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  #2476  
Alt 31.10.2007, 15:27
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Daumen hoch AW: Erfahrungsaustausch

Ja, liebe Anja,

das hört sich doch wirklich viel positiver an! Mannomann, ich habe ganz viel an dich gedacht und für dich gebetet! Vielleicht hat es ja wirklich geholfen!?!?!

Natürlich ist die Gefahr ja nicht gebannt und ich kann mir denken, daß du, je näher dieser CT-Termin rückt, noch viel nervöser sein wirst, als du es sonst wärest. Auch in 6 Wochen sind meine Gedanken bei dir!

Alles Gute!

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #2477  
Alt 31.10.2007, 18:40
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Linnea Linnea ist offline
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Liebe Anja,

wie schön, von Deiner Erleichterung zu lesen!
Ich wünsche Dir weiterhin nur gute Befunde!

Alles Liebe
Deine Linnea
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Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
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- Christine Busta -
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  #2478  
Alt 31.10.2007, 21:47
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Pfingstrose Pfingstrose ist offline
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Hallo, ihr Lieben,
ich muss noch was loswerden. Heute mittag rief mich meine Ärztin an (zu der ich mittlerweile wirklich ein herzliches Verhältnis habe) und fragte, wie ich mich denn so fühle und wann ich denn mit der Wiedereingliederung beginnen will, denn die KK, welche den Abschlussbericht der Reha-Klinik bekommen hat, hat bei ihr angefragt, ob sie denn ein Wiedereingliederungsverfahren für sinnvoll hält und ab wann es denn wohl losgehen könne. Anscheinend ist die KK an einem möglichst schnellen Wiedereinstieg interessiert und hätte das ganze schon gern ab nächster Woche begonnen. (ich bin seit 26. März diesen Jahres krank geschrieben).
Es geht mir zwar schon wirklich gut, aber nächste Woche ist mir wirklich zu schnell. Im Moment genieße ich einfach das Gefühl, sich wieder relativ "normal" zu fühlen und dieses Gefühl möchte ich auch etwas festigen. Das habe ich auch meiner Gyn gesagt und sie schreibt jetzt der KK, dass der 3. Dezember der Tag des "Wiedereinstiegs" sein wird. Ich beginne dann mit 2 Std. täglich und bin mal gespannt, wie es sein wird (Anmerkung der Redaktion : meine Chefin ist etwas schwierig...) Einerseits freue ich mich schon wieder darauf, auf der anderen Seite bin ich gespannt, ob ich der ganzen Sache gewachsen bin. Aber wie auch immer: den November werde ich noch zu hause bei meinem Mann und Hund genießen und das tue ich im Moment in vollen Zügen! Es ist so toll, soviel Zeit für sich zu haben und sich wieder gut zu fühlen!

Wie "schnell" habt ihr denn mit der Arbeit begonnen? Und wie war denn das Gefühl für diejenigen, die jetzt Rente beziehen, festzustellen, dass es gar nicht mehr alles so geht wie vorher? Ich fühle mich im Moment etwas im Zwiespalt. Einerseits denke ich, ich fühle mich noch nicht soweit, andererseits meine ich, ich kann doch nicht meine Kollegen oder die Chefin so lange hinhalten...
Liebe Grüße von Katja
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  #2479  
Alt 31.10.2007, 21:53
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Linnea Linnea ist offline
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Liebe Gujo, liebe Katja

da werde ich ja aus dem Daumendrücken zwischen dem 7.11. und dem 13.11. gar nicht mehr herauskommen

Aber im Ernst: ich schicke Euch anläßlich Eurer Nachsorge-Termine ganz viele gute Gedanken und für jeden von Euch einen Schutzengel:

Hoffentlich leidet Ihr bis dahin nicht allzu stark unter der Aufregung!

Laßt Euch mal ganz lieb drücken von
Eurer Linnea
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- Christine Busta -
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  #2480  
Alt 31.10.2007, 22:58
Anja S. Anja S. ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die lieben Worte. Ich werde die nächsten 6 Wochen versuchen locker anzugehen.

Hallo Katja,

wollte dir viel Glück bei deinem Wiedereinstieg wünschen. Also bei mir war das so: bin im November letzten Jahres erkrankt und habe dann im August mit der Wiedereingliederung angefangen (wollte eigentlich schon im Juni anfangen, aber die 2te OP musste ja noch sein). Ich habe eine private Wiedereingliederung gemacht. Soll heissen, für die KK bin ich im Prinzip wieder voll arbeiten gegangen. Mit meiner Firma hatte ich das dann so geregelt das ich 4 Stunden arbeiten komme und die restlichen 4 Stunden wurden dann mit meinem Urlaub verrechnet, da ich ja noch den ganzen Jahresurlaub hatte, hat das sehr gut geklappt!

Warum ich das so gemacht habe: Erstens, ich weiss ja nicht ob ich nochmal krank werde.......und man bekommt ja insgesamt nur anderthalb Jahre Krankengeld.....und, das Krankengeld ist ja nicht gerade der Hit, und wir konnten das Geld (also mein Gehalt) auch gut gebrauchen! Also, ich hatte den ganzen August dann 4 Stunden täglich gearbeitet, im September bin ich auf 6 Stunden hoch und seid Oktober dann wieder 8 Stunden. Das klappt auch ganz gut.

Im Prinzip war ich 7 Monate zu Hause, und mir ist die Decke einfach nur auf den Kopf gefallen, hätte nicht gedacht das ich meine Arbeit mal so vermissen würde. Mit dem Arbeitsanfang begann auch ein Stück Normalität. Das kann ich dir nur empfehlen, natürlich nur dann, wenn du dich auch körperlich und psychich dazu in der Lage hälst.

Viel Glück.

Gruss
Anja.
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  #2481  
Alt 01.11.2007, 08:16
Fussel Fussel ist offline
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Hallo ... ich freue mich sehr, dass alle so gute Nachrichten haben!

Liebe Grüsse

Fussel
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  #2482  
Alt 01.11.2007, 10:01
magicN magicN ist offline
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Liebe Anja,
habe an dich gedacht und freue mich mit dir und hoffe du überstehst die Zeit bis zum Kontrolltermin gut.

Liebe Gujo, liebe Katja
meine Daumen sind für euch im Einsatz, werde ganz fest an euch denken und schicke euch auch je einen Schutzengel (es werden euch bestimmt eine ganze Schar begleiten ).
Lieben Gruss und fühlt euch geknuddelt eure Nena
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  #2483  
Alt 01.11.2007, 10:57
magicN magicN ist offline
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Liebe Katja,
für die Wiedereingliederung wünsche ich dir viel Erfolg.
Ich bin im Oktober 05 operiert worden, meine Therapie ging bis Mitte Mai 06 und im Anschluss bin ich in die Reha. Aus der Reha bin ich arbeitsunfähig entlassen worden, mit dem Hinweis, dass ab August eine vollständige Arbeitsaufnahme anzustreben sei. Da ich mich aber noch nicht in der Lage gefühlt habe, meine sehr anstrengende und verantwortungsvolle Tätigkeit wieder aufzunehmen, hat mich meine FA noch bis November krankgeschrieben. Ab November habe ich dann auf eigenen Wunsch mit der Wiedereingliederung begonnen. Die Wiedereingliederung lief relativ unproblematisch und ab Februar habe ich dann wieder vollschichtig gearbeitet. Leider musste ich dann recht schnell feststellen, dass der normale Arbeitsalltag für mich nicht zu schaffen ist.
Im Mai 07 bin ich dann wieder zur Reha gewesen und dort hat man dann festgestellt, das eine Leistungsminderung 3 bis unter 6 Stunden vorliegt.
Mein Arbeitgeber konnte oder wollte mir keine Stelle zur Verfügung stellen, so dass mir keine andere Wahl blieb als mich arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Da es mir seid Mai psychisch und pysisch immer schlechter ging, hat mir dann die Rentenberaterin nahegelegt die Erwerbsminderungsrente zu beantragen.
Ich wollte sehr gerne wieder arbeiten und habe sehr gehofft, dass ich meinen Traumberuf auch nach der Erkrankung wieder ausüben kann.
Es fällt mir sehr schwer mir einzugestehen, dass dies wohl nie mehr möglich sein wird und meine Psyche leidet sehr darunter.

Liebe Katja ich kann dir nur raten, die Arbeitsaufnahme erst dann zu versuchen, wenn du dich dazu in der Lage fühlst. Deine Kollegen und deine Chefin werden sicher eine Lösung finden, bis zu dem Zeitpunkt wo du dich wieder arbeitsfähig fühlst. Es ist sicher für alle Beteiligten besser, wenn du dich arbeitsfähig und belastbar fühlst, es nutzt niemanden, wenn du ständig für ein paar Tage krank bist, oder du deine Arbeit nicht erledigen kannst, weil du einfach noch nicht so weit bis. Ich glaube du solltest im Moment nur auf dich achten und nach deinem Gefühl entscheiden, lass dich nicht unter Druck setzen, es geht um deine Gesundheit.

Ich hoffe du findest den richtigen Zeitpunkt für die Arbeitsaufnahme und wünsche dir viel Glück.
Lieben Gruss und fühl dich umarmt deine Nena
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  #2484  
Alt 01.11.2007, 10:58
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Linnea Linnea ist offline
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Hallo Ihr Lieben

da will ich doch mal mit den guten Nachrichten weitermachen:Ich habe einen Onkologen gefunden, mit dem ich prima zurechtkomme!

Meine bisherige Onkologin wird zwar immer sehr angepriesen und ist auch fachlich sehr gut. Aber Ihr ganzes Wissen nützt mir ja nicht viel, wenn sie nie richtig mit mir redet, sondern im Grunde genommen nur sagt "Schlucken Sie dies, machen Sie das und zerbrechen Sie sich nicht den Kopf, dazu bin ich ja da".

Nachdem ich neulich eine weitere Onkologin "ausprobiert" hatte, deren psychologische Qualitäten auch nicht eben berauschend waren, bin ich heute mit nicht allzu hoch gesteckten Erwartungen in die neue Praxis gegangen. Aber dann wurde ich sehr angenehm überrascht.

Gut, mein "Neuer" hat ziemlich gruselige Sprechzeiten: er praktiziert ab 6 Uhr morgens Aber mein Termin war ja "erst" um 8 Uhr

Es war sehr angenehm mit ihm zu sprechen. Er hat eine ganz besondere Ausdrucksweise, die erkennen läßt, daß er sich darüber Gedanken macht, WIE er etwas sagt.

Wie sich herausstellte, hatte er meine Unterlagen, die ich ihm vorab dagelassen hatte, bestens durchgearbeitet und sich sogar bezüglich meines NLPHL und meiner Augendruckgeschichten Kollegenmeinungen eingeholt. Er sagte mir, daß er von der Gastroenterologie herkomme und sich deshalb erst in meinen Krempel einarbeiten müsse, aber er war top informiert und sehr bemüht. Außerdem hat er mir von Anfang an erklärt, warum er sich an welchem Punkt nicht so sicher sei. Daß er seine Wissensgrenzen eingestehen kann, hat mir sehr gefallen, und auch daß er mir auseinanderlegt, was für ihn als Onkologen fachlich ganz klar ist und wo der Bereich anfängt, in dem die Optionen schwieriger gegeneinander abzuwägen sind. So habe ich mir das vorgestellt! Was ein Glück, daß es solche Ärzte tatsächlich gibt!

Jedenfalls kann ich jetzt beruhigt meinen Termin bei meiner bisherigen Onkologin absagen. Die wird sich wundern - wo sie meinen Zweitkrebs doch so spannend fand

Und noch eine gute Nachricht am Rande: ich fange an zuzunehmen! (hätte nie gedacht, daß ich mich darüber mal so freuen könnte)

Ich grüße Euch alle ganz herzlich!
Eure Linnea
__________________
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- Christine Busta -
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  #2485  
Alt 01.11.2007, 11:14
magicN magicN ist offline
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Huhu Linnea,
wünsche dir einen schönen guten Morgen.
Ich freue mich, dass du einen neuen Onkologen gefunden hast, obwohl Sprechzeiten ab 6 Uhr ( wann schläft der denn ).

Es ist toll, dass du nun auch endlich zunimmst, dann kannst du dich ja bald in den Club der Dickerchen einreihen.

Wünsche dir einen schönen Tag deine Nena
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  #2486  
Alt 01.11.2007, 18:01
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Liebe Katja!
Auch ich wünsche dir alles Gute für den Neuanfang.
Ich bin damals nach 5 Monaten wieder arbeiten gegangen. Es war zu früh, heute würde ich so lange wie möglich zu Hause bleiben. Aber damals wollte ich schnell "Normalität" zurück.
Es hat dann ja auch geklappt.

Liebe Linnea!
Ein guter Arzt ist wirklich die halbe Miete. Ich wandere im Moment ja auch von Doktor zu Doktor und habe meinen Internisten gewechselt.
Nun habe ich 5 Seiten Blutwerte, mein Gott, was es alles gibt, alles gut, aber mir gehts trotzdem nicht gut.
Freitag muss ich nun ins MRT und nachts sitzen Klebefühler am Kopf.
Na ja, hoffe ich mal auf eine Psychomacke.

Ne, aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht, was?

Netti
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  #2487  
Alt 01.11.2007, 19:31
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Pfingstrose Pfingstrose ist offline
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Hallo ihr Lieben,
danke Euch für Eure Antworten. Ich denke natürlich auch, dass ich das so machen werde, wie es sich für mich richtig anfühlt. Meinen Urlaub habe ich ja auch noch, und den werde ich bestimmt mit in das Wiedereingliedern einfließen lassen. Ach je, manchmal ist alles so schwierig abzuwägen. Aber es sind ja noch fast 4 Wochen hin bis zum Arbeitsanfang (kann man eigentlich 2 Stunden am Tag arbeiten nennen ? ) und bis dahin sieht die Welt bestimmt schon wieder anders aus.

Liebe Linnea,
ist ja toll, dass Du endlich an der richtigen Adresse angekommen bist! Ich kann Dein Hochgefühl gut verstehen. Es ist einfach so wichtig, sich richtig aufgehoben zu fühlen. Und ein Küken braucht das ganz besonders

Liebe Netti,
mein Engelchen an Dich ist auch schon unterwegs Alles Gute für morgen.

Seid alle lieb gedrückt von Katja
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  #2488  
Alt 01.11.2007, 20:16
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Bessie Bessie ist offline
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Hallo Katja!

Ich hatte meine Krebs-Op Ende August 06 und dann noch Chemotherapie bis Anfang Januar. Anfang Februar hatte ich dann noch meine Narbenbruch-Op, da ich einen Bruch über 30 cm Länge hatte. Anfang März ging ich dann wieder arbeiten (9 Stunden/Woche), was aber eindeutig zu früh war. Sowohl aus körperlicher Sicht, als auch von Seiten der Krankheitsverarbeitung. Es war anfangs für mich absolut grenzwertig, was die körperliche Leistungsfähigkeit betrifft. Dann bin ich im April auf Reha gefahren, gleich danach hatte ich den Termin am Sozialamt wegen meines Schwerbehindertenausweises. Die Amtsärztin legte mir dringend ans Herz Erwerbsunfähigkeitsrente zu beantragen und fragte mich, ob ich mir dennn vorstellen könne schon wieder zur Arbeit zu gehen. Ich antwortete ihr darauf, dass ich bereits wieder arbeiten würde und sie war ziemlich verwundert. Ich arbeitete dann von Mai bis Juni, dann kamen die großen Ferien, in denen ich mich noch einmal ordentlich erholte. Seit Herbst arbeite ich wieder normal und mache nebenberuflich auch noch eine Ausbildung zur "akademischen Sozialpädagogin", mir geht es gut und ich bin selbst erstaunt, wie Leistungsfähig mein Körper wieder geworden ist.
Rückblickend kann ich also sagen, dass es wohl vernünftiger gewesen wäre erst ab Semptember wieder arbeiten zu gehen. Meine Gründe für den doch sehr frühen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt waren jedoch die Höhe des Krankengeldes und der, dass mein Mann noch studiert. Deshalb waren wir auf mein Gehalt angewiesen und ich möchte nicht, dass er aufgrund meiner Krankheit sein Studium abbricht.

Schöne Grüße Bessie
__________________
Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht.
(Thomas von Kempen)


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  #2489  
Alt 01.11.2007, 20:42
Benutzerbild von wassernixe
wassernixe wassernixe ist offline
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"Im Moment genieße ich einfach das Gefühl, sich wieder normal zu fühlen und dieses Gefühl möchte ich auch etwas festigen."

Liebe Pfingsrose,
dieser Satz hat mich sehr berührt, denn es spiegelt genau meine Situation wieder. Wobei dieses "normal" schnell seine Grenzen hat.
Ich wollte meine Freundinnen mit Partnern bei uns einen schönen Abend "schenken" - als Dankeschön für ihren Beistand, für Besuche, Hilfe...
Als ich dann Mittendrin saß konnte ich den Abend gar nicht mehr genießen - ich war so fertig von den Vorbereitungen, ich konnte den Gesprächen nicht folgen,und habe eigentlich nur gehoft, dass es mir keiner anmerkt.Ich fand das sehr schade, aber meine Gäste haben sich wohlgefühlt und manche haben sich auch an diesem Tag erst kennengelernt. So hatte ich es mir auch vorgestellt, nur wollte ich "richtig" dabei sein.
Das war mir eine Lehre - es geht einfach noch nicht. Alles braucht sein Zeit.
Und wenn jetzt mein Geburtstag naht, fahre ich mit Mann und Hund in die Eifel. Nichts backen, kochen .... obwohl ich das gerne mache.

Wichtig ist wirklich auf sich und in sich zu hören!!!
Und eben zu wissen, dass "normal" eben doch noch nicht "wirklich normal" ist.

Ich wünsche dir die Kraft die du braucht für deinen Wiedereinstieg.
Pass auf dich auf.
wassernixe
__________________
Baue eine Brücke aus Beharrlichkeit und Zuversicht.
Denn jenseits des Grabens geht Dein Weg weiter.
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  #2490  
Alt 01.11.2007, 23:40
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himmelblau himmelblau ist offline
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Hi Berry...ich freue mich sehr...dass du wieder da bist...ich habe dir während deiner Abwesentheit eine PN ( leider vergeblich wegen tech. Problem )geschickt...habe aber keine Lust mehr nochmal zu tippen :-)...ich hoffe...es geht dir gut.

Hi Linea...ich freue mich sehr mit dir...dass du einen guten Arzt gefunden hast...der nicht nur fachlich kompetent sondern auch einfühlsam ist...schick mir den mal ruhig rüber...ich habe ein ehemaliger Dramkrebsspezialist aus Heidelberg als Internist für die Nachsorge....irgendwie stimmt die Chemie nicht...mal abwarten...

Liebe Grüße an euch
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