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#2821
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Hallo Monika,
danke, auch dir wünsche ich alles Gute für das neue Jahr. Hast du die Schulferien wieder genossen? Liebe Grüße von Martina |
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Einen schönen guten Tag an alle Leser,
nach der Entfernung eines MM Größe 1,2mm, Level II-IV muss ich mich nun für eine Nachbehandlung entscheiden. Bei der OP waren die entfernten Sentinel ohne Befund, also sehr positiv. Sehr verunsichert bin ich über die notwendigen Nachbehandlungen. Welche "Vorteile" sprechen für eine Interferon-Behandlung, gibt es Statistiken, die eine Verzögerung oder auch eine Vermeidung von Metastasen durch die Gabe von Interferon belegen. Wie wird sich mein Alltag gestalten? Wenn die Nebenwirkungen hoch sind, schaff ich meine Arbeit noch? Wie sieht die Lebensqualität während der Behandlung aus? Ist es wichtig die Behandlung umgehend zu beginnen? Gibt es Alternativen? Irgendwie weiß ich nicht mehr abzuwägen, was ist Verantwortung und was ist verantwortungslos. Streut denn das MM so schnell, wie ein blühender Löwenzahn auf der grünen Wiese? Danke fürs Hinsehen und Dank vorab fürs Schreiben. anne |
#2823
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Hallo liebe Anne!
Erstmal ein herzliches Willkommen! Schön,daß Du unser Forum gefunden hast! Ich hoffe, daß Du hier so manche Antwort auf Fragen bekommst, die Dir jetzt natürlich auf der Seele brennen. Ich werde mal versuchen Deine mail zu beantworten. Leider ist es tatsächlich so, daß wir uns eine der aggressivsten Krebsarten "herausgesucht" haben - das MM kann leider wirklich schnell streuen.Aber Du hast das völlig richtig erkannt, daß es schon mal sehr positiv ist, daß Deine entfernten Lks ohne Befund waren!!!! Kann es sein, daß Du Dich vertippt hast? Level II-IV? So eine Beurteilung hab ich bis jetzt noch nicht gesehen. Natürlich bis Du jetzt verunsichert, wie Du weiterhin verfahren sollst.Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, auf die man in der Regel von Schulmedizinern aber leider nicht aufmerksam gemacht wird. Ich empfehle Dir hier auch die anderen Threads z.B. Interferontherapie usw. anzusehen. Gerade aber auch unter www.biokrebs.de findest Du ein Fülle von Infos. Du kannst dort auch anrufen und einen Telefontermin mit einem Ärzte dort vereinbaren. Das ist sogar kostenlos und sehr informativ. Es ist jetzt enorm wichtig für Dich, Dein Immunstystem zu stärken und auf Vordermann zu bringen! Es gibt Studien zur Wirksamkeit von Interferon. Man sagt, daß Interferon eine aufschiebende Wirkung, bzw. Chancenverbesserung von ca. 8% bringt. Ich selbst, 4,7mm, CL V, habe mich nach reiflicher Überlegung damals gegen eine Interferontherapie entschieden und mache stattdessen, wie viele andere hier, biologische Krebsabwehr mit in erster Linie Selen, Enzymen, Vitaminen, Mineralien usw.. Bis heute - nach ca. 1 1/2 Jahren - bin ich zum Glück metafrei geblieben. Vor kurzem habe ich eine prophylaktische Hyperhthermie gemacht (s. Thread Aufenthalt in der Veramed-Klinik mit HT) gemacht. Man kann wirklich eine ganze Menge tun. Falls Du noch Fragen hast, findet sich hier in der Regel immer jemand, der einem helfen kann - also, ruhig raus damit! Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute! Hallo liebe Monika, schön, daß Du wieder da bist! Wir haben Dich vermißt!!! Liebe Grüße Claudia J. |
#2824
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Hallo Anne, willkommen!
du hast nach Statistiken zu Interferon gefragt. Da hab ich mir gedacht, man könnte sowas hier bei uns ins Forum zum Nachlesen reinstellen. Und habe eben einen neuen Thread "Interferon-Therapie / Studienergebnisse" eröffnet, mit lauter Links zum Nachlesen. Für deine restlichen Fragen zu Interferon bin ich heute abend zu müde. Schau doch morgen mal in die Rubrik "Interferon-Therapie", da werde ich und vielleicht andere auch ein bisschen zum Thema Lebensqualität etc. schreiben. Gute Nacht wünscht Monika |
#2825
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Hallo Anne, auch von mir ein herzliches Willkommen.
Im wesentlichen schließe ich mich den Ausführungen von Claudia und MOnika an. (Monika, Du hast Dir mal wieder viel Mühe gemacht - vielen Dank dafür). Ich habe Chemo und eine 1 1/2-jährige Interferontherapie hinter mir. Ich habe 3 x 1,5 Mio Einheiten / Woche gespritzt. Im ersten Monat, zusammen mit der Chemo, habe ich 3 x 3 Mio gespritzt, hatte dann Lungenentzündung und wurde in der Dosierung runter gesetzt. Die physischen Nebenwirkungen haben sich in Grenzen gehalten, während bei mir die Psyche "verrückt" spielte. Da haben aber sicher auch meine persönlichen Probleme eine Rolle gespielt. Im April bin ich dann 3 Jahre Metastasenfrei (hatte eine Lymphknotenmeta und keinen Primärherd). Ich wünsche Dir alles Gute Sybille |
#2826
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hallo leute! bei mir wurde ebenfalls erst vor kurzem ein melanom in situ diagnostizier! Und das mit 25 Jahren. Es war ein großer Schock für mich!
Wer schreibt mit zurück? |
#2827
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Hallo!
Ich bräuchte bitte mal wieder Euere Hilfe. Ich fürchte zwar, daß es bei uns kaum jemanden gibt, der mir raten kann, aber man kann ja nie wisssen. Birgit, liest Du mit? Vielleicht weißt Du Rat! Mir wurde in der Veramedklinik anhand meines Immunprofils ja empfohlen je zweimal wöchentlich einen Monat lang Mistel, denn einen Monat Thymus zu spritzen und dann nach einem Monat Pause wieder mit Mistel anzufangen. Tja - und da liegt das Problem. Ich hatte ja vor meinem Klinikaufenthalt schon Lektinol gespritzt und das nicht besonders gut vertragen, obwohl mein Arzt mir am Anfang nur die halbe Dosis gespritzt hatte, war es mir einige Zeit extrem schwindlig, übel und ich hatte Kopfweh. Das hat zwar nicht lange angehalten, war aber nicht unbedingt angenehm. In der Klinik wurde mir dann Helxor empfohlen. Das sind Serienpackungen und beginnen mit 1mg (ich glaube das waren 3 Ampullen), dann 5mg (auch wieder 3 Ampullen) und dann 10mg. 10mg war meine letzte Spritze Helixor und das war schon eine Megadosis. Ich hab sie schon liegend im Bett vor dem Schlafen gespritzt und bin darauf hin auch heftig Karussell gefahren und hatte sogar leichte Atembeklemmungen. Im Moment bin ich in der "Thymusphase" und das vertrage ich anstandslos. Ich fürchte aber, wenn ich nach dem Monat Pause wieder mit 10mg anfange und die nächste Spritze dann schon 20mg und die überübernächste sogar 30mg sind, kippe ich aus den Latschen. Mein Arzt sagt, daß er mit Mistel keine negativen Erfahrungen hätte, meine Apothekerin hat gemeint, ich solle nicht meinen, nur weil das was Pflanzliches sei, wäre das Wischiwaschi, Mistel wäre eben ein hochwirksames Medikament, das dann halt auch Nebenwirkungen macht... Im Waschzettel steht nur von Hautreaktionen, aber im Internet hab ich genau diese Nebenwirkungen wie ich sie hatte gefunden. Gut, aber das nützt mir wenig. Ehrlich gesagt, hab ich schon etwas Schiß, mir nach faktisch 2 Monaten Pause die 10mg reinzupfeifen. Ich hab auch schon überlegt, nur die halbe Dosis aufzuziehen, aber dann ist ja der Effekt der Dosissteigerung nicht mehr gegeben. Hat vielleicht von Euch doch irgend jemand Erfahrung mit Mistel-Serienpackungen mit Pause? Ich bedanke mich auf jeden Fall schon mal fürs Überlegen! Liebe Grüße Claudia J. |
#2828
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Huhu! ;-)
Hat von Euch schon mal jemand was von KURKURMIN gehört???? Kurkumin zeigt starke Wirksamkeit gegen Melanom 07.09.2004 - NEW YORK (Reuters Health) – Kurkumin, ein Bestandteil des Gewürzes Kurkuma, weist in Melanomzellen der Maus (B16-R), welche gegenüber Doxorubicin resistent sind, zytotoxische Aktivität auf und hemmt in Kombination mit einer Immuntherapie das Tumorwachstum bei Mäusen mit B16-R-Melanom. In der Ausgabe des International Journal of Cancer vom 1. September berichten Dr. Johann Odot von UFR Sciences in Reims und Kollegen, dass B16-R-Melanom-Zellen wenig immunogen und hochgradig chemoresistent sind. Für die Entwicklung eines Immuntherapeutikums gegen das Melanom könnte Kurkumin – den positiven Ergebnissen entsprechend – „ein wertvolles Mittel darstellen“. Hier dazu der Link und weiterführender Text: http://www.dermatologie-kompakt.de/m...d=604&type=201 Tschüssi und liebe Grüße aus Berlin Sabine |
#2829
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Hallo Claudia!!
Guck mal, ich hab mal gesucht und bin bisschen fündig geworden. Dosisfindung bei MISTELTHERAPIE: 3. Dosisfindung: Die Versuche bei 30 Patienten ergaben eine optimale Dosierung von einem Nanogramm Mistellektin I pro KG Körpergewicht, gespritzt zweimal in der Woche unter die Haut. Eine Unterdosierung erhöht die Abwehrkraft des Körpers geringer, eine Überdosierung dagegen kann sogar schädlich sein. Weitere sehr interessante Infos über Wirkung der Mistel gegen Krebs auf dieser Seite hier: http://www.medis-tv.de/themen/mis_0499.htm u. a. steht dort Folgendes ... Zum Stand der Wissenschaft: "Bekannt ist, daß das Mistellektin sich an bestimmte Glykoproteine auf der Oberfläche von Immunzellen (Monozyten und Lympfozyten) heftet. Auf diese Bindung reagieren die Abwehrzellen wie auf eine Infektion und setzen Zytokine frei, Botenstoffe des Immunsystems wie z.B. Interferon, Interleukine und den Tumor-Nekrose-Faktor, die dann ihrerseits das gesamte Abwehrsystem alarmieren und aktivieren. Fieber stellt sich ein, die Zahl und Akticitat bestimmter Immunzellen steigt, darunter auch die der an der Abwehr von Tumorzellen beteiligten “natürlichen Killerzellen”. Das sogenannte Mistellektin steigert die Zahl und Aktivität der natürlichen Killerzellen, die für die körpereigene Krebsabwehr verantwortlich sind. In hoher Dosierung kann Mistellektin auch direkt Tumorzellen abtöten." Tschüssi und Gruß Sabine |
#2830
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Liebe Bine,
Mensch, Du bist mal wieder die Allerbeste! Vielen vielen Dank!!!! Ich hab das wegen der Dosierung ausgedruckt und werde das mal meinem Doc geben. Außerdem hab ich mich doch nochmal an die Veramed-Klinik gewandt und hoffe, daß die, wenn ich das nächste mal dort hingeh, nicht aus Angst vor dem Rattenschwanz an Fragen den mein letzter Aufenthalt nach sich gezogen hat, schnell alle Türen verrammeln, bevor ich rein kann.... Nochmal vielen lieben Dank! Deine Claudia J. |
#2831
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Hallo,
hab heute einen "Nachschnipseltermin" in der Hautklinik in München gehabt. Meine vorhergegangene Diagnose. Malignes Melanom in situ. Bin also nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Ich wollte mich einfach bei allen, die dieses Forum am Leben halten und mit Informationen füttern bedanken.Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich wohl mit einer ziemlichen Angst gekämpt. Aber ich hab hier viele Informationen rausfiltern können, die mich nicht ahnungslos in die Sache haben laufen lassen. Gutes informiert sein läßt einen nicht so hilflos vor dem Arzt erscheinen und trägt zur Beruhigung in hohem Maße bei. Also, nochmals vielen Dank an all die Lieben die hier so zu Hause sind. Weiter so! Ich wünsche euch allen, was Ihr euch wünscht. Liebe Grüße Gisela |
#2832
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Hallo liebe Gisela,
ich freu mich echt für Dich, daß alles doch noch ganz gut für Dich ausgegangen ist! Halt die Ohren steif und alles Gute für Deine Zukunft!!! Liebe Grüße Claudia J. |
#2833
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Hallo Claudia, Monika , Sabine,
vielen Dank an euch für euere Mühe. Ihr seid echt töffte drauf. Ich kann das alles so schnell gar nicht verarbeiten. Da besteht glaub ich noch eine innere Abwehr. Aber irgendwie weiß ich schon, dass ich mich zu einer Interferontherapie entschließen muss, ungefähr unter dem Aspekt wie Monika es auf vorherigen Seiten beschrieben hat, ich weiß nicht, ob ich es mir später mal übel nehmen werde, wenn ichs jetzt lasse. Gibt es eine Möglichkeit sich vorzubereiten auf diese Zeit, so wie ein Sportler auf den Marathonlauf? Einiges über Enzyme, Mineralien und Vitamine habe ich bereits bei euch gefunden. Melde mich sicher später noch 'mal, lese nun mal im Abzweig Interferon weiter. Viele Grüße, anne |
#2834
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faut-pas
1000 Dank auch an Sybille, anne |
#2835
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Hallo liebe Anne,
ich freu mich, daß Du für Dich zu einer Entscheidung gekommen bist und wünsche Dir, daß Du möglichst wenige Nebenwirkungen hast und alles so läuft, wie es gut für Dich ist! Halt die Ohren steif! Alles Gute wünscht Dir Claudia J. |
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