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#241
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Hallo Kerstin, die Diagnose für deinen Vater ist sicherlich sehr schwer für ihn und eurer Familie. Mein Mann hatte eine ähnliche Diagnose im Februar 2002, der Darmkrebs wurde operiert, die Metastasen in der Leber sind zu groß (12 cm) um behandelt oder operiert zu werden.Auch er (50 Jahre) war immer sportlich aktiv und hat die Chemo über 1 Jahr lang sehr gut vertragen, leider nun schon seit Mai nicht mehr so gut, er ist sehr geschwächt. Aber nun einige Tipps
Frage bitte nach ob die Metastasen oder Krebszellen nicht größer als 5 cm sind, dann ist evtl. eine Behandlung oder Entfernung durch Laser LTT oder HTT möglich, z. B. in Berlin oder Frankfurt. Die Größe ist hier entscheident. Auch der Tipp von Arno evtl. an einer Studie teilzunehmen wie in der NDR Visite Sendung vorgestellt. Hol dir evtl auch Infos über den Krebsinformationsdienst, dort kannst du täglich anrufen und alle Fragen stellen. Ich wünsche dir und deinem Vater viel Kraft. Doris |
#242
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Hallo Doris, hallo Arno,
vielen,vielen Dank für die Info´s! Die Ndr Sendung wurde gestern aufgenommen, die werde ich heute in Ruhe angucken! Den Krebsinfodienst haben wir auch schon angerufen und in Hammelburg auch schon! Aber wir holen uns noch andere Info´s ein über das LTT, aber die Metastasen sind möglicherweise schon zu gross! Liebe Doris Dir und Deinem Mann auch alles, alles Gute und weiterhin viel Kraft!!! Ich werde die Hoffnung auch noch nicht aufgeben!! Liebe Grüsse Kerstin |
#243
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ZUSÄTZLICH (also ohne das ich irgendwelche Methoden hier kritisieren möchte) kann ich allen Menschen, die besonders mit der Leber Probleme haben, empfehlen, sich einen kleinen Entsafter zu kaufen (vielleicht 200 Euro) und jeden Tag, wenn es denn vertragen wird, das ist unterschiedlich mindestens 0,5-1,5 Liter frischen gepressten Karottensaft, gemischt mit etwas Rote Beete zu trinken. Es kostet wenig, geht schnell und unterstützt mit Sicherheit den Körper und jede Therapie, es sei denn, die Säfte werden nicht vertragen. Dann vergisst diesen Rat.
Gekaufte Flaschen sind keine Alternative, da diese nicht annähert die gleichen Stoffe enthalten. Bitte liebe Leute hier, ich meine es wirklich weder besserwisserisch noch böse, sondern nur als kleine Hilfe. Mehr nicht. Ein Versuch schadet niemanden und vielleicht hilft es ja bei einigen. Und bitte, wer das dumm findet, einfach nicht lesen, ja. Es nützt niemanden, mich hier anzugreifen. Manfred |
#244
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Hallo alle zusammen,
Ich bin 30 Jahre alt, lebe seit 2 Jahren mit der Diagnose Darmkrebs und habe schon viele Therapien ausprobiert. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und hoffe, dass von euch vielleicht noch jemand einen Tipp für mich hat. Nachdem ich 1 Jahr mit Unterleibsschmerzen von Arzt zu Arzt gerannt war und Diagnosen wie Blasen-, Eierstock- und Blinddarmentzündung bekommen habe, wurde Ende 2001 bei einer Darmspiegelung ein Tumor entdeckt (T4 N0 M0). Er wurde mit ca. 50 cm aufsteigendem Dickdarm und einem Stück der Blase rausoperiert. Es hieß, der Krebs konnte vollständig entfernt werden. Zu Sicherheit habe ich eine adjuvante Chemo mit 5-FU + Folinsäure über ein halbes Jahr gemacht, unterstützt von einer Homöopathin, diversen Vitaminen und Mistelspritzen. Für die Ursachenforschung in der Psyche nahm ich an einer Familienaufstellung nach Hellinger teil. Dann kam eine Reha und die Sache war damit für mich erledigt, ich kehrte in meinen Job zurück. Die vierteljährigen Kontrolluntersuchungen waren alle ohne Befund. Ende 2002 stieg mein Tumormarker plötzlich an und bei der CT wurde ein Rezidiv im rechten Unterbauch entdeckt. Im Januar 2003 wurde dieses mit dem rechten Eierstock, einem Stück vom Dickdarm, vom Dünndarm und von der Blase entfernt. Der Bauchraum war aber schon voller kleiner Metastasen (Peritonealkarzinose), was als inoperabel galt. Ich habe also eine Chemo mit 5-FU + Oxaliplatin gemacht, musste aber nach 3 Monaten abbrechen, weil ich die Nebenwirkungen nicht mehr aushalten konnte und wollte. Die Kontrolluntersuchungen waren alle ohne Befund, keine Metastasen zu entdecken, auch nicht in Lunge oder Leber, Tumormarker normal. Seitdem spritze ich Mistel, Thymus und Colibiogen, nehme Vitamin C, E, Zink, Selen, habe 17 leichte Ganzkörperhyperthermien (bis 39,5°C) gemacht, Sauerstofftherapie nach Prof. Ardenne, Magnetfeldtherapie, Molekulartherapie nach Dr. Koch, Eigenblutbehandlung, Homöopathie, Darmsanierung, Entgiftung, Psychotherapie, Visualisierung nach Simonton, Chi Gong und Yoga. Nun, ich bin seit diesem Jahr auch Rentnerin und habe genug Zeit. Mir ging es mit diesen Therapien von Tag zu Tag besser. Aber im Herbst stieg mein Tumormarker stetig und diese Woche wurde bei der MRT ein Tumor im linken Unterbauch, zwischen Uterus und Enddarm entdeckt. Seit zwei Wochen habe ich auch Schmerzen und Blut im Stuhl. Mein Onkologe meint, der Tumor wäre eventuell schwer zu operieren und ich sollte eine Strahlentherapie machen. Wie ist das mit den Strahlen, macht man damit nicht mehr im Bauch kaputt (die ganzen Schleimhäute) als es nützt? Wer von euch hat Erfahrungen damit? Und kennt jemand einen fähigen Bauchchirurgen, der auch schwierige OPs nicht scheut? Ich würde mir bei einer OP gerne Tumormaterial für eine Impfung entnehmen lassen. Weiß jemand, wer so eine Behandlung durchführt? Und ich würde gerne eine stärkere Hyperthermie ausprobieren, vielleicht auch lokal. Kann mir jemand eine Klinik empfehlen? Gibt es sonst noch irgendetwas, was ich tun könnte? Fragen über Fragen. Ich danke euch für eure Geduld, wegen meiner langen Geschichte. Alles Gute! Blume |
#245
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G. Darmkrebs und Lebermetastasen - 20.11.2003, 22:05
Hallo, ich wurde 2002 von einem Rektumkarzinom befreit, habe aber leider auch noch Lebermtastasen. Nach zunächst erfolgreicher Behandlung mit Oxaliplatin und Xeloda mußte ich auf ein anderes Chemomittel umgestellt werden - Irinotecan/Campto. Eine Metastase in der Leber war der Meinung wieder wachsen zu müssen. Bei der letzten MRT und CT-Untersuchung wurde auch festgestellt, daß sich die Metastase bereits durch die Leberkapsel schleicht und eventuell mein Bauchfell schon angegriffen ist. Dadurch lassen sich auch meine ständigen Schmerzen im Bauchraum erklären, sagt zumindest mein Arzt. Auch wurde Wasser im Bauchraum festgestellt. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben. Liebe Grüße |
#246
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Hallo Günther!!
Hast du schon mal was von der Hufeland-Klinik gehört? Wir wollen meinen Vater dahin schicken. Er hatte letztes Jahr Darmkrebs mit Lebermetastasen. Die Lebermetastasen sind trotz Chemo gewachsen. Die Ärzte geben uns wenig Hoffnung. Wir wollen es mit Ganzkörperhyperthermie probieren. Leider wird aber erst Ende Januar ein Platz da frei. Bis dahin sind es noch acht Wochen. Mein Vater ist momentan sehr schwach. Welche Erfahrungen hat du mit Hyperthermie gemacht? Hattest du auch Metastasen? Melde dich bitte. |
#247
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Hallo alle zusammen ,
bin noch völlig unwissend auf diesem Gebiet und erhoffe etwas Klarheit durch die hier Betroffenen zu erlangen. Erst gestern wurde meinem Schwager (38 Jahre)ein faustgrosses Krebsgeschwür aus dem Dickdarm entfernt. Das war für uns alle sehr überraschend . Es war mit der Gallenblase bereits verklebt , welche gleich mit entfernt wurde. Wir haben alle noch gar keinen Plan , was genau auf uns zukommen wird.Er soll Chemo beginnen , aber was bringt das , wenn das Lympfsystem befallen sein sollte ?Denn der Arzt sagt , dass man nun hoffen muss , dass sich der Krebs nicht bereits auf das Lympfsystem ausgebreitet hat und somit andere Organe befallen sein könnten. Wäre dies der Fall , hätte mein Schwager noch 1 Jahr zu lebe und es gäbe keine Heilungschancen . Jetzt heisst es bis zur nächsten Woche auszuharren , um zu wissen , ob das Lympfsystem befallen ist oder nicht . In einer verangegangen Organspinthographie (oder ähnlich) wurden keine Auffälligkeiten an den Organen festgestellt. Kann mir nur schwerlich vorstellen , dass es in diesem Fall keine Behandlungsmethoden gäbe. Vielleich hat jemand bereits ähnliche Erfahrungen machen müssen und kann etwas Licht ins Dunkel bringen. Vielen Dank . Wenke |
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Liebe Stephanie, ich drücke deinem Papa ganz fest die Daumen, dass alles gut geht! Liebe Grüße Jessy
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Hallo Stephanie ,
danke für deine Einschätzung. Wir warten immer noch auf den genauen Befund , aber nach einigen Recherchen haben wir wohl alle begriffen , dass die Aussage vom Doc wohl sehr dramatisiert ist. Vielen Dank. |
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Hallo ich heiße Nicole.
ich hatte 2003 mit 33 Jahren Dickdarmkrebs durch FAP. Der Krebs wurde entfernt und ich muß jetzt regelmäßig zur Nachuntersuchung. Ich habe durch diese Seite viel erfahren und wünsche Euch allen sehr, sehr viel Glück. Bitte gibt nicht auf. Ich habe durch diese Krankheit erfahren wie man am leben hängen kann. Bitte kämpft, es muß doch auch gerechtigkeit geben. Wir haben alle recht auf unser Leben. Ich kenne zwar keinen von Euch, aber wenn ich durch diese verfluchte Krankheit eins gelernt habe dann ist es mit anderen Menschen zu leiden und mich unsäglich zu freuen wenn es jemand geschaft hat. Nicolename@domain.de |
#251
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Hallo, habe ausführlich alle Seiten gelesen. Mein Mann wurde 1997 operiert, Rektumkrebs..Stoma. Bis 2002 war er beschwerdefrei, dann im Juni 2002 Lungenmetastasen...Op...Chemo...im Dez. 2002 erneut Lungenmetastasen, wieder Op..Entfernung des Lungenlappens...Chemo. Dann September 2003 Befall des Lymphknotens am Hals..wieder Op...wieder Chemo mit Oxaliplatin...letzte Woche PETCT...Ergebnis: 7 klitzekleine Metastasen (Lymphknoten an der Lunge zum Brustbein hin) Sind im Moment völlig verzweifelt, mein Mann hat schon alle Hoffnung aufgegeben. Hat jemand von euch Erfahrung, welche Therapie jetzt angebracht wäre??
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#252
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An Bryonie
Wenn unter Oxaliplatin Metastasen entstehen und/oder wachsen, kann ggf. Irinotecan - falls es nicht schon zuvor erfolgles versucht worden ist - weiterhelfen, es hat einen anderen Wirkmechanismus. Sollte Irinotecan nicht bringen, kämen ggf. 2 Antikörper, welche in diesem Jahr in Deutschland zugelassen werden sollen (oder vielleicht schon sind ?) als weitere Möglichkeiten in Betracht, das "Bevacizumab" (= Avastin (R)) und das "Cetuximab" (= Erbitux (R)). Schließlich käme ggf. in Betracht, Tumor-Gewebe [wenn es an der Lunge sitzt, ggf. durch Thorakoskopie] zu gewinnen und eine Chemosensitivitätstestung machen zu lassen, was sicher nicht unumstritten ist, ca. 1000 € kostet und normalerweise nicht von den Kassen getragen wird. Manchmal bringt es aber Hinweise auf eher unerwartet wirksame Substanzen. |
#253
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Hallo, ich habe euren Beitrag gelesen.
Ich bin in den letzten 8 Jahren 3 mal wegen eines Leyomyosarkoms im Enddarm operiert worden. Zur Zeit bin ich "wieder mal" ohne Befund. Ich nehme seit der letzten OP Avemar -Ostern letztes Jahr- und habe damit keine Probleme. Ob es hilft wird die Zukunft zeigen. Wenn jemad den Beitrag liest der den gleichen Tumortyp hat - danke für eine Antwort. Georg Schulz |
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Hallo an alle.
Bei meiner Mutter haben die Ärzte vor ein paar Tagen Darmkrebs festgestellt. Der Befund sagt aus, dass der Tumor ca. 5cm groß ist und sich direkt hinter dem Schließmuskel befindet. Fest steht, dass sie operiert wird, ein Teil des Darms entfernt und ein künstlicher Ausgang gelegt wird. Es stehen noch einige Untersuchungen aus. Kommende Woche soll der Gynäkologe noch einmal untersuchen, ob von dor der Krebs kommt. Dann wird die Lunge und diverse andere Organe geröngt und ein CT soll gefertigt werden. Meine Mutter nimmt es soweit gefaßt es, sagt, sie kann mit dem künstlichen Ausgang leben, hat aber Angst, dass die weitere Diagnose nicht so gut ausfällt und mehrere andere Organe betroffen sind. Habe bei Google schon nach Behandlungsmethoden und Spezialkliniken gesucht, aber in unserer Nähe (Niedersachsen, Helmstedt) keine weiteren gefunden. In den Behandlungsmethoden steht, dass im Stadium III und IV wohl lieber Spezialkliniken diesen Eingriff machen sollten. Unser Krankenhaus vor Ort ist recht klein. Weiß jemand, wo sich gute Kliniken befinden. Vielleicht kann man ja meine Mutter verlegen lassen. Danke vorabname@domain.de |
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Hallo an alle,
mein Papa ist vor 1 Woche an einem faustgroßem Sigma-Ca operiert worden. Die Lymphknoten an den Gefäßen waren befallen und sind entfernt worden, ebenso eine Streumetastase im Mesoileum. Ab nächster Woche soll eine Chemotherapie mit "Xeloda" starten. Wer Kann mir darüber etwas sagen? Ich finde im Netz nichts Greifbares darüber. Lieben Dank im voraus Anne |
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