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  #1  
Alt 18.11.2004, 14:06
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hallo babs!
nein, ich bin nicht auf der hautklinik in behandlung, sondern bei einem wahlarzt, der wiederum auf der derma u.a. in der melanom-histologie beschäftigt ist, also auch jemand, der top auf diesem gebiet ist.

das komische an der sache ist: bin selbst in der direktion der kages beschäftigt + habe ca. 2 wochen einer ärztin auf der derma nachtelefoniert, welche mir empfohlen wurde. bin jedesmal bei irgendeiner unfreundlichen person gelandet. mein anliegen war, dass ich sofort ein muttermal entfernen lassen wollte, welches sich in kürzester zeit gefährlich verändert hatte (schuppung, farbe etc.). "sie müssen erst einmal in die ambulanz"..., - kenne ich -, denn dort verbringt man bis zu 6 stunden!!, bis man bei einem arzt landet, dann wird daraufgeschaut + dann wird erst ein termin für die op ausgemacht....
da ich das wunderwort "zusatzversicherung" verwenden kann, habe ich mir einen wahlarzt in meiner nähe aus dem telefonbuch gesucht ....
das ganze hat viel zu viel zeit in anspruch genommen, zudem hat in dieser zeit mich mein freund nach 10 jahren verlassen, finanzielle probleme haben sich aufgetan, meine eltern haben mich im stich gelassen, meine schwester hat intrigiert, mein chef hat sich in mich verliebt + eine meiner besten freundinnen musste unbedingt mit einem exfreund von mir etwas anfangen ...
somit war mein immunsystem wirklich "am boden" + der krebs hatte es nicht wirklich schwer ....

aber babs, wenn du öfters auf der klinik in graz bist, würde ich mich freuen, wenn wir uns zwecks austausch vielleicht kurz einmal treffen könnten..!?? es hilft uns sicher, wenn wir auch ein wenig persönlich quatschen können ...?

gib´ mir bescheid, wenn du es möchtest.
lg, ulli
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  #2  
Alt 18.11.2004, 14:17
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Hallo Gisela,

es gibt `ne Menge Möglichkeiten, selbst für seine Lebensqualität aktiv zu werden.
Sieh mal hier im Hautkrebsforum auf Seite 3 in den Thread Immunsystem/Abwehrkräfte stärken, informiere Dich über ganzheitliche Ansätze wie z.B. bei der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr ( www.biokrebs.de ) oder auch im Berich der Psychoonkologie und überlege, ob Dich irgendetwas davon anspricht.
Ich hatte vor 13 Jahren auch ein MM am Oberschenkel, 1,8 mm Eindringtiefe, LK-Metastasen schon nach 6 Wochen, Resektion allerdings nach einer Beobachtungszeit erst nach 6 Monaten. Anschl. 13 Monate Interferon 3 x 3 Mio. Einheiten. HAbe gleich zu Beginn, angeregt durch zwei krebserkrankte Freundinnen und eine Krebsselbsthilfegruppe mit Maßnahmen aus o.g. Angeboten angefangen. Ob das wirklich in jedem Fall immer zu dem gleichen Ergebnis führt, weiß man nicht. Aber meine persönlichen Erfahrung aus den letzen 13 Jahren und auch die mit vielen anderen KrebspatientInnen zeigen mir, daß eigener aktiver Einsatz einen unschätzbaren Wert und nicht selten überraschende, positive Effekte auf die Lebensqualität haben kann.
Es lohnt sich bestimmt, sich ein Teil dieser Anregungen zu eigen zu machen. Probier' aus, was Dir gut tut und sorge für Dich.

liebe Grüße von Birgit
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  #3  
Alt 18.11.2004, 14:34
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Hallo liebe Gisela,
schön, daß Du uns gefunden hast!
Ich kann Birgit nur zustimmen! Es gibt eine ganze Menge, das man tun kann. Ich selbst (5/2003 NMM, 4,7mm, CL V) habe Interferon abgelehnt und betreibe "nur" biologische Metastasenprophylaxe mit Enzymen, Mineralien, Vitaminen usw. Was Du über Hyperthermie geschrieben hast, deckt sich nicht mit meiner Meinung. Ich weiß von Leuten, die ihre Metas "nur" mit HT wegbekommen haben und jetzt seit Jahren metafrei sind. Ich bin erst letzten Freitag aus der Klinik gekommen, wo ich mir zwei aktive HTs zur Stärkung des Immunsystems geben ließ. Ich glaube sicher, daß das was bringt - ob es reicht, um Metas wirklich dauerhaft zu verhindern weiß natürlich niemand, aber, wie Du schon sagst: aktiv werden ist besser als einfach abwarten und Däumchen drehen... :0))
Auch eine Psychotherapie kann man nur jedem mit einer Krebsdiagnose empfehlen!

Ich wünsch Dir alles Gute!

Liebe Grüße

Claudia J.
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  #4  
Alt 18.11.2004, 15:39
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hallo an alle!
- hab´ wieder mal im internet gesurft + bin auf folgendes gestossen:
lokalisation des tumors: ungünstige prognose an kopf, oberarmen, rumpf

nirgendwo steht aber, was unter "ungünstige prognose" zu verstehen ist, kann mir jemand bei der interpretation weiterhelfen!??

danke, ulli
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  #5  
Alt 18.11.2004, 16:03
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Hallo liebe Ulli,

ja, ich bin irgendwann auch mal auf so etwas gestoßen. Als ich meine Ärztin danach fragte, sagte die mir, daß man da dann auch nochmal zwischen Kopf und Gesicht unterscheiden müßte, wobei der Kopf wiederum eine schlechtere Prognose hätte als das Gesicht. Nachdem mein MM am Ohr war und ich noch keines in einem Gesicht gesehen habe, gehört das Ohr wohl zum Kopf und somit hätte ich zu meinem high risk wohl ein super hig risk... Nee, ehrlich ich glaube, man kanns auch übertreiben! Jeder Mensch ist ein Individuum! Statistiken sind wichtig um einen Überblick zu bekommen, stellen aber doch niemals eine persönliche Prognose dar, denn die kann NIEMAND stellen. Leider oder zum Glück verhalten sich Blödzellen beileibe nicht immer so, wie man das voraussehen würde.
Tu das für Dein Immunsystem, von dem Du denkst, daß es gut für Dich und laß Dich nicht von irgendwelchen Pauschalaussagen verunsichern!

Liebe Grüße

Claudia J.
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  #6  
Alt 18.11.2004, 16:37
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Hallo Ulli,

hatte vor 2 Jahren den gleichen Befund wie Du, was mich genauso in ein tiefes Loch stürzen ließ, wie alle anderen hier. Man hat bei mir auch nachgeschnitten. Thorax roentgen, Ultraschall der Lymphknoten und alle 3 Monate Kontrolltermin beim Hautarzt.
Einfach ist es nicht, damit klarzukommen, aber wenn Du regelmässig in dieses Forum schaust, wirst Du feststellen, dass es extrem beruhigend ist.
Ich habe diese Seiten leider erst vor einem halben Jahr entdeckt, nachdem man mal wieder ein Muttermal entfernt hatte und ich schon fast wieder mal hysterisch war.
Ich bin ein sehr hellhäutiger Mensch, der schon immer in Urlauben hohe Licht schutzfaktoren benutzt hat und nie ohne Schirm am Strand lag, meistens sogar mit T Shirt !!
Das MM befand sich an der Oberschenkel Innenseite, dort hatte ich eigentlich nie Sonnenbrand.
Du siehst also es gibt vielfältige Variationen, wichtig ist nie zu vergessen, das Leben ist wichtig im hier und jetzt und mein Lebensmotto ist ein Spruch geworden, den ich hier im Forum gefunden habe:

WEIL ES DER GESUNDHEIT FÖRDERLICH IST, HABE ICH BESCHLOSSEN GLÜCKLICH ZU SEIN
VOLTAIRE

Lass den Kopf nicht hängen, ich weiss wie Du Dich jetzt fühlst

Liebe Grüße

Claudia L.
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  #7  
Alt 18.11.2004, 17:01
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hallo claudia!
danke für deine aufmunternden worte. möchte halt genau wissen, was mit mir los ist + was + welche untersuchungen ich machen muss.

musste für meinen hautarzt schon fast die überweisung zur lymphknotensono selbst schreiben, weil der einfach nicht weitergetan hat. auch beim internisten war ich auf eigene faust, blut und so, dass ich beruhigt bin.
habe allerdings viel zu viel wert auf den ersten befund gelegt, da ich vorerst dachte, dass dieser für meine "weitere" prognose ausschlaggebend ist, doch diese zellen können ja leider auch erst in ein paar jahren schlimmes anrichten ....

wie sieht deine biologische metastasenprophylaxe bzw. dein ernährungsplan aus?

liebe grüsse
ulli
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  #8  
Alt 18.11.2004, 17:10
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hallo claudia l.!
dein fall beweist, dass es trotz vorsichtigem umgang mit der sonne keine garantie gibt, nicht an hautkrebs zu erkranken. es ist einfach schicksal, mein schicksal habe ich mit solarium-exzessen wirklich herausgefordert, weil es einen ach so schön + "gesund" aussehen lässt ....

nun ja, die einsicht kommt zu spät, auch wenn viele moralapostel es nicht lassen können, nachzuhaken ...

werde mein leben sofern es geht, alsbald geniessen, + dein Lebensmotto soll auch zu meinem werden, denn GEMEINSAM sind wir stark ....

liebe grüsse + alles gute weiterhin!
ulli
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  #9  
Alt 18.11.2004, 18:08
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Hallo Karin,

also, wenn sie dich nochmal für in 6 Wochen bestellt haben, kann es nichts so arg Verdächtiges am Lymphknoten sein. Und ein CT hätte auch nicht mehr Aussagekraft als die Sono. Sogar beim PET gibt es immer wieder falschen Alarm, dass etwas im Millimeter-Bereich aufleuchtet, was gar nichts ist. Aber wenn es dich beruhigen würde, dann befolge doch den Rat von Babs und hol dir eine Überweisung fürs PET.
Haben die Ärzte denn was von der Durchblutung des LK gesagt? Ein gesunder Lymphknoten ist fast immer zentral von einem Hauptgefäß durchzogen. Das machen sie in der Sono sichtbar, indem sie die Farbe einschalten: gelbrot und blau für die beiden Richtungen des Blutstroms (vom Schallkopf hin bzw. weg). Deswegen ist es so wichtig, dass man eine Praxis oder Hautklinik mit solch guter Geräteausstattung hat. Ich hatte bisher den Eindruck, diese Art der Durchblutung ist für die Ärzte fast das wichtigste Indiz. Tumormasse bildet ein eigenes Gefäßnetz, das eher wie lauter kleine farbige Pünktchen statt wie ein einziger Gefäßstrang aussieht.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Biopsie des Lymphknotens, also das Entnehmen einer Gewebeprobe mit einer Nadel. Das muss sonogestützt ablaufen, weil der Knoten ja vor der Probe lokalisiert werden muss. Dann hat man nach der Laboruntersuchung ziemliche Sicherheit in puncto Metastase oder nicht. Aber leider nur, wenn es bereits eine Makro-Metastase wäre. Mikro-Metas, also nur einzelne Tumorzellen, sitzen vielleicht nicht in der Gewebeprobe, sondern nebendran. Und die Wissenschaft ist sich noch nicht so ganz einig, ob Biopsien evtl. auch schaden können, indem sie durch die Stanzöffnung den Tumorzellen freie Bahn in den Körper verschaffen.
Wenn an meinem Knoten mal was dran wäre, würde ich trotz dieses eventuellen Risikos zuerst eine Biopsie machen lassen. Ich will ihn ja unbedingt erhalten, weil er der einzige Knoten in der Leiste ist und meinen Lymphstau im Bein so wunderbar in Grenzen hält.
Zum Tumormarker hat Babs dir ja schon geschrieben, wie unzuverlässig er ist.
Vielleicht hat auch deine Krankheit von letzter Woche den Lymphknoten nicht abschwellen lassen. Es gibt so viele Ursachen ...

Ich wünsche dir viel Ruhe und Gelassenheit für die nächsten Wochen. Wenn es dir hilft, dann schreib deine Ängste ruhig hier nieder. Dieses Forum ist auch zum Jammern und Ärger-Loswerden da!

LG Monika
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  #10  
Alt 18.11.2004, 19:24
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Hallo Gisela,

das ist wirklich eine blöde Situation, wenn man feststellen muss, dass einem das Interferon nichts gebracht hat! Ich hatte mir auch immer mal wieder ausgemalt, wie ich in dem Fall reagieren würde. Man muss sich dann wirklich sagen: ohne Interferon wäre das Rezidiv schon viel früher gekommen. Und dann muss man sofort nach vorne schauen und nicht zurück. Man braucht schließlich kein schlechtes Gewissen haben, wenn man das einzige, aber dürftige, was die Wissenschaft zu bieten hat, ausprobiert hat. Nach meinem Kenntnisstand hättest du folgende Möglichkeiten:

1. nach zugelassener Medizin:
a) noch mal Interferon: ist Quatsch, wirkt ja bei dir nicht bzw. nicht genügend.
b) Einsatz von leichterer Chemo: ??? ist womöglich mit Kanonen auf Spatzen geschossen (was natürlich nicht heißen soll, dass MM spatzen-harmlos ist). Über Chemo sollte man wirklich erst bei Organbefall nachdenken, und auch da lieber was Neueres probieren.

2. nach noch in Forschung befindlicher Medizin:
a) Teilnahme an einer Impf-Studie mit dendritischen Zellen: geht wahrscheinlich nicht, weil dafür eigene Tumormasse in tiefgekühltem Zustand benötigt wird. Diese Studien werden z. Zt. nur für Stadium-IV-Patienten durchgeführt. Also z. B. wie bei Christian, wo Hautmetastasen jenseits der Lymphknoten-Station aufgetaucht sind. Ich denke aber, dass du mit deinem LK immer noch Stadium III bist.
b) Teilnahme an einer Impf-Studie mit Peptiden (kein körpereigenes Material), u. U. verstärkt mit GM-CSF. Diese 5 Buchstaben werden im US-Melanom-Forum laufend als Alternative zu Interferon erwähnt, weil nebenwirkungsarm. Sie stehen für Granulo...dingsbums...stimulierender Faktor und lassen bestimmte Zellen besser wachsen (natürlich nicht die bösen, sondern die guten - ich glaube Knochenmark oder so). Schau doch mal unter studien.de und unter kimt.de nach, ob es da auch was für Stadium III gibt. Ich glaube aber eher nicht.

3. nach ergänzender Medizin:
Oben ist von den anderen bereits alles Wichtige gesagt worden: Ausgeglichenheit, gesunde Ernährung, Enzyme, Vitamine, Fiebertherapie usw.

Im norddeutschen Raum ist mir die Kieler Hautklinik (Prof. Keilholz) oft mit Melanom-Forschung aufgefallen. Vielleicht holst du dir da mal einen Termin und lässt dich vor allem über laufende Studien beraten.

Wenn ich für mich eine Therapie wählen müsste, wäre das Hauptargument immer: ich muss mit der Entscheidung auch später noch leben können. Es darf bei einem Rückfall nicht zu einer Reaktion "Ach hätte ich doch ..." kommen. Wenn ich mich z. B. gegen Interferon entschieden hätte, dann wüsste ich: bei einem Rückfall würde ich sagen "ach hätte ich doch ...". Aber das ist längst nicht bei jedem so. Etliche hier im Forum haben viel mehr Kraft für solche Situationen als ich.
Du kennst dich selbst am besten und solltest so entscheiden, dass DU mit der Entscheidung möglichst gut leben kannst.

Ich wünsch dir möglichst umfassende Informationen und Entscheidungshilfen in den nächsten Wochen!

Liebe Grüße
Monika
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  #11  
Alt 18.11.2004, 19:49
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@ An Alle
War am Nachmittag bei unserer Ophelia-Alex in der Veramed-Klinik in Brannenburg- soll euch alle von ihr grüßen.
Ich bin richtig neidisch auf die deutschen MM-Patienten, die Veramed-Klinik macht einen guten Eindruck.
Werde auf jeden Fall im Jänner mal einen ambulanten Termin dort für mich vereinbaren für eine alternative Meinung.

Hallo Ulli aus der Steiermark,
bitte melde Dich per E-Mail bei mir.
webwoman@abacho.at

LG
babs_Tirol
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  #12  
Alt 18.11.2004, 20:05
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Hallo,
bin zum erstenmal hier. Kann mir jemand seine Erfahrungen mit Alpha Furyl Methanal sagen? Hatte ein MM in der Galle. Galle wurde entfernt und Ende Auguat 2004 wurde eine einzelne Metastase im Kopf entfernt. Habe keine Chemo und auch keine Bestrahlung machen lassen. Ernährung wurde auf Dr. Budwig umgestellt. Nehme Enzyme und Vitamine. Bin für jeden Tipp dankbar

Liebe Grüße
Manfred
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  #13  
Alt 19.11.2004, 09:25
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Hallo,

bei meiner Mutter wurde im September diesen Jahres ein MM mit Tumordicke 0,4mm, Clarke Level III entfernt. Es wurden soweit keinerlei Metastasen gefunden(Sonographie Lymphknoten und Bachraum, Röntgen, Blutuntersuchung). Sie muss nun vierteljährlich zur Nachsorgeuntersuchung. Nun meine Frage: ist es möglich, dass sich dennoch Tumorzellen noch im Körper befinden und irgendwann metastasieren? Oder ist durch die Entfernung des Melanoms, auch das Metastasierungsrisiko gebannt?
Bitte dringend um Antwort,da ich mir große sorgen mache und an nichts Anderes mehr denken kann
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  #14  
Alt 19.11.2004, 10:21
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Hallo Birgit, Claudia und Monika,
vielen Dank für Eure schnellen Antworten und die Aufmerksamkeit, dass da jemand neu ist. Ich werde Eure Hinweise weiter verfolgen und sehen, was für mich passt.
Noch mal zum Thema Hyperthermie, Claudia: Ich habe von einer Freundin, die Brustkrebsmetastasen hat, auch gehört, dass ihr Hyperthermie in Verbindung mit einer gut verträglichen Chemo sehr gut geholfen hat. Ist Hyperthermie auch quasi vorbeugend sinnvoll, oder erst bei erneutem Auftreten von Metastasen?
Grüße von Gisela
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  #15  
Alt 19.11.2004, 10:26
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Hallo Lilli,


Die Prognose des schwarzen Hautkrebses hängt von der Eindringtiefe des Tumors im Gewebe ab. Ist er weniger als 0,75 Millimeter in die Tiefe eingedrungen und hat er die Lederhaut gar nicht oder nur vereinzelt erreicht, so ist die Prognose relativ gut.
Wenn deine Mutter ihre Vorsorgetermine immer wahrnimmt und sich nicht der Sonne aussetzt, gelten 95 % der Patienten als geheilt, da der Tumor rechtzeitig erkannt wurde.

LG
babs_Tirol
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