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#256
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Hallo, ich will mich auch mal kurz vorstellen.
Ich bin Irmi, bin 46 Jahre alt, verh., habe 4 Kinder und die Krebserkrankung meiner besten Freundin hat mich hierher geführt. Bin zwar kein direkter Angehöriger, aber sie ist mir sehr wichtig. Bin schon eine Weile als stiller Leser dabei und nun habe ich mich auch registriert um aktiv mitzumachen. Liebe Grüße, Irmi |
#257
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Hallo!
Auch ich will mich kurz vorstellen.Ich heisse Wiebke, bin 26 Jahre alt und bei meiner Mama wurde diese Woche die Diagnose Speiseröhrenkrebs und Lungenkrebs gestellt.Jetzt bin ich natürlich auf der Suche nach Infos und Erfahrungen.Wir sind noch nie damit konfrontiert worden und uns wurde ganz schön der Boden unter den Füssen weggezogen. Nächste Woche fangen die Chemos an.Da ich in Hessen wohne und meine Eltern in NRW, sehen wir uns nicht allzu oft, obwohl sich das jetzt ändern wird, denn ich will meiner Ma helfen wo es geht.Und so suche ich mir jetzt erstmal ein paar Info`s zur Chemo. LG Wiebke Edit: Ich war mal wieder zu voreilig und habe gerade gesehen das es ein extra Unterforum dazu gibt.Vielleicht kann es einer der Mod`s verschieben?Entschuldigung! Geändert von Melodi (09.02.2008 um 10:18 Uhr) |
#258
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Hallo,
hab mich gestern hier angemeldet, aber irgendwie nicht gleich diesen Beitrag gefunden (Brett vorm Kopp) ![]() Also mein Name ist Silke bin 31 Jahre jung ![]() Liebe Grüße aus Niederbayern von Silke |
#259
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Hallo,
in meiner Not habe ich diese Seite gefunden. Ich bin 48 Jahre und verheiratet, habe 2 Söhne. Ich bin in dem Forum weil meine Mutti an Krebs erkrankt ist. Liebe Grüße |
#260
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Hallo jetzt also auch ich!
Angemeldet bin ich schon seit Oktober 2007, aber ich habe das Gefühl, dass ich hier besser aufgehoben bin. Bis jetzt war ich im BSDK-Forum unterwegs. Am 19.10.07 bekam meine Schwägerin die Diagnose BSDK. Da schlug der Blitz in unsere Familie ein. Sie ist 54 Jahre alt. Mein Bruder ist die ganze Woche arbeitstechnisch in Süddeutschland und nur am WE zu Hause. Im Folgenden wurde zwei mal operiert, aber nur um Erleichterung zu schaffen, da der Tumor inoperabel ist. Jetzt läuft eine palliative Chemo und man kann zu schauen wie es immer schlechter wird. Ich versuche zwei Familien zu managen, sie bei allen Wegen zu begleiten und einfach ihr bei zu stehen ...... Meine Kinder und mein Mann sind einfach toll und haben Verständniss und helfen wo sie können. Im Moment habe ich einen totalen Durchhänger da auch noch die Tante meines Mannes zum Plegefall wurde. Aber hier kann ich immer viel Kraft holen und denke immer es geht vielen noch viel schlechter als mir. Mit lieben Grüssen Petra |
#261
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Hallo,
na dann möchte ich mich jetzt auch mal vorstellen. Ich heisse Steffi, bin 42 Jahre alt, habe zwei Kinder (14 und 9) und bin hier weil meine Mutter leider betroffen ist. Sie hat Darmkrebs mir Metastasen in der Lunge. Im Moment bekommt sie Chemo nach dem FOLFIRI-Prinzip und eigentlich geht es ihr gut. Wenn da nur die Angst nicht wäre, daß sich das ganz schnell ändern kann. Vor 8 bzw. 11 Jahren habe ich meine Schwiegereltern an den Krebs verloren. Ich weiß also schon genau wie es im schlimmsten Fall (das war es laut Aussage der Ärzte bei meiner Schiegermutter) enden kann. Meine Schwiegermutter habe ich damals bis zu ihrem Ende zu Hause gepflegt und bis heute kann ich die letzten drei Tage ihres Lebens nicht vergessen. Und jetzt ist plötzlich meine Mutter krank...... ![]() Liebe Grüsse Steffi |
#262
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Hallo,
Ich heisse (Danie)Ela, bin 39, habe 3 Töchter 6, 11+12. Meine Mom hat elendig lange leiden müssen. Brustkrebs, danach Metastasen erst im Kopf, dann im Nacken, an den Rippen, zuletzt in der Leber, was dann ihr Urteil war. Meine Oma ist damals auch an Krebs gestorben (1989). Mein Vater hatte Prostatakrebs (gilt als geheilt seit 4 Jahren)......und nun hat diese Schei..Krankheit die Oma meiner Jüngsten Tochter erwischt. Sie hat seit 1 Jahr Lungenkrebs. Letzten Sommer konnte operiert werden, nachdem der Tumor etwas geschrumpft war durch die Chemos. Nun ist seit dem Herbst wieder etwas am wachsen in der Lunge, was zunächst mit Chemo behandelt wurde, bis sie vor 3 Wochen eine schwere Lungenentzündung bekam. Nun bekommt sie zZt nur noch etwas gg ihre Schmerzen. Der Tumor ist trotz Chemo gewachsen und nicht operabel. Naja, so bin ich hier gelandet, in der Hoffnung, ich finde im Forum irgendwas, was weiterhelfen kann - ihr, sowie auch mir als Angehörige. Liebe Grüße, Ela |
#263
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Hallo,
ich bin ganz neu hier und heiße Michaela. Bin noch 42, verheiratet und habe keine Kinder. Meine kleine Schwester liegt zu Haus und wartet auf das sterben. Sie ist gerade 40 geworden, verheiratet und hat zwei kleine Kinder ( 6 und 11). Wir haben ein sehr inniges verhältniss. Sie ist nicht nur meine kleine Schwester sondern auch meine beste Freundin. Ich kann nicht begreifen das sie gehen muß und es ist grausam zu wissen das sie auf das sterben warten muss und es keine Hoffnung mehr für sie gibt. Sie hat Darmkrebs mit Metas in der Leber und der Lunge und jede Chemo hat nicht angeschlagen auch die Strhlentherapie nicht. Ich werde nicht damit fertig und all die anderen auch nicht. Sie war so ein lebensfroher und lustiger Mensch, jetzt kämpft sie um jedes bischen Luft. |
#264
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hallo alle, gute idee, das mit der vorstellung!
ich bin seit fast 37 jahren verheiratet, wir haben eine tochter. mein mann hat darmkrebs (gehabt?). er war vorher nie wirklich ernsthaft krank. vorsorgeuntersuchungen hat er abgelehnt. sonst wäre es wohl nicht so gekommen, wie es jetzt ist. die op ist 1 jahr her. die schlimmste zeit in unserem leben. das für mich schlimme an der situation ist, daß mein mann durch eine der narkosen einen leichten hirnschaden hat. ich kann bisher damit umgehen. für ihn hat es gewisse vorteile, da er sich an wenig erinnert. vergangenheit und zukunft sind für ihn begriffe, die es fast nicht gibt. für mich ist es sehr schwer, weil keinerlei planung mehr möglich ist. außerdem braucht er eine gewisse pflege, bekommt aber keine pflegestufe. also bin nur ich da. immer mit der angst, es könnte wieder was sein. denn er hatte auch schon 2 minischläge und ist ein paarmal gestürzt - gottlob ohne gravierende folgen. seelenfrieden hab ich nicht mehr. gehe 1x im monat zum therapeuten, was mir sehr hilft. mir ist nur noch eines wichtig: daß er nicht leidet, worunter auch immer. hier können wir kraft und hoffnung teilen! |
#265
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Hallo,
mein Name ist Christiane, ich bin 22 und lese seit einiger Zeit hier im Forum. Mein Schwiegervater hatte Ende letzten Jahres einen schnell wachsenden und inoperablen Tumor an der Bauchspeicheldrüse. Es war "gutartig", aber das hat ihm leider nichts genützt- er ist binnen 2 Monaten gestorben, am 2.Weihnachtsfeiertag. Jetzt bin ich aber wegen meiner Mama hier. Sie ist 61 und hat vor ein paar Wochen die Diagnose Brustkrebs bekommen: T2 (35mm) N1a (1/26) M0 G3 Er+ (12) PR+ (9) Her2-neu 0 Die brusterhaltende OP hat sie schon hinter sich, am Dienstag wird ihr der Port gelegt, danach Chemo, Bestrahlungen und dann Hormontherapie mit Aromatasehemmer. Es war für uns alle ein Schock- das könnt ihr ja alle nachvollziehen. Man rechnet einfach nicht damit und plötzlich ist alles anders. Meine Mama hat sehr große Angst vor der Chemo und vor den Nebenwirkungen. Besonders die Infektanfälligkeit macht ihr Sorgen- hat jemand von euch damit Erfahrungen, worauf sollte man achten? Zum Glück lebt sie mit meinem Papa und meinem Bruder und dessen Freundin zusammen in einem Haus. Alle kümmern sich sehr rührend und der Familienzusammenhalt ist schön. Ich bin in der Familie für die Infos zuständig, weil keiner Ahnung vom Internet hat. ![]() Wenn ich eure Beiträge lese, wird mir klar, welch schwere Schicksale manche erleiden müssen. Ich wünsche euch allen viel Kraft dafür! Wenn ich die schweren Krankheitsverläufe lese, bekomme ich Angst vor der Zukunft. Ich weiß, dass es bei Krebs auch von heute auf morgen sehr schnell gehen kann. ![]() Andererseits sind es auch so viele, die lange und gut damit leben. Dann blüht die Hoffnung wieder auf. Oder ist das naiv? Ich wünsche euch allen alles Gute! Christiane
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Juhu!!!! Chemo geschafft! ![]() |
#266
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hallo,
meine mutter (68), zu der ich immer schon ein sehr angespanntes verhältnis hatte, weiß seit etwa zwei wochen von ihrem kleinzelligen lungenkrebs mit metastasen in den lymphen. erst wußt ich nicht so recht wo meine gefühle hingehen, sogar erleichterung war mit im spielt. doch dann kam eine ganz tiefe traurigkeit. in diesen beiden wochen sind wir uns sehr nahe gekommen. waren wir wohl schon immer, nur nach spätestens einen halben tag waren gegenseitige verletzungen da und ein zusammensein anstrengend bis unmöglich. sie wird ihren krebs sicher nicht überleben, da sie seit 4 jahren sklerodermie und lungenfibrose hat. das ist eine recht grausame erkrankung bei der das lungengewebe versteinert und nach und nach alle organe durch mangelnde sauerstoffversorgung in mitleidenschaft gezogen werden. mittlerweile sieht sie in ihrem lungenkrebs sogar eine art erlösung - auf keinen fall wollte sie erblinden oder sehr langsam bewegungsunfähig und schmerzvoll sterben. natürlich hatte meine mutter auch vor dieser diagnose schon eine lebensbedrohliche, nicht heilbare krankheit, aber sie hat sich wacker geschlagen und ihr leben lief mit der zeit einfach nur langsamer. außerdem sieht sie sehr gut aus, man sieht ihr ihre krankheit nur bedingt an. wir (die Familie, mein Vater und meine jüngere Schwester) haben uns mit ihrem tod nicht auseinandergesetzt. ihr rapider gewichtsverlust, ihr körperlicher verfall, ist sehr schmerzlich mitanzusehen. viel mehr noch steht für uns die frage im raum - was nun? sie ist und war immer sehr bestimmend, die zügel der familie fest in der hand haltend, die nachgebende als auch die finanzministerin - und sie will nun auch nicht mehr. irgendwie unfassbar, mal kein netz mit doppeltem boden mehr zu haben, auch wenn es so viel kraft gekostet hat, sich gegen ihre bevormundung zu wehren. nun sind wir gezwungen erwachsen zu werden, auch mein vater mit seinen 73 jahren. meine familie ist chaotisch, weit entfernt von klaren wirklich sinnvollen verhaltensweisen, jeder läuft emotional in eine andere richtung, jetzt in dieser zeit spührt man aber den starken zusammenhalt. Wir sind bereit, den für sie besten weg zu suchen/umzusetzten und dabei vorallem ihre wünsche zu respektieren/erfüllen. erstmal haben wir uns jetzt ein ziel gesetzt und wollen zu ostern noch einmal eine kurze reise nach holland (alle zusammen) unternehmen. es ist schön zu sehen, dass meine mutter neuen mut hat und sich auf diese reise freut. jetzt möchte sie auch die erste chemo mitmachen damit wir danach fahren können. gerade jetzt wo sich unsere beziehung entspannt, wird sie bald gehen. vielleicht ist es ja gerade diese hassliebe die mich jetzt so in die tastaur heulen lässt ![]() danke fürs lesen birgit |
#267
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Hallo,
ich bin hier neu, heiße Susanne und meine 77-jährige Mutter hat Darmkrebs mit Bauchfellmetastasen und wir (meine Geschwister und ich) sind im Moment alle ziemlich fertig. Ich bin Physiotherapeutin, arbeite aber im Moment nur sehr wenig, da ich eine 8-jährige Tochter und einen 2-jährigen Sohn und 2 Islandpferde habe (eigentlich wollte ich mich ja jetzt vermehrtz bewerben, aber da ies mit meiner Mutter eher bergab geht, wird das erstmal zurückgestellt. Liebe Grüße Susanne |
#268
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Hallo,
Ich bin heute erst dazu gekommen bin 30 Jahre alt und Mutter von zwei Kinder die 5 und 9 Jahre alt sind. Meine Mutter hat vor etwa 4 Wochen die Diganose Krebs bekommen. Angefangen hat alles mit einer angeblichen Lungenentzündung. Viele Krankenhausaufenthalte und Entlassungen folgten bis wir endlich erfahren haben das es wohl ein Brustkrebstumor ist der bereits in Lunge, Leber und Nieren gestreut hat. Sie hat am vergangenen Donnerstag den zweiten Chemoblock bekommen. Der ihr sehr schwer zu schaffen gemacht hat. (Übelkeit, Haarausfall etc.) Mir selber hat man vor 2 Jahren erfolgreich einen Tumor aus Brust entfernt. Seid dem geht es mir gut, nur macht mir das alles sehr zu schaffen. Die Angst lässt mich einfach nicht los und ich weiss kaum wie ich damit umgehen soll, vorallem auch wegen meiner beiden Kinder die sehr an ihrer Oma hängen und ja durch mich schon vorbelastet sind was dieses Thema angeht. |
#269
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Hallo,
bin hier seit einiger Zeit stille Mitleserin. Ich heisse Daggi (Dagmar), bin 37 Jahre alt und mein Vater (69) hat im August 2006 die Diagnose Magenkrebs (T4, N3, M0) bekommen. Nach 4 Zyklen Chemo mit Cisplatin und den ganzen Nebenwirkungen der Chemo, hat er jede weitere Chemo abgelehnt. Mittlerweile hat der Krebs gestreut und es befinden sich Metastasen in der Prostata, Blase, Lunge und in den Knochen. Daggi |
#270
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Hallo zusammen,
auch ich möchte die Gelegenheit nutzen mich vorzustellen. Ich heiße Bianca, bin 30 Jahre alt und betroffene Angehörige... Meinen Vater habe ich an den Lymphknotenkrebs verloren (er wurde 37, ich war damals 15) und meine Mutter kämpft seit letztem Juni mit der Diagnose kleinzelliges BC, sie ist jetzt 49 Jahre alt. Ich selbst habe Anfang des Jahres von meinem Gyn erfahren müssen, dass ich Gebärmutterhalskrebs habe, aber GOTTSEIDANK konnte er komplett (so hoffe ich) entfernt werden. Aufgrund meiner Vorgeschichte bin ich so gut wie es ein Angehöriger nur sein kann über alles informiert, was den SCLC betrifft informiert. Aber das schützt leider überhaupt nicht vor der Panik, es hilft bestenfalls schneller überraschende Entwicklungen einzustufen und schneller wieder stützend zur Seite zu stehen und sich zu fangen. Der Primärtumor konnte im Okt 07 - so die damalige Aussage unterhalb Nachweisgrenze per CT zurück gedrängt werden. Damals waren die anliegenden Lymphe schon betroffen, aber eben erfolgreich bekämpft. Im Jan 08 stellte man die ersten Fernmetas fest - Lymphe an der Vena vulgaris und zwischen Luft- und Speiseröhre. Rückwirkend wurde von den Ärzten geäußert dass - wenn man an dieser Stelle die Metas vermutet hätte - man sie eigentlich schon früher auf den Aufnahmen hätte sehen müssen, denn der Bereich war Teil der CT Aufnahmen... Auf die anschließende Chemo mit Cyclo., Vincristin etc. haben die Metas keinerlei Reduktion oder Wachstum gezeigt. Im Moment erhält sie eine Monotherapie; Bendamustin. Ich bin von der Verfahrensweise nicht überzeugt - hat jemand Erfahrung mit dieser Monotherapie???
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Liebe Grüße - Bibi ********************* Dankbarkeit ist die Erinnerung des Herzens |
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen |
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