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#196
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Habe jetzt 4 Wochen Wiedereingliederung hinter mir, diese Woche 6 Std. / Tag.
Bin nach der Arbeit immer ziemlich kaputt und fertig, lege mich dann erst mal ne Stunde auf's Sofa und dann vor den PC daheim. Morgen früh hab ich nen Termin beim Urlogen, ich hab mir heute schon mal einen weiteren Bogen für die Wiedereingliederung geholt. Der Typ von der Krankenkasse (war beim Filianleiter) meinte das ich wohl noch so eine Woche verlängern könnte, aber bei 2 müsste ein Gutachter drüber gucken damit dass geht. Ich hab keine Ahnung ob ich mich schlecht "anstelle" und ich zuviel von meinem Körper verlange nach 4 Wochen Wiedereingliederung wieder fit zu sein. Momentan (auch vllt. durch den derben Wetterumschwung) glaube ich nicht das ich ne ganze Woche mit 8 Std/Tag wirklich durchhalte. Wie lange hat bei euch die Wiedereingliederung gedauert? Mein letzter Chemozyklus war im März beendet, hatte 3x PEB und seit 4 Wochen wieder Haarwuchs auf'm Kopf ![]() |
#197
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Hallo.
Ich bin ~7 Wochen nach Ende meiner REHA wieder voll eingestiegen. Also keine Wiedereingliederung. Mein Chef hat mir zwei-drei Wochen Schonzeit gegeben...habe jetzt nen Haufen Resturlaub vom letzten Jahr genommen (3 Wochen)...so langsam kann ich wieder voll durchstarten. Viele Grüsse, Holger |
#198
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Hallo Da Ben,
ich arbeite jetzt seit 8 Wochen wieder. Ich arbeite ca. 9,5 bis 10 Stunden am Tag. Ich hatte Chemo und RLA im Dezember. Ich arbeite auch körperlich und muss auch sehr schwere Sachen heben. Ich habe teilweise ziemliche schmerzen. Weiß aber nícht ob die auch deswegen kommen weil ich ja nicht weiß wie es ist wenn ich nicht schwer hebe, bzw. vorher von Januar bis März ohne Arbeit ist es mir besser gegangen. Müde bin ich auch schon oft nach 7-8 Stunden. Ich nehme eigentlich täglich Koffeintabletten und auch viel Paracetamol. Tilidin und Novalgin habe ich auch noch von der Chemo und von der Reha wegen den Schmerzen. Ich denke das sieht man auch an den Leberwerten. Mit meinem Arzt rede ich da aber nicht drüber sonst könnt ich gleich kündigen denn ich weiß echt nicht ob das noch die richtige Arbeit ist für mich im Moment. Ich mach das ja wegen dem Geld und nicht weils Spaß macht.Mal sehen was die Zeit noch bringt. Körperlich bin ich meistens so am Sack dass ich nach Feierabend nicht mehr viel zustande bringe. Besserung ist bis jetzt eigentlich nicht in Sicht. Wenn ich mal was besseres finde mit gleicher Bezahlung werde ich sicherlich zugreifen. Die Widereingliederung von 4 Wochen und 4 Stunden habe ich auch gemacht. Das ist natürlich eine Lachplatte da ich da nur Krankengeld bekomme. Das bringt meinem Konto natürlich nix und ist ja nur Übergangsweise gedacht. Gruß Andi |
#199
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Ohje, das liest sich aber übel.
Meine "Eingliederung" nach drei Zyklen PEB bestand aus einer Woche Spätdienst mit jeweils einem Tag frei dazwischen und die nächste Woche dann eine Woche Frühdienst mit jeweils einem freien Zwischentag. War aber auch mein Wunsch, es so zu machen. Mein AG hätte auch problemlos Hamburger Modell akzeptiert. Inzwischen komme ich damit auch gut klar. Logisch, zum Feierabend bin ich auch geschafft, aber es hält sich in Grenzen. Mehr Schwierigkeiten hatte ich nach der Schweinegrippe-Impfung.... ![]()
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#200
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Hallo Dirk,
ist vielleicht ein wenig zu kritisch von mir. Es ist nicht so dass ich mich vor Schmerzen krümmen muss. Aber ganz gut ist es leider auch nicht. Ich merke einfach dass ich öfters an meine körperlichen Grenzen komme im Moment. Gruß Andi |
#201
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Hallo zusammen,
ich habe ca. 6 Monate nach Chemo-Ende wieder mit der Arbeit angefangen. Wenn man mir die Pistole auf die Brust gesetzt hätte, wäre ich natürlich früher wieder arbeiten gegangen. Aber so habe ich mir ein wenig Zeit für mich nehmen können. Mir wurde aber auch von anderen ehemaligen Krebsbetroffenen/-verwandten sowie von der Schwerbehindertenbeauftragten meines Unternehmens empfohlen, lieber 2-3 Monate länger zu pausieren als sofort mich wieder hineinzustürzen in die Arbeit. Ich habe auf Wiedereingliederung verzichtet. Ich arbeite pro Woche ca. 40-50 Stunde (eher an die 50). Ich muss dazu aber sagen, dass es eine kaufmännische (also sitzende) Tätigkeit ist. Ich habe feste Ziele zu erreichen, aber versuche mich nicht stressen zu lassen. Bei mir ist es schon so, dass ich abends müde bin. Aber das war ich früher auch, wenn ich viel für die Uni tun musste. Ich kann also jetzt nicht sagen, dass ich chemobedingt müder bin als vorher. Ich bin dagegen sehr dankbar, dass ich wieder arbeiten kann/darf und sehe es als gute temporäre Ablenkung von dem ganzen Thema Krebs und Tod. Ich bin aber mal sehr gespannt, wie es bei mir in den nächsten paar Monaten mit der Fitness und dem Durchhaltevermögen ausschauen wird. @Andi: Find ich schon heftig, dass du dich mit Koffein-Tabletten aufputschst. Kannst du nicht intern auf eine kaufmännische Position wechseln? Versuche Kontakt mit dem Schwerbehindertenbeuaftragten aufzunehmen. Der kann bestimmt Tipps geben. |
#202
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Hallo Jaymz,
es ist ja nicht so dass ich total aus den Latschen kippe. Aber als ich angefangen habe zu arbeiten war es eigentlich noch ok. In den letzten Wochen habe ich aber meine Narben von der RLA schon sehr bemerkt. Es zieht und macht. Ich denke die Narben verhärten sich gerade und ich glaube dass das auch für immer so sein wird. Ich werde für dieses Jahr auf jedenfall eine Anschlussreha beantragen. Unbedingt sogar. Bald habe ich ein paar Tage Urlaub. Da werde ich richtig relaxen. Wenn ich meine 2 Tage frei habe kann ich mich schon gut erholen. So ist es dann schon. Aber ich merke einfach jeden Tag in der Woche wo ich gearbeitet habe. Wir sind insgesamt 3 1/2 Personen in der Firma. Da gibts nix mit anderer Arbeit und Schonarbeitsplatz oder so Geschichten. Entweder es klappt oder nicht. Es geht ja auch, aber ich bin an meiner Grenze was das körperliche und das nervliche anbelangt. Liegt wahrscheinlich auch daran dass die letzten 9 Monate nicht gerade das waren was man ein normales Leben nennen kann. Es wird schon werden. Ich bin nicht negativ eingestellt. Bei nichts was ich mache. Aber wenn ich eben Schmerzen habe und am Arsch bin abends ist es so. Das kann ich mir nicht gerade schönreden. Jetzt ist Wochenende und ich mach mal halblang. Dir alles Gute und viel Spaß beim Arbeiten. Gruß Andi |
#203
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Hab ab nächster Woche meine letzte Woche der Wiedereingliederung. (7 Wochen dann insgesamt)
Am Montag hab ich mein 1. Kontroll CT - Bin mal gespannt, hoffe das man es danach auf MRT Basis machen kann. So langsam zwickt und zwackt es überall... |
#204
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Sooo, komme grad vom CT, es wurde nur ein Thorax CT gemacht (alles sauber), der Doktor in der Radiologie Praxis sagte mir das er kein 4. Abdomen CT innerhalb von 6 Monaten zulassen will, das wäre zu viel.
Ich bekomme deshalb an diesem Freitag ein MRT vom Rest ![]() hoffe das ich damit langfristig auch auf MRT umsteige und mir das CT schenken kann. ![]() |
#205
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Sehr gute News !!! Das hört man gerne
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Hallo DaBen
Das sind doch tolle Nachrichten die wir hier alle gern lesen. Alles Gute für dich. Lg Ebie
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_____________________________________________ März 2009:Sohn mit 21 J. Diagnose Hodenkrebs Nicht-Seminom 2a 3 x PEB März 2010: Rezidiv im Lymphknoten April 2010 lap. RLA |
#207
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Hallo.
Auch von mir ein erleichtertes...PRIMA ![]() Gibt nichts schöneres als sorgenfreie NUén. Beste Grüsse, Holger |
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Wie läuft das beim MRT ab, bekomm ich das Kontrastmittel i.V. oder muss ich was trinken? Hoffe das im Bauchraum auch alles ok, Freitag morgen um 9.20 hab ich den Termin...
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#209
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Kontrastmittel wird beim MRT in die Vene gespritzt.
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#210
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Hi Ben,
ich bin ebenfalls auf MRT zur Nachsorge umgestiegen, weil es eben strahlungsfrei ist. Die AOK bzw. Techniker Krankenkasse haben da keine Probleme gemacht. Bei mir wird immer ein Ganzkörper-MRT gemacht (O-Ton der Ärztin: "Wenn Sie eh einmal im MRT liegen..."). Kontrastmittel muss ich überhaupt nicht nehmen, einfach bis auf T-Shirt und Unterhose ausziehen und reinlegen. Lediglich ein paar mal Luft anhalten muss ich, wenn es mir über die Kopfhörer gesagt wird. Alles Gute für Freitag! Utopia
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Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy Oktober 2008: MRT - wieder gesund! Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart |
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