiten ist, zumal er sich ja eben nicht so helfen lassen will, wie du oder der pflegedienst es könnte. daß du die betreuung beantragt hast, finde ich ganz, ganz wichtig, denn dein mann ist ja scheinbar nicht mehr in der lage, seine situation richtig einzuschätzen. daß all diese schritte sehr hart für dich sind, ist klar. es tut mir sehr leid, daß du so große nöte hast. irgendwie kommst auch du da durch. liebe knuddel-grüße, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
#1785
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Liebe Manuela,
du bist so tapfer und du hast das so super gut organisiert. Die Idee von Annika finde ich super. Zusammen mit einem Hospizmitarbeiter mit einem Mann sprechen und es ihm sagen. Du schiebst deinen Mann nicht ab, du kannst ihm nur zu Hause nicht helfen. Im Hospiz bist du ja bei ihm. Nur wenn du zu Hause bist, dann hast du einfach auch ein wenig Erholung. Das ist nötig ganz sicher nötig. Es war der richtige und der einzige Weg den du gehen konntest. Alles liebe Iris |
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