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#211
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Hallo,
wer kann mir einen Tipp geben? Ich bekomme im Moment Chemo nun sind meine Blutwerte aber ganz schön in den Keller gegangen ist das normal ? Man macht sich da sofort Gedanken Schöne Grüße Dietmar |
#212
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Hallo Dietmar,
das ist normal, das die Blutwerte sich während der Chemo verschlechtern. Die Leukozythen, das Hämoglobin und die Thrombozythen gehen meist in den Keller. Durch niedrige Leukos wächst die Infektionsgefahr, also pass auf, das Dir keine Schniefnas direkt über den Wegläuft, vermeide in der Zeit unnötiges Händeschütteln und alles, was Bazillen überträgt. Bei uns in der Klinik wird bei einem Leukowert unter 4.000 die Chemo unterbrochen, bis der Wert wieder höher geht - dauert meist ein paar Tage. Weniger Hämoglobinwert bedeutet weniger Sauerstofftransport im Blut und damit begründet sich zum Teil die auftretende Müdigkeit während der Chemo, dagegen hilft öfter mal ein Spaziergang an der frischen Luft. weniger Thromozythen verringern die Blutgerinnung, es kann zu unerklärlichen leichten Blutungen an Hautstellen kommen oder zu Nasenbluten. Davon sollte der Arzt immer sofort unterrichtet werden. Zur Kontrolle werden ja regelmässig die Blutwerte geprüft und Dein Arzt wird sicher dann alles erforderliche veranlassen. Also mach Dir nicht zuviel Gedanken, achte nur darauf, dass Du Infektionsquellen aus dem Weg gehst, z.b. Menschenansammlungen ... Ich wünsche Dir viel Erfolg mit der Chemo und nicht allzuviel Nebenwirkungen. Gaby |
#213
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hallo dietmar,
gaby hat das wunderbar erklärt und ich kann ihre ausführungen nur bestätigen. vielleicht fragst du deinen arzt nach aufbauenden zusatzpräparaten. da gibt es eine ganze menge womit du deine imunsystem stärken kannst. wenn du magst kannst du ein paar tips hier bekommen liebe grüße, peggy |
#214
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Hallo zusammen
Mein Name ist Sylvette und ich wohne in der Schweiz. Ich habe seit Februar Lungenkrebs (Broncialkarzionom kleinzeller) mit Wasser auf der Lunge und bereits Metastasen auf dem Brustfell. Die Aerzte haben mir gesagt, ich sei eine paliative Patientin was soviel heisst wie: Unheilbar.Ich war im Oktober 04 auf den Philippinen bei einem Heiler und er hat mir mit blossen Händen mehrere Metastasen aus meinem Körper geholt.(Was mein Mann auf Video aufgenommen hat)und auch mittels CT belegt ist. Ich werde auch jetzt wieder 4.2.05 auf die Philippinen fliegen und mich Behandeln lassen. Es geht mir gut und das letzte CT von Anfang Januar 2005 zeigte, dass ich kein Wasser mehr auf der Lunge habe und auch keine weiteren Metastasen dazu gekommen sind. Ich nehme jeden Tag Selenase, WobeMugos E Tabletten und Weihrauchtabletten. Diese hömopathischen Mittel vernichten Metastasen und WobeMugosE ist ein Präparat mit Enzymen. Durch den Krebs ist das Immunsystem geschwächt und durch diese Mittel wird es wieder gestärkt. Liebe Grüsse aus der Schweiz Sylvette[sbiry@greenmail.ch] |
#215
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Hallo Sylvette !
Ich habe Dir gerade eine Email geschrieben. Hoffentlich kommt sie an und landet nicht bei Dir im Spam. ;-) Könntest Du mir mehr Infos über die Tabletten geben ? Danke und liebe Grüße KatrinB. |
#216
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Hallo Sylvette!
Kannst Du mir den Namen des Heilers sagen, wäre sehr interessiert,aber meine Mama hat fasst im gesamten Körper schon Metas. Ob er da noch was machen kann? Ich glaube das ich den Heiler schon einmal im Fernsehen gesehen habe. Woher kennst Du ihn denn? Vielleicht kannst Du mir auch noch sagen wieviel eine Sitzung gekostet hat. Danke im vorraus Susi |
#217
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Hallo Susi
Der Name des Heilers ist William Nonog er wohnt in Baguio auf den Philippinen. Als ich im Februar 04 erfuhr, dass ich Lungenkrebs habe und die Aerzte mir sagten, dass ich nicht mehr lange leben würde, wollte ich das nicht akzeptieren und habe nach alternativen Heilmethoden gesucht. So kamm ich zu William. (Ich fliege zweimal pro Jahr zu ihm, jetzt wieder am 4.2.05. Die Behandlungen auf den Philippinen kosten nichts, das heisst, du kannst ihm geben was du willst. Hier in der Schweiz, wenn er im PSI Center in Basel ist, verlangt das Center SFr. 100.--. Im April kommt er wieder in die Schweiz und wohnt bei einer Freundin von mir, wo er auch behandlungen durchführt und da kannst du ihm bezahlen was du willst. Du fragt ob er bei deiner Mama noch was machen kann. Du und deine Mama, ihr müsst überzeugt seinvon dem was ihr tut und die Hoffnung nicht verlieren (Das Sprichwort sagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt). Ein Arzt in der ITA Wegmann Klinik hier, hat mir einmal gesagt: Denke immer daran,du bist nicht krank, du hast eine Krankheit und dass ist ein grosser Unterschied (und er hat recht, wenn du dir den Satz genau überlegst merkst du es auch) Solltest du noch Fragen haben, kannst du mich per Email erreichen Alles Liebe aus der Schweiz Sylvette |
#218
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Liebe Susanne
Habe gelesen, dass Dir vor 3 Jahren der rechte Lungenflügel entfernt wurde und du jetzt ein "fast normales" Leben führst. Vor genau einem Jahr hatte ich auch die Diagnose Lungenkrebs rechts, ohne Metastasen. Zuerst hatte ich 3 starke Chemotherapien, die ich dank homöopathischer Unterstützung erstaunlich gut überstanden habe, dann hatte ich 22 Bestrahlungen, da ich in einer Studie mitmachen wollte. Mitte Juli wurde mir dann der rechte Lungenflügel entfernt. Man sagte mir, dass man mit nur einem Lungenflügel gut leben kann und dass es ein Jahr dauert bis sich der Körper auf die neue Situation eingestellt hat. Ich habe erst ein halbes Jahr hinter mir und verzweifle manchmal, da ich so kleine Fortschritte mache. Mein Ziel ist es wieder eine angenehme Lebensqualität zu bekommen. Die ersten 2 Nachuntersuchungen waren gut, da bin ich natürlich froh. Was bedeutet "fast normale" Lebensqualität. Habt Ihr mir Tipps wie ich die Rehabilitation unterstützen kann? Auch könnte ich Ermutigungen brauchen, von solchen, die diesen Weg schon gegangen sind. Vielen Dank im voraus. |
#219
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hallo liliane,
hoffe, es geht dir "gut"... darf ich fragen, welche art du hattest? lass dich nicht hängen. selbst jeder kleiner fortschritt ist wichtig! lieben gruss angelika |
#220
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Hallo Liliane,
schaue nur noch selten hier herein und bin froh, dass ich es heute mache und deine Frage lesen kann. Ich kann dir natürlich nur schwer erklären, was einigermaßen normal heißt. Für mich heißt es, ich kann wieder arbeiten gehen und treffe mich mit Freunden und unternehme Freizeitaktivitäten. Natürlich ist alles eine Nummer langsamer und kleiner wie zu vor. Ich habe jetzt für 2 Jahre befristet meine Arbeitszeit reduziert, weil ich gemerkt habe, dass ich nach der Arbeit keine Kraft bzw. Lust mehr auf andere Dinge hatte. Und ich gehe auch nur sehr selten abends in Kneipen, aber mir reicht es so und ich bin viel draußen an der frischen Luft, gehe walken und fahre Fahrrad. Aber das GEfühl, es geht nicht voran oder ist das nun alles, das kenne ich auch und ich glaube jeder zweifelt in der Situation von Zeit zu Zeit. Nun weiß ich leider nicht, wo deine Schwierigkeiten liegen. Ich habe nach wie vor Probleme mit dem Kreislauf (war aber auch schon vorher etwas zu niedrig) und je nach Anstrengung natürlich Atemprobleme und bin manchmal sehr erschöpft. Vielleicht schreibst du mir novh mal konkreter, wo deine Schwierigkeiten liegen. Ich habe nach der OP und auch heute noch viele begleitende naturheilkundliche Maßnahmen unternommen - was im Enfeffekt wirklich geholfen hat, weiß ich natürlich nicht, aber alles zusammen hat mir das GEfühl gegeben, dass es mir besser geht. Andererseits freut es mich sehr, dass es durch die Chemo möglch war dich zu operieren und nun alles soweit in Ordnung ist. Würde mich freuen, von dir zu hören und wünsche dir alles GUte Susanne |
#221
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Hallo Susanne
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich habe auch eher einen niederen Blutdruck und hatte lange Zeit Probleme mit dem Kreislauf, d.h. von Stuhl zu Stuhl, nach der kleinsten Anstrengung ausruhen. Das ist jetzt besser, ich kann ein paar Dinge hintereinander erledigen. Leider kränkle ich auch ab und zu und dann fühle ich mich wie nach der Operation und dann kriege ich hie und da eine Wut. Auch sollte ich jeden Tag einen Spaziergang machen, aber manchmal bin ich einfach zu müde. Ich sollte die Distanz immer etwas steigern, aber ich komme noch nicht sehr weit, ich muss ja immer daran denken, dass ich den Rückweg auch bewältigen kann. Mir fehlt einfach die Ausdauer und wenn meine Bemühungen durch einen viralen Infekt wieder unterbrochen werden, habe ich manchmal das Gefühl, ich komme auf keinen grünen Zweig. Es gibt Tage, da geht es mit dem Atmen prima, aber dann krampfen die Rückenmuskeln zusammen und das ist sehr unangenehm. Auch habe ich noch eine Haushalthilfe, da ich das noch nicht alleine schaffe. So genug geklöhnt, ich muss einfach noch sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen zeigen, dann wird das schon noch. Ich träume von einer Stadtbesichtigung, die ich problemlos zu Fuss bewältigen kann, langsam und mit Erholungspausen würden mich nicht stören. Liebe Grüsse Liliane |
#222
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Hallo Liliane,
schön, dass du dich gemeldet hast. Du darfst bei dir natürlich nicht vergessen, dass du vor der OP schon eine ganz ordentliche Chemo- und Strahlenbelastung auf dich nehmen musstest. Von daher ist der Erholgungszeitraum alleine daher schon viel länger. Aber ich kann schon verstehen, dass man nach über 7 Monaten manchmal die Wut bekommt. Bei mir ist es nun 3,5 Jahre her und wie es genau nach 7 Monaten war, wieß ich nciht mehr. Ich bin zu der Zeit in die Wiedereingliederung gegangen und war nach 2 Std. platt. Meinen Haushalt kann ich alleine auch nicht mehr führen, alle schweren Tätigkeiten und bücken und über Kopf arbeiten geht garnicht. Ich denke schon, dass du einfach noch ein bisschen Geduld haben musst und mir ist aufgefallen, dass ich erst viel später im nachhinein meine Erfolge gesehen habe. Zum Glück hatte ich bis letzten November mal kurz und heftig, keinerlei Infekte oder ähnliches, dass schwächt natürlich auch noch mal. Ich war im Mai 2003 und jetzt über Weihnachten/Silvester in Sankt-Peter-Ording zur Reha und das hat mir unheimlich gut getan. Hast du auch eine Reha gemacht oder machst du zu Hause Atemtherapie etc. Das hat mir persönlcih am meisten gebracht. Wünsche dir einen schönen Tag und liebe Grüße Susanne |
#223
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Liebe Susanne, liebe biba
Vielen Dank für Eure Antworten. Atemtherapie, habt Ihr da Uebungen, die Ihr zu Hause macht, oder geht Ihr in eine Therapie. Mein Arzt hat gesagt, die Physiotherapeutin sei da auch ausgebildet. Sie hat mir zwei Uebungen gezeigt, aber ob die viel bringen, weiss ich nicht, ansonsten wird mir einmal pro Woche der Rücken massiert und dann mache ich noch einmal Krafttraining für den Rücken unter Aufsicht. Dazu muss ich sagen, dass ich in der Schweiz wohne, vielleicht ist in Deutschland das Angebot zur Rehabilitation besser. Ich war nur nach der Operation in der Reha-Klinik, kriegt Ihr auch später noch Reha-Aufenthalte vom Arzt verschrieben? Ich möchte mich nochmals für die Informationen bedanken, die ich bis jetzt bekommen habe, sie helfen mir ungemein. Liebe Grüsse Liliane |
#224
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hallo zusammen,
meinem vater wurde in 2003 ein stück lunge entfernt, seit dem hat er recht schlimme atemprobleme, einmal die treppe hinauf, muß er sich erst einmal setzen und bekommt schlecht luft. mein vater sollte nach op ständig inalieren, was er auch tat aber sein zustand hat sich bis heute nicht verändert. was genau sind atemtherapien? wäre nett wenn ihr mich aufklären könntet. ich hatte meinen vater geraten einen logopäden aufzusuchen, denn jener therapeut hat meinen mann geholfen seine stimmbänder nach einer lehmung wieder in ordnung zu bringen. dabei mußte mein mann auch die verschiedensten atemübungen trainieren. kann ich mir so etwas unter einer atemtherapie vorstellen? liebe grüße, peggy |
#225
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Hallo Liliane,
habe die Atemtherapie in der Reha gemacht und auch einige Übungen in Schriftform - ist natürlich doof, wenn du mir hier deine Anschrift übermittelst, sonst würde ich sie dir schicken. Vielleicht kann ich sie dir aber auch in Kurzform zusammentragen und sie dir hier nächste Woche übermitteln. Ich muss mir die Unterlagen noch mal anschauen. Wichtig ist, dass du bei Belastung über die Nase einatmest und durch den Mund aus und dort wenn möglich mit der Lippenbremse (Lippen liegen leicht aufeinander). Dieses erfordert allerdings sehr viel Übung, wenn es denn auch bei Belastung gehen soll. Kannst ja schon mal anfangen zu üben. In Deutschland ist es möglich, bei einer Krebserkrankung ohne Rezidiv innerhalb von 2 Jahren 2 mal in die Reha zu fahren. Mittlerweile wird allerdings die 2. Reha immer häufiger auch abgelehnt. Hast du eigentlich geplant wieder arbeiten zu gehen? Das ist natürlich auch sehr anstrengend. Ich melde mich nächste Woche wieder und wünsche dir ganz viel Gutes und liebe Grüße Susanne |
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