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#1
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Hallo Baba,
ich hab auch Leberflecke,die mittelbraun sind mit dunklen Punkten drin und am Rand leicht ausgefranst, da ist dann auch der eine oder ander "dunkle Punkt" bei ... unter dem Mikroskop sagt die Ärztin sind sie total normal und gleichmäßig strukturiert. Sie meinte noch: "Das sind die für Sie typischen Leberflecke." Mein MM war ja sehr dunkel(braunschwarz) und ganz gleichmäßig und hob sich so von den anderen ab. Das hab ich auch mal gelesen, dass man nicht immer unbedingt und 100 Pro nach der ABCD-Regel gehen kann, wenn z. B. 7 Flecke in einer Gruppe braun sind mit dunklen Punkten drin, unregelmäßig und eines (einheitlich sehr dunkel) fällt aus dem "Rahmen", dann sei das auch ein Alarmzeichen. Wenigstens bei mir war das so. Viele Grüße an alle! Sabine. |
#2
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Hallo an alle!
Ich bin neu hier, habe aber seit ein paar Tagen eure Beiträge ein wenig durchgesehen. Bei meinem Vater wurde im November 2002 ein MM am Rücken entfernt. Ebenso die Wächterlymphknoten. Darauf bekam er Interferon. Im Februar 2004 wurden dan Metastasen an Lunge und Leber festgestellt. Seit März bekommt er Temodal. Vor 2 Wochen bekam er immense Rückenschmerzen und seine Kraft in den Beinen nimmt immer mehr ab. Bei der Kernspin wurden verdickte Nervenstränge festgestellt. Deshalb wird er jetzt im Lendenwirbelbereich bestrahlt. Wir sind ziemlich verzweifelt. Um das Immunsystem zu unterstützen, nimmt er jetzt Mikroorganismen mit Antioxidantien und Indianer-Tee (Essiac-Tee oder so). Hat jemand Erfahrung mit diesen Mitteln? Wisst ihr etwas mehr über diesen Prof. Schadendorf in Mannheim? Was haltet ihr von Temodal? Liebe Grüße an alle! Christiane |
#3
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Hallo Christiane,
ich seh gerade, dass Du seit 3 Tagen noch keine Antwort auf Deinen Beitrag erhalten hast. Guck doch mal unter dem Thread Metastasen nach oder Interferon, vielleicht kann Dir dort jemand Rat geben. alles Gute Sabine |
#4
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Hallo Christiane
kann es sein, dass Du Flor Essence-Tee meinst? Darüber gibt es eine Menge zu lesen. Soll sich dabei um einen alten Indianertrank handeln. Ich glaube, dass es sich bei Essiac um eine Vertreiberfirma handelt. Versuchs mal über Google. Habe auch Interferon genommen. Dazu kannst Du, wie Sabine auch schon schrieb viel im Bereich Interferon nachlesen. Hallo Sabine ich habe den Artikel so aus der B...zeitung übernommen. Den Anspruch an eine solche Zeitung darf man sicher nicht gar so hoch ansetzen. Die haben ja wohlweislich nicht unterschieden oder haben wahrscheinlich auch gar keine Ahnung davon. War einfach nur so zur Kenntnis gedacht. Liebe Grüße aus Baden-Württemberg von Sybille |
#5
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Hallo Sybille und alle anderen!
Hab mal ne Frage. Es gibt einen neuen Thread von Kitana, bitte mal nachlesen, sie hatte ein sehr flaches MM von 0,4 mm und CL II. Ihr Arzt will aber keinen Nachschnitt machen - und dies, obwohl es sich nicht um ein MM in situ handelt. Er meinte wohl, die Ränder seien tumorfrei und damit hat sich die Sache für ihn erledigt. Meine waren auch tumorfrei und habe dennoch einen Nachschnitt erhalten (gemäß Standard). Außerdem gibt es etliche Patienten, deren Primär-OP auch im Gesunden stattgefunden hatte und die später dennoch Metas bekamen, also kann ja die Randfreiheit kein Argument sein, oder? Kennt Ihr jemanden bei dem auch so verfahren wurde? Ist das jetzt fahrlässig vom Doc? Also ich find das ziemlich erschreckend! Viele Grüße von Sabine |
#6
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Hallo Sabine,
bei meinem Melanom wurde auch im gesunden rausgeschnitten. Trotzdem wurde noch mal nachgeschnitten, gemäss dedm standart. Aber bei mir war es ja auch schon tief. Ich würde an Ihrer Stelle noch mal zu einem anderen Arzt gehen und dessen Meinung hören. Liebe Grüsse aus Usedom, Alex... ....die in der Reha jeden Tag um 6:50 aufstehen muss... ;-) |
#7
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Hallo, ich reihe mich nun mal bei Euch ein.Habe einen eigenen Traed, aber ich denke bei Euch bin ich besser aufgehoben.
Ja, ich lese hier von " MM muß immer nachgeschnitten werden". Bei meinem Mann wurde ein MM vom Typ des SSM entfernt.Level II Tumordicke 0,67 mm, in toto exidiert. Er muß nun lediglich zum Sono.Die Ärztin hat es großzügig rausgeschnitten 7 cm ist die Naht und in die Tiefe weiß ich nicht, sie hat gesagt sehr tief sie hat drunter auch noch mal genäht. Jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob wir damit zufreiden sein sollen.Morgen fahren wir für 2 Wochen in den wohlverdienten Urlaub, danach gehts dann weiter. Liebe Grüße von Sigi |
#8
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Hallo die weibliche Alex (Ophelia),
wie geht's Dir so auf Usedom? Alles paletti? Fühlst Du Dich dort wohl??? Abgesehen davon, so früh aufstehen zu müssen, hihi. Was ist eigentlich eine anthroposophische Klinik? Viele Grüße von Sabineeeeee!!!! |
#9
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Hallo,
die Hautärzte, die NICHT NACHSCHNEIDEN müssen, sind die besten. Im Fall Kitanas sollte geklärt werden ob der Sicherheitsabstand beim ersten Mal ausreichend hoch gewählt worden ist. Ist dies der Fall, handelt es sich hier um einen sehr verantwortungsbewussten Hautarzt, der von seiner Sache einiges versteht. Hier wird zwar oft behauptet, dass in der heutigen Schulmedizin niemand durch ein MM schneidet. Wird aber zu knapp excidiert, wird gleichzeitig durch die nicht sichtbaren Krebszellen geschnitten und damit doch durch das Melanom. Einige Forscher behaupten, dies würde zu einer Metastasierung erheblich beitragen. Bei einer Entdeckungsrate von über 95 Prozent unter dem Dermatoskop, kann der gute Hautarzt sofort RICHTIG excidieren. Die meisten Kliniken wenden übrigens ebenfalls die Methode des EINEN Schnittes an. Gruß Alex |
#10
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Hier noch einmal zur Wiederholung ein Artikel zu in-situ-Melanomen, aus dem ganz klar hervorgeht, dass sekbst diese mit einem deutlichen Sicherheitsabstand herausgenommen werden sollten.
http://www.3sat.de/3sat.php?http://w...no/news/34467/ |
#11
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Hallo zusammen,
erst mal vielen Dank, dass mein Thema hier angesprochen wurde! Vorab: Ich kenne den Hautarzt schon lange, er hat einen guten Ruf, wird oft empfohlen. Ich bekomme Panikattacken beim Arzt, jeder Arztbesuch kostet mir grosse Überwindung und Zusammenbrüche. Von Spritzen erst gar nicht zu reden, da muss man mich festhalten. Ich bin deshalb auch in Verhaltenstherapie, hilft aber leider nicht besonders viel. Ich habe noch eine Vielzahl anders gearteter psychischer Probleme und werde mich dieses Jahr noch in stationäre Therapie begeben, in der Hoffnung dass mir endlich geholfen werden kann. Wie sich das ganze zugetragen hat: Der Leberfleck (ca. 0,5 cm im Durchmesser) blutete schon mehrmals bei Berührung, der Arzt sah sich ihn mit so einer beleuchteten Lupe an und meinte der müsse sofort raus, allein vom Ansehen her sieht er schon bösartig aus. Am nächsten Tag wurde ich gleich operiert, herausgeschnitten wurde in Form eines Auges ca 3,5 cm in der Länge und 2 cm in der Breite. Weil ich Komplexe aufgrund meines Aussehens habe, liess ich mir den Ausschnitt am Tag vorher anzeichnen, geschätzt etwa 7 cm². Meine Mutter sah bei der Operation zu und meinte es wäre ein bisschen weniger geschnitten worden, als die Anzeichnung gross war. Beim Befund wurden in den Schnitträndern keine Krebszellen gefunden. Eindringtiefe des Melanoms waren 0,4 mm, Clarklevel II. Ich bin nun sehr beunruhigt, traue mir kaum meinen Arzt anzurufen (da spielt die Phobie auch mit), weil der mir noch sagte ich bräuchte mir im Grunde keine Sorgen machen, es wäre alles rechtzeitig erwischt worden. Er bestellte mich nur zur halbjährlichen Kontrolle für die nächsten 5 Jahre. LG, Kitana |
#12
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Na also,
da hast Du doch einen guten Hautarzt erwischt. Wenn nur jeder so behandeln würde.... Gruß Alex |
#13
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Hallo Alex,
also reicht der Ausschnitt deiner Meinung nach? Ich habe keinerlei Vergleichsmöglichkeit, kein Bekannter oder Familienmitglied hatte schon einmal ein Melanom oder einen verdächtigen Fleck entfernen lassen. Mit wieviel oder wie wenig Sicherheitsabstand wird denn bei einem "blossen Verdacht" herausgeschnitten? LG, Kitana |
#14
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Hallo Kitana,
der Sicherheitsschnitt wird immer nach der Tumordicke nach Breslow betimmt. Diesen Wert hast Du ja durch die feingewebliche Untersuchung erhalten. Da er unter einem Millimeter liegt, wird ein Sicherheitsabstand von einem Zentimeter empfohlen. Nach deinen Angaben ist dieser Abstand ja beim ersten Mal schon eingehalten worden. Grüße Alex |
#15
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Hallo zusammen !
Habe vor 8 Tagen einen verdächtigen Fleck (ca.0,5x3mm) entfernen lassen und heute völlig geschockt meinen Befund erhalten.Die Ärztin meinte es sei ein beginnendes MM,0,2mm,clarklevel II und in den Schnitträndern seien keine Krebszellen gefunden worden. Nach internationalem Standard müßte jedoch ein Nachschnitt von 1 cm gemacht werden. Außerdem Oberbauchsono und Röntgen-Thorax.Ich hätte großes Glück, dass man es in so einem frühen Stadium entdeckt hätte und normalerweise hätten sich bei diesem Befund noch keine Metastasen gebildet.Wer kann mir dazu etwas sagen? Bin über jede Information dankbar. Grüße von Marion |
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