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#1771
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Hallo Stefan
Schön wieder neues von Deiner Mutter und Dir zu hören, da wir ja zur Zeit fast das selbe durchmachen! Schön das es Deiner Mutter so gut geht! ![]() Mein Vater wurde am 29.5. opreiert, in meinem letzten Beitrag kannst Du wenn Du magst die ganze prozedur die er durchmachen mußte lesen. Jetzt am Monatg ist mein Vater nach 4 Wochen endlich nach Hause gekommen. Soweit geht es ihm ganz gut, er hat keine Schemerzen nur einen leichten Druck im Op bereich, er bekommt sehr gut Luft, kann schon Treppen in den 1. Stock steigen und macht schon kleine (übungs) spaziergänge. Sein Appetit ist soweit ganz gut seit dem er zu Hause ist ißt er natürlich ein wenig mehr. Das einzigste was er hat ist ein Reizhusten, der sehr nervig ist. AM Fareitag wurde noch eine Bronchiuskopie gemacht um sicher zu gehen das alles ok ist und das war es auch zum Glück! Seit der Zeit im Krankenhaus ist er sehr launisch und meckert sehr viel, man kann ihm nichts recht machen, am meisten muß meine Mutter darunter leiden! Aber zur Zeit beißen wir alle die Zähne zusammen und lassen ihn meckern weil wir denken das er mit allem noch zu Kämpfen hat (alles psychisch zu verkraften ,und auch die Medikamente die noch im Körper stecken) immerhin war er ja 2 Wochen auf der Intensiv Station mit sehr starken Med. Ab 11.7. bekommt mein Vater noch Bestrahlungen 25 Stück Wir hoffen alle das es weiterhin so gut Berg auf geht und sich das mit seiner laune auch noch bessert Ich würde mich freuen wieder von Dir zu hören liebe grüße aus Berlin Sabrina |
#1772
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Hallo Sabrina
Ich wünsche Deinem Vater alles Gute mit der Bestrahlung. Schreib dann bitte unbedingt, wie er die vertragen hat. Meine Mutter geht am Montag zu ihrer ersten Nachkontrolle zum Thoraxchirurgen (machen CT und besprechen den OP-Erfolg). Da wird sich dann auch für uns das weitere Procedere entscheiden. Ich hoffe einfach mal, dass da keine Hiobsbotschaft kommt. Man hat uns eben auch mal so nebenbei gesagt, dass eine Bestrahlung nach der Chemo und der OP noch eine Option sei. Wie auch immer: weiterhin alles Gute und bis bald Stefan |
#1773
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Hallo Steffan
ich melde mich sobald die erste Bestrahlung gemacht wurde. Drücke euch für Montag ganz fest die Daumen, bis denne Sabrina |
#1774
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Nun mal noch das Update meiner Mutter: Sie war also am Montag bei der Nachuntersuchung. Soweit ist alles i.O. und die ärzte sind zufrieden, sehr zufrieden sogar (was auch mal erfrischend ist, wenn man was sehr positives mitgeteilt bekommt!)
Da meine Mutter bezüglich CHemo und OP an einer Studie teilgenommen hat, hat man ihr nun den 2. Teil der Studie erklärt. Sie könnte nun mit der Bestrahlung beginnen. Allerdings meinten die ärzte, sie würden ihr tendenziell eher davon abraten... Also wird sie, wie es momentan aussieht, keine Bestrahlung machen. Ich hoffe bei allen anderen Betroffenen geht es weiterhin bergauf. Viel Kraft und viele Grüsse aus dem regnerisch-kalten Zürich Stefan |
#1775
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Hallo Stefan
Da freu ich mich ganz doll mit euch, dass läßt mich ein wenig hoffen. ![]() Schön mal etwas positives zu hören. Ab nächste Woche Mittwoch geht die Bestrahlung bei meinem Vater los! Ich meld mich dann mal und berichte... Liebe Grüße Sabrina |
#1776
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Hi
ich wollte mich auch nochmal melden. Mein alter Herr ist auch verstorben.Er starb Dienstagabend in einem Krankenhaus.Er hatte schon seit ca 2 Wochen das Gefühl das er bald sterben würde.Am Vortag des Todes wurde er nachts total unruhig und war kaum noch zu beruhigen.Man hört ja immer wieder das die sterbenden es genau merken,was kommt. Im Krankenhaus ist er dann,so glaube ich wenigstens, im Morhiumrausch eingeschlafen. Nach 3 Jahren aller möglichen Behandlungsformen der Schul-und Alternativmedizin und allerbester Gesundheit vorher,dazu noch eine unnormale Zähigkeit und Willensstärke die ihn immer schon auszeichnete,hat er jetzt seinen Frieden gefunden.Er ist befreit von den wahnsinnigen Schmerzen. Er hat die letzten 3 Jahre weder gejammert ,noch sich beschwert oder ähnliches. Laut Uniklinik Münster müsste er schon 2 Jahre tot sein. Ich werde jetzt noch seltener hier herein schauen und wünsche euch allen und euren Angehörigen das allerbeste im Kampf gegen diese wahnsinnig schreckliche,unheilbare Krebsart, die hoffentlich irgendwann mal besiegt werden kann! Alles Gute,Achim |
#1777
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Lieber Achim
Tut mir sehr leid, dass der Krebs einmal mehr seinen Tribut gefordert hat. Ich wünsche Deinem Vater, dass er nun an einem Ort ist, wo er Frieden und schmerzfreie Freude erfahren kann. Dir wünsche ich nur das Allerbeste, hoffe, dass Du genug Stütze erfährst, in dieser für Dich sicherlich schweren Zeit, und dass Du mit dem bitteren Verlust eines geliebten Menschen leben lernst. Zudem hoffe ich, dass Du dennoch ab und an hier vorbeischaust und was von Dir hören lässt. Alles Gute und ganz viel Kraft Stefan |
#1778
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Hallo
Bis jetzt habe ich seit Oktober letzten Jahrews regelmäßig in diesem Forum mitgelesen um mich zu informieren. Bei meinem Lebensgefährten ( 45 Jahre ) wurde letztes Jahr im Oktober ein Pleuramesotheliom festgestellt. Primärstadium III.Nach den Chemos mit Cisplatin/Pemetrexed ging es ihm sehr schlecht. Die Nebenwirkungen waren so stark, daß ich ihn einige male als Notfall ins Krankenhaus einliefern mußte. Es gab krampfartige Unterbauchschmerzen wobei festgestellt wurde, daß es sich hierbei um eine Pertionealmesotheliose ( Bauchfellkrebs ). Wir sind dann im März in Heidelberg ( NCT ) gewesen um eine Zweitmeinung einzuholen, ob eine OP in Frage kommt. Doch auch dort wurde uns von einer OP abgeraten. Die Chemo hatte bis jetzt keinen Erfolg und wurde auf Gemcitabin umgestellt. Der Körperzustand verschlechterte sich zusehends, es gab Luftnot und noch eine Thrombose. Am 15.06.07 hat der Krebs ihn besiegt. Ich wünsche allen ganz viel Kraft und Glück Sylvia |
#1779
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Liebe Alle,
nun geht es auch bei uns zum Abschied hin, meine Mutter wird sehr bald sterben. Kurz ihre Geschichte: 11/06 - Einlieferung ins Krankenhaus mit starken Schmerzen im Rücken 12/06 - zu Weihnachten die Diagnose: Pleurales Mesotheliom mit Metastasen in der Wirbelsäule und in der Lunge. Da die Rücken-Wirbel von starker Osteoporose sowieso schon stark angegriffen waren, drohende Querschnittlähmung. Meine Mutter konnte daher die ganzen Monate über nur in einer Position liegen. Kein Spazierengehen mehr, kein Sitzen, nur Liegen. Dazu auch die Info, dass die Krankheit nur gelindert, aber nicht mehr geheilt werden kann. Was für eine tolle Lebensqualität. Chemo vorerst: Alimte, alle 3 Wochen bis Ende 02/07 - stationärer Aufenthalt in verschiedenen Krankenhäusern Apetitlosigkeit, Gewichtsverlust ... etc.... kennen hier ohnehin alle! 03/07 - 06/07 - Aufenthalt zu Hause. mein 81-jähriger Vater hat sie gepflegt, und wir Kinder haben geholfen, so gut wir konnten (leben und arbeiten alle in anderen Städten) weitere Chemo: Alimte / Cisplatin, alle Monate nach einigen Wochen Gehörsturz vom Cisplatin, also wieder abgesetzt 06/07 - Gehirnschlag. Wieder ins Krankenhaus, wo sie seither liegt. Chemotherapie wurde nun komplett abgesetzt, da mehr Beschwerde als Linderung. Wenn ich meine Mutter besuche, dann ist jedesmal weniger da von ihr. Aber sie ist so unglaublich tapfer, viel tapferer als ich es je sein könnte. Letzten Freitag kam die Nachricht, dass sie wahrscheinlich sehr bald sterben wird. Sie ist derzeit noch ganz klar. Wir haben über den Tod gesprochen und sie hat mir gesagt, sie fürchtet sich manchmal ein wenig. Ich konnte sie noch ein bischen besser kennenlernen, weil sie jetzt ihre Maske nicht mehr braucht. Ich wünsche ihr, dass sie keine Schmerzen hat und leicht hinübergleiten kann. Mir wünsche ich, dass ich es als Abschied, den das Leben leider auch mit sich bringt, hinnehmen kann. Wünsche Euch allen anderen viel Kraft! |
#1780
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Liebe Sylvia,
es tut mir sehr leid, was Euch geschehen ist. Besonders erschreckt mich daran das Alter. Es ist einfach grausam. Ich wünsch Dir alles, alles Liebe! Lg Uhura |
#1781
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guten abend!
hat einer erfahrung mit der klinik gisunt in wilhelmshaven? gruß andrea |
#1782
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Liebe Sylvia
es tut mir sehr leid, das dein Mann den Kampf verlohren hat, ich wünsche Dir ganz viel Kraft! ganz liebe grüße sabrina |
#1783
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Hallo Uhura
ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft in dieser schwierigen Zeit! In solchen momenten ist es sehr schwer die richtigen Worte zu finden, denke daran das ihr euch wieder sehen werdet, auch wenn es noch etwas daueren wird. ganz liebe grüße sabrina |
#1784
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Hallo ihr lieben
Ich hoffe es geht allen "gut" mein vater hat am mittwoch seine erste bestrahlung bekommen, die er soweit gut verkraftet hat ![]() so weit geht es ihm ganz gut, er geht jeden tag mit meiner mutter draußen laufen. er klagt aber immer über einen starken druck im gesammten op bereich, der wie er sagt wandert, mal ist er oben dann in der mitte und dann weiter unten. ich habe ja gelesen das es wohl normel sei, aber das macht ihm ganz schön zu schaffen! ![]() seine launen haben sich auch schon etwas gebessert! wir hoffen alle das es weiter so bleibt ich wünsche allen ein schönes wochenende liebe grüße sabrina |
#1785
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Hallo an Alle
Zuerst mal an Sylvia-Luise: Tut mir sehr leid, dass Dein Lebensgefährte schon so früh aus seinem Leben gehen musste. Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft für diese schwere Zeit. Dann an Uhura: Es ist einfach so traurig, wenn man solche Berichte liest und man denkt sich einfach immer: hoffentlich ereilt mich nciht einmal dasselbe Schicksal. Bei mir hat auch meine Mutter die schlimme Diagnose erhalten und anfangs, als wir noch ncihts genaues wussten, hatte ich immer das Gefühl, evt. sehe ich meine Mami nicht mehr so häufig. Resultat war eine der intensivsten Zeiten (obschon meine Mutter immer ihre "Maske" getragen hat und es noch immer tut), die ich je mit ihr erlebt habe und die ich keinesfalls missen möchte. Ich hoffe, dass Du trotz der ernüchternden Aussichten noch ein paar schöne und bleibende Erinnerungen an Deine Mutter sammeln kannst, bevor ihr Zeit kommt. Ich wünsche Dir alles alles Gute, ganz viel Kraft und Stärke in dieser Situation. Lieber Gruss Stefan Und nun noch zu Sabrina: Schön dass Dein Vater die Bestrahlung gut übersteht. Meine Mutter hat sich ja, wie ich schon mal geschrieben hatte gegen eine Bestrahlung entschieden. Das Druckgefühl im oberbauch kennt sie nur zu gut. Sie nennt es ein "Schraubstock". Aber sie sagt auch, dass es in der Zwischenzeit etwas besser geworden ist. Ganz weggehen tuts ja, jedenfalls gemäss unseren Ärzten, nicht mehr. Aber irgendwann wird man sich daran (hoffentlich) gewöhnen. Wie schlägt sich denn die Bestrahlung auf seine Genesung nieder? Hast Du das gefühl, es geht ihm schlechter, besser oder bleibt es einfach unverändert? Und wie hat es Dein Vater mit dem Essen? Meine Mutter isst fast gar ncihts. Dabei hat sie im Spital insgesamt 10 Kilo abgenommen und sollte doch eigentlich langsam wieder etwas zulegen (wie würden uns ja schon in 100 Gramm schritten darüber freuen). Ist das bei Deinem Vater auch so? Lieber Gruss Stefan |
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